Spiele des Jahres 2012 - Sonderpreis Story
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- Kid Icarus
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Ich finde, Spec Ops: The Line hätte hier wenigstens erwähnt werden sollen. Dear Esther habe ich (leider) noch nicht gespielt. Scheint aber ja sehr gut zu sein, wie man vielerorts hört 

- Satus
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Re: Kommentar
Nightred hat geschrieben:Keins der bisher genannten Games habe ich auf meinem PC. ^^
Ist bei ZombiU und Journey auch nicht leicht

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Re: Spiele des Jahres 2012 - Sonderpreis Story
Naja. Flowers mochte ich sehr, aber Journey hab ich einmal angemacht und dann nie wieder.
XCOM: EU fand ich vom Schwierigkeitsgrad seltsam. Am Anfang sehr schwer, weil das Geld an allen Ecken und Enden fehlt und die Statusmeldungen der Länder leuchten wie ein Weihnachtsbaum, aber wenn man's einmal geschafft hat, wird's leichter. Merkwürdig.
XCOM: EU fand ich vom Schwierigkeitsgrad seltsam. Am Anfang sehr schwer, weil das Geld an allen Ecken und Enden fehlt und die Statusmeldungen der Länder leuchten wie ein Weihnachtsbaum, aber wenn man's einmal geschafft hat, wird's leichter. Merkwürdig.
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Also..Dear Esther gehört zu den langweiligsten Spielen, die ich mir jemals gekauft habe..es sei denn, nach 30 Minuten passiert noch irgendwas..und ich bin wahrlich niemand, der vor Anspruch in Spielen zurückschreckt..wie dieses sich gegen The Walking Dead durchsetzen konnte ist mir ein Rätsel..aber wahrscheinlich persönlicher Geschmack^^
- Kajetan
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Re: Kommentar
Man "spielt" Dear Esther nicht. DE ist eher eine Art 3D-Hörbuch, wo es je nach Ort und Besuchsreihenfolge auf dieser schottischen Insel gesprochene Textausschnitte gibt, die allmählich eine Story im Kopf des "Spielers" entstehen lassen. Und je nach Reihenfolge und Vorstellungswelt der "Spielers" können hier unterschiedliche Geschichten im Kopf entstehen. Jeder erlebt/erfindet eine ander Rahmenstory. Manche interpretieren DE als Fegefeuer einer Seele nach dem Tod des biologischen Körpers. Andere erleben DE als Lovecraft'sche Horrorgeschichte. Mir kam DE beim ersten Mal wie die Beschreibung eines Trips nach der Einnahme bewusstseinsverändernder Drogen vor, wo der Spielcharakter mit seiner Vergangenheit und seinen falschen Entscheidungen abrechnet, während er zugedröhnt eigentlich in der realen Welt unterwegs ist und nicht auf dieser Insel. Und manche erleben gar nichts und fragen sich nach nur wenigen Minuten, was der Rotz eigentlich soll.Kid Icarus hat geschrieben:Ich finde, Spec Ops: The Line hätte hier wenigstens erwähnt werden sollen. Dear Esther habe ich (leider) noch nicht gespielt. Scheint aber ja sehr gut zu sein, wie man vielerorts hört
DE muss man selber erfahren haben. Immer mit dem Risiko, dass man zur letzteren Gruppe gehört, die gerade ein paar Euro sinnlos zum Fenster rausgeworfen haben

- SpookyNooky
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Re: Spiele des Jahres 2012 - Sonderpreis Story
Dear Esther habe ich mir beim letzten Steam-Sale zugelegt und wird auf jeden Fall noch diesen Winter von mir "gespielt". Nach Dinner Date bin ich jedoch sehr skeptisch mit solchen Experimenten. Kennt jemand Dinner Date? *schnaarch*
- Melcor
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Re: Kommentar
Und ich dachte es geht um die "Spiele" des Jahres... Mein Fehler.Kajetan hat geschrieben: Man "spielt" Dear Esther nicht. DE ist eher eine Art 3D-Hörbuch,
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Re: Spiele des Jahres 2012 - Sonderpreis Story
Kajetan fasst es gut zusammen wie ich finde, obwohl ich entgegen vieler gegenteiliger Meinungen DE durchaus als "Spiel" bezeichnen würde, zwar eines mit wenig Gameplay aber immer noch ein Spiel. Weder ein Buch noch ein Film könnten DE's Geschichte für mich so gut vermitteln wie es dieses Erlebnis in der First-Person-Perspektive geschafft hat. Alleine die Interaktion mit der Welt, und sei es nur die per WASD-Steuerung und das Sich-Umsehen mit der Maus, hebt das Spiel deutlich von "nur einem Hörbuch" ab, denn genausoviel wie man als Spieler durch das Gehörte sich einen Reim auf die Geschichte zu machen versucht, genauso sehr entsteht diese auch dadurch was man sieht bzw. nicht sieht.
Für mich absolut verdient, ich habe sogar meine Stimme für das Spiel des Jahres an "Dear Esther" gegeben, denn es hat mit Abstand am meisten bei mir ausgelöst und lässt mich selbst nach vielen Monaten noch nicht wirklich los und schießt mir immer wieder in den Kopf. Ich weiß, dass viele für eine solche Art von Spiel/Geschichte nicht wirklich empfänglich sind, das ist ganz einfach eine persönliche Sache, aber bei mir hat dieses Spiel einfach genau den richtigen Nerv getroffen.
Für mich absolut verdient, ich habe sogar meine Stimme für das Spiel des Jahres an "Dear Esther" gegeben, denn es hat mit Abstand am meisten bei mir ausgelöst und lässt mich selbst nach vielen Monaten noch nicht wirklich los und schießt mir immer wieder in den Kopf. Ich weiß, dass viele für eine solche Art von Spiel/Geschichte nicht wirklich empfänglich sind, das ist ganz einfach eine persönliche Sache, aber bei mir hat dieses Spiel einfach genau den richtigen Nerv getroffen.
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Re: Spiele des Jahres 2012 - Sonderpreis Story
Es hatte seine Momente, das geb ich zu aber bei der Story hab ich nur das übliche Verlustdrama rausgehört und von sowas bin ich derzeit übersättigt.
- FlyingDutch
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Re: Spiele des Jahres 2012 - Sonderpreis Story
Das sehe ich ganz ähnlich. Lyrisch sehr interessant verpackt. Ein passender (wenn auch recht platter) Soundtrack und ein nachdenklich stimmendes Ende. Aber "Spiel" des Jahres ist mit Sicherheit ein wenig vermessen. Dear Esther ist doch eher ein "Spiel"-FilmAlastorD hat geschrieben:Es hatte seine Momente, das geb ich zu aber bei der Story hab ich nur das übliche Verlustdrama rausgehört und von sowas bin ich derzeit übersättigt.
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Re: Kommentar
Naja ich muss sagen, dass mich Spec Ops von der Story her tatsächlich enttäuscht hat. Nicht, weil ich ein neues COD erhofft habe sondern weil die einzelnen Punkte meiner Meinung nach zu schnell abgehakt wurden:Kid Icarus hat geschrieben:Ich finde, Spec Ops: The Line hätte hier wenigstens erwähnt werden sollen.
Man läuft mit seinem Team durch die Wüste richtung Dubai, kurzes Feuergefecht, erste "vielleicht ist es doch nicht so gut, was hier passiert"-Szene, nächstes Feuergefecht, Blick auf ein Kriegsverbrechen, hirnloses Ballern, Elend in der Bevölkerung, weiter geht es mit dem Geballer, usw.
Es hat auf mich so gewirkt als hätten die Entwickler eine Liste mit Gräueltaten, die sie unterbringen wollten, die einfach eine nach der anderen abgehakt wurde und zwischendrin gab es Action, wie sie heutzutage üblich ist. Man hatte teilweise gar keine Zeit, das eben gesehene zu verarbeiten, da ging es schon wieder weiter - es ist halt doch ein Action Spiel gewesen.
Klar: Für ein (Anti)Kriegsspiel ist die Story innovativ kriegskritisch, nur würde ich deshalb nicht generell von einer besonders guten Story für ein Spiel sprechen

Ich hatte irgendwie gedacht, dass To The Moon den Preis bekommt, dann ist mir aber wieder eingefallen, dass das Spiel (zu recht) schon letztes Jahr gewonnen hat (irgendwie dachte ich, es ist dieses Jahr erst erschienen...)