XCOM: Enemy Unknown - Test

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Scorcher24_
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Scorcher24_ »

Discs sind eigentlich relativ einfach zu töten. Ich benutze dafür einfach nen Raketenwerfer und burst die weg.
Gegen Chryssaliten helfen Sniper und Shotguns.
Wart erstmal ab bis du Berserker bekommst, hehe.
Dass Soldaten sterben, gehört bei XCOM aber dazu. Deswegen sollte man am Anfang immer wieder rotieren und viele Soldaten leveln.
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Temeter 
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Temeter  »

SpookyNooky hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:Imo spielt sich das Ding auf den höheren Schwierigkeitsgraden sowieso nicht gut. Allein schon Dinge wie die statischen Gegner machen jeden Ansatz von nennenswerter Taktik zunichte.
Ich habe vor ein paar Wochen mal wieder ein neues Spiel gestartet. Ich weiß nicht, ob da was gepatcht wurde, aber diesmal sind ein paar mal Gegner in ihrer Runde in meinen Sichtbereich gelaufen, statt andersrum.
Außerdem gibt es eine Mod, die den Sichtbereich der Gegner verkleinert. Somit muss man Gegner beim Sichten nicht unbedingt triggern, sondern kann in Entfernung schon mal in die richtige Position gehen.
Allein schon Dinge wie die Extrarunde für die Aliens machen weitere Taktik dennoch zunichte, ganz zu schweigen von dem winzigen Team, dem begrenzten Inventar, den langweiligen Ufos, der einzigen Basis, der statischen Welt, den linearen Karten, etc., etc...
Für mich war das den zweiten Playthrough nicht wert. Man kann das Spiel sicher künstlich erschweren, aber das ganze Spielsystem hat schon im Kern zu viele Fehler.
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Wurmjunge
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Wurmjunge »

Hab es mir schließlich auch zugelegt und es hat mich ganz wie erwartet in ein Wechselbad der Gefühle geworfen. Also die Rundenkämpfe machen mir schon ziemlichen Spaß, gegenüber dem Aktionspunkte-zählen des Originals eine angenehme Verbesserung. Das Klassensystem mit seinen ganzen Einschränkungen laß ich in dem Zusammenhang auch grad noch durchgehen. Was aber gar nicht geht, ist das ganze Geoscape-Gameplay. Die Basisansicht sieht sehr schick aus, der Rest ist eine glatte Verhöhnung für jeden UFO-Veteranen. Hier wurde komplett spielerische Freiheit und strategische Tiefe, ja eigentlich fast das komplette Spiel, entfernt und durch regelmäßige Zufallsereignisse ersetzt. Und ich kann beim besten Willen einfach nicht verstehn warum!
Das Finanzsystem, das Basenmanagement und das Geoscape-Gameplay waren im fast 20 Jahre alten Original doch großartig, das hätte man doch einfach alles so übernehmen können, dieser kümmerliche Ersatz in der Neuauflage liegt mir jedenfalls sehr schwer im Magen.
Und wo verdammt sind eigentlich die Kuhwitze? Ein Remake von Xcom ohne kleine Graue die mit vollem Enthusiasmus Rinder foltern? Kann doch nicht ernst gemeint sein, oder?
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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

Wurmjunge hat geschrieben:Hab es mir schließlich auch zugelegt und es hat mich ganz wie erwartet in ein Wechselbad der Gefühle geworfen. Also die Rundenkämpfe machen mir schon ziemlichen Spaß, gegenüber dem Aktionspunkte-zählen des Originals eine angenehme Verbesserung. Das Klassensystem mit seinen ganzen Einschränkungen laß ich in dem Zusammenhang auch grad noch durchgehen. Was aber gar nicht geht, ist das ganze Geoscape-Gameplay. Die Basisansicht sieht sehr schick aus, der Rest ist eine glatte Verhöhnung für jeden UFO-Veteranen. Hier wurde komplett spielerische Freiheit und strategische Tiefe, ja eigentlich fast das komplette Spiel, entfernt und durch regelmäßige Zufallsereignisse ersetzt. Und ich kann beim besten Willen einfach nicht verstehn warum!
Das Finanzsystem, das Basenmanagement und das Geoscape-Gameplay waren im fast 20 Jahre alten Original doch großartig, das hätte man doch einfach alles so übernehmen können, dieser kümmerliche Ersatz in der Neuauflage liegt mir jedenfalls sehr schwer im Magen.
Und wo verdammt sind eigentlich die Kuhwitze? Ein Remake von Xcom ohne kleine Graue die mit vollem Enthusiasmus Rinder foltern? Kann doch nicht ernst gemeint sein, oder?
So ging es mir auch.
Servulon ist zwar der Meinung man sollte es nicht mit dem Original vergleichen, aber warum nicht? Es IST nunmal das Original und jedes Remake, egal ob Film oder Spiel muss sich am Original messen lassen, sonst kann man die Verbesserungen/Verschlechterungen nicht erkennen.

Der Taktik-Part geht in Ordnung, der Geo-Teil ist komplett für die Füsse. Sogar optisch sah der Dogfight im alten MCGA-Game besser aus.

Auch diese Linearität im Spiel selber stösst mir sauer auf. Über lange Strecken passiert garnichts. Im Spiel im letzten Drittel hatte ich ganze Wochen wo nichts passiert ist. Am Ende wird man gezwungen, den blöden PSI-Kram zu benutzen, sonst kann man das Spiel nicht beenden.

Es gibt eine Menge Designentscheidungen die mir persönlich beweisen, dass die Macher eben NICHT verstanden haben, was die Faszination des alten XCOM ausgemacht hat. Der Taktik-Teil war es nämlich nicht alleine.
Warum Trump gewonnen hat:
https://www.youtube.com/watch?v=vSS4GCA__As

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Chibiterasu
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Mir ging es genauso. Hab es nichtmal durchgespielt - werde mir irgendwann billig die Erweiterung kaufen und es dann durchzocken.

Man kann schon von Modernisierung und einem geglücktem Remake sprechen. Es ist sicher kein schlechtes Spiel - hat ja doch vielen gefallen (auch Fans der alten Teile).
Aber einiges was mich an den alten Teilen fasziniert hat, fehlt halt echt.

Das fängt schon bei den maximal zwei Bewegungszügen an (ich mochte es früher mich immer Stück für Stück vorzutasten bis alle Punkte weg sind - nicht an einen Punkt rennen müssen und die Route dorthin nichtmal richtig kontrollieren können)
und hört eben bei den eingeschränkten Freiheiten bzw. Linearität im Basenbau und Forschungsfortschritt auf.

Ich verstehe teilweise schon warum sie es gemacht haben. Diese etwas cineastischere Story hat wohl einigen gefallen - aber mir war das überhaupt nicht wichtig. Die hätten auch auf die Sprachausgabe verzichten können, wenn es nach mir geht.
Einfach die Berichte von anonymen Wissenschaftlern vorgelegt bekommen und gut ist.
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Temeter 
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Temeter  »

Chibiterasu hat geschrieben:Aber einiges was mich an den alten Teilen fasziniert hat, fehlt halt echt.
Jep, das ist sowas von wahr. Es kein schlechtes Spiel, auch kein großartiges, und es hat mir für einen Durchgang ordentlich Spaß bereitet.

Als XCOM-Nachfolger hat es aber völlig versagt. Das tolle an solchen Klassikern war imo das 'offene' Design, durch das sie im Vergleich zu heutigen Mainstream-Titeln oft wie 'Hardcore'-Sandboxen wirken. Daraus ergaben sich einfach so einzigartige Situationen, auf der Weltkarte wie in Missionen, dass jeder Playthrough praktisch eine eigene Geschichte erzählt. Und das ganze noch zusätzlich zum spielerischen Anspruch, bei dem die XCOMs auf einem ganz anderen Level sind.

Die Obsession mit 'gesteuerten Erlebnissen' und cinematischem Storytelling lässt dafür natürlich nicht viel übrig. Aber es wirft auch keine andere Branche so viel Geld aus dem Fenster, nur um eine richtig miese Geschichte zu erzählen.
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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

Temeter  hat geschrieben: Aber es wirft auch keine andere Branche so viel Geld aus dem Fenster, nur um eine richtig miese Geschichte zu erzählen.
:lol:
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Chibiterasu
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Chibiterasu »

So, endlich auch mal durchgespielt. Hab es nahe Release mal ne Weile gespielt aber abgebrochen und dann auf Enemy Within gewartet, jedoch bis jetzt nie gezockt.

Also es hat mir schon Spaß gemacht, sonst hätte ich es nicht ca. 45 bis 50 Stunden gespielt.

Aber es hat auch echt einige Probleme wieso ich Teil 1 bis 3 immer noch für die gelungeneren Spiele halte.

- die Kameraansicht/Bewegungskoordination ist nicht immer ideal (nicht nur einmal passiert dass ein Soldat irgendwo hingerannt ist wo er nicht hin sollte bzw. Meld Kanister einsammeln oder Granaten plazieren wird manchmal nerviges rumprobieren).

- die nur zwei Bewegungszüge stören mich persönlich, weil es schlicht unlogisch ist dass man um die Ecke läuft, einen Haufen schwerer Gegner sieht und dann blindlings in die reinläuft. Klar sollte man das vorher planen aber bei den alten Teilen hat bei Feindkontakt automatisch die Bewegung gestoppt und man konnte mit den restlichen Bewegungspunkten auf die neue Situation reagieren.
Noch dazu kann man die Route die gelaufen wird nicht direkt beeinflussen (immer der kürzeste Weg)

- die Sichtlinien sind oft nicht nachvollziehbar

- gibt es Fehlwürfe bei Granaten auf höheren Schwierigkeitsgraden?

- Aliens stehen in Klein-Grüppchen so lange am Schlachtfeld rum und führen Smalltalk bis man sie "aufweckt". Dann laufen sie auseinander. Finde ich unlogisch und undynamisch. Kommt weniger Gefahr auf. Überraschungen gibt es kaum.

- wenn sie einmal aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurden finden einige Aliens JEDEN meiner Soldaten sofort. ZB diese ZERG-Viecher die einfach zum nächsten Soldaten von mir laufen obwohl sie den gar nicht sehen können.


- im Strategiepart stört es mich, dass man Waffen nicht produzieren und dann verkaufen kann (bis auf den Schwarzmarkt fehlt also der Handelsteil)

- die Frequenz mit der neue Aliens eingeführt und somit Forschungsgegenstände auftauchen ist zu Beginn zu hoch (man kommt nicht hinterher) und am Ende zu gering ( es wird langweilig). Sollte eher umgekehrt sein.
Es gab einige Waffen die ich nur erforscht habe aber nie gebaut, weil ich ein paar Tage später schon die bessere Ausgabe erforscht hatte...

- Schade, dass man die vorhandenen Forscher nicht mehr auf verschiedene Projekte aufteilen konnte. Das erweckte in den alten Teilen auch etwas mehr den Eindruck von Freiheit.

- die Menüs in der Geoscape-Ansicht sind etwas umständlich (nicht so schlimm).


- Und dann noch die Story. Die ist bis zum Ende ja ganz nett aufgezogen (nix besonderes) aber das Ende selbst ist dann wieder großer Quatsch und der Endkampf sehr ernüchternd langweilig.

- Diese EXALT-Sache wurde nach zwei, drei Missionen auch schon langweilig.


Insgesamt ist die Atmosphäre am Schlachtfeld schon ganz gut, jedoch längst nicht so toll wie in Terror of the Deep.
Vor allem dieses Terror-Gefühl fehlt irgendwie. Das liegt aber vielleicht wieder eher am gewählten normalen Schwierigkeitsgrad (der mich aber durchaus schon gefordert hat).

Das ist jetzt viel Negatives. Das Spiel macht natürlich auch einiges richtig.
Aber dafür dass man da ein 20 Jahre altes Original als Vorlage hatte, das man einfach nur nachbauen müsste + sinnvolle Detailverbesserungen einbauen, ist es schon irgendwie nicht der ganz große Wurf für mich geworden.
Finde die Wertung hier und auf vielen anderen Portalen dementsprechend zu hoch.
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Brakiri
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Brakiri »

Chibiterasu hat geschrieben:*Viele wahre Worte*
Hast du sehr gut zusammengefasst. Genau das sind die Sachen die mich auch stören.

Ein gutes Spiel, was jedoch viele Probleme hat und wo viel Potenzial nicht genutzt wurde. Das Remake ist relativ weit von 89% entfernt.
Die anderen 3 Spiele fand ich ebenfalls besser.

Daher bin ich nur mässig gespannt auf Teil 2 und das auch nur, weil der Underdog-Ansatz seinen Reiz hat.
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Chibiterasu
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Überrascht hat mich, dass man es über die ganze Zeit geschafft hat halbwegs neue Karten anzubieten.
Da die ja fest vorgefertigt und nicht zufallsgeneriert sind, dachte ich schon dass ich die bald langweilig finde - das ging aber gerade noch.
Cool wären aber mehr Unterschiede im optischen Design je nach Region gewesen. Da hatte ich doch das Gefühl dass alles recht mitteleuropäisch/nordamerikanisch aussah.


Mal sehen ob es bei Teil 2 Änderungen im Geoscape-Teil gibt. Das könnte schon viel für mich bringen.
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GamepadPro
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von GamepadPro »

- die nur zwei Bewegungszüge stören mich persönlich, weil es schlicht unlogisch ist dass man um die Ecke läuft, einen Haufen schwerer Gegner sieht und dann blindlings in die reinläuft. Klar sollte man das vorher planen aber bei den alten Teilen hat bei Feindkontakt automatisch die Bewegung gestoppt und man konnte mit den restlichen Bewegungspunkten auf die neue Situation reagieren.

Noch dazu kann man die Route die gelaufen wird nicht direkt beeinflussen (immer der kürzeste Weg)

- gibt es Fehlwürfe bei Granaten auf höheren Schwierigkeitsgraden?
warum du die zwei bewegungspunkte in frage stellst, versteh ich hier nicht. da genügt doch eine pausefunktion mit erneuter eingabe, falls noch lauffelder übrig sind.
ich frage mich da eher, warum ich nicht vorher auch schießen und dann eine Bewegung machen kann, dafür erst eine seltene fähigkeit brauch. gerade in dieser Mission, wo man verfolgt wird und abhauen muss, ist zuerst schießen und dann laufen besser als umgekehrt. Und wieso kann ich nicht auch zweimal schießen, wenn ich überhaupt keine Bewegung gemacht habe? das ist unlogisch, denn man hat dann wohl mehr zeit.

Ja, manchmal führt die laufroute durch giftiges gas.

- Granaten werden doch viel zu genau geworfen, was unrealistisch ist. auch der Raketenwerfer trifft immer die exakte stelle. höhere Schwierigkeitsgrade hab ich da nicht ausprobiert. glaube aber nicht, dass sich da etwas ändert.

übrigens sind wir hier bei der erweiterung Enemy Within. du hast den falschen Thread erwischt
ich mag: Darkwood, The Evil Within, Alien: Isolation, Hollow Knight, Dark Souls 2, Bloodborne, Dirt Rally 2, Ace Combat 7, Metal Gear Solid 5, Survival Mode, 60fps
finde nicht gut: XCOM 2, Outlast, Uncharted, Looten/Leveln/Skilltrees und mitlevelndeGegner/Gummiband-KI, Rückspulfunktion/Quicksave, Minimap, HUDplay, Doppelsprung/Wallrunning/DeadEye/Akimbo/Schalldämpfer, Maus/Tastatur, Traktionskontrolle, 4K
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Chibiterasu
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Chibiterasu »

Das ist doch der Original Thread hier - aber im Endeffekt ist es ziemlich egal. Das Addon wird ja nur komplett ins normale Spiel integriert. Da ich das Original nicht komplett gespielt habe weiß ich gar nicht was genau geändert/ergänzt wurde.

Dass die Granaten zu genau geworfen bemängel ich ja gerade. Das ist irgendwie schräg dass das immer trifft.
Der Raketenwerfer auch viel zu oft aber ich hatte da tatsächlich Fälle wo ein Schuss schief gegangen ist...bin mir nur gerade nicht sicher ob es nicht auch sein könnte dass ich mich kurz davor verklickt habe...


Zu den zwei Zügen. Kann man während einer Bewegung pausieren und noch seine Route ändern? Wäre mir nicht bewusst. Wenn sie das in Teil 2 so machen würden, wäre es für mich auf jeden Fall auch ok.
Dennoch finde ich die alte Variante irgendwie komplexer/eleganter. Aber ok, ist ein Modernisierungskompromiss den ich schon eingehen kann.
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Temeter 
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Re: XCOM: Enemy Unknown - Test

Beitrag von Temeter  »

Brakiri hat geschrieben:
Chibiterasu hat geschrieben:*Viele wahre Worte*
Hast du sehr gut zusammengefasst. Genau das sind die Sachen die mich auch stören.

Ein gutes Spiel, was jedoch viele Probleme hat und wo viel Potenzial nicht genutzt wurde. Das Remake ist relativ weit von 89% entfernt.
Die anderen 3 Spiele fand ich ebenfalls besser.

Daher bin ich nur mässig gespannt auf Teil 2 und das auch nur, weil der Underdog-Ansatz seinen Reiz hat.
Jep, dem kann ich mich auch anschließen. Immer noch ein gutes Spiel, aber das alte XCOM war einfach eleganter umgesetzt, selbst mit dem fummeligen Interface. Die ganze Taktik war wunderbar organisch, war mit ein bischen Übung einfach zu durchschauen, und bot eine Menge an Spieltiefe.

Selbst wenn sich heute viele Spieler nicht mehr mit so vielen Soldaten, 'offener' Bewegung, und Aktionspunkten rumschlagen wollen, hat das Remake einfach Probleme, diese Vereinfachung vernünftig zumzusetzen. Das Spiel kann regelrech frustrierend sein, weil es einem in einigen Situationen kaum Freiraum lässt, und der Zufall eine viel größere Rolle als früher spielt.
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