Spelunky - Test
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Spelunky - Test
Och wie putzig, ein netter kleiner Indie-Plattformer mit niedlichen kleinen Höhlenmenschen! Denkste. Der putzige kleine Höhlenmensch schmeißt einen Bumerang, der mich in tödliche Stacheln schubst: Game Over. Keine zweite Chance, kein zweites Leben, kein Speicherpunkt. Obwohl bisher alles perfekt lief, befördert mich eine winzige Unachtsamkeit zurück in Welt 1, Level 1. Willkommen in der Welt des S...
Hier geht es zum gesamten Bericht: Spelunky - Test
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Kommentar
Es ist der Schwierigkeitsgrad, der das Spiel so gut und motivierend macht. Nach 50-100 Toden merkt man plötzlich, dass die ersten Levels 6-8 Levels kinderleicht geworden sind.
Ansonsten ein schöner Test, obwohl ich die Bewertung über 80 eingeschätzt hatte. Das PC-Original hat mich einen Monat lang gefesselt
Ansonsten ein schöner Test, obwohl ich die Bewertung über 80 eingeschätzt hatte. Das PC-Original hat mich einen Monat lang gefesselt
Re: Spelunky - Test
ach das klingt köstlich. So müss(t)en (auch richtige) ActionRollenspiele sein. Aber leider steh ich nicht auf sidscrolling jumpnrun Feeling, so dass ich nicht glaube, dass mir das spiel lange gefallen würde. na mal schauen...
"Direkt aufheben darf ich die Objekte aber nicht, sonst wird der Ladenbesitzer fuchsteufelswild und schießt mich sofort mit der Schrotflinte über den Haufen: Game Over. Auch eine zu nah am Shop gezündete Bombe lässt den empfindlichen Händler ausflippen. Mit etwas Übung lässt er sich aber austricksen. Auch wenn ich auf dem Weg zum Ausgang zu lange trödle, wird es knifflig. Dann verfolgt mich ein Gespenst, welches mich – ihr ahnt es bestimmt schon – bei Kontakt sofort tötet und das Spiel beendet. Auch an eine fette Indiana-Jones-Kugel haben die Entwickler gedacht. Wer sie auslöst, sollte schleunigst die Beine in die Hand nehmen."
"Direkt aufheben darf ich die Objekte aber nicht, sonst wird der Ladenbesitzer fuchsteufelswild und schießt mich sofort mit der Schrotflinte über den Haufen: Game Over. Auch eine zu nah am Shop gezündete Bombe lässt den empfindlichen Händler ausflippen. Mit etwas Übung lässt er sich aber austricksen. Auch wenn ich auf dem Weg zum Ausgang zu lange trödle, wird es knifflig. Dann verfolgt mich ein Gespenst, welches mich – ihr ahnt es bestimmt schon – bei Kontakt sofort tötet und das Spiel beendet. Auch an eine fette Indiana-Jones-Kugel haben die Entwickler gedacht. Wer sie auslöst, sollte schleunigst die Beine in die Hand nehmen."
momentan spiele ich....






Kommentar
Test und Fazit finde ich gut, habs grad runtergeladen und bin schon begeistert - einzig die 1200 Punkte finde ich etwas happig (800 fände ich fair) und ein Online-Coop fehlt mir persönlich schon da selten so viele Leute zum Zocken bei mir rumsitzen.
Fans von knackigen Plattformern können, wie im Fazit zu lesen ist, ruhig 10% auf die Wertung draufpacken.
Für mich bisher eines der besseren Live Spiele!
Fans von knackigen Plattformern können, wie im Fazit zu lesen ist, ruhig 10% auf die Wertung draufpacken.
Für mich bisher eines der besseren Live Spiele!
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Re: Spelunky - Test
keine pc version??
wollen die kein geld? sind die wahnsinnig?!
wollen die kein geld? sind die wahnsinnig?!
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Re: Spelunky - Test
Nee, das ist dann zuviel des Guten. Ich halte das 1-Leben-Prinzip für künstlich hochgeschraubten Anspruch unter dem Motto "hauptsache-bockeschwer".
Der Inflationäre Tod
Ich finde die Idee des Spiels wirklich gut.
Das Problem ist, dass der Tod in heutigen Spielen völlig inflationär behandelt wird.
Spiel-Philosophisch muss man sich doch mal diesen Irrsinn überlegen: Das, wovor der Mensch am meisten Angst im echten Leben hat, ist in heutigen Spielen häufig nicht mal ein Wimpernzucken wert. Stirbt man in Deus Ex HR? Neu laden. Stirbt man bei Skyrim? Neu laden. Es geht sogar so weit, dass man teilweise gar nicht mehr sterben kann (Prince of Persia Comic-Version). Ob man stirbt oder nicht, kratzt einen ziemlich wenig. Und die wenigsten bemerken dass.
Bis an Level 1 zurückkehren ist jetzt vielleicht die heftigste Lösung für das Problem. Vordefinierte Checkpoints sind blöd, man merkt zwar das man stirbt, aber hat keine Verlustgefühle sondern ärgert sich nur über die Fehlplatzierung.
Eine Lösung wäre, dass der Tod einen nachhaltigen Impact auf den Charakter hat. In Rollenspielen verliert man eine Menge Erfahrungspunkte, oder wertvolle Rüstung. In Shootern ist man nach einer Reinkarnation nur noch mit Pistole am Start, oder anderweitig limitiert.
Solche Gamedesign-Entscheidungen würden dafür sorgen, dass man Schiss hat zu sterben. Wie im echten Leben. Und dann entstehen plötzlich unvorhergesehen spannende, lebendige Spielsituation, weil man einfach Schiss hat zu sterben. Da bedarf es nicht mal einer CryEngine 3, um Gänsehaut-Effekte hervorzurufen.
Das Problem ist, dass der Tod in heutigen Spielen völlig inflationär behandelt wird.
Spiel-Philosophisch muss man sich doch mal diesen Irrsinn überlegen: Das, wovor der Mensch am meisten Angst im echten Leben hat, ist in heutigen Spielen häufig nicht mal ein Wimpernzucken wert. Stirbt man in Deus Ex HR? Neu laden. Stirbt man bei Skyrim? Neu laden. Es geht sogar so weit, dass man teilweise gar nicht mehr sterben kann (Prince of Persia Comic-Version). Ob man stirbt oder nicht, kratzt einen ziemlich wenig. Und die wenigsten bemerken dass.
Bis an Level 1 zurückkehren ist jetzt vielleicht die heftigste Lösung für das Problem. Vordefinierte Checkpoints sind blöd, man merkt zwar das man stirbt, aber hat keine Verlustgefühle sondern ärgert sich nur über die Fehlplatzierung.
Eine Lösung wäre, dass der Tod einen nachhaltigen Impact auf den Charakter hat. In Rollenspielen verliert man eine Menge Erfahrungspunkte, oder wertvolle Rüstung. In Shootern ist man nach einer Reinkarnation nur noch mit Pistole am Start, oder anderweitig limitiert.
Solche Gamedesign-Entscheidungen würden dafür sorgen, dass man Schiss hat zu sterben. Wie im echten Leben. Und dann entstehen plötzlich unvorhergesehen spannende, lebendige Spielsituation, weil man einfach Schiss hat zu sterben. Da bedarf es nicht mal einer CryEngine 3, um Gänsehaut-Effekte hervorzurufen.
- DasGraueAuge
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- Registriert: 06.10.2009 12:08
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Re: Spelunky - Test
Wieso willst du bezahlen?SixBottles hat geschrieben:keine pc version??
wollen die kein geld? sind die wahnsinnig?!
Spelunky gibt's kostenlos für den PC seit gefühlten 10 Jahren. Imho sieht es auch besser aus als der eklige Comiclook der XBLA Version
http://spelunkyworld.com/original.html
Soul of the lost, withdrawn from its vessel.
Let strength be granted so the world might be mended,
so the world might be mended.
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Re: Spelunky - Test
Das 1-Leben Prinzip ist keine künstlich hochgeschraubter Anspruch, sondern die Basis auf der das Spiel aufbaut. Immerhin ist die Map jedes mal neu zufallsgeneriert und bietet selbst nach 30 Toden immer wieder Überrasschungen. Wenn man jetzt beispielsweise 3 Leben hätte und beim Tod nur das Level wiederholen muss, wäre das Spiel reizloser und eine einzelne Stachelgrube wäre plötzlich nicht mehr bedrohlich, sondern nervig.
Das Gefühl zu haben jederzeit Sterben zu können, gibt einem ein 10mal stärkeres Erfolgserlebnis, wenn man ein Jetpack in Kombination mit einer Schrotflinte gefunden hat. Man fühlt sich auf einmal mächtig, dass man es soweit geschafft hat. Ein Gefühl, dass man bei einem Super Mario Klon mit drölf Leben nie bekommt.
Das Gefühl zu haben jederzeit Sterben zu können, gibt einem ein 10mal stärkeres Erfolgserlebnis, wenn man ein Jetpack in Kombination mit einer Schrotflinte gefunden hat. Man fühlt sich auf einmal mächtig, dass man es soweit geschafft hat. Ein Gefühl, dass man bei einem Super Mario Klon mit drölf Leben nie bekommt.
Re: Spelunky - Test
Das mit dem einen Leben ist mir auch schnurz, ist zwar zu Anfang schon bockschwer aber nach ein paar Anläufen hat man die Höhlen schon raus und kommt immer öfters in den Dschungel - also mich störts nicht, ganz im Gegenteil, endlich mal ein Plattformer der einen mal ein bisschen fordert, je öfter ich im Spiel das zeitliche segne um so grösser die Motivation endlich mal in die nächsten Levels zu gelangen!
Das Spiel macht jedenfalls Spass und das ist die Hauptsache auch wenn ich die 1200 Punkte wirklich zähneknirschend und mit viel herumüberlegen geopfert habe!
Das Spiel macht jedenfalls Spass und das ist die Hauptsache auch wenn ich die 1200 Punkte wirklich zähneknirschend und mit viel herumüberlegen geopfert habe!
Re: Spelunky - Test
habs heute mit meiner Freundin gespielt im koop. War cool und lustig aber auch sehr frustrierend weil es wirklich schnell zu ende geht mit dem Leben ^^ Habe nur die "Demo" gespielt. Macht Spass jedoch werd ich es nicht kaufen weil mir 1200 Points doch arg teuer erscheinen. Evtl für nen Deal of the Week für 600 Points .. dann auf jeden Fall.
btw. was sollen diese Blondinen im Spiel?
hab die nur weggepeitscht .. haben die ne Funktion? ^^
btw. was sollen diese Blondinen im Spiel?

Lesen gefährdet die Dummheit
Re: Spelunky - Test
Wenn du die Blondinen aufhebst und zum Ausgang bringst, geben sie dir Lebensenergie.
Re: Spelunky - Test
Alternativ kann man die Mädels auch auf dem Altar der Kali opfern - gibt oftmals ein ganz ordentliches Geschenk dafür
!

- Ernesto Heidenreich
- Beiträge: 6547
- Registriert: 04.11.2010 12:22
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Re: Spelunky - Test
Habe mir die Demo kürzlich runtergeladen und es hat schon Spaß gemacht.Etwas verwirrend hier im Test könnte die 1-Leben - Aussage sein,denn wenn ich das richtig in Erinnerung habe,dann ist es doch so,dass man zwar nur ein Herz hat,dieses aber je nach Fehler im Viertel-Rhythmus weniger wird(z.B wenn man von einer Fledermaus gestreift wird),man also evtl.sogar bis zu 4 Fehler machen darf bevor das gesamte Herz verschwindet und man zurück zum Anfang muss.
Nur wenn man z.b ne Bombe legt und daneben wartet reisst es einen sofort komplett auseinander.
Stimmt doch so,oder?
Eine Frage habe ich noch an diejenigen ,die das Spiel schon haben.Die Extra-Speicherpunkte,die man käuflich erwerben kann,sind die nach dem Ausschalten der Konsole noch da?
Kann man also z.B beim Einschalten direkt im Dschungel anfangen,wenn man dort vorher einen Speicherpunkt erworben hat?
Und vielleicht noch...gibt es öfter Tode,die man nicht vorhersehen kann?
Diese beiden Dinge sind für mich kaufentscheidend.
Und habt Ihr mal bei den Erfolgen geschaut?
Spiele das komplette Spiel in unter 8 min.durch ,oder spiele den Abenteuermodus 1000mal durch...LOL
Nur wenn man z.b ne Bombe legt und daneben wartet reisst es einen sofort komplett auseinander.
Stimmt doch so,oder?
Eine Frage habe ich noch an diejenigen ,die das Spiel schon haben.Die Extra-Speicherpunkte,die man käuflich erwerben kann,sind die nach dem Ausschalten der Konsole noch da?
Kann man also z.B beim Einschalten direkt im Dschungel anfangen,wenn man dort vorher einen Speicherpunkt erworben hat?
Und vielleicht noch...gibt es öfter Tode,die man nicht vorhersehen kann?
Diese beiden Dinge sind für mich kaufentscheidend.
Und habt Ihr mal bei den Erfolgen geschaut?
Spiele das komplette Spiel in unter 8 min.durch ,oder spiele den Abenteuermodus 1000mal durch...LOL