Terraria - Test

[4P|BOT2]

Ich habe die Minecraft-Kopien so satt! Was dem Paten des modernen Eigenheim-Baukästens erst zum Verwechseln ähnlich sieht, entpuppt sich meist als hässlicher Lego-Verschnitt ohne Sinn für harmonisches Artdesign. Zu allem Überfluss beschränkt sich die Klon-Armee auch noch auf simple Sofortbaukästen - ein handfestes Spiel sucht man abseits von Perssons Überlebenssimulation im unwirtlichen Fantasiala...

Hier geht es zum gesamten Bericht: Terraria - Test

[No Cars Go]

Ich hab das Spiel vor einem halben Jahr, zu 1.0.6.1-Zeiten, gesüchtelt. Schließe mich Fazit und Wertung an.

[Dr_Eisenhans]

Ich sag nur: http://www.youtube.com/watch?v=89fW4MTJvRs

[Swatfish]

Hatte immer viel Spaß mit dem Game also eine Empfehlung von meiner Seite!

[blackwood]

Habe es auch schon damals von einem Steamdeals aus erstanden und war zufrieden. Der Preis war okay, und grafisch nicht der Hit aber das Suchtpotential ist durchaus vorhanden und es macht langfristig durchaus Spaß. Auch von mir empfohlen.

[Sevoratha]

über die Wertung will ich mich nicht beklagen, aber durch den Test verspührt man leider keine Lust das Spiel zu spielen.
Hätte ich das Spiel nicht schon gespielt, würde mich der Test leider überhaupt nicht dazu bewegen das Spiel auszuprobieren.
Dabei würde ich ein wirklich tolles Spiel verpassen.

[Grimoire]

netter bericht, allerdings weise ich auf einen kleinen fehler hin, es gibt sehr wohl einen überblick über die craftbaren items. der guide ( der schon beim ersten start in einer neuen welt anwesend ist, ) gibt einem auskunft über die herstellbaren waren wenn man ihn anspricht, auf herstellen klickt und den zu erfragenden rohstoff in das kästchen legt ( das kästchen neben dem steht bitte material hier platzieren, um rezepte zu zeigen ^^ )

[teh12]

Ich finde es schon etwas traurig, dass wirklich alle von Minecraft Clones sprechen, selbst bei King Arthur*s Gold oder beim noch relativ neu angekündigten Castle Story.

Es fehlt nur noch, dass der eigentliche Urvater dieser Spiele, Clonk als Minecraftklon verglichen wird.

[Axozombie]

Ich finde es schon etwas traurig, dass wirklich alle von Minecraft Clones sprechen, selbst bei King Arthur*s Gold oder beim noch relativ neu angekündigten Castle Story.

Es fehlt nur noch, dass der eigentliche Urvater dieser Spiele, Clonk als Minecraftklon verglichen wird.

man misst leider nunmal am berühmtesten und nicht an den was als erstes da war . . . ist doch mit WoW das selbe

[Dairon]

Kann das Spiel auch nur empfehlen.

Habe es mir damals zu release auf Steam geholt und wenn man einmal richtig angefangen hat, ist es schwer wieder aufzuhören. Vorallem im Koop macht es unglaublich viel Spaß!

[hierunddaundueberall]

Tolles Spiel. Ich persönlich finde schade dass im Test bzw. im Fazit so viel von Minecraft gesprochen bzw. verglichen wird. Eigentlich hat das spiel relativ wenig bis gar nichts mit Minecraft zu tun.
Nur weil man Rohstoffe sammelt um etwas daraus zu bauen würde ich es nicht gleich mit Minecraft in ein Genre stecken. Allein die Vielfalt der Waffen und die (zumindest als ich es noch gespielt habe) starke Ausrichtigung auf Kampf hauen da doch in eine völlig andere Kerbe. Leider hat man das Spiel irgendwann mehr oder weniger durch wenn man sich die beste Rüstung und Waffen besorgt hat und dann nur noch wenig Lust weiter zu spielen da der Hausbau allein auf Dauer einfach nicht unterhält.

Wichtig: Nicht gleich aufgeben, bei mir brauchte das Spiel 3 Anläufe bis ich Spaß damit hatte. Eben weil ich im Vorfeld mit Minecraft Erwartungen an das Spiel gegangen bin und der Schwerpunkt hier völlig anders liegt.

[IEP]

Also für mich ist das weniger ein Minecraft und mehr eine Art Survival-Bossrush-Spiel mit Burgenbau-Option.

Landschaften die sich ab bestimmten Punkten im Spiel verändern, abwechslungsreiche Bosskämpfe, unmengen an Items - Es ist viel mehr als Minecraft wohl jemals werden wird. Und das von mir, der Minecraft gerne mag.

edit:
Vorsicht hier sind kleine Spoiler:

Sagt mal bin ich blind oder steht im Test nichts von Bossmonstern? Und dass sich die Welt verändert und viel schwerer wird wenn man ein bestimmtes Bossmonster killt? Dass danach die alten Bossmonster noch stärker werden als vorher? Dass dann neue Rohstoffe in die existierende Welt generiert werden?
Wenn das kein Ansporn ist, die Welt zu erkunden, dann weiß ich auch nicht.

Dass man "keine Blaupausen" hat ist auch falsch. Man muss zum Guide gehen und dann unten Links einen Rohstoff aus dem Inventar ziehen und bekommt ALLE Gegenstände die man bauen kann zusammen mit allen Materialien angezeigt.

Es gibt auch noch weitere Gebiete die freigeschaltet werden und sich auf der existierenden Welt ausbreiten, wenn man einen bestimmten Boss besiegt.

Ich frage mich wieso das nicht erwähnt wird.

[roman2]

Bedauerlich auch, dass es ähnlich wie in Minecraft keine Blaupausen für herstellbare Gegenstände gibt und dass man sich die "Rezepte" nicht eigenständig erarbeiten kann.

Schlicht und ergreifend falsch. Drueckt man dem "Guide" NPC einen Gegenstand in die Hand, sagt er dir sofort was man alles daraus craften kann.
Internetlektuere ist zwar hilfreich, allerdings verraet einem das Spiel (fast) saemtliche Mechanismen, wenn man nur mal lieb fragt und die Augen nach Hinweisen offen haelt. Ich musste bei den letzten beiden grossen contentupdates jedenfalls nicht das Wiki konsultieren. Bei Minecraft hingegen muss ich jedes neue craftingrezept nachschlagen....
Mir ist Terraria immer noch lieber als Minecraft, 10 mal soviel content (vermutlich sogar noch mehr), dafuer halb so viele Bugs, ein vernuenftiges Kampfsystem, wirklich unterschiedliche Waffen, viel mehr Gegner, sinnvolle NPCs, etc, etc. - Wobei ich die Spiele ungefaehr so vergleichbar finde wie NFS und Mario Kart.
Und im Gegensatz zu Minecraft gibt es einen roten Faden (entsprechend der Reihenfolge, in der man die Bossmonster toetet / in die Unterschiedlichen Gebiete vordringt).

[|Chris|]

Hast du im Test eigentlich in der "Hölle" die Wall of Flesh besiegt? Erst dann startet nämlich das eigentliche Spiel und auf der Oberfläche startet der "Krieg der Biome" inkl. eines neuen Pony-Bioms

[Enesty]

tut mir leid, aber der test geht am thema vorbei.

anstatt sich auf minecraft zu versteifen, könnte man Terraria auch als "Open-World-Sandbox Castlevania/Metroid" bezeichnen, und schon kommt man der sache näher als minecraft. Das erkunden macht einfach wahnsinnig spaß, weil das Beste was ich finden kann nicht nur Diamanten sind.

Das tolle an Terraria ist, dass es immer wieder überrascht und belohnt. Man findet im Untergrund nicht einfach nur Items mit "Stat +X", sondern einzigartige Dinge, die die Art wie sich der Charakter spielt völlig verändert (verschiedene Waffenklassen wie Schwerter, Lanzen, Morgensterne, Bumerangs, etc). Später lässt sich auch mit der Craftbaren Rüstung der Spielstil anpassen (Magier, Nahkampf, Fernkampf).

Unverzeihbar ist auch, dass im Test kein Wort über die Bosskämpfe verloren wurde. Das zeugt für mich davon, dass sich der Tester nicht wirklich lang mit dem Spiel beschäftigt hat. Und zum Thema Crafting: Dass der Guide einem die Rezepte verrät wurde ja jetzt schon geschrieben, aber das tolle an Terraria ist auch, dass man Dinge ausprobieren muss, erkunden muss, und dafür belohnt wird (ich sag nur Shadow Orbs zerstören...was bin ich das erste mal erschrocken als nach der zweiten plötzlich der Eater of Worlds aufgetaucht ist)

Über die Wall of Flesh und den Hardmode mit dem damit verbundenen, völlig veränderten Spielziel (stetig wachsende Corruption bekämpfen, Hollow überleben) wurde auch nix geschrieben...aber ich glaube mal soweit hat der Tester wohl gar nicht gespielt.

Die NPCs wurden auch mal nur kurz im Fazit erwähnt.

Ergo: Ein schnell hingeschluderter Test, der nicht mal an der Oberfläche von dem kratzt, was Terraria zu bieten hat. Und ja, der vergleich zu Minecraft ist scheiße. Der Fokus liegt bei beiden Spielen auf völlig anderen Sachen