Dead Island
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Das ist doch kein gutes Action-Rollenspiel. Schaut euch doch nur mal die ersten 10 Minuten an!
Lassen wir mal die Glaubwürdigkeit der anderen Figuren bei Seite:
- ) War dies das ganze Intro? Der Typ in Orange sagt du hast ganz schön viele Schrammen abbekommen - Du hast aber keine Ahnung woher genau? Schlecht!
- ) Was mich sofort aus dem Flow gehauen hat - Okay sie schicken dich also tatsächlich dort raus: Haben Angst und kauern in ihrem Bungalow. Du stiefelst raus und sie lassen Ewigkeiten die Türe SPERRANGELWEIT aufstehen? 'R U Kiddin' me?
- ) Du läufst dann am GPS gezogen also los? Das bei gigantischen Openworld Titeln so ne Hudmap samt GPS gibt - okay. Viel stylischer wäre vielleicht ne Brochure des Resorts als Map - die man immer wieder aufklappen muss. Der Erste-Hilfe-Punkt als Anlaufstelle wäre in so ner Resort-Karte sicher vermerkt gewesen.
- )Dann schnetzelst du dich also durch die Zombies, als hättest du dein Leben lang nix anderes gemacht.
- ) Ab und an lässt du nen blöden Spruch ab. "What's wrong with you?" *lach* Der Typ ist ein Zombie - DAS ist mit dem Typen nicht in Ordnung.
- ) Du kommst also am Pool mit dem lebenden Typen an. Er lässt seinen Spruch von der toten Familie los (gar nicht mal soo schlecht) und du kannst... ja was kannst du? Ja nicht mal antworten. Ein gutes Rollenspiel hätte dem Spieler zumindest den Erfolglosen Versuch gestattet den Typen zu Retten. Hier lässt man den Typen einfach im Pool knien und nimmt vor seinen Augen die Leichen seiner Familie ein paar Dollars ab.
- )Super das Wasser im Pool brennt teilweise. Ist aber ein Fliegenschiss gegen den Rest.
- ) Wo haben die Typen eigentlich alle ihr Geld? Die haben doch nur die Badehose an.
- ) Du schnetzelst dich also zurück zum Bungalow der trotz der Heidenangst der Insassen sperrangelweit offensteht. Gut wäre gewesen wenn du hättest anklopfen müssen und die Leute dir ganz vorsichtig der Panik nahe aufmachen. Zum Beispiel nur nen Spaltbreit um zu schauen ob du wirklich in Ordnung und alleine bist.
- ) Der Charakter hat keine Angst sondern schnetzelt sich in Duke manier durch Zombies ab und an nen blöden Spruch in coolem Ton auf den Lippen. Die anderen sollen Angst haben, handeln aber nicht danach. Wie zum Geier soll ICH mich dann fürchten.
- ) Vielleicht erschrickt man sich ab und an bei nem Schocker wobei beim Securitycard holen ja schon mit Ansage kam. Angst ist was GANZ anderes. Ich hatte ein Grinsen im Gesicht. Rollenspielflair in gruseligem Setting ist was anderes.
Und das sind lediglich die Anmerkungen der ersten 10 - ZEHN - Minuten. Aus all diesen Minuspunkten ist klar ersichtlich: Es ist ein Durchschnittszombieschlachtfest. Nix weiter Ergo 50. Das ist nicht Jörgs Meinung - Das sieht jeder der nicht die Zombieliebhaber - Ich bin ein ganz harter Zombiekiller - Fanbrille aufhat. Vielleicht ist es guter Zombiesplatter ; kann ich nicht beurteilen aber NIEMALS ein gutes Rollenspiel ich habe in meinem Leben genug Rollenspiele gespielt um zu wissen, dass das ein ziemlich schwacher Start war.
Nach der Kritik lehne ich mich mal aus dem Fenster - Das wäre in meinen Augen gute Inszenierung gewesen:
GUT inszeniert WÄRE GEWESEN. Du gehst raus - Videosequenz Tür zu sie wird verriegelt und verrammelt. Spielergefühl: Scheisse ich stehe hier in der Welt alleine mit den 1000 Zombies und ich hab' nur ein popeliges Paddel.
Du gehst hin. Typ im Pool - du kannst mit ihm sprechen - du versuchst ihn irgendwie zum Mitkommen zu bewegen er ist aber so verängstigt dass du ihn zurücklassen musst. Irgendwann kommt er dir als Zombie entgegen. Oder du kannst ihn mitnehmen siehe unten.
Beim Securitycard holen - Du hörst was erschrickst dich zu Tode - Es ist aber nur ein Putzeimer umpgefallen: Ergo: Dein Charakter hat Angst vor seinem eigenen Schatten.
Du gehst zurück: Beim Bungalow Videosequenz du wirst reingelassen nachdem sie sich zuvor vergewissert haben, dass du in Ordnung bist.
Optional du kannst den Typen im Pool irgendwie runter bringen. Tür geht auf sie sehen den Typen - Erschrecken sich und Peng! Er hat ne Kugel im Kopf und du wirst angepflaumt NIE WIEDER! nen Infizierten in den Heaven zu bringen. "Was denkst du dir eigentlich?! - Das ist kein Kindergeburtstag und kein Zombieschlachtfest.
DAS wäre gutes Rollenspiel.
Lassen wir mal die Glaubwürdigkeit der anderen Figuren bei Seite:
- ) War dies das ganze Intro? Der Typ in Orange sagt du hast ganz schön viele Schrammen abbekommen - Du hast aber keine Ahnung woher genau? Schlecht!
- ) Was mich sofort aus dem Flow gehauen hat - Okay sie schicken dich also tatsächlich dort raus: Haben Angst und kauern in ihrem Bungalow. Du stiefelst raus und sie lassen Ewigkeiten die Türe SPERRANGELWEIT aufstehen? 'R U Kiddin' me?
- ) Du läufst dann am GPS gezogen also los? Das bei gigantischen Openworld Titeln so ne Hudmap samt GPS gibt - okay. Viel stylischer wäre vielleicht ne Brochure des Resorts als Map - die man immer wieder aufklappen muss. Der Erste-Hilfe-Punkt als Anlaufstelle wäre in so ner Resort-Karte sicher vermerkt gewesen.
- )Dann schnetzelst du dich also durch die Zombies, als hättest du dein Leben lang nix anderes gemacht.
- ) Ab und an lässt du nen blöden Spruch ab. "What's wrong with you?" *lach* Der Typ ist ein Zombie - DAS ist mit dem Typen nicht in Ordnung.
- ) Du kommst also am Pool mit dem lebenden Typen an. Er lässt seinen Spruch von der toten Familie los (gar nicht mal soo schlecht) und du kannst... ja was kannst du? Ja nicht mal antworten. Ein gutes Rollenspiel hätte dem Spieler zumindest den Erfolglosen Versuch gestattet den Typen zu Retten. Hier lässt man den Typen einfach im Pool knien und nimmt vor seinen Augen die Leichen seiner Familie ein paar Dollars ab.
- )Super das Wasser im Pool brennt teilweise. Ist aber ein Fliegenschiss gegen den Rest.
- ) Wo haben die Typen eigentlich alle ihr Geld? Die haben doch nur die Badehose an.
- ) Du schnetzelst dich also zurück zum Bungalow der trotz der Heidenangst der Insassen sperrangelweit offensteht. Gut wäre gewesen wenn du hättest anklopfen müssen und die Leute dir ganz vorsichtig der Panik nahe aufmachen. Zum Beispiel nur nen Spaltbreit um zu schauen ob du wirklich in Ordnung und alleine bist.
- ) Der Charakter hat keine Angst sondern schnetzelt sich in Duke manier durch Zombies ab und an nen blöden Spruch in coolem Ton auf den Lippen. Die anderen sollen Angst haben, handeln aber nicht danach. Wie zum Geier soll ICH mich dann fürchten.
- ) Vielleicht erschrickt man sich ab und an bei nem Schocker wobei beim Securitycard holen ja schon mit Ansage kam. Angst ist was GANZ anderes. Ich hatte ein Grinsen im Gesicht. Rollenspielflair in gruseligem Setting ist was anderes.
Und das sind lediglich die Anmerkungen der ersten 10 - ZEHN - Minuten. Aus all diesen Minuspunkten ist klar ersichtlich: Es ist ein Durchschnittszombieschlachtfest. Nix weiter Ergo 50. Das ist nicht Jörgs Meinung - Das sieht jeder der nicht die Zombieliebhaber - Ich bin ein ganz harter Zombiekiller - Fanbrille aufhat. Vielleicht ist es guter Zombiesplatter ; kann ich nicht beurteilen aber NIEMALS ein gutes Rollenspiel ich habe in meinem Leben genug Rollenspiele gespielt um zu wissen, dass das ein ziemlich schwacher Start war.
Nach der Kritik lehne ich mich mal aus dem Fenster - Das wäre in meinen Augen gute Inszenierung gewesen:
GUT inszeniert WÄRE GEWESEN. Du gehst raus - Videosequenz Tür zu sie wird verriegelt und verrammelt. Spielergefühl: Scheisse ich stehe hier in der Welt alleine mit den 1000 Zombies und ich hab' nur ein popeliges Paddel.
Du gehst hin. Typ im Pool - du kannst mit ihm sprechen - du versuchst ihn irgendwie zum Mitkommen zu bewegen er ist aber so verängstigt dass du ihn zurücklassen musst. Irgendwann kommt er dir als Zombie entgegen. Oder du kannst ihn mitnehmen siehe unten.
Beim Securitycard holen - Du hörst was erschrickst dich zu Tode - Es ist aber nur ein Putzeimer umpgefallen: Ergo: Dein Charakter hat Angst vor seinem eigenen Schatten.
Du gehst zurück: Beim Bungalow Videosequenz du wirst reingelassen nachdem sie sich zuvor vergewissert haben, dass du in Ordnung bist.
Optional du kannst den Typen im Pool irgendwie runter bringen. Tür geht auf sie sehen den Typen - Erschrecken sich und Peng! Er hat ne Kugel im Kopf und du wirst angepflaumt NIE WIEDER! nen Infizierten in den Heaven zu bringen. "Was denkst du dir eigentlich?! - Das ist kein Kindergeburtstag und kein Zombieschlachtfest.
DAS wäre gutes Rollenspiel.
Zuletzt geändert von T.H. am 11.09.2011 21:10, insgesamt 3-mal geändert.
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würde es nicht nach dem video beurteilen, sie haben dem kompletten prolog weg gelassen.T.H. hat geschrieben:----
da ist klar das du immun bist, deswegen traust du dich und die anderen nicht, das du kein feigling bist erzählt auch die figuren geschichte.
dem typen im pool kannst du später helfen, er wollte nichts von dir in dem moment. er wollte nur mit seinem kummer alleine sein.
das mit der tür ist halt schon etwas aber störendet wäre wenn du ständig immer wieder alle türen auf und zu machen müsstest

ausserdem, ist es nicht so eine art rpg, keins das auf charaktere oder dialoge setzt, es ist kloppmist. bei borderlands und diablo und allen anderen waren die storys und charaktere und dialoge auch nie wirklich wichtig

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Ok ist deiner auch, und nun?Scorcher24 hat geschrieben:Nein, der Beitrag wurde entfernt weil er grenzwertig war.Pyoro-2 hat geschrieben:Das 4Ps Art und Weise, dir mitzuteilen, dass deine Kritik besonders gut argumentiert und treffend war.
Üblicherweise zumindest, die billigen flames werden selten gelöscht =)
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Und wieso?RyuKawano hat geschrieben:Ok ist deiner auch, und nun?Scorcher24 hat geschrieben:Nein, der Beitrag wurde entfernt weil er grenzwertig war.Pyoro-2 hat geschrieben:Das 4Ps Art und Weise, dir mitzuteilen, dass deine Kritik besonders gut argumentiert und treffend war.
Üblicherweise zumindest, die billigen flames werden selten gelöscht =)
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Ich versuche in deinem Beitrag Sarkasmus zu erkennen, aber werde nirgends fündig, also scheinst du es tatsächlich ernst zu meinen.Kernel32Master hat geschrieben:Ich spiele es jetzt den zweiten Tag und bin bei Stufe 22... ich versuche möglichst alle Neben Quests mitzunehmen. Ich finde das Spiel absolut fesselnd und schaurig schön inszeniert.
Die 4Players Wertung ist leider wenig objektiv.
Grandioses Spiel! Genau wie erwartet!
Meine Wertung: 90%
Nur gut das du kein Spieletester geworden bist

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4Players sollte die "Tests" in "Spielekritiken" umbennen.
Alleine das Wort "Test" suggeriert immer einen Versuch, sich so objektiv wie möglich mit einer Sache auseinanderzusetzen, um am Ende eine (oder keine) Kaufempfehlung geben zu können. 4Players schreibt im seltensten Fall wirklich Tests, ihr schreibt Kritiken. Dann tut Euch auch selber mal den verdammten Gefallen, und gebt Eurem "Kind" den passenden Namen.
Vielleicht reduziert das auch die seitenlangen Wertungsaufregposts ein wenig, so dass für wirkliche Diskussionen mehr Platz bleibt.
Ach ja, dieses 100-Punkte/Prozent-System könnte man dann auch mal abschaffen, eine Spielekritik braucht keine 100 Punkte, da reicht eine 1-5 Sterneskala (oder ähnlich) allemal. Es gibt keine klare Linie, wie diese 100 Punkte verteilt werden, und das ist bei so vielen Punkten ein echtes Problem.
Ich glaube auch, dass in diesem Fall mal wieder der Kritiker nicht zum Spiel passt. Ich bin selber überhaupt kein Zombiefan und würde nie so anmaßend sein, eine Kritik über ein Zombiespiel zu schreiben - oder über ein Fußballspiel. Damit würde ich nur die interessierten Leser verärgern.
Das Argument mit dem sehr guten Trailer, der höchste Erwartungen weckt, lasse ich nich gelten. Ich will Dead Island nicht in Schutz nehmen, aber wieviele "fette Trailer" von letztendlich nur mittelmäßig bis max. guten Spielen wurden uns denn in den letzten Jahren vorgesetzt? Das waren so einige.
Alleine das Wort "Test" suggeriert immer einen Versuch, sich so objektiv wie möglich mit einer Sache auseinanderzusetzen, um am Ende eine (oder keine) Kaufempfehlung geben zu können. 4Players schreibt im seltensten Fall wirklich Tests, ihr schreibt Kritiken. Dann tut Euch auch selber mal den verdammten Gefallen, und gebt Eurem "Kind" den passenden Namen.
Vielleicht reduziert das auch die seitenlangen Wertungsaufregposts ein wenig, so dass für wirkliche Diskussionen mehr Platz bleibt.
Ach ja, dieses 100-Punkte/Prozent-System könnte man dann auch mal abschaffen, eine Spielekritik braucht keine 100 Punkte, da reicht eine 1-5 Sterneskala (oder ähnlich) allemal. Es gibt keine klare Linie, wie diese 100 Punkte verteilt werden, und das ist bei so vielen Punkten ein echtes Problem.
Ich glaube auch, dass in diesem Fall mal wieder der Kritiker nicht zum Spiel passt. Ich bin selber überhaupt kein Zombiefan und würde nie so anmaßend sein, eine Kritik über ein Zombiespiel zu schreiben - oder über ein Fußballspiel. Damit würde ich nur die interessierten Leser verärgern.
Das Argument mit dem sehr guten Trailer, der höchste Erwartungen weckt, lasse ich nich gelten. Ich will Dead Island nicht in Schutz nehmen, aber wieviele "fette Trailer" von letztendlich nur mittelmäßig bis max. guten Spielen wurden uns denn in den letzten Jahren vorgesetzt? Das waren so einige.
- Pyoro-2
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Aber 'ne Verwarung gab's nicht? Macht natürlich Sinn; anderer grenzwertiger Kram bleibt stehen und es gibt 'ne Verwarnung, andere werden für'n Witzchen verwarnt, dritte beleidigen einfach mal den Großteil der Nutzer hier und es passiert garnix...Scorcher24 hat geschrieben:Nein, der Beitrag wurde entfernt weil er grenzwertig war.
Gab übrigens schon lange keine jondoes mehr, wie wär's mal wieder? ^^
Herrlich. Wozu moderieren wenn man auch einfach Chaos stiften kann =)
- Scorcher24_
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- Pyoro-2
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Naja, das so'ne zweischneidige Sache - natürlich isses mir streng genommen nicht recht, aber unterhalten tut's mich dann doch ganz gut, also was soll ich sagen...ich bin hin- und her gerissen
So gut wie als jmd ein "4P ignoriert Kritik
" gelöscht hat wurde ich bspw. hier nur sehr selten amüsiert...so herrlich ironisch, ich lach schon wieder
Unterhaltungsfaktor beiseite. Gibt einfach Dinge, die ich nicht verstehe, und das ungut. Ich weiß ja schon nichtmal mehr, ob man 'nen flappsigen comment machen darf, oder man dann gleich gebannt ist. ^^
Keine so dolle Situation.
Solltest verstehen können ^^



Unterhaltungsfaktor beiseite. Gibt einfach Dinge, die ich nicht verstehe, und das ungut. Ich weiß ja schon nichtmal mehr, ob man 'nen flappsigen comment machen darf, oder man dann gleich gebannt ist. ^^
Keine so dolle Situation.
Solltest verstehen können ^^
- SHADOWLEXX
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Ich habe mit meinem Kumpel das Spiel grade durch, wir haben uns 4 Tage/Nächte am Stück damit herrlich unterhalten. Die Bewertung finde ich arg niedriggegriffen, kann die Kritikpunkte jedoch soweit nachvollziehen wenn man das Spiel alleine spielt. Dann ist es nämlich wirklich nur nervig, also genauso wie die beiden L4Ds. Im Coop ist es hingegen äußerst spaßig, in manchen Momenten auch fordernd (Ram + Suicider, dazu noch 5-6 Infected = böse aua; Oder versucht mal im Quarantänegebiet der Slums länger durchzuhalten ohne zu krepieren Very Happy). Allgemein ist der Anspruch im Vgl. zu L4D jedoch äußerst niedrig, spielt sich mehr wie ein Urlaub in Papua Neuguinea.
Es ist unglaublich befriedigend einmal kulturelle Bereicherung aus anderer Perspektive zu erleben und den Einheimischen auf dem Kopf herumzuspringen bis der Boden einen neuen Anstrich hat.
Die Schusswaffen sind auch gut eingebunden da sie weniger dazu dienen die Infizierten aufzuhalten, als in den Shooterparts gegen Punks und Polizei zu bestehen. Die Shootermechanik geht wunderbar von der Hand, der einzige Negativaspekt ist die geringe Munitionstragefähigkeit (20 Schuss Pumpgun -.-)
Die spielbaren Charaktere haben alle unterschiedliche Fähigkeiten. Während Sam B. mit vielen HP und einer Ramm-Fähigkeit wie eine Walze durch die Gegner pflügt, kann der IrokesenAlki mit Elementarflächenschaden ganze Zombiehorden zeitgleich grillen. Mrs. Dreadlock ist mit ihrer Schusswaffenspezialisierung erst im Mid-/Engame zu etwas nutze und die Asiatin hat einen hässligen roten Rock, deren Tritte kann man nicht mitansehen...
Das Leveldesign hat uns gut gefallen, die Gebiete sind abwechslungsreich und meist sehr schön anzusehen. Leider sind die Strecken in den Gebieten oft relativ begrenzt, so dass Abkürzungen über Felsen o.ä. nicht möglich sind (Außer den Slums die sind noch am offensten gehalten).
Sound fand ich zufriedenstellend, man weiß immer welcher Gegner grade in der Nähe ist, de Waffen hören sich durchschlagend and und abgerissene Körperteile sind eine wahre Musik. Englische Lokalisation ist ganz ordentlich, auch wenn häufiger Phrasen der NPCs einfach nach einem Wort aufhören und man nicht weiß was die eigentlich jetzt sagen wollten.
Störy ist Voraussehbar, bei gerade mal einer interessanten Wendung der Ereignisse. Für ein Spiel bei der es um das töten von möglichst vielen Zombies geht jedoch völlig ausreichend und "überzeugend".
Was Quests angeht, da hatte ich mich gefreut als ich den Gamestar Test gelesen habe und die dort erzählt hat wie abwechslungsreich und sinnvoll diese wären und es nie darum gehen würde einfach 10 Zombies hier zu tötet, sowie 10 Blumen da zu pflücken. Genauso sehen jedoch beinahe ausschließlich alle Quests aus, was jedoch auch wurscht ist da sich das Spiel auch sonst wie ein MMO verhält.
Bugs gibts reichlich. Reichlich für alle. Aber (Wir haben mit dem ersten Patch gespielt) nie solche die uns beim Vorankommen Probleme bereitet hätten und wenn etwas kritisches passierte, konnte man nach einem kurzen neuladen an der gleichen Stelle alles beheben. Im Level steckengeblieben sind wir nie, außer mit dem Auto, diese bleiben gerne auf Geländern stehen oder hängen auf einem Kieselstein... Aber Autos gibts respawnend und im Überfluss, ergo auch kein Prob.
Wer also mit seinen Kumpels einen herlich sinnfreien und kulturell wertvollen Abenteuerurlaub erleben will, darf ruhigen Gewissens zugreifen.
Wer eine Mischung aus Call of Duty, Demon´s Souls, Witcher und Heavy Rain mit Feuerwirkung auf Holz erwartet, muss sich noch etwas gedulden.
Es ist unglaublich befriedigend einmal kulturelle Bereicherung aus anderer Perspektive zu erleben und den Einheimischen auf dem Kopf herumzuspringen bis der Boden einen neuen Anstrich hat.
Die Schusswaffen sind auch gut eingebunden da sie weniger dazu dienen die Infizierten aufzuhalten, als in den Shooterparts gegen Punks und Polizei zu bestehen. Die Shootermechanik geht wunderbar von der Hand, der einzige Negativaspekt ist die geringe Munitionstragefähigkeit (20 Schuss Pumpgun -.-)
Die spielbaren Charaktere haben alle unterschiedliche Fähigkeiten. Während Sam B. mit vielen HP und einer Ramm-Fähigkeit wie eine Walze durch die Gegner pflügt, kann der IrokesenAlki mit Elementarflächenschaden ganze Zombiehorden zeitgleich grillen. Mrs. Dreadlock ist mit ihrer Schusswaffenspezialisierung erst im Mid-/Engame zu etwas nutze und die Asiatin hat einen hässligen roten Rock, deren Tritte kann man nicht mitansehen...
Das Leveldesign hat uns gut gefallen, die Gebiete sind abwechslungsreich und meist sehr schön anzusehen. Leider sind die Strecken in den Gebieten oft relativ begrenzt, so dass Abkürzungen über Felsen o.ä. nicht möglich sind (Außer den Slums die sind noch am offensten gehalten).
Sound fand ich zufriedenstellend, man weiß immer welcher Gegner grade in der Nähe ist, de Waffen hören sich durchschlagend and und abgerissene Körperteile sind eine wahre Musik. Englische Lokalisation ist ganz ordentlich, auch wenn häufiger Phrasen der NPCs einfach nach einem Wort aufhören und man nicht weiß was die eigentlich jetzt sagen wollten.
Störy ist Voraussehbar, bei gerade mal einer interessanten Wendung der Ereignisse. Für ein Spiel bei der es um das töten von möglichst vielen Zombies geht jedoch völlig ausreichend und "überzeugend".
Was Quests angeht, da hatte ich mich gefreut als ich den Gamestar Test gelesen habe und die dort erzählt hat wie abwechslungsreich und sinnvoll diese wären und es nie darum gehen würde einfach 10 Zombies hier zu tötet, sowie 10 Blumen da zu pflücken. Genauso sehen jedoch beinahe ausschließlich alle Quests aus, was jedoch auch wurscht ist da sich das Spiel auch sonst wie ein MMO verhält.
Bugs gibts reichlich. Reichlich für alle. Aber (Wir haben mit dem ersten Patch gespielt) nie solche die uns beim Vorankommen Probleme bereitet hätten und wenn etwas kritisches passierte, konnte man nach einem kurzen neuladen an der gleichen Stelle alles beheben. Im Level steckengeblieben sind wir nie, außer mit dem Auto, diese bleiben gerne auf Geländern stehen oder hängen auf einem Kieselstein... Aber Autos gibts respawnend und im Überfluss, ergo auch kein Prob.
Wer also mit seinen Kumpels einen herlich sinnfreien und kulturell wertvollen Abenteuerurlaub erleben will, darf ruhigen Gewissens zugreifen.
Wer eine Mischung aus Call of Duty, Demon´s Souls, Witcher und Heavy Rain mit Feuerwirkung auf Holz erwartet, muss sich noch etwas gedulden.
- Scorcher24_
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die wertung ist lächerlich. Ich hab das spiel gekauft und das spiel hat macken, aber das spiel bietet etwas was man sonst nirgends bekommt, und es macht einfach sehr viel fun, auch wenn manchmal extrem schwierig im singleplayer.
Kein gefühl der gefahr ist gut, ich hab höllisch schiss wenn ich durch die stadt laufe teilweise. manche chargen dich an und du weisst nicht wie s geschehen ist.
Das spiel hat mindestens 78-80 verdient.
Kein gefühl der gefahr ist gut, ich hab höllisch schiss wenn ich durch die stadt laufe teilweise. manche chargen dich an und du weisst nicht wie s geschehen ist.
Das spiel hat mindestens 78-80 verdient.
- BfA M4JUR
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Macht das Ersetzen des Wortes "Test" durch "Kritik" jetzt einen großen Unterschied, oder verändert die Aussagen des Tests in irgend einer Weise?Warwick81 hat geschrieben:4Players sollte die "Tests" in "Spielekritiken" umbennen.
Alleine das Wort "Test" suggeriert immer einen Versuch, sich so objektiv wie möglich mit einer Sache auseinanderzusetzen, um am Ende eine (oder keine) Kaufempfehlung geben zu können. 4Players schreibt im seltensten Fall wirklich Tests, ihr schreibt Kritiken. Dann tut Euch auch selber mal den verdammten Gefallen, und gebt Eurem "Kind" den passenden Namen.
Vielleicht reduziert das auch die seitenlangen Wertungsaufregposts ein wenig, so dass für wirkliche Diskussionen mehr Platz bleibt.
Ach ja, dieses 100-Punkte/Prozent-System könnte man dann auch mal abschaffen, eine Spielekritik braucht keine 100 Punkte, da reicht eine 1-5 Sterneskala (oder ähnlich) allemal. Es gibt keine klare Linie, wie diese 100 Punkte verteilt werden, und das ist bei so vielen Punkten ein echtes Problem.
Ich glaube auch, dass in diesem Fall mal wieder der Kritiker nicht zum Spiel passt. Ich bin selber überhaupt kein Zombiefan und würde nie so anmaßend sein, eine Kritik über ein Zombiespiel zu schreiben - oder über ein Fußballspiel. Damit würde ich nur die interessierten Leser verärgern.
Das Argument mit dem sehr guten Trailer, der höchste Erwartungen weckt, lasse ich nich gelten. Ich will Dead Island nicht in Schutz nehmen, aber wieviele "fette Trailer" von letztendlich nur mittelmäßig bis max. guten Spielen wurden uns denn in den letzten Jahren vorgesetzt? Das waren so einige.
Ist jeder Test von 4Players, der nicht deinen Erwartungen entspricht eine Kritik?
Und deine Sterneskala, die bracht man auch nicht. Man braucht auch kein Wartungssystem in Prozent - Man braucht nur den Text zu lesen, und die genannten Argumente für sich selbst gewichten.
Denn die Endwertung des Redakteurs ist im Grunde nur seine persönliche Abwägung, welche der Pro- und Contra Argumente er wie gewichtet.
Ein Beispiel:
Spieler X ist die Story immer egal. Er überspringt so gut wie alle Cutscenes. Er steht auf Koop und brachiale Action. Ihm sind Atmosphäre, Spannung und Story egal. Ideale Unterhaltung für ein Wochenende.
Für den Spieler Y, dem genau das Gegenteil wichtig ist, ist das Spiel einfach schlecht.
Zur letzteren Gattung gehört der besagte "Kritiker". Das war jetzt sehr vereinfacht dargestellt, aber ich hoffe ihr wisst worauf ich hinaus will.
Wenn ein Test nicht euren Erwartungen entspricht, dann hat das nichts mit mangelnder Objektivität zu tun.
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Ich habe die ersten 7 Kapitel gespielt, befinde mich nun in Akt 3.
Und ja, Dead Island hat strukturelle Schwächen, die jeder für sich subjektiv bewerten muss.
Meine Pros und Contras mal unsortiert:
Contra:
- Im Koop hatten wir den Fall, dass jemand eine Waffe verlor und ein anderer hat ihm diese weggelootet. Sprich, die Waffen sind ffa loot, haben keine persönliche ID. Mit Fremden zu spielen mag hier also "riskant" sein. Evtl war das auch ein Bug.
- Das "Blocken" in Gängen nervt und spornt Griefer an
- Keine Votekicks möglich. Nach dem Ende von Queststrängen, kann man sich via B zum Questgeber porten, damit alle Koop Spieler zusammen weitermachen können. Falls sich jemand nicht portet....geht es nicht weiter. Auch hier wieder: griefing friendly
- die "Dauer" mancher Animationen nervt mit der Zeit. Sei es das looten von Geld und Gegenständen oder die recovery time, nachdem einen die Zombies zu Boden geworfen haben
- man hat anfangs oft wenig cash, das reppen und upgraden und craften kostet Geld. Zudem hat man anfangs wenig Möglichkeiten, zu craften, weil immer ein bestimmtes Item fehlt
- Der Waffenwechsel und das Inventar sind ein Fall für sich
- Schusswaffen sind selten und fast irrelevant, das mag sich später ändern, sobald mehr menschliche Gegner (Punks tec) auftauchen, die aus der Distanz kämpfen
- Die Maussteuerung (Tempo) im UI ist ein Desaster und nervt mich am meisten z Zt.
- es sind auf dem PC m.E. einige Tweaks erforderlich (FOV, BLoom reduce etc)
- Open World, aber kein Sand Box Spiel
- ich zitiere red23, der Aspekt stört mich auch:
- läuft auf Rechnern mit Technikstand 2008, 2009
- Die Soundkullisse gefällt mir
- Blut spritzt, Knochen knacken, Körperteile fliegen. Das ist ein "Zombiespiel", so muss das sein, das kennen wir seit Romeros Day/Dawn of the Dead spätestens
- die Atmospähe ist sehr gelungen.
- Koop macht richtig Laune, aber
- ..wer phasenweise alleine spielt, erfährt vielleicht am ehesten diesen intensiven "ich alleine gegen den Rest"-Effekt, ein interaktives 28 Days later
- die Skilltrees sind vielleicht nicht völlig perfekt, aber das Individualisieren macht Spaß
- die Quests erfordern keine intellektuellen Höchstleistungen, aber immerhin wechseln sich Begleit-, Hol+Bring- und Clear-Area-Quests ab
- Sterben hat wenig Konsequenzen, das ist für mich hier ein Pro, kein Contra wie bei Jögrs Test (Ausnahme: bis auf den Cashverlust, der nach zig Niederlagen dann doch weh tut)
- Das Kollisionsmodell ist nicht 100% korrekt, aber wenn es denn funktioniert, erlaubt es "taktisches Nachkampfschlachten" (lol)
- nach etwas Anlaufzeit sind die Effekte der Skilltrees spürbar, man "spürt", wie sich der Char verbessert, mehr Möglichkeiten hat
- das Spezialisieren auf verschiedene Nahkampfstyles (stumpfe Waffen, Stichwaffen etc) finde ich gut
- die Schreie der Thugs sind klasse
- Das Koop Join System, welches andere Spieler zusammenbringt, welche den gleichen Queststrang bearbeiten, finde ich genial
- das Craftingsystem ist begrenzt (siehe Contra), aber bringt ein weiteres Element in das Spiel, zumindest für alle, die Dropluck haben und den Nerv, ein wenig "farmen" zu gehen. (z.B. immer Alkohol zu suchen für die Molotovs)
Fazit:
Dead Island ist nach 7 Chapters kein Meilenstein, aber ein solider Zombie Survival Metzler mit Koop Feature, guter Atmosphäre. Es gibt technische und spielerische Schwächen, doch andererseits besetzt dieses Spiel eine Nische abseits der Größen wie Borderlands, Left 4 Dead oder Resident Evil.
Mit 4 Spielern durch die Welt zu ziehen, mach richtig Spaß. Gerade die dosierten Kämpfe, die bei den Special Infected Zusammenspiel erfordern, finde ich gelungen.
Von mir gibts eine klare Kaufempfehlung, persönliche Wertung 75 von 100.
Und ja, Dead Island hat strukturelle Schwächen, die jeder für sich subjektiv bewerten muss.
Meine Pros und Contras mal unsortiert:
Contra:
- Im Koop hatten wir den Fall, dass jemand eine Waffe verlor und ein anderer hat ihm diese weggelootet. Sprich, die Waffen sind ffa loot, haben keine persönliche ID. Mit Fremden zu spielen mag hier also "riskant" sein. Evtl war das auch ein Bug.
- Das "Blocken" in Gängen nervt und spornt Griefer an
- Keine Votekicks möglich. Nach dem Ende von Queststrängen, kann man sich via B zum Questgeber porten, damit alle Koop Spieler zusammen weitermachen können. Falls sich jemand nicht portet....geht es nicht weiter. Auch hier wieder: griefing friendly
- die "Dauer" mancher Animationen nervt mit der Zeit. Sei es das looten von Geld und Gegenständen oder die recovery time, nachdem einen die Zombies zu Boden geworfen haben
- man hat anfangs oft wenig cash, das reppen und upgraden und craften kostet Geld. Zudem hat man anfangs wenig Möglichkeiten, zu craften, weil immer ein bestimmtes Item fehlt
- Der Waffenwechsel und das Inventar sind ein Fall für sich
- Schusswaffen sind selten und fast irrelevant, das mag sich später ändern, sobald mehr menschliche Gegner (Punks tec) auftauchen, die aus der Distanz kämpfen
- Die Maussteuerung (Tempo) im UI ist ein Desaster und nervt mich am meisten z Zt.
- es sind auf dem PC m.E. einige Tweaks erforderlich (FOV, BLoom reduce etc)
- Open World, aber kein Sand Box Spiel
- ich zitiere red23, der Aspekt stört mich auch:
Pro:" so toll der coop system auch ist es hat den nachteil das es nach die leute dazu verleitet immer die hauptquest zu spielen. oft kann man im coop die nebenquests nicht tracken. warum das so ist versteh ich nicht. wenn man grad jemandedn beschützen soll macht das sinn aber sinds nicht. und es kommt zu oft vor! nach dem abschließen von nebenquests spingt er immer wieder auf die hauptquests. und im multiplayer es es auch so das die meisten einfach nur wie wild der hauptquets hinterherrennen und dich teilwasie sogar kicken wenn du nebenquests machen willst."
- läuft auf Rechnern mit Technikstand 2008, 2009
- Die Soundkullisse gefällt mir
- Blut spritzt, Knochen knacken, Körperteile fliegen. Das ist ein "Zombiespiel", so muss das sein, das kennen wir seit Romeros Day/Dawn of the Dead spätestens
- die Atmospähe ist sehr gelungen.
- Koop macht richtig Laune, aber
- ..wer phasenweise alleine spielt, erfährt vielleicht am ehesten diesen intensiven "ich alleine gegen den Rest"-Effekt, ein interaktives 28 Days later
- die Skilltrees sind vielleicht nicht völlig perfekt, aber das Individualisieren macht Spaß
- die Quests erfordern keine intellektuellen Höchstleistungen, aber immerhin wechseln sich Begleit-, Hol+Bring- und Clear-Area-Quests ab
- Sterben hat wenig Konsequenzen, das ist für mich hier ein Pro, kein Contra wie bei Jögrs Test (Ausnahme: bis auf den Cashverlust, der nach zig Niederlagen dann doch weh tut)
- Das Kollisionsmodell ist nicht 100% korrekt, aber wenn es denn funktioniert, erlaubt es "taktisches Nachkampfschlachten" (lol)
- nach etwas Anlaufzeit sind die Effekte der Skilltrees spürbar, man "spürt", wie sich der Char verbessert, mehr Möglichkeiten hat
- das Spezialisieren auf verschiedene Nahkampfstyles (stumpfe Waffen, Stichwaffen etc) finde ich gut
- die Schreie der Thugs sind klasse
- Das Koop Join System, welches andere Spieler zusammenbringt, welche den gleichen Queststrang bearbeiten, finde ich genial
- das Craftingsystem ist begrenzt (siehe Contra), aber bringt ein weiteres Element in das Spiel, zumindest für alle, die Dropluck haben und den Nerv, ein wenig "farmen" zu gehen. (z.B. immer Alkohol zu suchen für die Molotovs)
Fazit:
Dead Island ist nach 7 Chapters kein Meilenstein, aber ein solider Zombie Survival Metzler mit Koop Feature, guter Atmosphäre. Es gibt technische und spielerische Schwächen, doch andererseits besetzt dieses Spiel eine Nische abseits der Größen wie Borderlands, Left 4 Dead oder Resident Evil.
Mit 4 Spielern durch die Welt zu ziehen, mach richtig Spaß. Gerade die dosierten Kämpfe, die bei den Special Infected Zusammenspiel erfordern, finde ich gelungen.
Von mir gibts eine klare Kaufempfehlung, persönliche Wertung 75 von 100.
Zuletzt geändert von Embodier am 12.09.2011 01:13, insgesamt 1-mal geändert.