Batman: Arkham Origins - Test

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Fiddlejam
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Fiddlejam »

Wikipedia zitieren kann ich auch, danke.
In works of narrative (especially fictional), the literary element setting includes the historical moment in time and geographic location in which a story takes place, and helps initiate the main backdrop and mood for a story. Setting has been referred to as story world or milieu to include a context (especially society) beyond the immediate surroundings of the story. Elements of setting may include culture, historical period, geography, and hour. Along with the plot, character, theme, and style, setting is considered one of the fundamental components of fiction.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Setting_%28narrative%29
Und wenn du eine Zweitquelle haben willst: http://courses.nus.edu.sg/course/ellibs ... chapt3.htm
TheLaughingMan hat geschrieben:Und was hatte Revelations jetzt davon das man ein TD Minispielchen eingebaut hat? Es war Scheiße, von Anfang bis Ende. Innovation ist ne nette Sache, aber wenn sie so krampfhaft und erzwungen rüberkommt und was völlig unpassendes in eine Reihe einbringt nur um was neues zu haben kann ich dankend drauf verzichten. Ähnliches bei GTA V. Was soll ich mit Tennis, Yoga, Golf? Ich bin ein Schwerverbrecher, wie wäre es mit Nebenbeschäftigungen die, keine Ahnung, was mit Verbrechen zu tun haben? Bei Batman geh ich auch nicht schwimmen oder flippern.
Korrekt, daher sagte ich Innovationslustlosigkeit. Das TD-Minigame war sicherlich nicht sonderlich gelungen, aber es zeigte, dass sich trotzdem Gedanken gemacht wurde, wie man das Spiel optimieren kann (in diesem Fall: Wie kann man den Turmeroberungen mehr Tragkraft verpassen). Hier war das halt der Error-Part von Trial and Error.
Und das sehe zumindest ich persönlich in Origins nicht, einen solchen Versuch etwas neues zu bieten.
Und zu dieser Joker und Co Diskussion: das ist doch totaler Mumpitz. Es ist nun mal in Comics und Co auch so, dass der Joker der Haupt Antagonist ist. Und auch in Comics und Co passiert es, nicht nur bei Batman, dass eben bestimmte Schurken sterben, man resettet, vorgreift oder sonstwas und der Schurke eben wieder da ist. Wenns euch langweilt Bane, Joker und Co zu sehen, dann hab ich einen Tipp für euch: spielt nicht Batman.
Siehst du, genau das meine ich. Diese "es funktioniert doch"-Attitüde. Dieses "Es war schon immer so", dieses "Es ist nunmal so".
Nichts ist nunmal so! So funktioniert Storytelling. Man stellt Dinge in Frage. Man führt neue Blickwinkel ein. Man erzählt nicht zum dritten Mal die exakt gleiche Story.
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Deszaras
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Deszaras »

Fiddlejam hat geschrieben:Nichts ist nunmal so! So funktioniert Storytelling. Man stellt Dinge in Frage. Man führt neue Blickwinkel ein. Man erzählt nicht zum dritten Mal die exakt gleiche Story.
Witzig, genau das ist in Arkham Origins passiert. Man könnte meinen, du hättest das Spiel gar nicht gespielt.
AlastorD
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von AlastorD »

GeQo hat geschrieben: Und zu dieser Joker und Co Diskussion: das ist doch totaler Mumpitz. Es ist nun mal in Comics und Co auch so, dass der Joker der Haupt Antagonist ist. Und auch in Comics und Co passiert es, nicht nur bei Batman, dass eben bestimmte Schurken sterben, man resettet, vorgreift oder sonstwas und der Schurke eben wieder da ist. Wenns euch langweilt Bane, Joker und Co zu sehen, dann hab ich einen Tipp für euch: spielt nicht Batman.
Es gibt auch etliche Batman Stories ohne den Joker.
Auch solche in denen er nur die zweite Geige spielt.
Jeph Loeb hat viel Mist gebaut aber er konnte zeigen das der Joker mehr als nur ein weiterer Batman Gegner ist ohne ihn in den Mittelpunkt zu stellen.

Bats hat neben Spidey die wohl beste Schurken Gallerie unter den Comichelden, da gibts durchaus alternativen.
Fiddlejam
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Fiddlejam »

Atrocitus hat geschrieben:Witzig, genau das ist in Arkham Origins passiert. Man könnte meinen, du hättest das Spiel gar nicht gespielt.
Erleuchte mich. Sehen wir endlich mehr als diesen selbstgefälligen Haufen Pseudo-Ambivalenz namens Batman? Kommen die Schlägertypen nun ohne ihre "Muahaha, wir sind so böse und weben das in jedes unserer Gespräche ein, in der Hoffnung dass uns kein dunkler Ritter aus den Schatten heraus beobachtet."-Dialoge aus? Oh Gott, kriegt Batman etwa sowas wie eine eigene Persönlichkeit?! :o

Die Spannung. Die Spannung.
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Deszaras
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Deszaras »

Fiddlejam hat geschrieben:Erleuchte mich.
Auch wenn's Perlen für die Säue sind:
Spoiler
Show
Wir erfahren, warum der Joker so fasziniert an Batman ist. Und zwar durch den Joker selbst. Die Geschichte klinkt Batman als Protagonisten für diese Zeit komplett aus und konzentriert sich auf die Psyche des Clowns. Ursprünglich wollte er Batman schlichtweg töten lassen, er hat ja schließlich auch das Kopfgeld ausgesetzt. Ob aus Rache für seinen Unfall oder um ungestört Gotham verwüsten zu können, sei dahingestellt. Aber als die Fledermaus ihn trotz all seiner Taten, obwohl er direkt vor seiner Nase ein Gebäude in die Luft gesprengt und schon hunderte auf dem Gewissen hat selbstlos rettet, versteht der Joker sich selbst und die Welt um ihn herum nicht mehr. Er ist, und das habe ich als Batman-Fan selten erlebt, fassungslos. Und er beginnt zu verstehen das Batman für ihn mehr ist als ein Ärgernis oder ein Erzfeind, er ist das fehlende Puzzleteil das seinen kranken Geist und seine Existenz komplettiert. Das gab es zwar in den Comics schon, wurde aber für das Arkhamverse komplett neu inszeniert und dargestellt. Äußerst beeindruckend dazu, will ich hinzufügen. Schließlich ist Arkham Origins im Groben die erste Begegnung zwischen Fledermaus und Clown.
Aber, lass es mich direkt sagen: So abfällig wie du redest, hast du sowieso kein Interesse am Franchise und konstruktives diskutieren ist mit dir folglich unmöglich.
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Nightmare King Grimm
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

AlastorD hat geschrieben:
GeQo hat geschrieben: Und zu dieser Joker und Co Diskussion: das ist doch totaler Mumpitz. Es ist nun mal in Comics und Co auch so, dass der Joker der Haupt Antagonist ist. Und auch in Comics und Co passiert es, nicht nur bei Batman, dass eben bestimmte Schurken sterben, man resettet, vorgreift oder sonstwas und der Schurke eben wieder da ist. Wenns euch langweilt Bane, Joker und Co zu sehen, dann hab ich einen Tipp für euch: spielt nicht Batman.
Es gibt auch etliche Batman Stories ohne den Joker.
Auch solche in denen er nur die zweite Geige spielt.
Jeph Loeb hat viel Mist gebaut aber er konnte zeigen das der Joker mehr als nur ein weiterer Batman Gegner ist ohne ihn in den Mittelpunkt zu stellen.

Bats hat neben Spidey die wohl beste Schurken Gallerie unter den Comichelden, da gibts durchaus alternativen.
Natürlich gibt es die, das bestreite ich nicht. Ich sage aber nur klar: gerade auch im eigentlichen Vorlagen-Material gibt es genau so viele Logikfehler oder Regeln die gebrochen werden um einen Joker zurückzubringen etc. Das ist nicht nur bei Batman so. Nun bin ich naiver Depp aber davon ausgegangen, dass ein Batman-Spiel womöglich für Batman-Fans wäre, und das selbige womöglich nachvollziehen könnten, dass solche Mittel gerne benutzt werden um besonders wichtige Schurken etc wieder einzubinden. Aber hey, da habe ich mich wohl geirrt.
Fiddlejam hat geschrieben:Wikipedia zitieren kann ich auch, danke.
In works of narrative (especially fictional), the literary element setting includes the historical moment in time and geographic location in which a story takes place, and helps initiate the main backdrop and mood for a story. Setting has been referred to as story world or milieu to include a context (especially society) beyond the immediate surroundings of the story. Elements of setting may include culture, historical period, geography, and hour. Along with the plot, character, theme, and style, setting is considered one of the fundamental components of fiction.

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Setting_%28narrative%29
Und wenn du eine Zweitquelle haben willst: http://courses.nus.edu.sg/course/ellibs ... chapt3.htm

Siehst du, genau das meine ich. Diese "es funktioniert doch"-Attitüde. Dieses "Es war schon immer so", dieses "Es ist nunmal so".
Nichts ist nunmal so! So funktioniert Storytelling. Man stellt Dinge in Frage. Man führt neue Blickwinkel ein. Man erzählt nicht zum dritten Mal die exakt gleiche Story.
Nun, in deinen Erklärungen ist auch mehrfach die Rede vom Schauplatz und ich habe nun mal diesen spezifisch gemeint. Wenn du noch andere Umstände gemeint hast, dann bitte. Die Hauptsächliche Kritik die aber, einige Beiträge zuvor von einem anderen Poster ausging, bezog sich jedoch mehr auf das Setting als Platz, von wegen 'die gleiche Map wie AC'. Ich hatte gemeint, man könne daraus schließen, dass ich in diesem Kontext Setting primär auf den Schauplatz bezogen gemeint habe. Konnte man aber scheinbar nicht, also nochmal deutlich für dich: mein Kommentar bezog sich auf einen anderen Kommentar mit Schwerpunkt auf das Setting als Schauplatz.

Zu deinem 'nichts ist nun mal so': dann schau dir doch einfach kein Batman an, lies es nicht, spiel es nicht. Denn in Batman wie auch in vielen anderen Comics auch läuft es eben auf dieses 'es ist so' hinaus - ob du willst oder nicht. Aber es wurde in vielen Bereichen auch schon mit 'es ist nun mal so'-Dingen gebrochen...aber da du das nicht zu wissen scheinst, spare ich mir jede weitere Erläuterung.
Fiddlejam
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Fiddlejam »

GeQo hat geschrieben:Zu deinem 'nichts ist nun mal so': dann schau dir doch einfach kein Batman an, lies es nicht, spiel es nicht. Denn in Batman wie auch in vielen anderen Comics auch läuft es eben auf dieses 'es ist so' hinaus - ob du willst oder nicht. Aber es wurde in vielen Bereichen auch schon mit 'es ist nun mal so'-Dingen gebrochen...aber da du das nicht zu wissen scheinst, spare ich mir jede weitere Erläuterung.
Eben noch sprichst du davon, dass Stagnation bestraft werden sollte, nun sagst du, man solle sie ignorieren. Was nun?
Und nein, es ist eben nicht so. Auch die Comics "sind nicht so". Wenn die Comics immerzu die selbe Story erzählen wollen würden, gäbe es keine solche Vielzahl an Charakteren, Neubeginnen und Alternativstorys.
Atrocitus hat geschrieben:Auch wenn's Perlen für die Säue sind:
Spoiler
Show
Damit hast du aber bereits das Problem. Die Story erklärt, warum Joker so auf Batman abfährt. Das ist keine neue Perspektive. Das ist - wenn du unbedingt willst - eine neue Information; wobei ich anmerken muss, dass die Gründe schon ziemlich offensichtlich angedeutet waren. Gegensatzpaar Joker-Batman, "einer kann ohne den anderen nicht existieren", blabla, die ganze Nummer die eigentlich gut genug in den Vorgängern geklärt wurden. Das ist für mich einfach keine Perspektive, egal wie gut es deiner Meinung nach gemacht ist. Ich finde das Ende von Arkham City, als Batman meint, er hätte Joker das Gegengift gegeben, in dem Moment ausreichend. Insgesamt war auch das noch mies gemacht, aber wie gesagt: ausreichend. In dem Sinne schlägt für mich Arkham Origins in die Kerbe, die im Test angesprochen wurde: Es muss unbedingt alles zugänglich und offensichtlich und einsteigerfreundlich sein. Jeder muss kapieren, worum es geht, also machen wir eine große Szene aus dem, was bisher subtil impliziert wurde und setzen am besten noch ein erklärendes Voiceover drauf. (Entschuldige meine Übertreibung. Mir widerstrebt einfach diese "sichere" Art des Storytellings, in der man sich auf abgeschwächte, aber offensichtliche Momente konzentriert statt das Risiko einzugehen, den Zuschauer die Lücken selbst füllen zu lassen und vom Ergebnis umso befriedigter zu sein.)

Für mich bietet die Arkham-Reihe halt einfach keine Antworten, weil mir das Erkunden der durchaus angekratzten, aber nie zu Ende gedachten Perspektiven fehlt. (Und für ihre grottenschlechten Dialoge.
Richtet Batman durch seinen Weg der Gewaltlosigkeit, indem er die Schurken leben lässt, mehr Schaden an er wiedergutmacht? Dieses ganze Ideal von der Gewaltlosigkeit wird nie wirklich infrage gestellt.
Das Ende von Origins mit Jokers kompliziertem Plan, Batman zu zwingen ihn oder Bane zu töten kratzt das ja an - aber eben wieder nur von der Seite des Jokers. Und sicherlich, diesen Charakter haben sie in diesem Punkt gut hin bekommen, mit seiner unterschwelligen Besessenheit von Batman, von Batmans Methoden und Idealen. Aber eben nur das. Für eine gute Story wäre es meiner Meinung nach an der Zeit, Batman wirklich zum Charakter zu machen. (Das Problem ist die vermaledeite Gewaltlosigkeit, bzw. Aversion zu töten. Batman verkommt dadurch, dass permanent dargestellt wird, dass er nicht gewinnt obwohl er sich dazu entscheidet, sondern nur weil er es tut, zur Marionette. Als Charakter müsste er Handlungsfreiheit besitzen, aber die Story hämmert uns wieder und wieder und wieder ein dass er nur gewinnt WEIL er nicht tötet. Er hätte überhaupt keine andere Wahl.)

Man könnte jetzt ja glatt unterstellen, dass das Ende von Origins damit eben diese Erwartungshaltung parodiert. Der Joker mit seinem Plan repräsentiert diese Idee, dass etwas sein muss - dass das Problem also nicht lösbar ist, ohne dass einer der Beteiligten einen anderen umbringt - und übersieht, dass es eben doch einen anderen Weg geht. Das der Joker also so gesehen scheitert, weil er nur in seinem eigenen Weltbild, wo Gewalt Probleme löst, denken kann. Und das Batman das im Endeffekt ausnutzt, diesen Glauben seiner Gegner, es gebe einen Muss-Zustand, den er irgendwann akzeptieren müsste und dass sie ihn somit in einen solchen locken und somit besiegen können.

Aber... ne, sorry, das traue ich den Leuten nicht zu, dass sie so eine Story schreiben. :lol:

(Allein schon aufgrund der diversen tumben Rechtfertigungsversuche für dieses und jenes. Die angesprochenen "Wir sind so böse, hoffen wir mal dass das keiner hört und uns gleich verprügelt."-Dialoge. Die voyeuristische Sicht auf die immer absurder und übertriebener werdenden Gräueltaten der Schurken. Das Töten unsympathischer Charaktere durch idiotische Umstände oder gegenseitig, sodass Batman unbescholten bleiben kann aber die Spieler trotzdem die Genugtuung erhalten, den Charakter sterben zu sehen.)
CandyBlock
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von CandyBlock »

GeQo hat geschrieben:
AlastorD hat geschrieben:
GeQo hat geschrieben: Und zu dieser Joker und Co Diskussion: das ist doch totaler Mumpitz. Es ist nun mal in Comics und Co auch so, dass der Joker der Haupt Antagonist ist. Und auch in Comics und Co passiert es, nicht nur bei Batman, dass eben bestimmte Schurken sterben, man resettet, vorgreift oder sonstwas und der Schurke eben wieder da ist. Wenns euch langweilt Bane, Joker und Co zu sehen, dann hab ich einen Tipp für euch: spielt nicht Batman.
Es gibt auch etliche Batman Stories ohne den Joker.
Auch solche in denen er nur die zweite Geige spielt.
Jeph Loeb hat viel Mist gebaut aber er konnte zeigen das der Joker mehr als nur ein weiterer Batman Gegner ist ohne ihn in den Mittelpunkt zu stellen.

Bats hat neben Spidey die wohl beste Schurken Gallerie unter den Comichelden, da gibts durchaus alternativen.
Natürlich gibt es die, das bestreite ich nicht. Ich sage aber nur klar: gerade auch im eigentlichen Vorlagen-Material gibt es genau so viele Logikfehler oder Regeln die gebrochen werden um einen Joker zurückzubringen etc. Das ist nicht nur bei Batman so. Nun bin ich naiver Depp aber davon ausgegangen, dass ein Batman-Spiel womöglich für Batman-Fans wäre, und das selbige womöglich nachvollziehen könnten, dass solche Mittel gerne benutzt werden um besonders wichtige Schurken etc wieder einzubinden. Aber hey, da habe ich mich wohl geirrt.
Ich denke, die meisten stört es, dass der Joker nun mal zum dritten Mal der Reihe der Erzfeind ist. Es hat schon seinen Grund, warum Nolan nur einmal den Joker verwendet hat. Und wie gesagt, es gibt noch Hunderte andere Batmanschurken. http://de.wikipedia.org/wiki/Schurken_i ... -Universum
Warum muss man da ausgerechnet wieder den Joker nehmen den man in den zwei Spielen davor schon zur Genüge behandelt hat? Und was hat das eigentlich mit Batman-Fan zu tun?
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Sevulon
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Sevulon »

Das ist genau der Punkt. Warum konzentriert man sich nicht auf Black Mask? Warum nutzt man nicht die Möglichkeit diesen grandioser Charakter mal ins Spotlight zu stellen? Er hätte in dem Spiel eine Menge Potenzial gehabt. Kein Mensch braucht erneut den Joker als Main-Antagonisten. Auch in der Hinsicht ist das Spiel genau wie AC: Einfach mehr vom Gleichen.
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Slayer09
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Slayer09 »

GeQo hat geschrieben:Nun bin ich naiver Depp aber davon ausgegangen, dass ein Batman-Spiel womöglich für Batman-Fans wäre
Ich zähle mich nicht zu den DC oder Marvel Comic Fans, habe nur sehr selten eines der Comic Hefte oder Serien gelesen/gesehen, und die interessieren mich auch nicht. Trotzdem haben mir die Batman Arkham Spiele so sehr gefallen, dass ich die beiden ersten Teile gleich zu Release gekauft -bzw. vorbestellt habe, Origins ist ebenfalls auf dem Weg zu mir. Selbiges gilt übrigens für die Batman Filme von Nolan, oder aber die Spiderman Spiele (die Open World Spiele wie Web of Shadows z.B.), also ja, auch für nicht-Fans der Comic Reihe können solche Filme und Spiele von Interesse sein. Wenn das Endergebniss stimmt, dann pfeiff ich drauf ob und wie "authentisch" es geworden ist, so etwas interessiert mich nicht, dann können auch neue Charaktere oder Schurken eingeführt werden wenns passt, würde ich sogar begrüssen denn Joker ist etwas ausgelutscht als Batmans Erzfeind :wink:
^gilt übrigens auch für Spielverfilmungen oder Filmversoftungen von denen ich ein großer Fan bin, da kann es vom Original so sehr abweichen, hauptsache es wird gut gemacht.

Zum Spiel: mich störts nicht dass es mal wieder ein Arkham City Setting ist, more of the same ist mir bei diesem Spiel völlig egal da mir Arkham City verdammt gut gefallen hat. Ich hoffe trotzdem dass sich Rocksteady mit dem nächsten Batman Teil etwas neues einfallen lässt. Vielleicht hat WB ja ähnliche Pläne für die Batman Spiele wie Activision oder Ubi indem sie die Titel Jährlich auf den Markt werfen, also WB Montreal dieses Jahr und Rocksteady nächstes. Das wäre wirklich nicht so toll, schon einen 2 Jahres Zyklus halte ich für etwas zu kurz, jährlich muss das nicht sein! Einem neuen Projekt von Rocksteady wäre ich aber nicht abgeneigt, schon deren Erstlingswerk, Urban Chaos, hat mir sehr gut gefallen. Somit könnten sie der Batman Arkham Serie eine Pause gönnen und Ideen sammeln, aber WB hat ja wie jedes andere Unternehmen nur den Gewinn im Kopf, die würden die Marke wohl keinesfalls ruhen lassen wollen.
Zuletzt geändert von Slayer09 am 26.10.2013 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Nightmare King Grimm
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Fiddlejam hat geschrieben:
GeQo hat geschrieben:Zu deinem 'nichts ist nun mal so': dann schau dir doch einfach kein Batman an, lies es nicht, spiel es nicht. Denn in Batman wie auch in vielen anderen Comics auch läuft es eben auf dieses 'es ist so' hinaus - ob du willst oder nicht. Aber es wurde in vielen Bereichen auch schon mit 'es ist nun mal so'-Dingen gebrochen...aber da du das nicht zu wissen scheinst, spare ich mir jede weitere Erläuterung.
Eben noch sprichst du davon, dass Stagnation bestraft werden sollte, nun sagst du, man solle sie ignorieren. Was nun?
Du liest auch nur was du lesen willst, oder? Ich steige damit aus dieser "Diskussion" aus, viel Spaß noch^^
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Creepwalker
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Creepwalker »

It's happening! Hätte nie gedacht dass mal welche kommen und AC und CoD verteidigen.
Naja, Fanboismn in Reinkultur... Oder soll man sagen Kindergarten?

Nääänäää tein Spiehl häät wähniger Pruzend als wie Meinz!

Ick lach mir schlapp! :lol:
Carrington
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von Carrington »

Eigentlich ein gutes Spiel, aber es stürzt relativ häufig ab. Liegt das an meiner alten Box oder kann das noch jemand hier bestätigen?
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muecke-the-lietz
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von muecke-the-lietz »

Atrocitus hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:besteht quasi nur aus Logikfehlern
Zum Beispiel?
muecke-the-lietz hat geschrieben:Dafür werde ich keinen einzigen Cent ausgeben.
Heißt auf Deutsch: "Ich hab's nicht gespielt, rede es aber liebend gern in Grund und Boden".

Warum behauptest du so was:
muecke-the-lietz hat geschrieben:Das Spiel ist Crap und völlig unnötig.
Wenn du es nicht besser weißt? Klingt für mich nach Butthurt Gamer und nichts anderem.
Der Großteil der Logikfehler entsteht hauptsächlich aus der Tatsache, dass Batman Dinge kann und hat, die er doch erst in Arkham Asylum lernt oder bekommt, und welche dort auch erst Prototypen darstellen. Und einen spielerischen Unterschied spürt man auch kaum.

Und wie man ein Spiel konsumieren kann, ohne es zu kaufen, ist ganz einfach. Der Trick nennt sich Freunde und Lets Plays. Und wenn da ein Kumpel das Game gleich am ersten Tag kauft und man sich dann in voller Erwartung bei ihm trifft und das zockt und nach gut 2 Stunden einfach nur noch angeödet ist, aufgrund der ekligen Wiederholungsmasche die hier abgezogen wird.

Und als ich dann in Lets Plays Jokers Antlitz erblickte, wusste ich ganz genau, dass mir das Game nicht ins Haus kommt. Punkt.

Und dann kommt noch ein wenig Erfahrung einer mehrjährigen Spieletätigkeit mit ins Spiel.

Außerdem kann ich mich sehr wohl für Games begeistern und bin nicht mal besonders anspruchsvoll. Aber in diesem Falle geht das einfach gar nicht.

Zum Thema Joker: Es gibt soviele Bösewichte in Batman, die ebenfalls wichtig in der gesamten Story sind und dann kann man ja wohl auch irgendwann mal darüber nachdenken, einen neuen Bösewicht ins Spiel zu bringen. Aber diese extreme Fokussierung auf den Joker ist wohl ein wenig durch den extremen Erfolg des Films "The Dark Knight" und durch die Großartigkeit der Prefomance Heath Ledgers bedingt.

Aber man muss jetzt mal verstehen, dass man sich davon trennen muss, denn so genial ist diese Figur als solche nun auch nicht.
Was aber vor allem beknackt ist und mich stört, ist aber, dass man in Arkham City quasi 1:1 die gleiche Story mit dem Joker gespielt hat.
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TheLaughingMan
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Re: Batman: Arkham Origins - Test

Beitrag von TheLaughingMan »

Carrington hat geschrieben:Eigentlich ein gutes Spiel, aber es stürzt relativ häufig ab. Liegt das an meiner alten Box oder kann das noch jemand hier bestätigen?
Sofern du den Patch runtergezogen hast: Löschen, der macht mehr kaputt als er richtet.