Borderlands 2 - Test

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Rabidgames
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Rabidgames »

BfA DeaDxOlli hat geschrieben:Ich versteh das ganze Theater nicht. Nur weil der Kopf nach dem Platzen noch dran ist wird gemeckert. Habt ihr alle nix besseres zu tun als nur auf sowas zu achten?.
"Das gehört für mich dazu" ist auch ne schwachsinns Aussage. Die Gewalt in Borderlands war nie auf Wegfliegende Köpfe ausgelegt sondern auf überzogene Gewalt im Sinne von: Wir werfen mal ein paar kleinwüchsige durch die Gegend und zertrampeln sie dann. Das gibts immernoch. Nur wegen sowas ein Spiel zu verunglimpfen zeigt mir mal wieder diese dumme Gewaltgeilheit der letzen Jahre. Alleinschon die ganzen Sprüche und Kleinigkeiten die jetzt im Spiel sind lassen mich das vollkommen vergessen.

Na ja, die grotesk platzenden Köpfe danach Elektrobeschuss im ersten Teil vermisse ich schon, und diese Animationen fallen auch in die Kategorie "überzogene Gewalt im Sinne von: Wir werfen mal ein paar kleinwüchsige durch die Gegend und zertrampeln sie dann".

Aber mich stört vielmehr, dass Gearbox erst was von weltweit unzensiert faselt, es dann aber weltweit im Gegensatz zum Vorgänger zensiert wird. Da wird bewusst unsauber kommuniziert - und wenn man sich wundert, warum ein Kopf nicht platzt und man erst den Gore-Schalter antesten und im Internet lesen muss, warum dies so ist, dann haben sowohl der Publisher als auch die Magazine, die dies in ihren Reviews nicht erwähnen, einen wesentlichen Punkt ausgelassen.

Mich persönlich stört es nicht wirklich, ich mag es jedoch nicht, angelogen zu werden.
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BfA DeaDxOlli
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von BfA DeaDxOlli »

es ist keine Zensur wenn sie es so von anfang an wollten.
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Dantohr
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Dantohr »

Genau das wollte ich auch sagen Olli.
So haben die es gemacht, so kam es überall raus also wurde auch nix zensiert.
Ja im Gegensatz zum ersten Teil, haben sie den Gorefaktor etwas zurückgeschraubt, aber von einer Zensur kann man nicht reden.

Und meiner Meinung nach kommt es wirklich nicht auf platzende Köpfe an.

Ich habe den ersten Teil Uncut auf dem PC durchgespielt und Cut auf der Box.
Und ich hatte bei beiden Games gleich viel Spaß.Gerade im Coop war es der Hammer.Egal ob Blut oder nicht.
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BfA DeaDxOlli
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von BfA DeaDxOlli »

Vllt hat sich Gearbox ja gesagt das die das nicht mehr als billiges Gimmick brauchen um Gewaltgeile Kiddies abzuholen. So wurde die Gewalt anders akzentuiert und ist immer noch blutig genug. Man kann sich gerne daran stören aber ich find es nicht OK wem Entwickler Betrug vorzuwerfen nur weil sie was ändern.
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Rabidgames
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Rabidgames »

Wenn plötzlich ein Feature des Vorgängers aus offensichtlichen Zensurgründen fehlt, dann sollte dies im Vorfeld kommuniziert werden. Wie gesagt, wer den Vorgänger kannte, wundert sich halt (und fragt sich, ob es da einen Bug gibt) - und dann kommt einem die Ankündigung "weltweit unzensiert" schon seltsam vor, wenn im Gegensatz zum Vorgänger in einigen Bereichen Selbstzensur geübt wird.

Stören tut es mich wie gesagt nicht - und nun haben alle Spieler weltweit die gleiche Version, was auch positiv ist. Nur das es nirgendwo (weder vom Publisher noch in Reviews) erwähnt wurde, finde ich halt schon ein wenig schade.
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femshep88
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von femshep88 »

ob mans zensur nennen will is ja wurscht

aba es wär jetzt nicht das erste mal dass etwas, statt für n markt zu zensieren, dann lieber weltweit so herauszubringen. (fallout 3 anyone?)
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Bedameister
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Bedameister »

femshep88 hat geschrieben:ob mans zensur nennen will is ja wurscht

aba es wär jetzt nicht das erste mal dass etwas, statt für n markt zu zensieren, dann lieber weltweit so herauszubringen. (fallout 3 anyone?)
:?: was meinst du damit ?
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Dantohr
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Dantohr »

Fallout 3 gabs auch ne Uncut und Cut.Sprich 2 Versionen.
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Sir_Walker
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Sir_Walker »

Was mich grade ein wenig wundert is das niemand auf das mal wieder schlechte Singleplayer Balancing eindrischt. Mit Zero alleine rumzuziehen is qualvoll... mit Axton und seinem Tower hingegen sind die gleichen stellen fast schon wieder easy. Ich quäle mich jetzt schon fast 20 Stunden mit Zero durch Pandora und rushe mit Axton die selbe Strecke in 10...

Mein Fazit in Zahlen:

Solospiel: 80%
Gruppenspiel: 90%

:wink:
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femshep88
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von femshep88 »

:?: was meinst du damit ?
Fallout 3 gabs auch ne Uncut und Cut.Sprich 2 Versionen.
Med-X sollte eigentlich weltweit Morphine heißen, aber in Australien war das ein no-go, deshalb wurde es weltweit zu Med-X
marginal, aba wollte nur das prinzip deutlich machen :roll:
PixelMurder
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von PixelMurder »

Kann man diese Vollidioten eigentlich nicht stoppen, die ihre sinnlose Werbung überall reinpflanzen?

Habe vorgestern und gestern wie blöd Borderlands 2 gezockt und dabei manche Verbesserung bemerkt, während einige Dinge praktisch ungeändert drin blieben, die man hätte fixen sollen.
Ja doch, das war ein guter Kauf und das Spiel ist das, was ich erwartet habe.

Zwei Dinge, die mich aber besonders gestört haben, da sie mich das ganze Spiel über betreffen:

Das Menu ist ein klarer Rückschritt gegenüber Teil 1. Nicht nur, dass es grafisch zu verschnörkelt und zu hübsch ist, ist es auch die Hölle, wenn es ums Inventar geht. Es kommt mir vor, wie wenn sich einige gute Leute Gedanken darüber gemacht hätten, was die Funktionen des Inventars sein sollten(z.B. Favoriten/Trash, bessere Maps) und anschliessend haben sich einige bekiffte Designer das geschnappt und total versaut. Ist es tatsächlich das, was Profis in den Sinn kommt, wenn es ums Verwalten von Bazillionen Waffen geht? Gebt mir das alte Menu wieder, wäre mir sogar egal, wenn ich dafür die alte Map nehmen müsste.
Ich fand sowieso, dass der Grafik-Stil des Huds und der Menus zu niedlich und zu verschnörkelt ist. Auch wenn es mustergültig ist, dass ich das Hud skalieren und Elemente an den Rand schieben kann, so hat mir doch das alte klare und unaufdringlichere HUD um Längen besser gefallen.

Und immer noch haben sie es nicht geschnallt, dass nur Barbies Ponyhof oder Dark Souls keinen Schwierigkeitsgrad brauchen. Zum Glück soll das Tool wieder funzen, dass im Singeplayer dem Spiel vorgaukelt, dass vier Leute drin sind. Mit dem Backtracking kann ich leben, aber ich kann nicht damit leben, dass ich beim zweiten Durchlauf durch ein Level mit einer SMG, die 10 Level unten dran ist, durchrushen und den respawnten Boss mit einer zweischüssigen langsamen Shotgun vernichten kann.
Das Spiel ist sonst hübsch und gut, aber wenn es mir nicht permanent eine echte Herausforderung bieten kann, geht es völlig an dem vorbei, für was ich überhaupt zocke. Es macht für mich nur Sinn, ein Level ein zweites Mal zu betreten, wenn ich die selben Schwierigkeiten wie beim ersten Mal habe.

Edit: Habe, vorhin die Tweaks gemacht und das Tool installiert:
Difficulty Slider 1.1 für Borderlands 1+2
Das Teil läuft für beide Spiele, ausserdem verwende ich den Tweak, der nur im LAN-Modus funktioniert:
WillowGame.ini unter [Engine.GameInfo] : GameDifficulty=+4.0
Und jetzt schenkt es im selben Level gehörig ein, wo ich gestern nur durchrushte. Es kommt mir vor, wie wenn ich glatt doppelt so schnell abkratze, da gibt es kein Run and Gun mehr.

Und nochmals Edit:
Ich stecke gerade mit den obigen Einstellungen an einem Ort, der sich Satan's Suckhole nennt. Und passender zeigt es kaum ein Ort, was in Borderlands (immer noch)suckt. Jetzt habe ich Gegner, die sich nicht mehr 10 Leveln unter einem bewegen, sondern das selbe haben. Jetzt, wo der Todeskampf noch mehr suckt, als im normalen Single-Player, zeigt sich auch, wie das Checkpoint-System suckt und wie der zu schnelle Respawn suckt und wie das Backtracking suckt.
Ich meine, inzwischen respawnen sogar die Mini-Boss-Gegner und die andern sowieso gleich neben dem letzten Checkpoint, der sich meilenweit vom letzten Tod entfernt befindet. So passiert es öfter, dass ich nicht mal mit Durchrennen ohne Tod dahin komme, wo ich beim letzten Mal gestorben bin. Obwohl ich schon ein Mal durchs Level bin und den Ausgang am anderen Ende benutzt habe, muss ich nochmals zu Fuss durch, da es im nächsten Level keinen Sprungpunkt gibt. Ich hätte zumindest dem an sich hübschen Level eine Abkürzung spendiert, die sich nach dem ersten Mal freischaltet, da wäre Rage mein Vorbild gewesen. Und natürlich hätte ich den Respawn deaktiviert, bis man vollständig durchs Level durch ist, vor allem für benannte Boss-Gegner.
Und die Backtracking-Mission,die ich gerade mache, ist wohl eine der längsten. Wenn ich nach anderthalb Leveln und gefühlten drei Stunden, sowie 100 Toden am Ziel angelangt bin, stehe ich vor der Wahl. alles nochmals zurück zu gehen, wohin der Marker zeigt, oder diese Schlauchlevel zu Ende zu machen, wo ich gestern schon war. Okay, bei mir ist es härter, als vom Hersteller gewollt. Trotzdem ist sowas einfach nur ärgerlich.
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PixelMurder
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von PixelMurder »

Ich habe jetzt den ganzen Samstag und Sonntag gezockt und war positiv überrascht, als ich nach dreissig Stunden und der Meinung, langsam am Ziel angelangt zu sein, plötzlich mein Tagebuch erneut bis unten mit Quests füllte und neue epische Level iin anderem Stil geboten wurden.
Ich finde jetzt schon, dass Borderlands 2 auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger ist und in jede Sammlung von Liebhabern dieses Spielprinzips gehört. Gerade an der Welt wurde entscheidend verbessert, was in Boderlands 1 fehlte. Da sind Charaktere, die nicht mehr blöd rumstehen, da sind längere Dialoge und schräge Gestalten. Es gibt immer noch Quests, die ich direkt als Schnitzeljagd identifizieren kann, aber die Quest-Aufgaben sind oft witziger als vorher und das in motivierenden Umgebungen. Backtracking gibts immer noch, dafür sind die Level mit mehr Details gefüllt, mal ein kleines Rätsel, wie man an den Loot kommt, da mal eine Leiter in obere Etagen, usw.

Die Skills passen und geben mir seit langem wieder mal Stoff zum nachdenken, die kleinen Boni sind auch motivierend, die man durch spezielle Kills kriegt. Auch geil, dass man jetzt ein paar Gegenstände für andere Charaktere lagern kann und einen Safe für liebgewordene Wummen hat.
Die Waffen sehen wirklich nett und abwechslungsreicher aus und selbst die Beschreibungen dazu geben mal einen Schmunzler.
Das Karren-Handling wurde leicht verbessert, wiedersprich aber zumindest mit Pad immer noch jedem Standart. Auch wenn man problemlos von A nach B kommt, es ist sehr wenig exakt, fühlt sich wie Arcade an und macht nicht im Ansatz den Spass, wie z.B. in Rage.
Die Pad-Steuerung ist nicht in allen Aspekten perfekt, z.B. wird die Dreh-Geschwindigkeit des Characters beim Zielen mit Sniper unglaublich und völlig unnötig runter geschraubt,so dass man einem durchschnittlich schnellen Geger kaum folgen kann. Ausserdem kommt es ab und zu zu unnötigen zusätzlichen Ladevorgängen und Verzögerungen bei der Schuss-Abgabe bei den Waffen, was vor allem im Todeskampf ärgerlich ist, wo es auf jeden Milimeter Gesundheit eines Bad Ass ankommt.

Vorbildlich sind die Einstellungsmöglichkeiten für System, Handling und HUD. Eigentlich sollte man jedem Hersteller einen Minuspunkt geben, der es nicht erlaubt, die HUD-Element zu skalieren, sie an den Bildschirmrand zu schieben und das FOV einstellen zu können. Die (Game-)Welt wäre ein besserer Ort, wenn sich auch die Hersteller von überhypten Blockbustern nur die Hälfte der Mühe von Gearbox machen würden.

Weniger vorbildlich sind allerdings das HUD und das UI generell, ich würde diese jederzeit und ohne nachdenken durch das alte System tauschen, selbst wenn ich anschliessend das HUD nicht mehr in den Menus einstellen könnte. Ich fand sogar das alte HUD mit seinen klaren Farben und ohne unnötige Schnörkel vorbildlich unaufdringlich.
Das alte HUD und das Inventar waren funktionell, unaufdringlich und kompakt. Jetzt ist alles niedlich und verschnörkelt und bunt, ich finde es richtig störend. Man kann die HUD-Elemente schon skalieren und an den Rand schieben, nur überdecken sie die hübsche Landschaft und sind verschnörklelt und grobschlächtig. und zudem geben sie keine Infos mehr, als das alte HUD. Wenn man die Status-Balken nicht mitten auf den Screen schiebt und gross macht(was ich wegen der Immersion nicht möchte), kann man kaum erkennen, wie der eigene Zustand ist, wo man in anderen Shootern sonst z.B. einen immer stärker werdenden Blutschleier hat.
Das Inventar macht mich einfach sprachlos, habe es bereits angesprochen. Ich würde jeden entlassen, nachdem ich ihn als Noob beschimpft hätte, der mir als Vorschlag für die Verwaltung von Bazillionen Daten so ein nutzloses und ärgerliches UI gibt.
Ja, es ist okay, dass man Items als Schrott oder Favoriten deklarieren kann, habe ich mir immer gewünscht. Nur tue ich es nicht, weil ich das UI hasse und sowenig Zeit wie möglich darin verbringen möchte. Man kann es nicht mal so gut sortieren wie beim letzten Mal, aber schlechter vergleichen: ÄRGERLICH!!! Und dabei zocke ich es noch mit Pad, habe gehört, dass es auch mit PC-Kontrollen versagt. Mal im Ernst, mir wäre sogar ein PipBoy lieber oder ein Oblivion-Inventar.
So toll das Spiel sonst ist, da habe ich das Gefühl, dass die UI-Spezis von Gearbox und ich in zwei verschiedenen Paralell-Universen leben.
Es ärgert mich vor allem, weil ich Borderlands 2 als tolles Spiel noch öfter durchzocken möchte, aber auch in zwanzig Durchgängen noch von einem so wichtigen Aspekt im Gameplay wie dem Inventar genervt werde.

Und das mit den fehlenden Schwierigkeitsgrad stösst mir noch genau so sauer auf, wie im Vorgänger. Natürlich könnte man schechtere Ausrüstung nehmen, was aber völlig dem Spielprinzip wiederspricht. Ich möchte die fettesten Wummen gegen knallharte Gegner einsetzen. Andere schätzen es, wenn sie irgend wann mal immer stärker werden, ich möchte permanent die selbe Herausforderung, nur auf immer höherem Level. Beides ist legitim, deshalb haben ja auch die meisten Spiele Schwierigkeitsgrade, weil deren Entwickler nicht dem Irrtum verfallen, sie wüssten, wie einer gerne zocken möchte. Und das ist bei mir nun mal ganz bestimmt nicht, dass der durchschnittliche Gegner im Single-Player meist 10 oder gar mehr Level unter einem hat, sobal man das Dungeon zum zweiten Mal betritt. Das kann doch so nicht stimmen, wenn der selbe Gegner zwischen Supermonster und Barbies Ponyhof-Gegner(Kuschelhäschen?) gespawnt wird.
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Arteas
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von Arteas »

Nach einem WE Borderlands 2 :

Manko : Netzwerk-Praogrammierung fuern Hintern. Online/Lan und schon hab ich 20FPS weniger Minimum. "Local Lag" nannte man das frueher. Schade. Hoffentlich wird das gepatcht.

Aber Singleplayer mit Nerzwerkkarte aus :

Hollydiewaldfee. Mit Einstellungen am Anschlag sieht das Spiel nicht nur Prima aus, es macht sogar noch mehr Spass als der erste Teil.

Und diese Waffen xD Ich find nach 30 Stunden immer noch Waffen, die ich vorher nie so gesehen habe. (30 Stunden mit jeweils 2 Chars a 15 Std...)

Prima gemacht, Geld ist es wert.

(Und wie oft ich mir jetzt schon nen boesen Lacher hab gefallen lassen muessen von meinem Alter-Ego...gnihihihi...)
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Sabrehawk
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Beitrag von Sabrehawk »

Awesome , Awesome , Awesome...das fluppt, dass rennt (alles auf maximal) , der Online mode funktioniert TADELLOS und die hier heulen sollten sich mal nen potenten Rechenknecht zulegen,
denn ich habe das Problem mit miesen FPS nur gehabt wenn der Host eine Erbsenbüchse sein eigen nennt.

Die Wertung unter 90% ist fürn Arsch...und das dieses dämliche Torchlight II was mich nach kürzester Zeit angeödet
und von der Präsentation her einfach unterirdisch scheisse aussieht ne bessre Wertung bekommt ist ein echt schlechter Witz...

Allein schon für die abgdrehte Vertonung und die Charaktere sowie das gesamte Design Konzept hat das
Spiel wieder mal nen Preis verdient....und für die technische Umsetzung sowieso.
PixelMurder
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Re: Borderlands 2 - Test

Beitrag von PixelMurder »

Ja, der Humor kommt diesmal nicht zu kurz, weder in den Dialogen, Quests oder Waffen-Beschreibungen.
Auch die Inszenierung ist jetzt besser, schön, dass man die alten Charaktere wieder sieht und schön, dass Brick auch mal mitkämpft.

Ich habe auf Stufe 20 zum ersten Mal-Gift-Waffen gekriegt, das hat mir noch gefehlt. Ich finde es gut, dass man Waffen-Skills nicht mehr trainieren kann/muss, was damals dazu führte, dass ich mein Waffen-Arsenal einschränkte.
Da sind teilweise schon hübsche Wummen drunter, ich bin besonders geil auf Sniper mit Effekt und Bajonett, macht Laune, die kleinen Bad Asse zu piksen.

Der Singe-Player wurde auch angenehmer. Vor allem der Anfang war in Borderlands 1 so öde, dass man unbedingt einen Coop-Partner brauchte, der einem bei Laune hielt. Und auch während eines Durchgangs schmerzte die Einsamkeit alleine, es gab wenig NPCs, kaum was zu lachen, nichts zu entdecken und in DLC wie der Zombie-Insel kam ich mir wie alleine in einer Wüste vor.
Diese neue Welt ist abwechslungsreich und wenn man irgendwo einen markanten Ort sieht, gibts auch meist irgend eine Kiste oder ein Log zu finden.
Und dass ich nach vierzig Stunden mit dem selben Char immer noch riesige Dungeons finde, die anders aussehen, ist toll. In anderen Spielen kriegt man ein paar Maps in der halben Grösse eines Dungeons in Borderlands 2, die sich kaum voneinander unterscheiden.
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