4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung

Alles über unsere Previews, Reviews und Specials!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Lil Ill
Beiträge: 345
Registriert: 26.10.2007 14:49
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Lil Ill »

Für mich wäre die Enttäuschung bzw. Frechheit des Jahres Flatout 3: Chaos & Destruction. Mehr kann man kein Game verschandeln.

Sorry wenn ich ein Testvideo von der "Konkurrenz" poste, aber das ist einfach zum schießen:

http://www.gamestar.de/index.cfm?pid=1589&pk=64390

:lol:
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

KeingrauerMann hat geschrieben:
pokusa hat geschrieben:Ich glaube Battlefield 3 war das erste Spiel, das bei Origin aktiviert werden musste.
Aber jetzt muss man es doch auch bei DA2 aktivieren, wenn man patches oder DLC downloaden möchte, oder hab ich da was falsch verstanden?
In jedem Fall soll EA bloss kein kaufenswertes DA3 rausbringen^^
Nein, muss man nicht. Ich habs erst seit zwei Monaten und alle Patches und DLCs und musste nit Origin auf die Platte zwingen.
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Oldholo hat geschrieben: Dragon Age 2 schon. Das war im Grunde sogar eine Frechheit für jeden Käufer.
Der einzige positive Nebeneffekt der Sache ist, dass ich um die Tatsache, dass Teil 3 wohl nur für Origin kommt, nicht allzu traurig bin.
Keine Ahnung, aber Konsequenzen aus der Handlung kenne ich erst seit NWN 2 überhaupt. Weder NWN 1, BG 1+2, noch Masquerade, Jade Empire oder KotoR 1+2 hatten irgendwelche herrausstechenden Konsequenzen in ihrer Handlung zu bieten. Das ist überhaupt nicht das Prinzip nach dem diese Spiele funktionieren, sondern einfach nur eine Geschichte zu spielen. In diesen genannten Spielen gibt es wenn überhaupt neben einen "guten" Weg eine Queste zu lösen auch einen "Bösen". In NWN 2 gibt es tatsächlich so etwas wie einen Entscheidungspfad, nämlich den des Stadt-Wächters statt des Verbrechers, obwohl man den Wächter genauso gut böse spielen kann, hab ich nämlich immer so gemacht. Die Konsequenz aus dieser Wahl ist aber nur sehr begrenzt. Bei Masquerade gibt es mehere Lösungsmöglichkeiten für eine Queste, (fast) unabhängig von Moral. Aber mit Konsequenzen hat das so gut wie nix zu tun. Es sei denn man betrachtet Belohnungen aus dem Questausgang als Konsequenzen.
TheOnlyOne
Beiträge: 10
Registriert: 22.08.2010 03:13
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von TheOnlyOne »

Ich habe Dragon Age 1 und direkt darauf Dragon Age 2 durchgespielt , dabei fällt einem sehr stark auf das gerade der Anfang in DA2 irgendwie nicht passt ; den das ganze wird zu schnell abgearbeitet.

In DA1 kommt man sich extrem wie in Herr der Ringe vor ; die Story ist fast übertragbar, die ganze Geschichte um die Magier gefällt mir wirklich gut, die Personen sind zwar leicht überspielt, aber bleiben im großen glaubwürdig.


DA2 hat ein schnelleres Kampfsystem, viel schneller sogar ; nutzt man die Pause Funktion nicht kommt es wie einem wie ein Durchspulen vor.
Das ist aber auch nicht verkehrt, es ist nur sehr "anderst" als in DA1 ; wo ich eigentlich immer erst Pausiere und die mächtigsten Disables abfeuere ; gefolgt von mächtig Schaden und vorbei.

Was in DA2 sehr weh tut sind die Dungeons die sich wiederholen, fällt gerade am Anfang böse auf.


Gegen Ende wird die Story in DA2 "massiv" besser, zu beginn ist sie wirklich so mies das man sich die ersten Stunden durchquälen muss. Am Ende war ich aber so heiß, da war es richtig schade das es "plötzlich" vorbei war, den das Ende ist wirklich ziemlich offen.


Insgesamt ist das Problem von solchen "Nachfolgern" immer das sie einfach zu unterschiedlich sind zu ihrem Vorgänger ; genau das gleiche hat man mit FF12 gehabt, an sich ein super Spiel das ich liebend gerne schon 3mal durchgespielt habe ; aber das ganze ist einfach so unterschiedlich, das man dem Spiel "eigentlich" einen eigenen Namen geben muss um den Schein der Serie zu nehmen.


Den ganz ehrlich ; man erwartet von einer "Serie" eigentlich immer das gleiche, das "gleiche" nur in Besser. Eine echte Veränderung will man nicht haben ; zumindest nicht in einer Serie ; das Spiel muss das "gleiche" bleiben, nur etwas aufpoliert und in Features verbessert.

In den neuen Titeln sieht man aber das genau das nicht gemacht wird ; deshalb ist Enttäuschung einfach, entweder einem gefällt die Änderung oder sie gefällt einem absolut nicht.

Ganz stark sieht man das in Cross-Over Titeln die nicht gezielt einem Genre zuzuordnen sind, da wird das noch viel schlimmer.



Für die Zukunft würde ich mir von 4Players wünschen, das man einem Spiel eine extra Wertung gibt für die ersten 1-2 Stunden ; so wie das bei den schnupper Tests gemacht wird und eine Wertung die wirklich erst zustande kommt wenn das Spiel komplett fertig gespielt ist.

Ich meine damit viel eher sehen zu können ob ein Spiel einfach ein "Spätzünder" ist oder ein Blender, der dann aber ziemlich absinkt.
EgyptPumpkin
Beiträge: 29
Registriert: 22.06.2009 12:10
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von EgyptPumpkin »

Immer wieder lassen sich Artikel nicht richtig oder gar nicht anzeigen, hinzukommt ein unübersichtlich - nerviges Design, dass einen eher daran hindert die Tests bzw. News seiner Spieleplattform schnell zu finden, sondern viel mehr dafür sorgt, dass diese an einem vorbei gehen. Über die Schriftgröße und Schriftart lässt sich auch streiten. Damit ist meine Enttäuschung des Jahres:
Das neue "4Players.de"
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

TheOnlyOne hat geschrieben:Ich habe Dragon Age 1 und direkt darauf Dragon Age 2 durchgespielt , dabei fällt einem sehr stark auf das gerade der Anfang in DA2 irgendwie nicht passt ; den das ganze wird zu schnell abgearbeitet.

In DA1 kommt man sich extrem wie in Herr der Ringe vor ; die Story ist fast übertragbar, die ganze Geschichte um die Magier gefällt mir wirklich gut, die Personen sind zwar leicht überspielt, aber bleiben im großen glaubwürdig.


DA2 hat ein schnelleres Kampfsystem, viel schneller sogar ; nutzt man die Pause Funktion nicht kommt es wie einem wie ein Durchspulen vor.
Das ist aber auch nicht verkehrt, es ist nur sehr "anderst" als in DA1 ; wo ich eigentlich immer erst Pausiere und die mächtigsten Disables abfeuere ; gefolgt von mächtig Schaden und vorbei.

Was in DA2 sehr weh tut sind die Dungeons die sich wiederholen, fällt gerade am Anfang böse auf.


Gegen Ende wird die Story in DA2 "massiv" besser, zu beginn ist sie wirklich so mies das man sich die ersten Stunden durchquälen muss. Am Ende war ich aber so heiß, da war es richtig schade das es "plötzlich" vorbei war, den das Ende ist wirklich ziemlich offen.


Insgesamt ist das Problem von solchen "Nachfolgern" immer das sie einfach zu unterschiedlich sind zu ihrem Vorgänger ; genau das gleiche hat man mit FF12 gehabt, an sich ein super Spiel das ich liebend gerne schon 3mal durchgespielt habe ; aber das ganze ist einfach so unterschiedlich, das man dem Spiel "eigentlich" einen eigenen Namen geben muss um den Schein der Serie zu nehmen.


Den ganz ehrlich ; man erwartet von einer "Serie" eigentlich immer das gleiche, das "gleiche" nur in Besser. Eine echte Veränderung will man nicht haben ; zumindest nicht in einer Serie ; das Spiel muss das "gleiche" bleiben, nur etwas aufpoliert und in Features verbessert.

In den neuen Titeln sieht man aber das genau das nicht gemacht wird ; deshalb ist Enttäuschung einfach, entweder einem gefällt die Änderung oder sie gefällt einem absolut nicht.

Ganz stark sieht man das in Cross-Over Titeln die nicht gezielt einem Genre zuzuordnen sind, da wird das noch viel schlimmer.



Für die Zukunft würde ich mir von 4Players wünschen, das man einem Spiel eine extra Wertung gibt für die ersten 1-2 Stunden ; so wie das bei den schnupper Tests gemacht wird und eine Wertung die wirklich erst zustande kommt wenn das Spiel komplett fertig gespielt ist.

Ich meine damit viel eher sehen zu können ob ein Spiel einfach ein "Spätzünder" ist oder ein Blender, der dann aber ziemlich absinkt.
Ich finde auch den Anfang in DA2 atmosphärisch sehr stark, wesentlich schöner als den in DA 1 Adligen Origin, welcher einfach nur langweilig inzeniert ist, von vorne bis hinten. Mit einer widerlichen Überspitzung der Emotionen zum Schluss, hierbei muss natürlich erwähnt werden, dass für tiefgreifende Emotionen überhaupt kein Anlass bestand, da mir die Leute wesentlich weniger am Herzen lagen, als selbst noch die Zauberin aus dem Prolog von NWN 2 (der stärkste Prolog oder Anfang eines RPGs, den ich kenne, weil hier der Atmosphärebruch zwischen dem fröhlichen Fest und dem Angriff in der Nacht so extrem ist), hier bevorzuge ich den loseren Zusammenhang der Freundschaft gegenüber Familien Dramatik durchaus. Bei DA 2 funktioniert aber auch die Familiendramatik, hier ist das wesentlich stärker und realistischer inzeniert und auch wesentlich weniger endgültig als in DA, weil nicht alle Familienmitglieder sterben.
Ganz übel aufgestossen in DA ist mir dann das Auftauchen des Bruders bei der Siegesfeier in Denerim, kommentiert durch die Worte des Helden: "Tut mir leid Bruder, ich hätte mehr nach dir suchen sollen.", also in der Art von "Ach dich gibts ja auch noch." Und dann siezen sie sich auch noch. Der Bruder kam ausserhalb von Ostagar und einmal in Lothering noch nicht mal mehr als Gesprächsthema auf. Aber Jörg fand den Prolog im Test von DA 1 genial, aber den in NWN 2 lächerlich, seinen Worten nach könnte man keine Emotionen innerhalb von so kurzer Zeit für die Magierfreundin aufbauen.

Ansonsten kann ich dir aber nur zustimmen, die Leute wollten noch so nen Episch Mist wie in DAO.
Freakstyles
Beiträge: 2638
Registriert: 13.10.2004 10:07
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Freakstyles »

An episch ist überhaupt nichts schlechtes. Wenn man nur Familien im Brennpunkt gewöhnt ist, kann ich aber die Sehnsucht nach Familiendramen verstehen. Ansonsten sind familiendramen so ausgelutscht wie die Simpsons. Abgesehn davon hat Dein Vorredner geschrieben das er den Anfang bei DA2 schlecht findet und nicht besonders atmosphärisch toll.

Bei DA2 hört man echt die tollsten Sachen, da werden plötzlich Familiendramen als Pluspunkt aufgenommen, nur um irgendwie zu rechtfertigen das man das Spiel gut fand. Mein Gott, wenns so war, dann wars halt so, aber bitte hört auf diese lächerlichen Sachen als dicke Pluspunkte hervorzuheben und die riesiege epische Welt aus Teil 1 kleinzureden nur weil ihr schon mal Herr der Ringe gesehn habt.
hierbei muss natürlich erwähnt werden, dass für tiefgreifende Emotionen überhaupt kein Anlass bestand, da mir die Leute wesentlich weniger am Herzen lagen, als selbst noch die Zauberin aus dem Prolog von NWN 2
:lol: :roll:
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Freakstyles hat geschrieben:An episch ist überhaupt nichts schlechtes. Wenn man nur Familien im Brennpunkt gewöhnt ist, kann ich aber die Sehnsucht nach Familiendramen verstehen. Ansonsten sind familiendramen so ausgelutscht wie die Simpsons. Abgesehn davon hat Dein Vorredner geschrieben das er den Anfang bei DA2 schlecht findet und nicht besonders atmosphärisch toll.

Bei DA2 hört man echt die tollsten Sachen, da werden plötzlich Familiendramen als Pluspunkt aufgenommen, nur um irgendwie zu rechtfertigen das man das Spiel gut fand. Mein Gott, wenns so war, dann wars halt so, aber bitte hört auf diese lächerlichen Sachen als dicke Pluspunkte hervorzuheben und die riesiege epische Welt aus Teil 1 kleinzureden nur weil ihr schon mal Herr der Ringe gesehn habt.

:lol: :roll:
Bleib du mal ruhig bei deinen DA 1, alleine schon, dass du über NWN 2 lachst zeigt mir, dass du sowieso keinen Geschmack hast.

Nein, stimmt an episch ist nichts auszusetzten, NWN 2 war nämlich auch episch, aber wenigstens verriet es nicht die gesamte Handlung in den ersten 5 Stunden.

Hä? Ich kritisiere doch die Familiendramatik im ersten Teil, weil sie da auch gar nicht funktioniert und einfach nur lächerlich rüberkommt. Im speziellen natürlich der unklimatische Umgang mit dem Bruder in Denerim zum Schluss und mindestens genau so schlimm der "dramatische" Abgang der Familie Cousland innerhalb des Prologs von 2 Stunden.

Natürlich sind das dicke Pluspunkte bei Teil 2, weil sie funktionieren. Bei Teil 1 funktionieren sie doch überhaupt nicht, ich jedenfalls war Rendon Howe nicht im geringsten mehr böse, dass er meine Familie umgebracht hatte, als ich ihn denn endlich getroffen habe.

Was du dringend machen musst, die beiden! oder besser alle drei Spiele spielen und dann vergleichen und analysieren, sollte nicht allzu schwer sein.
Snaypster
Beiträge: 22
Registriert: 01.08.2009 23:43
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Snaypster »

FuerstderSchatten hat geschrieben:Hä? Ich kritisiere doch die Familiendramatik im ersten Teil, weil sie da auch gar nicht funktioniert und einfach nur lächerlich rüberkommt. Im speziellen natürlich der unklimatische Umgang mit dem Bruder in Denerim zum Schluss und mindestens genau so schlimm der "dramatische" Abgang der Familie Cousland innerhalb des Prologs von 2 Stunden.

Natürlich sind das dicke Pluspunkte bei Teil 2, weil sie funktionieren. Bei Teil 1 funktionieren sie doch überhaupt nicht, ich jedenfalls war Rendon Howe nicht im geringsten mehr böse, dass er meine Familie umgebracht hatte, als ich ihn denn endlich getroffen habe.
Du redest jetzt aber wohlgemerkt von einem der 6 (not sure about this) verschiedenen Spieleinstiege. Natürlich kann es sein, dass der halt nicht so gelungen ist. Aber für mich war z.B. der Einstieg als Zauberer sehr gelungen, da dort bereits einiges an Brennpunkten offenbart wurde, vernab von jeglichen Familiendebakeln.

Aber über alle dem steht natürlich die Subjektivitätskeule und schlägt alle unsere aufgeführten Argumente zu Brei. :Häschen:
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von FuerstderSchatten »

Snaypster hat geschrieben:
Du redest jetzt aber wohlgemerkt von einem der 6 (not sure about this) verschiedenen Spieleinstiege. Natürlich kann es sein, dass der halt nicht so gelungen ist. Aber für mich war z.B. der Einstieg als Zauberer sehr gelungen, da dort bereits einiges an Brennpunkten offenbart wurde, vernab von jeglichen Familiendebakeln.

Aber über alle dem steht natürlich die Subjektivitätskeule und schlägt alle unsere aufgeführten Argumente zu Brei. :Häschen:
Stimmt dem vom Magier habe ich zufällig auch gemacht, er war notwendig um an eine Spezialisierung ranzukommen. Der gefällt mir auch besser als der vom Adligen Menschen.

Im Prinzip gefällt mir aber auch DA 1, besonders Awakening. Das was mich generell am Spiel stört, ist halt die Oberepik, bei Ostagar hatte ich noch gedacht, dass Spiel könnte wirklich genial werden, wenn z.B. Duncan überlebt hätte, ohne den Verrat von Loghain, aber die Schlacht verloren gewesen wäre oder ähnliches, so ne Art Survival Geschichte, bei Lothering war damit aber wirklich Schluss, mit der schlimmste Handlungsort, null Atmosphärisch, gepaart mit dem schlimmsten Quests (Balin will Gifte, 20 Meter vorm Dorf lauern Banditen und Bären) den ich je gesehen habe.

Aber wenn man von diesen Faux Pas absieht, gibt es ein paar Handlungsstränge die mehr sehr gut gefallen haben, allen voran Orzammer, obwohl es für ne Großstadt doch recht mickrig wirkt, haben mir die Questen dort sehr zugesagt, die Tiefen Wege waren sehr atmosphärisch, wenn auch matschig was Texturen angeht, die Dalish-Quests waren auch gut, auch wenn sie irgendwie leicht deplaziert wirkten vom Setting her, Denerim hingegen war teilweise ne Katastrophe, vom Gesindeviertel und dem Landmeeting mal abgesehen. Die Asche-Questreihe war zwar stellenweise arg kampflastig, aber mir gefiel das Dorf und dieser verrückte Kolgrimm und auch der Spießrutenlauf. Redcliff na ja, die Bar dem Fettsack abzunehmen hatte schon was, aber der Rest ich weiss nicht, nervig dafür zu sorgen dass alle überleben beim Nachtangriff.

Im großen und ganzen wirkt das Spiel manchmal einfach nen bisschen langweilig und uninspiriert (gerade was Nebenquests angeht), aber auf sehr hohem Niveau keine Frage. Awakening und der Horror DLC (Golems von Amgerak oder so) machen da vieles besser.
Benutzeravatar
KyleKatamaran
Beiträge: 30
Registriert: 01.11.2011 03:47
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von KyleKatamaran »

Kommentar hier eingeben...
Benutzeravatar
KyleKatamaran
Beiträge: 30
Registriert: 01.11.2011 03:47
Persönliche Nachricht:

Kommentar

Beitrag von KyleKatamaran »

Ach es geeeeht. Ich fand das Spiel eigentlich ziemlich gut. Natürlich war Dragon Age Origins tausend mal besser, aber das hier ist ja immerhin ein Bioware-Spiel, also kanns nicht schlecht sein. Nur im Vergleich zum Vorgänger halt^^
Benutzeravatar
Brakiri
Beiträge: 3482
Registriert: 19.09.2006 11:34
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar

Beitrag von Brakiri »

KyleKatamaran hat geschrieben:Natürlich war Dragon Age Origins tausend mal besser, aber das hier ist ja immerhin ein Bioware-Spiel, also kanns nicht schlecht sein. Nur im Vergleich zum Vorgänger halt^^
Ahahahaha..danke für diesen Lacher :)
Erstaunlich wieviel Spass diese beiden Spiele im Nachhinein bringen, ohne das ich sie noch spiele oder grossartig mochte. :)

@DA:O

Was ich familienmässig auch superschwach fand, war die Sache mit Alistairs Schwester. Da dachte ich jetzt man kriegt eine Questreihe, wo man Alistair und die Schwester wieder zusammenbringen kann. Möglicherweise werden die Kinder entführt und man müsste was gegen tun, im Hintergrund deswegen, weil Alistair aus dem Königshaus kommt usw.
Und was da kam war so extrem schlecht, dass sich die Fussnägel hochgerollt haben. 5min blabla, nix wird resolved, und Schwesterchen sagt Alistair er soll sich verpissen. Quest vorbei.

Leistungsdaumen.

Das ist wohl der Bioware-Faktor von dem alle reden..oder es ist der Windel-Porn..weiss nicht genau.
Benutzeravatar
FuerstderSchatten
Beiträge: 5146
Registriert: 13.07.2010 01:03
Persönliche Nachricht:

Re: Kommentar

Beitrag von FuerstderSchatten »

Brakiri hat geschrieben:
KyleKatamaran hat geschrieben:Natürlich war Dragon Age Origins tausend mal besser, aber das hier ist ja immerhin ein Bioware-Spiel, also kanns nicht schlecht sein. Nur im Vergleich zum Vorgänger halt^^
Ahahahaha..danke für diesen Lacher :)
Erstaunlich wieviel Spass diese beiden Spiele im Nachhinein bringen, ohne das ich sie noch spiele oder grossartig mochte. :)

@DA:O

Was ich familienmässig auch superschwach fand, war die Sache mit Alistairs Schwester. Da dachte ich jetzt man kriegt eine Questreihe, wo man Alistair und die Schwester wieder zusammenbringen kann. Möglicherweise werden die Kinder entführt und man müsste was gegen tun, im Hintergrund deswegen, weil Alistair aus dem Königshaus kommt usw.
Und was da kam war so extrem schlecht, dass sich die Fussnägel hochgerollt haben. 5min blabla, nix wird resolved, und Schwesterchen sagt Alistair er soll sich verpissen. Quest vorbei.

Leistungsdaumen.

Das ist wohl der Bioware-Faktor von dem alle reden..oder es ist der Windel-Porn..weiss nicht genau.
Der Bruder des Adeligen Wächters ist viel geiler auf der Siegesfeier in Denerim. Wächter:"Ich hätte mehr nach dir suchen sollen." Da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

Wieder ne Sache die DA2 besser macht, die Begleiterquests sind um einiges besser als in DA1.
Freakstyles
Beiträge: 2638
Registriert: 13.10.2004 10:07
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Freakstyles »

Ich glaub man braucht das garnicht auf Familienstorys zu beschränken, ich glaub was hier einfach den Unterschied zwischen den Spielern macht, sind Landspieler und Stadtspieler. Die Leute die NWN toll fanden, die lieben es sich möglichst viel in Städten aufzuhalten und die 120. Korruption eines adligen aufzudecken. Ich würde mich dann als Landspieler bezeichnen, weil ich es liebe verborgene Orte, Ruinen usw in einer großen Welt zu entdecken. Städte sind nett, aber da krieg ich schon nach ner Std Platzangst und will wieder nach draussen was erleben. Ist für mich auch viel interessanter dann mal zu dem Volk der Zwerge reisen zu können, oder zu den Elfen um deren Kultur kennen zu lernen. Wenn mir in einer Menschenstadt irgendein rassistischer Asi NPC was von den Elfen und Zwergen erzählt, dann war das verschwendete Lebenszeit dem zuzuhören ^^

Wie findet ihr denn Skyrim @Fuerst und Brakiri? Das Spiel sollte denke ich genug Platz für beide Sorten Spieler bieten. Oder ist das dann wieder zu viel, weils nicht nur um Stadtangelegenheiten geht, sondern auch um Drachen und so?

Edit: Ah, also Fuerst mag auch kein Skyrim und Bakiri findet einfach jedes Spiel im Vergleich zu anderen alten Spielen schlechter ^^ !! Find es zwar ok wenn man aufzählt was alte Spiele besser gemacht haben als neue und ich kann es auch absolut nachvollziehen das man sich fragt warum man das alles nicht nochmal in einem Spiel vereint kriegt, jedoch sollten die Spiele immer eigenständig betrachtet werden und da geben meiner Meinung nach Skyrim und DA:O sehr solide Spiele ab, vor allem im Umfang. Klar, im Vergleich mit anderen Spielen findet man immer was zu meckern, das is ja garkeine Frage, aber muss man Spiele gleich so runterbuttern nur weil sie mal wieder nicht alles beinhalten was man sich wünscht? Bei DA2 hatte ich ein Recht dazu zu meckern, da man fast komplett von der Welt aus dem ersten Teil abgewichen ist. Sowas gehört sich für einen ersehnten Nachfolger einfach nicht. Man kann den Leuten wenn Sie Tekken 2 erwarten, kein Soul Calibur vorsetzen. Um nichts anderes geht es hier bei der enttäuschung des Jahres. Hätte man das Spiel "Fang den Hasen" genannt, wärs ein solider Titel mit einigen kleinen schwächen und sicher nicht enttäuschung des Jahres.