Dead Island

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Iconoclast
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Beitrag von Iconoclast »

So, seit Freitag sage und schreibe 20 Stunden in Dead Island verbracht und es wird einfach nicht langweilig. Macht mir genauso viel Spaß, wie Borderlands damals.

Zu den Kritikpunkten vom Test und einiger hier sage ich gar nichts mehr. Wer ein Spiel schlecht machen will, der kann es. Wenn einem die gleichen Kritikpunkte in anderen Spielen aber nicht stören, wirds lächerlich.
Denn wer hier von eintönigen Missioen redet, kann nicht weit gespielt haben. Eintönig ist für mich der WOW Mist wie hole 5 davon töte 10 davon. Aber definitiv nicht Dead Island. Kann man aber auch genug in anderen Tests nachlesen.
So und jetzt ruft mich die Insel wieder. :D
WizKid77
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Beitrag von WizKid77 »

Raksoris hat geschrieben:
WizKid77 hat geschrieben:Die Kämpfe sind wirklich fordernd.
Anfangs wollte ich erst mal allein erkunden. Später war ich für Mitspieler dankbar. Wenn son Haufen auf dich zukommt und einige von den Schnellen darunter sind, wirds schwierig.
Es ist wie bei den Romero Filmen. Wenige langsame sind kein Problem, aber der große Haufen macht Ärger, weil man nicht endlos Ausdauer hat beim Kämpfen (was ich im übrigen für eine sehr gute Designidee halte).

Allein wenn diese langsamen Thugs kommen, überleg ich jedes mal, ob ich den Kampf lieber sein lasse oder ein Molotow Coktail opfer. Dann krieg ich halt sehr viele XPs, aber diese Coktails sind einfach zu wertvoll, weil ich sie momentan nur für 5 Alkohol Flaschen bei Mike umgetauscht bekomme und diese Flaschen nehmen viel Platz ein, im Inventar.

Allein das Schreien dieser Thugs und Runner macht mich immer ein wenig nervös.
Lol.
Da die Flaschen immer und immer wieder an den gleichen Stellen respawnen ( wieder so eine selten dämliche Idee des Spieles) kann ich nach JEDEM Quest einen Molotow bekommen.
Denn zum Glück ( Ironie ) sind die Missionen so eintönig, dass man immer an den gleichen Stellen vorbei kommt.
Aus dem grund bin ich jetzt glaube ich schon 6 mal an nem Laden vorbeigelaufen wo jedesmal 3 Flaschen Jack Daniels drinstehen.
Wenn man das Spiel neu lädt, kein Thema ;) Aber ich spiel das mehrere Stunden am Stück und dann herrscht schon Mangel vor.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Mir ist der Test relativ egal und die Wertung ist mir sowieso wurscht, da ich meine Meinung selber bilde. Ich habe ja im Kolumnenthread ausführlich dazu geschrieben. Nur was mich massiv stört, ist das Niveau auf dem Jörg Kritik an dem Spiel und seinen Entwicklern übt.

Da wird Leuten Dilettantismus unterstellt. Das ist eine Frechheit! Den Leuten zu unterstellen ihre Arbeit wäre dilettantisch und unprofessionell. Aber sobald User diesen Punkt zurückkegeln kommt ein Mod und spircht eine Verwarnung aus: "Keine persönlichen Beleidigungen!" Aber Jörg darf das, oder was?

Ich finde es einfach respektlos wenn man einen Verriss auf Kosten eines Produktes schreibt und sich als Tester wichtiger nimmt als das Produkt, dass man testet. Ich habe es schon ein paar mal angebracht und andere auch. Jörg sollte sich mal Ratatuoille anschauen und sich folgendes Zitat zu Herzen nehmen:
In gewisser Weise ist die Arbeit eines Kritikers leicht. Wir riskieren wenig, aber genießen dabei unsere Macht über jene, die sich und ihre Werke unserem Urteil stellen. Wir ziehen Gewinn aus negativen Kritiken – sie machen Spaß, beim Schreiben wie beim Lesen.

Dennoch müssen wir Kritiker der bitteren Wahrheit ins Auge sehen, dass selbst durchschnittliches Werk im Grunde genommen bedeutsamer ist als unsere Kritik. [...]
In ein paar Stunden einen launigen Verriss zu schreiben über ein Spiel, das 1000de Stunden Arbeit, Herzblut, Überstunden und Kreativität gekostet hat, ist einfach ungerecht. Wie würde sich der Tester wohl fühlen wenn ein Literaturkritiker sich hinstellt und genau dasselbe mit seinem Buch macht? Das sollte man sich immer bewusst machen, bevor man die Arbeit eines anderen nach so harten Maßstäben beurteilt und zu Wörtern greift, die tatsächlich verletzend sind. Denn niemand wird gerne als Dilettant bezeichnet, auch Herr Luibl nicht! Also etwas mehr Respekt bitte.

Es ist etwas anderes ob ich sowas in eine persönliche Meinung, eine Kritik oder Kolumne verpacke oder es als Test verkaufe. Jetzt können auch gerne alle ankommen und sagen: "Der Test ist eher eine Kritik und wie alles von 4P subjektiv." Mag sein, aber nicht zuletzt ist es eben auch eine Kaufberatung die sagt: "Das Game ist Schrott, die Entwickler können nichts, kauft es nicht." Und da ist dieses persönliche Niveau meiner Meinung nach nicht angebracht.
I3uschmann
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Beitrag von I3uschmann »

Gott sei dank... Ich habe das Spiel jetzt vielleicht gerade mal 15 Stunden gespielt und finde es super!!! Der Test hat mich jedoch an meiner selbst zweifeln lassen.
Ich sehe die negativen Kritikpunkte gar nicht so, ok perfekt ist das Spiel nicht aber Zombies vermöbeln macht auf der Insel laune. :D
Auch gut dass viele andere das Spiel ebenfalls mögen, ich dachte schon ich leide an Geschmacksverkalkung.
Ich finde es macht echt Spaß und kann die Wertung nicht nachvollziehen.
*Meine Meinung*
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Klaud
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Beitrag von Klaud »

hab das spiel seit donnerstag und nun auch schon ein paar stündchen gezockt. Kann dem test nicht wirklich zustimmen. Mir persönlich macht das Spiel sehr viel spaß, besonders im koop kann das spiel sein potenzial wirklich gut entfalten. Einige pop ups bei der grafik kommen zwar auch ab und zu vor, aber wirklich stören tut das eigentlich nicht (ps3 version). Ich persönlich finde 50% viel zu wenig, da umfang, spielspaß und atmosphäre stimmen. Klar die story ist nicht so besonders und die ein oder anderen bugs gibt es (können aber nachgepatcht werden), aber trotzdem ein sehr gutes Spiel für mich.
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Sarnar
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Beitrag von Sarnar »

Howdie hat geschrieben:Mir ist der Test relativ egal und die Wertung ist mir sowieso wurscht, da ich meine Meinung selber bilde. Ich habe ja im Kolumnenthread ausführlich dazu geschrieben. Nur was mich massiv stört, ist das Niveau auf dem Jörg Kritik an dem Spiel und seinen Entwicklern übt.

Da wird Leuten Dilettantismus unterstellt. Das ist eine Frechheit! Den Leuten zu unterstellen ihre Arbeit wäre dilettantisch und unprofessionell. Aber sobald User diesen Punkt zurückkegeln kommt ein Mod und spircht eine Verwarnung aus: "Keine persönlichen Beleidigungen!" Aber Jörg darf das, oder was?

Ich finde es einfach respektlos wenn man einen Verriss auf Kosten eines Produktes schreibt und sich als Tester wichtiger nimmt als das Produkt, dass man testet. Ich habe es schon ein paar mal angebracht und andere auch. Jörg sollte sich mal Ratatuoille anschauen und sich folgendes Zitat zu Herzen nehmen:
In gewisser Weise ist die Arbeit eines Kritikers leicht. Wir riskieren wenig, aber genießen dabei unsere Macht über jene, die sich und ihre Werke unserem Urteil stellen. Wir ziehen Gewinn aus negativen Kritiken – sie machen Spaß, beim Schreiben wie beim Lesen.

Dennoch müssen wir Kritiker der bitteren Wahrheit ins Auge sehen, dass selbst durchschnittliches Werk im Grunde genommen bedeutsamer ist als unsere Kritik. [...]
In ein paar Stunden einen launigen Verriss zu schreiben über ein Spiel, das 1000de Stunden Arbeit, Herzblut, Überstunden und Kreativität gekostet hat, ist einfach ungerecht. Wie würde sich der Tester wohl fühlen wenn ein Literaturkritiker sich hinstellt und genau dasselbe mit seinem Buch macht? Das sollte man sich immer bewusst machen, bevor man die Arbeit eines anderen nach so harten Maßstäben beurteilt und zu Wörtern greift, die tatsächlich verletzend sind. Denn niemand wird gerne als Dilettant bezeichnet, auch Herr Luibl nicht! Also etwas mehr Respekt bitte.

Es ist etwas anderes ob ich sowas in eine persönliche Meinung, eine Kritik oder Kolumne verpacke oder es als Test verkaufe. Jetzt können auch gerne alle ankommen und sagen: "Der Test ist eher eine Kritik und wie alles von 4P subjektiv." Mag sein, aber nicht zuletzt ist es eben auch eine Kaufberatung die sagt: "Das Game ist Schrott, die Entwickler können nichts, kauft es nicht." Und da ist dieses persönliche Niveau meiner Meinung nach nicht angebracht.
:danke:

Dieser Mann hat Recht!
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Sonic_The_Hedgehog
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Beitrag von Sonic_The_Hedgehog »

Ist bei Howdie nicht selten der Fall, dass er recht hat.
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Sarnar
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Beitrag von Sarnar »

Btw: Kann mir jemand sagen wo ich "Suicider Meat" herbekomme? Klar, von den Suicidern, aber die zerplatzen immer und dropen das nicht. Oder ist das nur so rare?
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Raksoris
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Beitrag von Raksoris »

WizKid77 hat geschrieben:
Raksoris hat geschrieben:
WizKid77 hat geschrieben:Die Kämpfe sind wirklich fordernd.
Anfangs wollte ich erst mal allein erkunden. Später war ich für Mitspieler dankbar. Wenn son Haufen auf dich zukommt und einige von den Schnellen darunter sind, wirds schwierig.
Es ist wie bei den Romero Filmen. Wenige langsame sind kein Problem, aber der große Haufen macht Ärger, weil man nicht endlos Ausdauer hat beim Kämpfen (was ich im übrigen für eine sehr gute Designidee halte).

Allein wenn diese langsamen Thugs kommen, überleg ich jedes mal, ob ich den Kampf lieber sein lasse oder ein Molotow Coktail opfer. Dann krieg ich halt sehr viele XPs, aber diese Coktails sind einfach zu wertvoll, weil ich sie momentan nur für 5 Alkohol Flaschen bei Mike umgetauscht bekomme und diese Flaschen nehmen viel Platz ein, im Inventar.

Allein das Schreien dieser Thugs und Runner macht mich immer ein wenig nervös.
Lol.
Da die Flaschen immer und immer wieder an den gleichen Stellen respawnen ( wieder so eine selten dämliche Idee des Spieles) kann ich nach JEDEM Quest einen Molotow bekommen.
Denn zum Glück ( Ironie ) sind die Missionen so eintönig, dass man immer an den gleichen Stellen vorbei kommt.
Aus dem grund bin ich jetzt glaube ich schon 6 mal an nem Laden vorbeigelaufen wo jedesmal 3 Flaschen Jack Daniels drinstehen.
Wenn man das Spiel neu lädt, kein Thema ;) Aber ich spiel das mehrere Stunden am Stück und dann herrscht schon Mangel vor.
Dann spielen wir nicht das gleiche Spiel.
Ich bin gerade in der Stadt und muss diese unsaglich langweiligen Quests machen (
Spoiler
Show
Hol was aus der Apotheke. Nächster Quest anderes Lager. Hol wieder was aus der Apotheke :/
) Und wenn man sich zur zweiten Apotheke macht ist da so ein Laden und da stehen IMMER Whiskeyflaschen drin jedesmal wenn ich daran vorbeilaufe .
WizKid77
Beiträge: 606
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Beitrag von WizKid77 »

Raksoris hat geschrieben:
WizKid77 hat geschrieben:
Raksoris hat geschrieben: Lol.
Da die Flaschen immer und immer wieder an den gleichen Stellen respawnen ( wieder so eine selten dämliche Idee des Spieles) kann ich nach JEDEM Quest einen Molotow bekommen.
Denn zum Glück ( Ironie ) sind die Missionen so eintönig, dass man immer an den gleichen Stellen vorbei kommt.
Aus dem grund bin ich jetzt glaube ich schon 6 mal an nem Laden vorbeigelaufen wo jedesmal 3 Flaschen Jack Daniels drinstehen.
Wenn man das Spiel neu lädt, kein Thema ;) Aber ich spiel das mehrere Stunden am Stück und dann herrscht schon Mangel vor.
Dann spielen wir nicht das gleiche Spiel.
Ich bin gerade in der Stadt und muss diese unsaglich langweiligen Quests machen (
Spoiler
Show
Hol was aus der Apotheke. Nächster Quest anderes Lager. Hol wieder was aus der Apotheke :/
) Und wenn man sich zur zweiten Apotheke macht ist da so ein Laden und da stehen IMMER Whiskeyflaschen drin jedesmal wenn ich daran vorbeilaufe .
So weit bin ich noch nicht ;)
Easy Lee
Beiträge: 5375
Registriert: 06.08.2008 17:03
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Beitrag von Easy Lee »

Sarnar hat geschrieben:
Howdie hat geschrieben:Mir ist der Test relativ egal und die Wertung ist mir sowieso wurscht, da ich meine Meinung selber bilde. Ich habe ja im Kolumnenthread ausführlich dazu geschrieben. Nur was mich massiv stört, ist das Niveau auf dem Jörg Kritik an dem Spiel und seinen Entwicklern übt.

Da wird Leuten Dilettantismus unterstellt. Das ist eine Frechheit! Den Leuten zu unterstellen ihre Arbeit wäre dilettantisch und unprofessionell. Aber sobald User diesen Punkt zurückkegeln kommt ein Mod und spircht eine Verwarnung aus: "Keine persönlichen Beleidigungen!" Aber Jörg darf das, oder was?

Ich finde es einfach respektlos wenn man einen Verriss auf Kosten eines Produktes schreibt und sich als Tester wichtiger nimmt als das Produkt, dass man testet. Ich habe es schon ein paar mal angebracht und andere auch. Jörg sollte sich mal Ratatuoille anschauen und sich folgendes Zitat zu Herzen nehmen:
In gewisser Weise ist die Arbeit eines Kritikers leicht. Wir riskieren wenig, aber genießen dabei unsere Macht über jene, die sich und ihre Werke unserem Urteil stellen. Wir ziehen Gewinn aus negativen Kritiken – sie machen Spaß, beim Schreiben wie beim Lesen.

Dennoch müssen wir Kritiker der bitteren Wahrheit ins Auge sehen, dass selbst durchschnittliches Werk im Grunde genommen bedeutsamer ist als unsere Kritik. [...]
In ein paar Stunden einen launigen Verriss zu schreiben über ein Spiel, das 1000de Stunden Arbeit, Herzblut, Überstunden und Kreativität gekostet hat, ist einfach ungerecht. Wie würde sich der Tester wohl fühlen wenn ein Literaturkritiker sich hinstellt und genau dasselbe mit seinem Buch macht? Das sollte man sich immer bewusst machen, bevor man die Arbeit eines anderen nach so harten Maßstäben beurteilt und zu Wörtern greift, die tatsächlich verletzend sind. Denn niemand wird gerne als Dilettant bezeichnet, auch Herr Luibl nicht! Also etwas mehr Respekt bitte.

Es ist etwas anderes ob ich sowas in eine persönliche Meinung, eine Kritik oder Kolumne verpacke oder es als Test verkaufe. Jetzt können auch gerne alle ankommen und sagen: "Der Test ist eher eine Kritik und wie alles von 4P subjektiv." Mag sein, aber nicht zuletzt ist es eben auch eine Kaufberatung die sagt: "Das Game ist Schrott, die Entwickler können nichts, kauft es nicht." Und da ist dieses persönliche Niveau meiner Meinung nach nicht angebracht.
:danke:

Dieser Mann hat Recht!
Was für ein Quatsch. Qualitativ hochwertige Kritik ist in der Kultur ebenso wichtig wie das Werk selbst, da sie dieses durch Reflektion erst relevant macht.

Darüber hinaus war es nicht selten die Kritik, welche Schrifsteller zu Höchstleistungen anspornte.

Zum Glück findet man auch in Friede-Freude-Eierkuchen-Billig-Konsumlandschaft noch den ein oder anderen Vertreter dieser aussterbenden Gattung an unabhängigen Journalisten, welche mit scharfer Zunge minderwertige Machwerke entlarven als das was sie sind, auch wenn diese dem Durchschnittsbürger aufgrund dessen niedrigen Anspruchs noch so sehr schmecken mögen.
psyemi hat geschrieben:
David WG hat geschrieben:Klar - wozu journalistische Arbeit leisten, wenn das gemeine Fußvolk den Unterschied eh nicht erkennt?

Wozu überhaupt irgendwas gut machen? Warum nicht für alles Blogger, Praktikanten und andere Vollpfosten nehmen? Von Depp für Depp. Super!
habe mir den artikel nicht durch gelesen, nur wird es wohl eine subjektive meinung sein und ja jeder praktikant und vollpfosten und blogger kann eine subjektive meinung über etwas haben, die meinung ist deswegen nicht besser oder schlechter als die meinung von irgendwem anders.
Auch wenn du vielleicht 18 Jahre alt bist, mit Youtube sozialisiert wurdest, nun davon ausgehst jeder könne Fernsehen machen und diese Erkenntnis aus Naivität auf alle Professionen im allgemeinen anwendest - ein wenig mehr Bildung und vor allem Respekt vor entsprechendem Berufsbildern kann nicht schaden.
belaturr
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Beitrag von belaturr »

Raksoris hat geschrieben: Lol.
Da die Flaschen immer und immer wieder an den gleichen Stellen respawnen ( wieder so eine selten dämliche Idee des Spieles) kann ich nach JEDEM Quest einen Molotow bekommen.
Denn zum Glück ( Ironie ) sind die Missionen so eintönig, dass man immer an den gleichen Stellen vorbei kommt.
Aus dem grund bin ich jetzt glaube ich schon 6 mal an nem Laden vorbeigelaufen wo jedesmal 3 Flaschen Jack Daniels drinstehen.
vorallem bringt dir in dem spiel auch ne flasche jack daniels so viel :roll:

jack daniels, champagner, dosenfleisch etc. sind alles TEILE von WIEDERHOLBAREN kleinen QUESTS. (ein punkt auf dem man garnicht eingeht)

überleg mal, in welchen spielen es wiederholbare quests gibt und wo dazu die questitems spawnen.

und nach jedem quest nen molotovcocktail? uiui ziemlich imba

David WG hat geschrieben:
Was für ein Quatsch. Qualitativ hochwertige Kritik ist in der Kultur ebenso wichtig wie das Werk selbst, da sie dieses durch Reflektion erst relevant macht.

Darüber hinaus war es nicht selten die Kritik, welche Schrifsteller zu Höchstleistungen anspornte.
man darf aber durchaus die meinung vertreten, dass ich mir über den rezendenten vorher ein bild machen möchte, um zu sehen, inwieweit die kritik für mich nachvollziehbar oder mindestens annehmbar ist.

und wenn ich finde, dass jemand mit diesem (wie ich finde) oberflächliche musik- und filmgemschack, gern käse und rot wein isst, sowie in der freizeit mit pfeil und bögen schießt, mir nicht zusasagt, ist das doch verständlich.

ebenso ist der allgemeine trend zur mitte in allerlei kultursparten vertreten und wenn ich dies u.a. auf schlechte/unfaire und verstümmelnde kritikerschaften zurückführen möchte, dann mach ich das
Zuletzt geändert von belaturr am 11.09.2011 13:57, insgesamt 2-mal geändert.
Duschkopf.
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Beitrag von Duschkopf. »

Sonic_The_Hedgehog hat geschrieben:Das was er hier aber gemacht hat war die subjektivste und wiederwärtigste Schmierenkampagne die ich je sehen durfte.
Schalte doch den Presserat ein, damit dem Schmierfink endlich das Handwerk gelegt wird. :lol:
psyemi
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Beitrag von psyemi »

David WG hat geschrieben:
psyemi hat geschrieben:
David WG hat geschrieben:Klar - wozu journalistische Arbeit leisten, wenn das gemeine Fußvolk den Unterschied eh nicht erkennt?

Wozu überhaupt irgendwas gut machen? Warum nicht für alles Blogger, Praktikanten und andere Vollpfosten nehmen? Von Depp für Depp. Super!
habe mir den artikel nicht durch gelesen, nur wird es wohl eine subjektive meinung sein und ja jeder praktikant und vollpfosten und blogger kann eine subjektive meinung über etwas haben, die meinung ist deswegen nicht besser oder schlechter als die meinung von irgendwem anders.
Auch wenn du vielleicht 18 Jahre alt bist, mit Youtube sozialisiert wurdest, nun davon ausgehst jeder könne Fernsehen machen und diese Erkenntnis aus Naivität auf alle Professionen im allgemeinen anwendest - ein wenig mehr Bildung und vor allem Respekt vor entsprechendem Berufsbildern kann nicht schaden.
komm mal von deinem hohen ross runter, jede meinung ist wichtig. beleidigen brauche ich mich von dir auch nicht.
entsprechende bildung und berufsbilder? soviel ich weiß ist jörg ein quereinsteiger beim journalismus. studiert hat es nicht.
ich möchte damit nicht seine eignung absprechen. nur egal wie gebildet jemand ist, seine meinung ist nicht wichtiger als die von jemand anderem.
Zuletzt geändert von psyemi am 11.09.2011 14:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

David WG hat geschrieben:Was für ein Quatsch. Qualitativ hochwertige Kritik ist in der Kultur ebenso wichtig wie das Werk selbst, da sie dieses durch Reflektion erst relevant macht.
Gut, wir haben wohl seeehr unterschiedlich Auffassungen von qualitativ hochwertigem Journalismus. 4P zähle ich persönlich nicht dazu. Das ist meine Meinung. Schön übrigens, dass ich dadurch gleich ein Durchschnittsbürger mit niedrigem Anspruch bin. Aus meiner Warte gilt das eher für Leute, die 4P-Tests als wertigen, unabhängigen Journalismus bezeichnen. Denn wir reden hier über Service-Journalismus und nicht über Kisch-Preis-gekrönte Reportagen. Das ist auch nicht wertend gemeint, sondern lediglich eine Feststellung

Wer mir wie du einen niedrigen Anspruch ankreidet sollte sich erst mal selber an die Nase fassen und fragen, was wertiger Journalismus bedeutet und ob reiner Leserservice diesen Anspruch überhaupt erfüllen kann. Nur mal als Anregung...

Und Kritik macht das Produkt erst relevant? Sorry, aber das ist doch wohl ausgemachter Blödsinn. Wäre Jenseits von Eden ein schlechter Film, nur wenn er nicht kritisiert worden wäre? Oder der Zauberberg ein irrelevanter Roman, wenn nicht viele Menschen darüber geschrieben hätten. Klar rückt die Kritik das Produkt in den Fokus der Menschen, aber es ist keinesfalls so, dass es vorher irrelevant ist. Jemand, der nie eine Kritik zu Tolstoi gelesen hat, wird seine Romane genauso gut lesen und erfahren können wie jemand der 20 Rezensionen über Anna Karenina gelesen hat. Vielleicht sogar besser, da er unvoreingenommen ist. ;)
Klar - wozu journalistische Arbeit leisten, wenn das gemeine Fußvolk den Unterschied eh nicht erkennt?
Wenn ich 4P mit anderen Magazinen (nicht im Spielebereich) vergleiche komme ich zu einem anderen Schluss. Fachmagazine glänzen für mich nicht gerade durch ihre journalistische Qualität. Tut mir leid, wenn das dumme Fußvolk so dreist ist Magazine und Zeitungen wie FAZ, die Zeit, Spiegel, Neon und Co als Vergleich heranziehen. Aber wenn wir von Journalismus reden, reden wir doch bitte über so etwas. Dann stimmt der Vergleich auch wieder. Nicht dass die Arbeit von 4P schlecht ist, das würde ich nicht sagen. Aber man sollte doch immer mal auf dem Teppich bleiben, wenn man schon anderen Geschmack- und Ahnungslosigkeit unterstellt.
Auch wenn du vielleicht 18 Jahre alt bist, mit Youtube sozialisiert wurdest, nun davon ausgehst jeder könne Fernsehen machen und diese Erkenntnis aus Naivität auf alle Professionen im allgemeinen anwendest - ein wenig mehr Bildung und vor allem Respekt vor entsprechendem Berufsbildern kann nicht schaden.
Das ist mal großkotzig. Ich frage mich eher, wer dich sozialisiert hat? Großmäulig, besserwisserisch und ignorant. Auch wenn er es nicht gerade blumig ausdrückt: Jede Meinung ist gleich viel wert. Egal ob richtig oder falsch. Dieses "Ich bin der King und alle anderen sind Nulpen" spricht nicht gerade für deinen hohen Anspruch, den du hier vorschiebst. Das ist billigste Polemik der untersten Stufe. Nicht ein Argument, sondern nur Gepose.