BioShock Infinite - Test

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crewmate
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von crewmate »

Die Geschichte wurde doch teilweise subtil weitererzählt. Es gibt diesen einen Stop in diesem einen Haus in dem sich Flipcharts der Combine finden. Ich müsste es jetzt raussuchen oder auf YT schauen. Aber da gab es einiges zu entdecken. Oder die ganzen Szenarien mit dem gescheiterten Widerstand. Das srach für sich ohne Worte. Für mich sehr atmosphärisch.

edit: Die Atlions waren der Hammer. Wenn Gordon die Festung stürmt zusammen mit denen. Q__Q s toll.
Piscatorcompos
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Piscatorcompos »

92% ist doch leicht ueberbewertet. Gold Award ja sicher, aber Platin?
Da schon viel gesagt worden ist fuehre ich nur mal ein paar Stichpunkte auf, was mir dazu einfaellt. Dies muss sich nicht mit eurer Meinung decken!

Pro
-Story
-Design
-relativ bugfrei, ein paarmal verschwanden Gegner als ich weiterging und sie missachtete

Kontra
-Shooter Spielmechanik fuehlt sich konsolesque an (Trefferzonen sind zu grosszuegig z.B.)
-einige Waffen sehen richtig schlecht aus (RPG)
-manche Waffen aehneln sich sehr (warum keine Armbrust etc.?)
-Leichen verschwinden schnell
-Columbia sieht toll aus, ist aber tot. Damit meine ich, dass ich ungestraft jeden Buerger toeten und berauben kann, kurzes Geschrei, dann ist alles wieder ok. Die Spielwelt wirkt lebendig, ist es aber ueberhaupt nicht.
-Vigors sind ungleich verteilt, besser waere es mich auswaehlen zu lassen, welchen Vigor ich haben moechte. So habe ich nur ein paar zu Beginn und viele relativ ungenutzt am Ende
-Waffensounds sind schwach
-optische Waffenupgrades wie im Vorgaenger Fehlanzeige!

Alles in allem ein gutes Spiel, aber nicht grossartig, wie ich finde.
johndoe730744
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von johndoe730744 »

ey das spumpfmobil hat mich auch fast wahsinnig gemacht...

wie gesagt ich bin eigentlich großer HL fan...aber die einzelnen segmente des spieles sind viel zu lang...es zieht sich echt wie gummi

ich hätte gerne strafferes pacing und mehr "G-Man"...das wäre super

@topic

fand die schießereien in BI sehr cool...man muss nur nutzen was einem angeboten wird...die vigor kombinationen sind echt eine cool bereicherung

man kann einen kompleten mob von gegnern mit den richtigen kombinationen und vigor uprades mit minimalen aufwand absolut zur sau machen...das macht echt spaß
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pirklbauer31
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von pirklbauer31 »

Piscatorcompos hat geschrieben:92% ist doch leicht ueberbewertet. Gold Award ja sicher, aber Platin?
Da schon viel gesagt worden ist fuehre ich nur mal ein paar Stichpunkte auf, was mir dazu einfaellt. Dies muss sich nicht mit eurer Meinung decken!

Pro
-Story
-Design
-relativ bugfrei, ein paarmal verschwanden Gegner als ich weiterging und sie missachtete

Kontra
-Shooter Spielmechanik fuehlt sich konsolesque an (Trefferzonen sind zu grosszuegig z.B.)
-einige Waffen sehen richtig schlecht aus (RPG)
-manche Waffen aehneln sich sehr (warum keine Armbrust etc.?)
-Leichen verschwinden schnell
-Columbia sieht toll aus, ist aber tot. Damit meine ich, dass ich ungestraft jeden Buerger toeten und berauben kann, kurzes Geschrei, dann ist alles wieder ok. Die Spielwelt wirkt lebendig, ist es aber ueberhaupt nicht.
-Vigors sind ungleich verteilt, besser waere es mich auswaehlen zu lassen, welchen Vigor ich haben moechte. So habe ich nur ein paar zu Beginn und viele relativ ungenutzt am Ende
-Waffensounds sind schwach
-optische Waffenupgrades wie im Vorgaenger Fehlanzeige!

Alles in allem ein gutes Spiel, aber nicht grossartig, wie ich finde.
Was würde denn eine Armbrust bringen? (Mal abgesehen davon, dass es die ohnehin schon in jedem Spiel gibt wenn gerade kein Bogen als Waffe vorkommt)

Die Leichen verschwinden schnell stimmt, aber durch manche Vigors bleibt ohnehin nicht mehr viel von denen übrig, ist also auch nicht sonderlich wichtig.

Andere Bürger trifft man sowieso nur am Anfang des Spiels an.

Die Story macht das Spiel aus, nicht unbedingt der Shooteranteil (wenn auch dieser im Vergleich zu den Vorgängern stark verbessert wurde, wie ich finde)
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

Was würde denn eine Armbrust bringen?
Man könnte Gegner an die Wand nageln.

Gott, hab ich es GELIEBT Gegner an die Wand zu tackern. Die Harpune war sogar noch besser. Da war richtig Power hinter.
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SpookyNooky
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SpookyNooky »

Almalexian hat geschrieben:Man könnte Gegner an die Wand nageln.
Wie die Bolzenschusswaffe in F.E.A.R. Das war schon hardcore. Nur im Original möglich. ^^

Morgen kaufe ich mir Bioshock Infinite und ich bin schon sehr gespannt drauf. :)
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pirklbauer31
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von pirklbauer31 »

Almalexian hat geschrieben:
Was würde denn eine Armbrust bringen?
Man könnte Gegner an die Wand nageln.
Ok stimmt ^^
Mir fehlt dafür Telekinese. Lieblingsplasmid aus Bioshock 1 :mrgreen:
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Sir Richfield
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Sir Richfield »

TP-Skeletor hat geschrieben:
Almalexian hat geschrieben:
Spoiler
Show
Hat sich noch jemand so verjagt, als in dem Gefängnis von Elizabeth, wo man einen Hebel oder so bedienen musste, plötzlich dieser Trompetenkopf direkt hinter einem stand? Ich hatte nen halben Herzkasper wegen dem Freak.
Spoiler
Show
OH JA! Aber uebelst. Zumal das Spiel vorher komplett ohne derartige Schocker auskam. Ich habe mit allem gerechnet, aber DAMIT nicht :D Ziemlich gut gemacht.
Spoiler
Show
Ja, nette Bioshock 1 "Hommage"
Ich fürchte allerdings, da war ich nicht mehr wach genug, mich zu erschrecken.
In BS2 war ich übrigens enttäuscht, dass es so eine Szene nicht gab. In BS1 habe ich mich nämlich erschrocken.
SWey90
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von SWey90 »

BioShock Infinite habe ich noch lange nicht beendet, habe erst 6 Stunden mit dem Spiel verbracht.

Kein Titel ist über all die Geschmäcker und Erwartungen erhaben. Columbia und dessen Atmosphäre gefielen mir anfangs so gut, dass die gewöhnlichen Shooter-Passagen auch bei mir kurzzeitig für Ernüchterung sorgten. Vor allem die "Rutschbahnen", die beim Tester teilweise für "Euphorie" sorgten, passten für mich überhaupt nicht in die stimmige Atmosphäre.

Vielmehr begeistert dieses Spiel mit den erwachsenen Themen, den Erzählweisen, Elisabeth und natürlich der Ausarbeitung von Columbia selbst (Einige Ideen und Verknüpfungen sind einfach genial). Der Background ist mir allerdings schon zu sehr klar, erwarte da noch ein paar Wendungen und Irreführungen. Bei den ganzen Spoilerkasten in diesem Thread bin ich aber guter Dinge, dass ich noch Überraschungen erlebe. Mir gefällt der Reichtum an Details. Die beiläufigen Szenen und Kleinigkeiten sind meist die Interessantesten.

Man fragt sich schon (ich jedenfalls), wieso man als erwachsene Person so oft in irgend welchen Wüstengebieten massig Gegenerwellen niederbolzt (Mainstream-Shooter) oder die immergleichen Held-rettet-Universum-Geschichten (Rollenspiele) spielt, während die Entwickler von BioShock 1-2 und Infinite aufzeigen, wie man Interaktion und ordentliche Geschichten zusammenführen kann.

Ich verstehe aber sogar ganz gut, warum manche Spieler dennoch enttäuscht sind. Die Shooterpassagen sind vorhersehbar und es gibt sehr viele Pausen. Wer in der Hauptsache brachiale Action erwartet, wird diese nicht immer sofort bekommen und sich auch fragen, was man mit den ganzen Fähigkeiten anstellen soll.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Almalexian hat geschrieben:
Was würde denn eine Armbrust bringen?
Man könnte Gegner an die Wand nageln.

Gott, hab ich es GELIEBT Gegner an die Wand zu tackern. Die Harpune war sogar noch besser. Da war richtig Power hinter.
Stimmt. Die Harpune war richtig geil. :D Eine aehnliche Waffe habe ich auch vermisst, stattdessen haben sie 'ne schnoede Sniper-Knifte eingebaut :/
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Rooster
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Rooster »

schon immer erstaunlich wie unterschiedlich die wahrnehmung von menschen sein kann :) ich persönliche empfinde das gameplay von infinite absolut grossartig und fast schon einzigartig. zumindest fällt mir spontan kein anderes spiel ein das kämpfe erstens so genial paced und in einem so audiovisuellem chaos inszeniert. durch die ganzen fähigkeiten gab es bei jeder konfrontation eine unmenge von möglichkeiten wie ich die feinde niedermähe. pack ich die sniper aus oder zieh ich den schützen auf dem balkon zu mir her und erledige ihn mit der shotgun? stürme ich voraus und hebe alles in die luft oder schmeiss ich aus der distanz einen feuerball in die menge? öffne ich den tear zum geschütz oder schwinge ich mich an den haken in luftige höhe... etc. etc. und die agressive KI zwingt einen dabei zu blitzschnellen entscheidungen. empfand ich absolut grossartig und alles andere als steinzeit. in seinen besten momenten fühlt sich das ganze dann wie ein blutig, grotesker fleischer-cartoon auf crack an.

wo ich alledings zustimmen muss ist das man sich selber etwas als schwebende kamera fühlt. ich brauch nicht unbedingt schatten oder ähnliches, aber etwas griffiger könnte sich das ganze schon anfühlen. ist halt wie in bioshock 1 bzw. 2:) auch die spielwelt fühlt sich wie alle unreal engine spiele sehr nach staffage an und lässt sich nicht wirklich anfassen im gegensatz zu einem hl2 z.b.

aber hey, das sind unterm strich nur peanuts die das grosse ganze nicht zum wanken bringen können. es spielt sich super, hat einen tollen flow wie kaum ein anderer shooter und packt einen sogar emotional. erstmal wieder ne runde hl2 und dann zurück nach columbia 1999 :D
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Rooster
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Rooster »

Rooster hat geschrieben:schon erstaunlich wie unterschiedlich die wahrnehmung von menschen sein kann :) ich persönlich empfinde das gameplay von infinite absolut grossartig und fast schon einzigartig. zumindest fällt mir spontan kein anderes spiel ein das kämpfe erstens so genial paced und in einem so audiovisuellem chaos inszeniert. durch die ganzen fähigkeiten gab es bei jeder konfrontation eine unmenge von möglichkeiten wie ich die feinde niedermähe. pack ich die sniper aus oder zieh ich den schützen auf dem balkon zu mir her und erledige ihn mit der shotgun? stürme ich voraus und hebe alles in die luft oder schmeiss ich aus der distanz einen feuerball in die menge? öffne ich den tear zum geschütz oder schwinge ich mich an den haken in luftige höhe... etc. etc. und die agressive KI zwingt einen dabei zu blitzschnellen entscheidungen. empfand ich absolut grossartig und alles andere als steinzeit. in seinen besten momenten fühlt sich das ganze dann wie ein blutig, grotesker fleischer-cartoon auf crack an.

wo ich alledings zustimmen muss ist das man sich selber etwas als schwebende kamera fühlt. ich brauch nicht unbedingt schatten oder ähnliches, aber etwas griffiger könnte sich das ganze schon anfühlen. ist halt wie in bioshock 1 bzw. 2:) auch die spielwelt fühlt sich wie alle unreal engine spiele sehr nach staffage an und lässt sich nicht wirklich anfassen im gegensatz zu einem hl2 z.b.

aber hey, das sind unterm strich nur peanuts die das grosse ganze nicht zum wanken bringen können. es spielt sich super, hat einen tollen flow wie kaum ein anderer shooter und packt einen sogar emotional. erstmal wieder ne runde hl2 und dann zurück nach columbia 1999 :D
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Rooster
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Rooster »

sry, selbst zitiert :oops:
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Xris
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Xris »

Mal im Ernst, wie kommt man von Bioshock auf HL2? Das Eine hat eine Story und das Andere überzeugte damals in erster Linie durch das Gameplay.
Zuletzt geändert von Xris am 01.04.2013 18:11, insgesamt 2-mal geändert.
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

SWey90

Die Story bzw Auflösung wirst du nie erraten. Von daher: Ja, da wirst du noch Überraschungen erleben.