BioShock Infinite - Test

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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

leifman hat geschrieben: was ist denn mit zb.
Spoiler
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dem absolut unnötig gefühlten 5xmal hin- und hergerenne zwischen chen lin's werkstatt und der polizeistation? nervig und streckt einfach nur! was ist denn mit dem unsinn da nach dem kampf mit lady compstock die drei risse zu finden? auch unnötig und der kampf gegen lady compstock lässt auch sehr zu wünschen übrig! was ist denn mit der geringen anzahl an gegnertypen? von anfang bis ende sieht man vielleicht 5 verschiedene gegnertypen, für einen shooter ziemlich knapp! was ist denn mit der "künstlichen" inszenierten revolte der vox populi? man sieht nur 2 mal die anführerin, hat leicht das gefühl an deren seite zu kämpfen aber ansonsten hat das ganze ding keinen wert ausser das anna zur mörderin wird! was ist denn mit der tatsache, dass man absolut keine freiheit hat ausser "areal erkunden oder weitergehen"? was ist denn mit der waffenauswahl? bis auf pistole, maschinengewehr und raketenwerfer gibt es kaum unterschiede! ebenso wie mit den spezialfähigkeiten: entweder lange gedrückt halten für falle oder kurz für geschoss!
sorry, aber bioshock hat einiges an designentscheidungen die gegen so eine hohe wertung sprechen!

greetingz

Ist die Frage, wie sehr man sowas gewichtet. Die Suche hat mich auch etwas genervt, das Rumgerenne ebenfalls, ließ sich aber mit ein paar Einkaufstouren und Entdeckungen kombinieren. Da würd ich auch Punkte abziehen, anders als an so lächerlichen Dingen wie das Typen einem nicht sagen, dass man nicht hinter dem Tresen stehen soll (was sie interessanterweise mindestens einmal allerdings tun. Der Eisverkäufer hat sonen Spruch losgelassen). In Sachen Vielfalt muss ich dir aber widersprechen: Die Waffen unterscheiden sich alle doch recht stark voneinander, allein schon weil (sofern man die Derivate der Vox außen vor lässt) sie alle eine andere Waffenkategorie sind. Auch in Sachen Kräften bekommt man mit 8 Stück eine gute Portion und ich frage mich, was außer Direkt-Anwendung, Falle und Individualisierung über Upgrades sonst noch alles kommen sollte.

Und PS: Freiheit in einem von vorneherein linear gedachten Shooter zu verlangen macht in etwa soviel Sinn wie einen Horrorfilm für seine Brutalität zu kritisieren. Ich habe das Gefühl, manche Leute wollen einfach nicht akzeptieren, dass Bioshock weder ein Mega-Hammer-Spiel, indem alles geht, sein kann noch will. Jegliches Gemaule darüber lässt nur durchblicken, dass man von dem Begriff "Genre" und damit verknüpften, bereits mehr oder weniger vorausgegriffenen Designentscheidungen keine Ahnung hat. Wie schon einige sagten: Aus dem Test, diversen anderen Berichten (Vorschau etc.) sowie letztlich auch den Vorgängern selbst, war zu erwarten, was man bekommt. Bioshock. Und das hat man bekommen. Und zwar die volle Packung.
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danke15jahre4p
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

Almalexian hat geschrieben:Und PS: Freiheit in einem von vorneherein linear gedachten Shooter zu verlangen macht in etwa soviel Sinn wie einen Horrorfilm für seine Brutalität zu kritisieren.
nunja, es ist ja nicht so als wenn man es nicht gewollt hätte, alleine das skylinesystem lädt ja eigentlich zu mehr freiheit ein, wurde aber extrem beschnitten und besitzt kaum noch relevanz, im gegensatz wie einst gedacht:

http://www.youtube.com/watch?v=kEBwKO4RFOU

greetingz
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GamepadPro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von GamepadPro »

Nik_Cassady hat geschrieben: @Gameplay:
Hm, ich hab auf "Hart" angefangen und dann recht flott auf "Normal" gewechselt, weils mir zu schwer war.
ich hab mich auf schwer durchgekämpft, (klare sache damit: meiner ist größer)
musste aber dann ihm letzten kampf doch noch runterstellen, die ganze mühe (es war wirklich hart) somit umsonst :x neue kräfte testen war damit auch kaum möglich.
dabei mir aufgefallen: wenn das game nochmal geladen werden sollte, bevor es speichert, steht der schwierigkeitsgrad wieder wie vorhin und muss nochmal runtergestellt werden. gegner halten dann weniger aus.

ich zock jetzt nochmal auf normal, ein speedrun um neues auszuprobieren. der falsche schwierigkeitsgrad hat mir ja den ganzen spaß daran verdorben.
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Wurmjunge
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Wurmjunge »

padi3 hat geschrieben: Bioshock 2, die story da hat wenig mit dem ersten teil zu tun. um genau zu sein hat der zweite teil überhaupt keine. ich kann mich nichtmal an irgendeinen namen daraus mehr erinnern und hab es auch nie durchgespielt. die einzige verbesserung war, dass man plasmide mit waffen gleichzeitig verwenden konnte, so wie jetzt auch im dritten teil. schade nur, dass denen dies nicht schon im ersten teil gelungen ist. der hatte nämlich klasse und unterschiedlich aussehende level.
Ja, die Story von Bioshock2 war schwächer als die des ersten Teils, und dessen Story war wiederum schwächer als die von Systemshock. Dafür hat Bioshock2 eine ganze Menge mehr verbessert als nur die gleichzeitige Verwendung von Waffen und Plasmiden einzuführen und das z.T. beinahe unterirdisch miese Gameplay (die Minispiele, das Crafting, der Fotoapparat :x , die übertriebenen Unschärfeeffekte bei Verletzung u.s.w.) von Bioshock1 in etwas tatsächlich einigermaßen Spielbares verwandelt. Gerade das von dir kritisierte Leveldesign finde ich um Klassen besser gelungen, weil ich den Eindruck habe, daß hier mehr spielerische Aspekte ihre Berücksichtigung gefunden haben als nur die rein Optischen.
Insgesamt ist für mich ganz klar Bioshock2 das bessere Spiel, abseits von Story und Inszenierung wüßte ich jetzt nicht ein einziges Argument, das für den ersten Teil spräche.
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GamepadPro
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von GamepadPro »

leifman hat geschrieben:was für ein unsinn, bioshock infinite einfach mal fast komplett von jeglicher kritik freizusprechen ist naiv!

was ist denn mit zb.

dem absolut unnötig gefühlten 5xmal hin- und hergerenne zwischen spoiler und der polizeistation? nervig und streckt einfach nur! was ist denn mit dem unsinn da nach dem kampf mit spoiler die drei risse zu finden? auch unnötig und der kampf gegen spoiler lässt auch sehr zu wünschen übrig! was ist denn mit der geringen anzahl an gegnertypen? von anfang bis ende sieht man vielleicht 5 verschiedene gegnertypen, für einen shooter ziemlich knapp! was ist denn mit der "künstlichen" inszenierten revolte der vox populi? man sieht nur 2 mal die anführerin, hat leicht das gefühl an deren seite zu kämpfen aber ansonsten hat das ganze ding keinen wert ausser das spoiler! was ist denn mit der tatsache, dass man absolut keine freiheit hat ausser "areal erkunden oder weitergehen"? was ist denn mit der waffenauswahl? bis auf pistole, maschinengewehr und raketenwerfer gibt es kaum unterschiede! ebenso wie mit den spezialfähigkeiten: entweder lange gedrückt halten für falle oder kurz für geschoss![/spoiler]sorry, aber bioshock hat einiges an designentscheidungen die gegen so eine hohe wertung sprechen!

greetingz
-zu punkt 1 geb ich dir recht. hat mich dennoch nicht genervt.
die aufregung um den rest hättest du dir sparen können, dazu hast du noch schlecht gezählt.
-punkt 2 war nur doof, weil ich diese bereiche schon zuvor erkundet hatte.
-6 unterschiedliche waffen, scharfschützengewehr, granatenwerfer, schrotflinte, sind andere shooter auch nicht viel besser und sowieso die dümmste kritik, die ich bei shootern kenne.
-7 gegnertypen, dazu unterschiedliche bewaffnung
-letzter punkt ist überhaupt nicht schlecht, wieso auch? und gilt auch nichtmal für alle kräfte.

andere kritikpunkte sind glatt gelogen:
schlechte KI, kurze spieldauer
NPCs bewegen sich nicht, doch doch, die haben einen tagesablauf wie in skyrim, gehen einkaufen, schalfen, essen :)
und man muss auch keine kisten durchsuchen, selber schuld
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

Wurmjunge hat geschrieben:
padi3 hat geschrieben: Bioshock 2, die story da hat wenig mit dem ersten teil zu tun. um genau zu sein hat der zweite teil überhaupt keine. ich kann mich nichtmal an irgendeinen namen daraus mehr erinnern und hab es auch nie durchgespielt. die einzige verbesserung war, dass man plasmide mit waffen gleichzeitig verwenden konnte, so wie jetzt auch im dritten teil. schade nur, dass denen dies nicht schon im ersten teil gelungen ist. der hatte nämlich klasse und unterschiedlich aussehende level.
Ja, die Story von Bioshock2 war schwächer als die des ersten Teils, und dessen Story war wiederum schwächer als die von Systemshock. Dafür hat Bioshock2 eine ganze Menge mehr verbessert als nur die gleichzeitige Verwendung von Waffen und Plasmiden einzuführen und das z.T. beinahe unterirdisch miese Gameplay (die Minispiele, das Crafting, der Fotoapparat :x , die übertriebenen Unschärfeeffekte bei Verletzung u.s.w.) von Bioshock1 in etwas tatsächlich einigermaßen Spielbares verwandelt. Gerade das von dir kritisierte Leveldesign finde ich um Klassen besser gelungen, weil ich den Eindruck habe, daß hier mehr spielerische Aspekte ihre Berücksichtigung gefunden haben als nur die rein Optischen.
Insgesamt ist für mich ganz klar Bioshock2 das bessere Spiel, abseits von Story und Inszenierung wüßte ich jetzt nicht ein einziges Argument, das für den ersten Teil spräche.
Endlich jemand der mich versteht. Ich finde, BioShock 2 ist der bisher beste Teil der Serie. Vorallendingen gameplaytechnisch, da doch einige Macken beseitigt wurden und auch, weil ich es richtig dufte finde, als son richtiger Koloss mit nem fetten MG durch die Hallen zu spazieren. Auch storytechnisch fand ichs eigentlich gut. Die Sache mit der Tochter hat mir gut gefallen und auch, dass Ryan's krassen Thesen immer wieder Gegensätzliches durch Lamb vorgehalten wurde, war eine interessante Herangehensweise.

Einzig wirklich gestört hat mich das ewige Rumsammeln von ADAM. Ich find ADAM klasse und musste daher freilich alle meine Sisters komplett damit füllen, aber dass in jedem Level 2-3 Sisters mit jeweils 2 (pro Sister) auszubeutenden Leichen waren, wo man sich jedesmal zumindest ein bisschen einbuddeln musste um nicht allzu sehr auf die Fresse zu kriegen, fand ich nach einiger Zeit schon sehr nervig. In 1 hätts gern mehr davon geben dürfen, aber 2 hats damit maßlos übertrieben.

PS:
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Hat sich noch jemand so verjagt, als in dem Gefängnis von Elizabeth, wo man einen Hebel oder so bedienen musste, plötzlich dieser Trompetenkopf direkt hinter einem stand? Ich hatte nen halben Herzkasper wegen dem Freak.
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OriginalSchlagen
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von OriginalSchlagen »

JunkieXXL hat geschrieben:OriginalSchlagen
Ich bin neben Bioshock Infinite auch God Of War III am spielen, welches ebenfalls Platin mit 93% abgestaubt hat. Es bestehen Welten zwischen den beiden.
Ja, mei, das hätt ich ja nicht gedacht. Zwischen einem Shooter und einem Action-Adventure liegen also tatsächlich Welten. :Blauesauge:

Mal im Ernst: Die Kritk am Gameplay, die hier zu lesen ist und das nicht nur von dir, ist lächerlich. Es wird sich beschwert, dass in einem Shooter viel geschossen wird. Shooter sind nun mal Schiesspiele. Oh ich sehe gerade, das hat Almalexian schon geschrieben. Ach vergesst es, legt das Spiel zur Seite und kauft kein Bioshock mehr. Mit Bioshock Infinite bekommt man einen Shooter, der genau das bietet, was man erwartet, wenn man 2007 Bioshock und 2010 Bioshock 2 gespielt hat, nicht mehr und nicht weniger. Man bekommt weder ein Action-Adventure noch eine Shooter-Revolution, sondern einfach nur Bioshock - einen Shooter in Bioshock-Tradition. Das kann man mögen oder auch nicht, aber es ist falsch, so zu tun, als hätte Ken Levine irgendwas falsch gemacht.
Aha, Abwechslung in Gameplay und Levelkulisse ist also Genreabhängig? :roll:

Es wird sich beschwert, dass in einem Shooter viel geschossen wird.
Lol, wat bist du fürn Schwachmat? Nochmal lesen, über was ich mich beschwert habe.



Ich sagte, es ist kein schlechtes Spiel, aber 92% sehen anders aus.

Und ich habe keinen direkten Vergleich angestellt und ich frage mich, was "genrefremd" an abwechslungsreichem Level- und Gegnerdesign ist. Man will damit behaupten, dass in einem FPS soetwas nicht möglich sei. Lol, sowas hirnverbranntes. Aber um mal einen anderen Shooter als Referenz anzuführen: Black Mesa Source hat mich besser Unterhalten - eine kostenlose Mod eines 14 Jahre alten Spiels. Oder ein RPG-FPS Hybrid? Deus Ex: Human Revolution wurde schlechter bewertet, macht aber vieles um einiges besser und hat es auch problemlos geschafft mich bis zum Schluss zu unterhalten und nicht dermassen zu langweilen, wie Bioshock Infinite.

Almalexian hat geschrieben:
1. Bioshock Infinite ist kein Rollenspiel.

2. Trotzdem, mir wurde bisher in keinem Rollenspiel die Notwendigkeit des Sammeln von Items und Zahlungsmitteln so übertrieben aufgezwungen.

3. Und diese übertriebene Kleinstzerstückelung von Itemvolumen ist nichts weiter als Strecken der tatsächlichen Spiellänge.
1. Nein, aber es hat genug von einem um sich auch ein wenig an der Itemsammelei zu bedienen.

2. Da hast du wohl eine andere Art Rollenspiele gespielt als ich.
Schwachsinnig, das Itemsammeln in BI mit dem eines Rollenspiel zu gleichzusetzen, zu behaupten, es hätte genug von einem RPG. In einem RPG ist das Belohnungsgefühl vorhanden, wenn man Schätze, seltene Gegenstände/Waffen etc. findet. Die Items in BI setzen sich zu 99% aus dem immerselben Krempel zusammen und das in minimalst Mengen. Nach einer Zeit durchwühlt man lustlos, wie ein Obdachloser Müllberge und Mülleimer um hier und da ne Kleinigkeit einzuverleiben.

Genauso schwachsinnig ist, wenn man argumentiert, dass das eben so üblich sei in einem Bioshock. Deshalb ist es nicht negativ hervorzuheben?



Elizabeth sammelt nicht, sie ist ein "Depot", welches in aller Regelmässigkeit Items auswirft.
Soweit ich weiß werden diese Items nicht einfach generiert, d.h. sie muss sie aus der Umgebung pflücken. Dementsprechend sammelt sie schon.
Ich weiss, dass sie nicht aktiv sammelt! Sie gibt lediglich Hinweis und fungiert als Depot.


Ja, die Kulisse ist auch sehr abwechslungsarm. Ansehnlich, aber arm an Abwechslung. Eigentlich hatte ich mich noch nicht mal auf diese bezogen. Von Anfang bis Ende, Gegnertypen unterscheiden sich kaum, sowie Musikuntermalung, K.I. ist durchschnittlich, einige Sachen werden nicht erklärt, bzw. nur angerissen, HP-Ups sammeln, Munition sammeln, Geld sammeln, Voxophones sammeln, nach dem ersten Drittel des Spiels stellt sich der Trott ein. "Gähn" trifft es richtig.
Mann, mach doch die Augen auf! Wer nicht gerade blind durch Columbia läuft, findet überall abwechslungsreiche und interessante Dinge. Zum Beispiel das Barber-Shop-Quartett, die sich auf ihrem Schild schön generationskonfliktisch als "the gayest" selbst bewerben.
Zu dem Rest muss ich hoffentlich nicht viel sagen. Jeder Shooter, wirklich jeder lässt sich in diese Worte kleiden, es ist nunmal so, dass man dort hauptsächlich sammelt und den Kram wieder raushaut. Es ist wirklich lächerlich wie sich immer wiede Leute aufregen, dass in Shootern viel geschossen wird. Und das ist verhältnismäßig abwechslungsreich. Zähl mal die Möglichkeiten Bookers von dem Moment an, wo sich der Skyhook ins Gesicht des Polizisten gräbt bis hin zum Endkampf. Gameplay-technisch tut sich da sich da sehr viel.
Mann, du redest Quatsch.
2. Trotzdem, mir wurde bisher in keinem Rollenspiel die Notwendigkeit des Sammeln von Items und Zahlungsmitteln so übertrieben aufgezwungen.
...und erst recht in keine Shooter!


Gegnertypen unterscheiden sich kaum
Aber zugegeben: Ich fand die Handymen waren den Peacekeepern wirklich viel zu ähnlich :roll:
[/quote]

Zwei Gegnertypen (gefühlt) zeugt bei dir von Vielfalt?

Erschreckend, wie Einfallslosigkeit verteidigt wird.
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TP-Skeletor
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von TP-Skeletor »

Almalexian hat geschrieben:
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Hat sich noch jemand so verjagt, als in dem Gefängnis von Elizabeth, wo man einen Hebel oder so bedienen musste, plötzlich dieser Trompetenkopf direkt hinter einem stand? Ich hatte nen halben Herzkasper wegen dem Freak.
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OH JA! Aber uebelst. Zumal das Spiel vorher komplett ohne derartige Schocker auskam. Ich habe mit allem gerechnet, aber DAMIT nicht :D Ziemlich gut gemacht.
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Almalexian
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

Lol, wat bist du fürn Schwachmat? Nochmal lesen, über was ich mich beschwert habe.
Der Herr möge mir verzeihen, aber immer wieder, wenn ich deinen Comment durchlese, schreit es mich an. Ich weiß nicht genau, was du erwartest, aber es gehört mit Sicherheit nicht zum BioShock-Konzept. Deutlich wird mir das in deinem zweiten Absatz unter mir:
Und ich habe keinen direkten Vergleich angestellt und ich frage mich, was "genrefremd" an abwechslungsreichem Level- und Gegnerdesign ist. Man will damit behaupten, dass in einem FPS soetwas nicht möglich sei. Lol, sowas hirnverbranntes. Aber um mal einen anderen Shooter als Referenz anzuführen: Black Mesa Source hat mich besser Unterhalten - eine kostenlose Mod eines 14 Jahre alten Spiels. Oder ein RPG-FPS Hybrid? Deus Ex: Human Revolution wurde schlechter bewertet, macht aber vieles um einiges besser und hat es auch problemlos geschafft mich bis zum Schluss zu unterhalten und nicht dermassen zu langweilen, wie Bioshock Infinite.
Das Problem sind deine überbordenden Vorstellungen. BioShock ist für einen Shooter (vergleich einfach mal ein bisschen) schon verdammt abwechslunsgreich. Klar, mehr geht immer aber das ist kein Grund, einem hervorragenden Spiel nicht auch eine solche Bewertung zu geben. Und ich hoffe, du hast nicht gerade ernsthaft Deus Ex: HR mit BioShock verglichen. Eben das ist genau die Einstellung, weswegen ich dich hier kritisiere: Du kritisierst nicht, du willst ein anderes Spiel.
Schwachsinnig, das Itemsammeln in BI mit dem eines Rollenspiel zu gleichzusetzen, zu behaupten, es hätte genug von einem RPG. In einem RPG ist das
Belohnungsgefühl vorhanden, wenn man Schätze, seltene Gegenstände/Waffen etc. findet. Die Items in BI setzen sich zu 99% aus dem immerselben Krempel zusammen und das in minimalst Mengen. Nach einer Zeit durchwühlt man lustlos, wie ein Obdachloser Müllberge und Mülleimer um hier und da ne Kleinigkeit einzuverleiben.
Mach mal nicht so ein Fass auf. Allein wenn man viel interessantes von der Welt sehen möchte, muss man schon öfters rumsuchen und ein paar Mal die F-Taste zu foltern hat noch keinem geschadet (von der F-Taste mal abgesehen).
Was ich mit Rollenspielen verglichen habe war auch weniger die Sache mit den interessanten Items als vielmehr, dass man auch in einem Rollenspiel genötigt ist, alle möglichen Kisten zu durchsuchen und dabei auch viel Schrott zu finden. Bei Morrowind findet man dann ab und zu ein gutes Schwert, bei BioShock Ausrüstung oder Infusionen. Aber man kann anscheinend alles überdramatisieren :roll:
Ich weiss, dass sie nicht aktiv sammelt! Sie gibt lediglich Hinweis und fungiert als Depot.
Und woher? Bis jetzt fiel mir des Öfteren auf, dass Salzampullen im Level fehlten, wenn sie mir eine zuwarf.
Mann, du redest Quatsch.
Starke Argumente, echt. Wenn du jetzt noch mehr zu bieten hättest, als meine Beispiele als "Quatsch" abzutun (vermutlich weil du weißt, dass sie stimmen, dir die Argumente ausgehen, du es aber trotzdem nicht wahrhaben willst, dass Bioshock doch verdammt abwechslungsreich ist) könnte ich dich ja fast noch ernst nehmen.
Zwei Gegnertypen (gefühlt) zeugt bei dir von Vielfalt?
Polizisten, Peacekeeper, Vox-Kämpfer, Typen mit Raketenwerfern und starker Rüstung, Handymen, Firemen, diese mechanischen Uncle Sams, Krähen. Ich komm jetzt spontan auf 8, vllt. doch nochmal besser nachzählen? Davon abgesehen dass die Crowd-Kämpfer zumindest diverse Skins hatten.
Selbst du müsstest kapiert haben, dass ich damit nicht alle Gegner aufzähle, sondern lediglich herausheben will, dass die Gegner sich in Sachen benötigter Taktik, Stärke und Fähigkeiten doch recht unterscheiden. Argumentieren ist wie Schwertkampf. Wenn du deine Verteidigung hängen lässt, treffe ich dich. Wenn du mit einer durchschaubaren und sehr offensichtlich blödsinnigen Behauptung aufkreuzt, ist meine Blockade oben, bevor du den Streich führst.
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JunkieXXL
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von JunkieXXL »

OriginalSchlagen
Aha, Abwechslung in Gameplay und Levelkulisse ist also Genreabhängig? :roll:
Und wie soll diese Abwechslung im Gameplay bei einem Shooter deiner Meinung nach aussehen? In einem Shooter wird nun mal viel geschossen. Das Gameplay besteht aus schiessen. Ich wiederhole das noch mal, auch wenn du es - aus welchen Gründen auch immer - als schwachmatisch ansiehst.

Und was gibt es bitte an der Levelkulisse von Infinite auszusetzen? Und entschuldige bitte, falls diese Frage auf dich schwachmatisch wirkt. :)
Ich sagte, es ist kein schlechtes Spiel, aber 92% sehen anders aus.

Und ich habe keinen direkten Vergleich angestellt und ich frage mich, was "genrefremd" an abwechslungsreichem Level- und Gegnerdesign ist. Man will damit behaupten, dass in einem FPS soetwas nicht möglich sei. Lol, sowas hirnverbranntes. Aber um mal einen anderen Shooter als Referenz anzuführen: Black Mesa Source hat mich besser Unterhalten - eine kostenlose Mod eines 14 Jahre alten Spiels. Oder ein RPG-FPS Hybrid? Deus Ex: Human Revolution wurde schlechter bewertet, macht aber vieles um einiges besser und hat es auch problemlos geschafft mich bis zum Schluss zu unterhalten und nicht dermassen zu langweilen, wie Bioshock Infinite.
Ist das Leveldesign nicht abwechlungsreich? Es ist doch an sich schon etwas völlig Neues, so eine Himmelstadt. Das kann man doch mal zu schätzen wissen. Das vorige Bioshock war unter Wasser - mehr Abwechlung geht doch eigentlich nicht. Sicher, ein Besuch in der Sahara und ein Spaziergang auf dem Mond oder Ähnliches hätte ich auch klasse gefunden, aber das Bioshock derlei "Ausflüge" nicht bietet kann doch nun nicht allen Ernstes ein Kritikpunkt sein. Oder vielleicht verstehe ich dich auch falsch und du meinst mit abwechslungsreichem Leveldesgin etwas anderes?!

Und ja, HL 1 bzw die Mod ist ein ganz grosser Shooter. Hat mir auch mehr Spass gemacht als Bioshock. Aber Perlen wie Half Life gibts nur ganz selten. Deux Ex 3 ist übrigens ein Stealth-RPG und macht im Bereich Shooter wesentlich mehr falsch als Bioshock. Aber es ist eben auch kein Shooter, es ist ein grossartiges Stealth-RPG.
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von johndoe730744 »

also ich bin auch sehr großer half life fan aber ich muss sagen das das auch nur ein linearer shooter ist bei dem man nur geradeaus läuft....fand bioshock immer besser als half life (das kapitel highway 17 aus HL2 gehört für mich immer noch zu den schlimmsten spielzeitstreckungen aller zeiten)
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crewmate
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von crewmate »

Auf Highway 17 waren 90% der Stops doch rein optional
johndoe730744
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von johndoe730744 »

ja es war trotzdem einfach viel zu lang...es passiert einfach keinerlei storytelling während dessen...HL2 hat allgemein ein mieses pacing

wenn ich das mit BI vergleiche...bei BI passiert zu jeder sekunde storytelling...auf unendlich verschiedene art und weisen...einfach toll
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pirklbauer31
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von pirklbauer31 »

Die letze halbe Stunde des Spiels... traumhaft :biggrin:
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Re: BioShock Infinite - Test

Beitrag von Almalexian »

Ich fand die Antlions viel schlimmer :lol:

Generell muss man sagen, dass beide Shooter sehr abwechslungsreich sind, allerdings in einer sehr verschiedenartigen Weise. Bioshock ist eher das typische Aufbauen von Fähigkeiten, sodass die Kämpfe von mal zu mal taktisch anspruchsvoller werden und mehr Optionen bieten. Bei Half Life 2 bietet eher jeder neue Abschnitt eine andere Situation, wo stets eine neue Taktik gefragt ist, wobei das ausschließliche (zum Beispiel das ausschließliche Schicken von Antlions auf Combine-Soldaten oder das ausschließliche Rumeiern mit einem Sumpfmobil) teils über Stunden auch ermüdend werden kann. Der heilige Gral ist in dem Bereich leider noch nicht gefunden.