leifman hat geschrieben: was ist denn mit zb.
sorry, aber bioshock hat einiges an designentscheidungen die gegen so eine hohe wertung sprechen!SpoilerShowdem absolut unnötig gefühlten 5xmal hin- und hergerenne zwischen chen lin's werkstatt und der polizeistation? nervig und streckt einfach nur! was ist denn mit dem unsinn da nach dem kampf mit lady compstock die drei risse zu finden? auch unnötig und der kampf gegen lady compstock lässt auch sehr zu wünschen übrig! was ist denn mit der geringen anzahl an gegnertypen? von anfang bis ende sieht man vielleicht 5 verschiedene gegnertypen, für einen shooter ziemlich knapp! was ist denn mit der "künstlichen" inszenierten revolte der vox populi? man sieht nur 2 mal die anführerin, hat leicht das gefühl an deren seite zu kämpfen aber ansonsten hat das ganze ding keinen wert ausser das anna zur mörderin wird! was ist denn mit der tatsache, dass man absolut keine freiheit hat ausser "areal erkunden oder weitergehen"? was ist denn mit der waffenauswahl? bis auf pistole, maschinengewehr und raketenwerfer gibt es kaum unterschiede! ebenso wie mit den spezialfähigkeiten: entweder lange gedrückt halten für falle oder kurz für geschoss!
greetingz
Ist die Frage, wie sehr man sowas gewichtet. Die Suche hat mich auch etwas genervt, das Rumgerenne ebenfalls, ließ sich aber mit ein paar Einkaufstouren und Entdeckungen kombinieren. Da würd ich auch Punkte abziehen, anders als an so lächerlichen Dingen wie das Typen einem nicht sagen, dass man nicht hinter dem Tresen stehen soll (was sie interessanterweise mindestens einmal allerdings tun. Der Eisverkäufer hat sonen Spruch losgelassen). In Sachen Vielfalt muss ich dir aber widersprechen: Die Waffen unterscheiden sich alle doch recht stark voneinander, allein schon weil (sofern man die Derivate der Vox außen vor lässt) sie alle eine andere Waffenkategorie sind. Auch in Sachen Kräften bekommt man mit 8 Stück eine gute Portion und ich frage mich, was außer Direkt-Anwendung, Falle und Individualisierung über Upgrades sonst noch alles kommen sollte.
Und PS: Freiheit in einem von vorneherein linear gedachten Shooter zu verlangen macht in etwa soviel Sinn wie einen Horrorfilm für seine Brutalität zu kritisieren. Ich habe das Gefühl, manche Leute wollen einfach nicht akzeptieren, dass Bioshock weder ein Mega-Hammer-Spiel, indem alles geht, sein kann noch will. Jegliches Gemaule darüber lässt nur durchblicken, dass man von dem Begriff "Genre" und damit verknüpften, bereits mehr oder weniger vorausgegriffenen Designentscheidungen keine Ahnung hat. Wie schon einige sagten: Aus dem Test, diversen anderen Berichten (Vorschau etc.) sowie letztlich auch den Vorgängern selbst, war zu erwarten, was man bekommt. Bioshock. Und das hat man bekommen. Und zwar die volle Packung.