Destiny 2 - Test

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smaxter
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von smaxter »

Ich habe mir damals direkt zu release destiny 1 gekauft und bin sogar die 2 DLCs noch mitgezogen aber bei Teil 2 bin ich extrem vorsichtig. Habe die Befürchtung dass das Endgame sehr schmal ausfällt und man erst wieder mit dem DLCs ein komplett rundes Spielerlebnis nach geliefert bekommt.

Deswegen warte ich die kommende Monate ab, was Freunde und die HC-Zocker in den Foren sagen, und entscheide dann ob ich Bungie mein sauer verdientes Geld gebe.
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EllieJoel
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von EllieJoel »

Das es Gambling Lootbox System in einen Vollpreisspiel nur unter "sonstiges" kritisiert wird finde ich eine Sauerei. Steht nicht mal unter Negativ warum ? Das ist kein Free2play Game sondern Vollpreis+Season Pass da erwarte ich aber von einen Tester das so ne Schweinerei auch Punktabzug bekommt sonst braucht man sich nicht wundern wenn immer mehr Leser sich lieber Videotests auf Youtube zuwenden von AngryJoe oder JimSterling wenn man sich nicht traut sowas anzuprangern.
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4P|Benjamin
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

Ganz ehrlich: Ich finde Sterlings Blick auf das Thema rückständig, unproduktiv und sehr oft auch fernab der Realität. In Destiny 2 habe ich mich bis jetzt z.B. keine Sekunde lang zu einem Kauf gedrängt gefühlt, entsprechend kann ich das System (im Gegensatz zu anderen Tests in der Vergangenheit) hier beim besten Willen auch nicht anprangern. Man muss immer von Fall zu Fall unterscheiden - alles andere ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn und verschlimmert die Situation eher, anstatt sie konstruktiv zu verbessern.
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LP 90
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von LP 90 »

EllieJoel hat geschrieben: 19.09.2017 15:37 Das es Gambling Lootbox System in einen Vollpreisspiel nur unter "sonstiges" kritisiert wird finde ich eine Sauerei. Steht nicht mal unter Negativ warum ? Das ist kein Free2play Game sondern Vollpreis+Season Pass da erwarte ich aber von einen Tester das so ne Schweinerei auch Punktabzug bekommt sonst braucht man sich nicht wundern wenn immer mehr Leser sich lieber Videotests auf Youtube zuwenden von AngryJoe oder JimSterling wenn man sich nicht traut sowas anzuprangern.
Aber dann müssten die Tester aber auch das Überspiel Overwatch kritisieren, man will aber deren Anhänger nicht vergraulen :twisted:
4P|Benjamin hat geschrieben: 19.09.2017 15:50 Ganz ehrlich: Ich finde Sterlings Blick auf das Thema rückständig, unproduktiv und sehr oft auch fernab der Realität. In Destiny 2 habe ich mich bis jetzt z.B. keine Sekunde lang zu einem Kauf gedrängt gefühlt, entsprechend kann ich das System (im Gegensatz zu anderen Tests in der Vergangenheit) hier beim besten Willen auch nicht anprangern. Man muss immer von Fall zu Fall unterscheiden - alles andere ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn und verschlimmert die Situation eher, anstatt sie konstruktiv zu verbessern.
Mit so einer Einstellung darf man sich bald das Ende von Spielen separat kaufen.
Beziehungsweise den Freifahrschein dahin...
Es kann für offensichtliches rausschneiden von Inhalten (welche im Vorgänger so kostenfrei sind)
keine Entschuldigung geben. Hier soll nur gemolken werden. Die setzen ganz klar darauf, dass man nicht rumlaufen will wie ein zufällig eingefärbter Clown. Auch kosmetische Elemente spielen beim Spielgenuss eine Rolle.
Wenn man diese separat verkaufen will soll man das gezielt kaufen können und nicht (bezahltes) Roulette spielen müssen. Ein Roulette wo die Bank das Spiel aber ohne Probleme manipulieren kann.
Das ist psychologisch genauso schlimm wie reales Glücksspiel, nur mit Kindern als Zielgruppe.
In 10-Jahren garantiere ich muss der Gesetzgeber einschreiten, beziehungsweise wollte es schon in China...

Und damit spielt es bei mir keine Rolle ob ein Spiel gut ist oder nicht, auch ob jemand es trotzdem spielen will ist jedem selbst überlassen.
Nur soll sich jeder im klaren sein, dass er den Publishern so signalisiert, dass sie noch weiter Sachen rausschneiden können.
Wie sagte man so schön. Wehret den Anfängen.
Zuletzt geändert von LP 90 am 19.09.2017 16:03, insgesamt 7-mal geändert.
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Paranidis68
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von Paranidis68 »

Was für ein Theater um ein Spiel, was bei "4P" nicht mal die Marke des Hypes erreicht. Dumm ist die Welt und dumm muss sie auch bedient werden. Nächstes mal gibt es dann 83% und einen Hype, dass selbst Gott erblasst.
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Satus
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von Satus »

smaxter hat geschrieben: 19.09.2017 13:54 Ich habe mir damals direkt zu release destiny 1 gekauft und bin sogar die 2 DLCs noch mitgezogen aber bei Teil 2 bin ich extrem vorsichtig. Habe die Befürchtung dass das Endgame sehr schmal ausfällt und man erst wieder mit dem DLCs ein komplett rundes Spielerlebnis nach geliefert bekommt.
Was man so auf anderen Seiten liest scheint das wieder so zu sein. Mich hat das Spiel noch nicht abgeholt. Ja, die Kampagne ist besser inszeniert aber auch völlig belanglos.

Erst mit den kostenpflichtigen DLCs bekommt man dann wieder ein rundes Spielerlebnis, was ich ziemlich dreist finde, wenn ich mir z.B. andere MMOs anschaue.
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4P|Benjamin
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

LP 90 hat geschrieben: 19.09.2017 15:51Die setzen ganz klar darauf, dass man nicht rumlaufen will wie ein zufällig eingefärbter Clown.
Richtig. Weshalb sie einem auch eine große Anzahl an Shadern hinterher schmeißen. So ist es bis jetzt jedenfalls. In meinem Inventar herrscht das Gegenteil von Knappheit was Shader und Mods angeht.
Wie sagte man so schön. Wehret den Anfängen.
Naja, welchen Anfängen? Dass Publisher und Entwickler Wege suchen, mit ihren Spielen auch in Zukunft Geld zu verdienen? ;) Neue Geschäftsmodelle wird es immer wieder geben. Aber genau das darf eben nicht der Punkt sein - sondern wie sie mit diesen umgehen. Und da liegt Destiny 2 bislang mehr als im Rahmen.
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Psykeks
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von Psykeks »

Mal aus der Sicht eines Zockers, der weder Destiny 1 noch welch andere MMOS gezockt hat (bin wirklich absoluter Singleplayer)
Als ich die Solo Kampagne durch hatte, hab ich mich ernsthaft gefragt ob das ein Scherz sein soll. So seicht und dünnes Gameplay, RPG Elemente ein Witz und Item Vielfalt quasi nicht gegeben.
Dann bin ich in einen Clan mit teils mir bekannten, teils unbekannten gekommen. Es macht echt Spaß mit 2 anderen den Dämmerungsstrike unter 5 min. zu schaffen oder auch nur so auf den Planeten Quests zu erledigen, nur leider täuscht das nicht über den mageren Content und dieses lächerliche System mit dem Power LVL hinweg. Ich denke mal ich werd noch 2-3 Wochen Spaß mit dem Spiel haben und mich dann wieder anderen zuwenden.
Zu den Mikrotransaktionen: Ich mag sie auch nicht, doch zu keiner Zeit im Spiel wird man darauf aufmerksam gemacht oder fühlt sich genötigt sich die Glanz-Engramme zu kaufen. Im Gegenteil: Nach LVL 20 bekommt man für ein Level Up ein Engramm, Shader findet man an jeder Ecke und mit Glanz-Staub kann man sich auch Shader im Shop kaufen. Mods lassen sich beim Waffenhändler auch herstellen. Sehe hier also wirklich kein Problem, bin eher gespannt wie es die Tester bei Shadow of Mordor sehen;-) In diesem Sinne, viel Spaß Hüter
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Stalkingwolf
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von Stalkingwolf »

Destiny 1.5 zum Vollpreis. :Hüpf:
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AkaSuzaku
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von AkaSuzaku »

Spiritflare82 hat geschrieben: 18.09.2017 12:01Mit einem guten Team ists hingegen fast schon langweilig, kaum richtige Bosse und mehr das übliche MMO rumgerenne und am richtigen Spot stehen. Steht in totalem Kontrast zum Restcontent der nun super casual ist.
Das stört mich von außen betrachtet am meisten an dem Spiel. Einerseits lässt man die Spieler im Singleplayer glauben sie seien der Großmeister der Shooter höchstselbst, um dann den Schwierigkeitsgrad massiv anzuheben, sodass die Möglichkeiten einer Randomgruppe stark eingegrenzt werden.

Das müsste von vorne bis hinten deutlich homogener gestaltet werden, sodass man den Spieler nicht urplötzlich vor eine steile Lernkurve stellt.
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magandi
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von magandi »

geht nur mir der Humor auf den sack? ich musste das Spiel muten als Statist nr.358 zum dritten mal über einen Panzer geschmollt hat.
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CafeSan
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von CafeSan »

nun lasst mal die Kirche im Dorf. ^^

Nur weil sich die Hardcore Community beschwert, dass ihr Spiel nicht Content für 3 Monate liefert und sie nach 2 Wochen!!! (die Spielzeit würde mich mal interessieren) nix mehr zu tun da ist, muss nicht jeder hier in das Horn blasen, das Game hätte keinen Content. Spielt den vorhandenen doch erstmal. ^^ Manchmal frage ich mich was so alles erwartet wird. Zieht man mal die Ganzen Erkundungslevel auf den Planeten mit allen Events, Abenteuern, Nebenquests, Patrouillien, Untergrundarealen etc. sowie alle Strikes und den Raid ab, bleibt hier eine 5-6+ Stunden lange Kampagne und ein PVP-Modus übrig, also so ziemlich genau das, wofür Millionen leute in COD und Co. jährlich 70 Euro auf den Tisch legen.

Spielt was anderes oder macht was anderes, wenn es partout nix mehr zu tun gibt. Ist doch nicht so schwer. So werde ich es jedenfalls handhaben. Keine Ahnung wo diese Erwartungshaltung herkommt, dass 1 Spiel auf die Ewigkeit den ganzen eigenen Kosmos einnehmen muss.
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MrLetiso
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von MrLetiso »

CafeSan hat geschrieben: 19.09.2017 16:41 Keine Ahnung wo diese Erwartungshaltung herkommt, dass 1 Spiel auf die Ewigkeit den ganzen eigenen Kosmos einnehmen muss.
Weil der Bedarf dieser Leute für genau sowas da ist.

@Benjamin: Wow. Einfach nur... wow.
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Raskir
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von Raskir »

Das Problem ist, dass 95 % des contents viel zu einfach sind. Es gibt abseits des raids und vllt den wöchentlichen strikes eigentlich nichts was eine Herausforderung darstellt. Ich für meinen Teil kann von keinem Punkt des Spiels sagrn, dass er mir sehr gut gefallen hat. Im coop ist es eine mordsgaudi, habe aber das glück es mit den richtigen Leuten gespielt zu haben. Aber ansonsten?
johndoe1197293
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Re: Destiny 2 - Test

Beitrag von johndoe1197293 »

4P|Benjamin hat geschrieben: 19.09.2017 15:50 Ganz ehrlich: Ich finde Sterlings Blick auf das Thema rückständig, unproduktiv und sehr oft auch fernab der Realität. In Destiny 2 habe ich mich bis jetzt z.B. keine Sekunde lang zu einem Kauf gedrängt gefühlt, entsprechend kann ich das System (im Gegensatz zu anderen Tests in der Vergangenheit) hier beim besten Willen auch nicht anprangern. Man muss immer von Fall zu Fall unterscheiden - alles andere ergibt meiner Ansicht nach keinen Sinn und verschlimmert die Situation eher, anstatt sie konstruktiv zu verbessern.
Sterling geht in seinem aktuellen Video genauer auf die Themen Mikrotransaktionen und Lootboxen ein und macht deutlich, dass diese nicht grundlegend schlecht sind.

Für mich haben sie nichts in einem Vollpreis-Titel verloren, völlig unabhängig davon wie sehr man sich eventuell dazu gedrängt fühlt zusätzlich einzukaufen oder nicht, was in den meisten Fällen eh sehr subjektiv ist. Das Problem ist, dass sie heutzutage selbstverständlich sind im großen Spiele-Business und selbst Indie-Entwickler mitmachen, wenn ihr Titel erfolgreich ist (siehe z.B. PUBG).

Wird Destiny 2 dadurch schlechter? Nein, es bleibt ein gutes Spiel. Aber das Konzept Mikrotransaktionen in Vollpreis-Titeln, dann noch mit Lootboxen verknüpft, ist und bleibt kackdreist und sollte in jedem Fall kritisiert werden.