Akabei hat geschrieben: ↑01.04.2017 16:20
Ich hoffe, du hast trotz dieses Spiels noch genug Zeit selber für euer Adventure zu pixeln.
Haha, ja. Wird strikt eingeteilt. Martin und ich haben uns für TWP zu Sessions jeweils einmal in der Woche verabredet.
Huch, mit einem Port von Thimbleweed Park für den C64 von euch hatte ich jetzt nicht gerechnet, aber sieh mal einer an was ich von dir gerade in der scene database gesichtet habe.
@Akabei: Das bleibt auch bei der einen Grafik. Während der Entwicklung von TWP wurden wir allerdings mehrfach aus der Retrogaming-Szene angesprochen, ob wir nicht einen solchen Port machen wollen. Bei Ron gab es wohl auch mehrere Anfragen.
Eine Umsetzung wäre arg übertrieben und ehrlich gesagt mache ich (bzw das ganze Team) dann doch lieber was Eigenes. Allerdings hatte ich spaßeshalber mal einen Mockup gepixelt und darüber sinniert, in welcher Form überhaupt ein derartiges Spiel auf dem Brotkasten möglich wäre... Enthusi meinte darauf, dass wenn schon, denn schon nicht als PNG, sondern sollte wenigstens auf dem C64 ausführbar sein. Jammer hat dann noch eine Minute vom Soundtrack auf SID umgesetzt, was mMn auch ziemlich cool rüberkommt.
Ich hadere noch mit dem Schwierigkeitsgrad , was ich nehmen soll.
Monkey Island 2 brachte mich im schweren Modus an die Grenzen^^
Day of the Tentacle war deutlich einfacher.
Grim Fandango , mittelmäíg bis schwer.
Indiana Jones and the Fate of Atlantis , sehr schwer.
Ich fand es einfacher als Monkey Island 2. Aber ein paar Kopfnüsse und merkwürdige Rätsel sind natürlich auch wieder dabei. Beim einfachen Modus stört mich eben, dass es weniger Rätsel und damit auch weniger Dialogzeilen gibt
Übrigens finde ich es toll wie in Thimbleweed Park gelöst wird, wenn man mit zu vielen roten Heringen rumläuft.
Mich hat es top unterhalten und ich werde es sicher nochmal durchspielen, irgendwann. Ich fand das Ende übrigens hervorragend und es erinnert mich an ein gewisses Spiel.... hmmmm
Also ich hatte mir erst Kona gekauft. Aber das Setting ist mehr was für die kalten Tage. Das hebe ich mir also bis Weihnachten auf.
TP habe ich gestern kurz angefangen auf schwer, werde denke ich wie im Test empfohlen erst auf Leicht spielen, so macht ein weiteres durchspielen noch einmal mehr Spaß.
Habs jetzt auf leicht durch. Geniales Spiel aber im mittleren Teil ist man aufgrund der vielen
Charaktere etwas verwirrt , man sollte sich zuerst auf die beiden Agents konzentrieren.
ronny_83 hat geschrieben: ↑11.04.2017 11:50
Als Beispiele, die mich grafisch hier faszinieren sind z.B. Hyperlight Drifter oder das kommende Project Octopath Traveler. Pixellook, aber irgendwie total modern und Man erkennt sofort die Steigerung zum ( wahrscheinlich wegen der damaligen Technik limitierten) Pixellook von vor 20 Jahren.
Schöne Beispiele. Wobei ich das weniger als Steigerung, sondern eher als eigene Form von "Newschool Pixelart" betrachte. Das Auffrischen mit Shadern ist bei den besseren Beispielen eher dezent. Bzw Hyperlight Drifter ist vom Pixelstil verhältnismäßig einfach gehalten, Octopath Traveler arbeitet mit einer sehr aufgeräumten Topdown-Ansicht. Thimbleweed Park geht ja auch sehr vorsichtig mit Effekten um.
Ehrlich gesagt, vermisse ich bisweilen noch das Spiel mit Referenzcharakter, bei dem Pixelart und Effekte eine echte Einheit bilden. Hyperlight Drifter zeigt mMn nach einen Weg auf, allerdings wirkt es immer noch wie nachträglich mit Photoshop gefiltert.
Da ich mich dereinst als Knirps schon in Maniac Mansion auf'm C64 (mit Competition Pro!) verbissen hatte, konnte ich mir bei den Anspielungen in Thimbleweed Park das Grinsen echt nicht verkneifen - am Anfang.
Hinterher ging mir das omnipräsente selbstreferentielle Gedöns allerdings ziemlich extrem auf den Sack und ich wollte es nur noch beenden.
So bis zur Mitte war ich voll zufrieden. Danach kam ich mir vor wie beim Zitateraten.