StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

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WizKid77
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von WizKid77 »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:So, habs grade durchgespielt. war wirklich ganz iO.

Trotzdem - die Kritik an Blizzard kann ich 100% nachvollziehen. Man merkt dem Unternehmen einfach an, dass es mittlerweile für einen Massenmarkt entwickelt. Es muss alles sehr leicht zugänglich sein. Das wirkt sich z.B. auch auf Storyelemtene aus. Man will niemanden mit einer zu tiefen Handlung "verwirren". Leichte Kost verträgt eben jeder. Das verhält sich analog zu Liebeskomödien oder Actionfilmen mit Steven Seagal: Die kann auch jeder Depp gucken. Wirklich künstlerisch ist das aber nicht mehr. Und bewegend auch nicht.

Mir ist zum Beispiel bei D3 aufgefallen, dass die Musik einfach keinen Widererkennungswert mehr besitzt (im Vergleich zu D2). Das lustige ist, dass der Soundtrack von Spielen heutzutage ja von ganzen Orchestern inkl. professionellen Komponisten aufgenommen werden. D.h. da sind wirklich Profis am Werk. Die Vorgabe epische Musik zu komponieren, läuft bei denen dann nach Schema X ab. Es gibt ja eindeutige Kriterien für epische Musik. Solche Musik zu komponieren ist dann wie die Tausendste Liebeskomödie zu drehen. Man weiß was man tun muss, der Kunde kennt es. Alleinstellungsmerkmale fallen über Bord. Das ganze Geld, das mittlweile hinter der Spieleindustrie steckt, wird natürlich professionell angelegt. Das führt in diesem Fall zum Beispiel dazu, dass unkonventionelles Musikdesign auf der Stecke bleibt. Früher haben das ja noch die Entwickler selbst gemacht und sich irgednetwas "funkiges" ausgedacht. Aber diese heutige Art und Weise an die Dinge heranzugehen passt ja auch ins Kalkül: Immerhin kann man niemanden mehr mit zu abgeschrobener Musik vergraulen. Man geht kein Wagnis mehr ein und überzeugt die Masse mit Casuality (und entäuscht den "Kenner" mit dem zigsten Spiel nach Schema F. Wobei mitterweile ja auch "Nichtkenner" bemerken, das hier was nicht richtig ist).

Naje, so siehts aus, oder so ähnlich jedenfalls. Is spät, bin hundemüde und hoffe das war noch einigermaßen verständlich :D
Echt guter Beitrag. Ich kann mich noch erinnern, wie ich damals mit Freunden Spiele allein wegen der coolen Musik gezockt habe oder wir einen Track einfach nur im Hintergrund laufen liessen.
Wenn ich an Titel wie Skate or Die zurückdenke, krieg ich jetzt Ermüdungserscheinungen wenn ich es mit der Musik der letzten Jahre vergleiche. Es wird einfach immer seltener das mir ein Soundtrack im Ohr hängen bleibt. Meistens ist die Musik ok aber auch nicht mehr.
Leute wie Jeremy Soul und Jesper Kid sind halt auch nur Menschen, nach dem man so lange schon dabei ist, fällt es einem halt immer schwerer mal was komplett neues zu entwerfen.

Was Starcraft angeht: Wenn es 20€ kosten würde, hätte ich schon Interesse es mal wieder zu spielen, weil ich den Weitergang der Story erfahren möchte und der neue Multiplayer scheint ja nicht schlecht für Beginner wie mich zu sein. Ich hatte jedenfalls wirklich kein Bock wegen dem Rankingsystem, weil es einfach frustrierend ist, ständig die steigende Anzahl der Niederlagen vor Augen zu haben. :)
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R_eQuiEm
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von R_eQuiEm »

Bin gerade zu faul hier durchzublättern. Wie hoch beläuft sich die Spielzeit? Ist sie auf dem selben Niveau wie die Hauptstory?
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Temeter 
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Temeter  »

greenelve hat geschrieben:... Und plötzlich Immediate Music ...
Ich frage mich sowieso, warum man nicht einfach mal einen dieser Läden wie Two Steps From Hell oder eben Immediate einspannt. Viel von deren Musik könnte man fast eins zu eins übernehmen.

Das ganze ist mir auch bei SF-Spielen aufgefallen. Selbst die anfangs eher unkonventionellen Soundtracks scheinen da oft merkwürdig vertraut. Teile des Soundtracks aus Mass Effect z.B. hören sich denen aus Deus Ex:HR und XCOM zum verwechseln ähnlich. Wenigstens passt die Musik bei diesen Spielen zur Inszenierung.

Bei Crysis 2 fand ich das, trotz aller spielerischer Schwächen, aber schon sehr viel besser. Da hatten sie Hans Zimmer engagiert, und der hat dem Spiel einen teilweise ziemlich originellen Soundtrack spendiert. Genauso bei CoD4, was sich an Black Hawk Down orientiert hat. Diese Art von Musik wiederum ist allerdings mittlerweile schon wieder standard.

@Requiem: Etwa zehn Stunden.
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ThePanicBroadcast
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

R_eQuiEm hat geschrieben:Bin gerade zu faul hier durchzublättern. Wie hoch beläuft sich die Spielzeit? Ist sie auf dem selben Niveau wie die Hauptstory?
Wenn ich den Timer richtig interpretiere warn es bei mir 20 Stunden, habe alle Nebenmissionsziele und Evolutionsmissionen gemacht.
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cM0
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von cM0 »

Also ich bin etwas enttäuscht und kann mich der Wertung nicht anschließen. Die Missionen gefallen mir zwar eigentlich gut denn sie sind abwechslungsreich, aber wenn man einfach Roaches und ein paar Queens baut, kommt man ohne große Probleme durch (hat sicher vor mir schon jemand geschrieben, ich hab nicht alle Kommentare gelesen).
Die Charaktere sind einfach nur platt, außer Valerian. Die Dialoge sind auch nicht besonders gut gelungen. Kein Vergleich zu WoL oder SC1 damals. Z. B. der Urzerg der Essenzen sammelt: Eigentlich wiederholt er sich die ganze Zeit und verändert sich so gar nicht im Verlauf der Geschichte. Die Story ist auch absolut vorhersehbar und nicht sonderlich spannend...
Bleibt noch der MP aber da fehlt mir leider etwas die Zeit für. Ich werde es irgendwann sicher nochmal auf brutal spielen aber es ist schade. Man hätte soviel mehr aus dem Spiel machen können.
johndoe820476
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von johndoe820476 »

ThePanicBroadcast hat geschrieben:
R_eQuiEm hat geschrieben:Bin gerade zu faul hier durchzublättern. Wie hoch beläuft sich die Spielzeit? Ist sie auf dem selben Niveau wie die Hauptstory?
Wenn ich den Timer richtig interpretiere warn es bei mir 20 Stunden, habe alle Nebenmissionsziele und Evolutionsmissionen gemacht.
hab ich auch gemacht und hab ca. 11-12 stunden gebraucht Oo
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ThePanicBroadcast
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
ThePanicBroadcast hat geschrieben:
R_eQuiEm hat geschrieben:Bin gerade zu faul hier durchzublättern. Wie hoch beläuft sich die Spielzeit? Ist sie auf dem selben Niveau wie die Hauptstory?
Wenn ich den Timer richtig interpretiere warn es bei mir 20 Stunden, habe alle Nebenmissionsziele und Evolutionsmissionen gemacht.
hab ich auch gemacht und hab ca. 11-12 stunden gebraucht Oo
Hm hast du mit allen immer geredet? Dann kann aber trotzdem was nich stimmen, vl hats der Timer verkackt. (Also bei mir jetzt, wenn alle um die 10 Stunden meinen)
Kam mir aber nicht zu kurz vor.
johndoe820476
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von johndoe820476 »

cM0 hat geschrieben: Bleibt noch der MP aber da fehlt mir leider etwas die Zeit für. Ich werde es irgendwann sicher nochmal auf brutal spielen aber es ist schade. Man hätte soviel mehr aus dem Spiel machen können.
das denke ich auch. allerdings ist es vielleicht auch gerade bei den zerg schwierig überzeugende charaktere zu darzustellen. fasst man die zerg mal sehr platt zusammen, handelt es sich um sprechende monster (ja sehr platt, aber irgendwo treffend). bei aller kritik, kann ich schon nachvollziehen, dass es schwierig ist, das auf das konzept des sorytellings anzuwenden, das sc auszeichnet (begehbares headquarter z.b.). geil ist, wenn zerg als tierische, sabbernde und brutale biester dargestellt werden, die fieseste geräusche machen. aber so lässt sich dann auch keine story transportieren. das geht nur, indem man den zerg vermenschlicht. und damit verliert er wahrscheinlich auch an faszination.
oder so....
Zuletzt geändert von johndoe820476 am 16.03.2013 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe820476
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von johndoe820476 »

ThePanicBroadcast hat geschrieben:
Hm hast du mit allen immer geredet? Dann kann aber trotzdem was nich stimmen, vl hats der Timer verkackt. (Also bei mir jetzt, wenn alle um die 10 Stunden meinen)
Kam mir aber nicht zu kurz vor.
jo, hab sogar den erfolg dafür bekommen ;)
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ThePanicBroadcast
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
ThePanicBroadcast hat geschrieben:
Hm hast du mit allen immer geredet? Dann kann aber trotzdem was nich stimmen, vl hats der Timer verkackt. (Also bei mir jetzt, wenn alle um die 10 Stunden meinen)
Kam mir aber nicht zu kurz vor.
jo, hab sogar den erfolg dafür bekommen ;)
Ok das hab ich auch. Entweder ich bin der langsamste Spieler der Geschichte, was ic nicht glaube, oder mein Timer is verbuggt. Tja dann muss ich die vollmundigen Versprechen zurück nehmen. SInd wohl nur 10-12 Stunden.
johndoe820476
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von johndoe820476 »

ThePanicBroadcast hat geschrieben:
USERNAME_1639154 hat geschrieben:
ThePanicBroadcast hat geschrieben:
Hm hast du mit allen immer geredet? Dann kann aber trotzdem was nich stimmen, vl hats der Timer verkackt. (Also bei mir jetzt, wenn alle um die 10 Stunden meinen)
Kam mir aber nicht zu kurz vor.
jo, hab sogar den erfolg dafür bekommen ;)
Ok das hab ich auch. Entweder ich bin der langsamste Spieler der Geschichte, was ic nicht glaube, oder mein Timer is verbuggt. Tja dann muss ich die vollmundigen Versprechen zurück nehmen. SInd wohl nur 10-12 Stunden.
wenn du jetzt vom timer sprichst, den du ingame, über der minimap anzeigen lassen kannst, meine ich, dass der sich je nach spielgeschwindigkeit anpasst. wenn du das spiel also auf "schnell" stellst, gehen die sekunden schneller. oder ich war bloß zu besoffen.
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ThePanicBroadcast
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von ThePanicBroadcast »

Hm ich meine wenn man ein Spielstand lädt steht da die Spieldauer, oder is das nur die Uhrzeit um die gespeichert wurde?
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Nightmare King Grimm
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
cM0 hat geschrieben: Bleibt noch der MP aber da fehlt mir leider etwas die Zeit für. Ich werde es irgendwann sicher nochmal auf brutal spielen aber es ist schade. Man hätte soviel mehr aus dem Spiel machen können.
das denke ich auch. allerdings ist es vielleicht auch gerade bei den zerg schwierig überzeugende charaktere zu darzustellen. fasst man die zerg mal sehr platt zusammen, handelt es sich um sprechende monster (ja sehr platt, aber irgendwo treffend). bei aller kritik, kann ich schon nachvollziehen, dass es schwierig ist, das auf das konzept des sorytellings anzuwenden, das sc auszeichnet (begehbares headquarter z.b.). geil ist, wenn zerg als tierische, sabbernde und brutale biester dargestellt werden, die fieseste geräusche machen. aber so lässt sich dann auch keine story transportieren. das geht nur, indem man den zerg vermenschlicht. und damit verliert er wahrscheinlich auch an faszination.
oder so....
Naja, ich sags mal so: da die Zerg ja nun eigentlich dem kollektiven Denken unterliegen, ist da meiner Meinung nach doch genug Potential da um sie 'fremd' aber eben doch faszinierend wirken zu lassen. Die Vermenschlichung hält sich dann in Grenzen und das Denken als Kollektiv ist schon etwas sehr...fremdes.

Ich erinnere mich da gerne an Mass Effect 2. Legion war letztlich mein Lieblingscharakter, weil die Art wie er/sie denkt/denken einfach so surreal gewirkt hat, absolut fremd war und doch vollkommen tiefgründig und faszinierend. Ich denke, egal ob Maschine oder Monster - dieser Kollektiv-Gedanke hat eine Menge potential, wie man Charaktere in Szene setzen kann.

Das ist aber nur meine Meinung, kann mir vorstellen, dass das nicht für alle so interessant wirkt.
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rekuzar
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von rekuzar »

GeQo hat geschrieben:
USERNAME_1639154 hat geschrieben:
cM0 hat geschrieben: Bleibt noch der MP aber da fehlt mir leider etwas die Zeit für. Ich werde es irgendwann sicher nochmal auf brutal spielen aber es ist schade. Man hätte soviel mehr aus dem Spiel machen können.
das denke ich auch. allerdings ist es vielleicht auch gerade bei den zerg schwierig überzeugende charaktere zu darzustellen. fasst man die zerg mal sehr platt zusammen, handelt es sich um sprechende monster (ja sehr platt, aber irgendwo treffend). bei aller kritik, kann ich schon nachvollziehen, dass es schwierig ist, das auf das konzept des sorytellings anzuwenden, das sc auszeichnet (begehbares headquarter z.b.). geil ist, wenn zerg als tierische, sabbernde und brutale biester dargestellt werden, die fieseste geräusche machen. aber so lässt sich dann auch keine story transportieren. das geht nur, indem man den zerg vermenschlicht. und damit verliert er wahrscheinlich auch an faszination.
oder so....
Naja, ich sags mal so: da die Zerg ja nun eigentlich dem kollektiven Denken unterliegen, ist da meiner Meinung nach doch genug Potential da um sie 'fremd' aber eben doch faszinierend wirken zu lassen. Die Vermenschlichung hält sich dann in Grenzen und das Denken als Kollektiv ist schon etwas sehr...fremdes.

Ich erinnere mich da gerne an Mass Effect 2. Legion war letztlich mein Lieblingscharakter, weil die Art wie er/sie denkt/denken einfach so surreal gewirkt hat, absolut fremd war und doch vollkommen tiefgründig und faszinierend. Ich denke, egal ob Maschine oder Monster - dieser Kollektiv-Gedanke hat eine Menge potential, wie man Charaktere in Szene setzen kann.

Das ist aber nur meine Meinung, kann mir vorstellen, dass das nicht für alle so interessant wirkt.
Die Zerg hatten damals auch interessante Charaktere und haben eben oft genug mit anderen interessanten zusammen gearbeitet. Die Zerebraten waren quasi lebende Gehirne und durchaus in der Lage sich normal zu artikulieren sowie eine eigene Persönlichkeit zu besitzen. Die jetzt poträtierten Anführer der Bruten, ihre Mütter, kommen wie Kleinkinder rüber. Wenn ich schon was höre "danke du hast mich Weitsicht gelernt" - und sowas ist die Elite der Zerg?
Statt der Hyperion einfach einen neuen Anstrich in Form des Leviathan zu geben hätten sie viel mehr auf die telepathische Kommunikation der Zerg eingehen können. Das die Königin gemütlich immer ihre Freunde abklappert und mit ihnen einen Plausch zu halten kam mir nicht sehr "zergisch" vor.
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cM0
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Re: StarCraft 2: Heart of the Swarm - Test

Beitrag von cM0 »

USERNAME_1639154 hat geschrieben:
cM0 hat geschrieben: Bleibt noch der MP aber da fehlt mir leider etwas die Zeit für. Ich werde es irgendwann sicher nochmal auf brutal spielen aber es ist schade. Man hätte soviel mehr aus dem Spiel machen können.
das denke ich auch. allerdings ist es vielleicht auch gerade bei den zerg schwierig überzeugende charaktere zu darzustellen. fasst man die zerg mal sehr platt zusammen, handelt es sich um sprechende monster (ja sehr platt, aber irgendwo treffend). bei aller kritik, kann ich schon nachvollziehen, dass es schwierig ist, das auf das konzept des sorytellings anzuwenden, das sc auszeichnet (begehbares headquarter z.b.). geil ist, wenn zerg als tierische, sabbernde und brutale biester dargestellt werden, die fieseste geräusche machen. aber so lässt sich dann auch keine story transportieren. das geht nur, indem man den zerg vermenschlicht. und damit verliert er wahrscheinlich auch an faszination.
oder so....
Sicher, leicht ist es nicht aber hat bei SC1 ja auch irgendwie geklappt ;) Da gab es allerdings außer Kerrigan ja nicht wirklich Zergcharaktere.