4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Gametrailers RPG of the Year
Dark Souls
http://www.gametrailers.com/video/best- ... the/725240
auch wenn gametrailers mit teils abstrusen wertungen glänzt, muss ich der argumentation für dks doch sehr zustimmen...
Dark Souls
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Die nomieren den Witcher 2 immerhin.
- mr archer
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Re: Kommentar
Äh? Das ist doch aber bei den Elder Scroll nix Neues. Das war bereits in Morrowind so. Das ist ein serientypisches Feature, das dem Sandbox-System der Reihe geschuldet ist.ColdFever hat geschrieben:
Allein, dass man sich zu Beginn eines Spieles nicht mehr auf eine Klasse (Kämpfer, Magier, Dieb etc.) festlegen muss, sondern die gesamte Rollenentwicklung dynamisch im Spiel stattfindet, bedeutet pures Gold beim Spielwert.
- ColdFever
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
SECHZIG Stunden? Wenn ich ein Spiel langweilig finde, höre ich nach einer Stunde oder einem Tag auf, nicht nach SECHZIG. Wahrscheinlich wurdest Du 40-50 Stunden prächtig unterhalten, bis Du dann das meiste gesehen hast. So weit muss man erst mal kommen. Ich habe im gesamten Dezember erst 40 Stunden Skyrim geschafft, und mir macht es immer noch Spaß.Steppenwälder hat geschrieben:Ich hab jedenfalls [bei Skyrim] nach 60 Stunden aufgehört, war mir zu langweilig.
Ich begehe aber auch nicht den Fehler, ein Spiel täglich zu spielen. Ich mache zwischendurch Pausen, dann habe ich mehr davon. Das ist mir bei D. Souls aber leider kaum möglich. Da muss ich quasi im täglichen "Training" bleiben, fast wie beim Leistungssport. Auch geht es eigentlich immer nur ums Kämpfen, was ich auf Dauer langweilig finde.
Ein gutes Rollenspiel findet "im Kopf" statt und beseelt, ich will dabei weder Leistungssportler sein müssen, noch finde ich das Kämpfen an sich als Dauerbeschäftigung sonderlich attraktiv. Ich finde den Weg in einem Rollenspiel oft viel interessanter als das Ziel des Kampfes selbst. Umgebungen, Geschichten und Charaktere kennenzulernen finde ich fast interessanter als der Kampf am jeweiligen Ziel. Skyrim ist da für mich purer Genuss, D. Souls dagegen eher Leistungssport. Ich habe absolut nichts gegen Leistungssport, aber ich bin (wie wohl die meisten) leider kein Leistungssportler.
Zuletzt geändert von ColdFever am 28.12.2011 22:44, insgesamt 2-mal geändert.
- mr archer
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Da hat Jörg ganz speziell wohl ein Problem. Immerhin hat der zweite Teil bei ihm einen Punkt mehr erhalten als der Vorgänger. Ich glaube einfach, er wird mit der vorbestimmten Figur von Geralt nicht warm und mit dem Fakt, dass die große RPG-Freiheit im Witcher-Universum aufgrund des Fokus auf die Geschichte und wegen der Treue zur literarischen Vorlage beschränkt bleiben muss. Stell einfach seinen Skyrim-Text neben den Witcher 2 - Text - dann siehst Du den Grund dafür, wieso er so wertet, wie er wertet.Damn good coffee hat geschrieben:
Auch wenn ich kurz überlegt habe, ob ich Skyrim besser finden soll, bleibt mein RPG des Jahres doch der Witcher 2. Was 4P sich mit dem Spiel geleistet hat (und noch immer leistet) war eine Frechheit. Wenn man sich schon auf Kosten eines Spiels selbst darstellen will, kann man doch auch einen anderen Titel nehmen.
- FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Jetzt fängt das wieder an, wieso ist das Schmieden und co. ein Anzeichen für echtes Rollenspiel, das ist einfach nur Futter für Gelangweilte, in meiner immerhin 6 Jährigen P&P Historie hab ich jedenfalls nie irgendetwas geschmiedet noch einer meiner Kollegen. Das ist auch überhaupt nicht sinnvoll, da auch in der P&P Runde die Geschichte im Vordergrund stehen sollte, auch läuft man in P&P nicht ziellos durch einen Wald, weil Improvisieren nicht die Stärke für die aus zu 100% Fleisch und Geist bestehenden Gamemaster ist. Deswegen wird man zumindest von einem guten Gamemaster immer in der Freiheit beschränkt, damit er seine vorbereiteten Abenteuer auch durchführen kann, das kann man zwar mehr oder weniger geschickt anstellen, aber das Ergebnis bleibt das gleiche: Immer den vorgegebenen Pfad entlanglatschen.ColdFever hat geschrieben: Dark Souls ist ein gutes Spiel, aber es dürfte mit seiner engen Fokussierung so gut wie keinen Einfluss auf die Geschichte der Rollenspiele haben, sorry. Skyrim prägt dagegen nicht nur die Rollenspiel-Szene, sondern beeindruckt genreübergreifend verschiedenste Entwickler. Dieses Auge für Prägendes erwarte ich von einer Redaktion. Nicht nur die Rollenspiel-Konkurrenten von Bioware sind von Skyrim beeindruckt und wollen sich daran orientieren, sogar Shooterproduzenten wie Crytek, Epic und id fahren auf Skyrim ab. Das Genre der echten Rollenspiele ist zusammen mit Biowares letzten "Rollenspielen" fast schon untergegangen, es wurde immer mehr auf Massengeschmack und Action gesetzt. Aber plötzlich bekennen sich Hunderttausende mit Skyrim wieder zu einem echten Rollenspiel, in dem man nicht nur das Kriegshandwerk, sondern auch Alchimie, Schmiedekunst etc. erlernen muss. Man trifft sogar auf Menschen, die sich abseits des Spiels Strategien überlegen, nicht nur was die blanke Klopperei angeht, sondern auch was handwerkliche Fähigkeiten betrifft. Wenn ein Rollenspiel die Menschen so verändert und sogar genreferne Entwickler sich daran orientieren wollen, kann man m.E. nur den Hut ziehen. So sieht Veränderung aus.
Zugegeben in einer D&D Kampagne in der ich gezwungener Maßen Magier spielen musste, hat mir unser GM ein Labor in unser Gruppenhaus gestellt und mir gesagt das bräuchte ich um eigene Zauber zu erfinden, aber daraus geworden ist nie was. Meiner Meinung auch unnötig, da D&D auch genug Zauber zu bieten hat.
Außerdem, was ist an Elder Scrolls nicht Action? Schließlich bedeutet dort ein Klick, ein Schwertstreich. Das nenne ich mal absolutes Actionrollenspiel.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 28.12.2011 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
- AngelJdF
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Ich versteh die Aufregung nicht. Skyrim konnte man hier keinesfalls gewinnen lassen. Auf der PS3 kann man das Spiel nur mit größtem Glück überhaupt zuende spielen. Ein so gravierender Fehler, der absichtlich in Kauf genommen wurde, absolute Frechheit des Jahres. Selbst ohne Speicherbug ist es immer noch eine Qual sich überhaupt durch das Hauptquest mit Anstand durchzuspielen. Schuld daran ist das miese Kampfsystem und das unüberlegte Balancing. So verkommt Skyrim zum langweiligen Kloppspiel. Die RPG Elemente von Skyrim kombiniert mit dem Kampf&Heil&Checkpointsystem von Dark Souls... das wär mal ein 96% Spiel-des-Jahrzents Spiel. 

- FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Der wertet doch sowieso immer bekloppt, faselt ständig was vom alten Rollenspiel-Gefühl und exakt diese, welche dieses vermitteln, wertet er niedrig. Ich weiss jedenfalls nix davon, dass RPGs in den 90ern besonders schwierig, noch besonders Actionreich, noch besondere Freiheit boten. All diese Rollenspiele hatten einfach nur ihre eigene fantastische (hier abgeleitet von Fantasie) Atmostphäre, ein durchdachtes, komplexes Regelsystem und zumeist moralische Entscheidungen, die stellvertretend für relative Freiheit stehen. Die RPGs davor wie Dungeon Master sind doch einfach nur den Namen nach diese, arbeiten sie doch nur einen Aspekt, nämlich das Dungeon Crawling, ab.mr archer hat geschrieben:
Da hat Jörg ganz speziell wohl ein Problem. Immerhin hat der zweite Teil bei ihm einen Punkt mehr erhalten als der Vorgänger. Ich glaube einfach, er wird mit der vorbestimmten Figur von Geralt nicht warm und mit dem Fakt, dass die große RPG-Freiheit im Witcher-Universum aufgrund des Fokus auf die Geschichte und wegen der Treue zur literarischen Vorlage beschränkt bleiben muss. Stell einfach seinen Skyrim-Text neben den Witcher 2 - Text - dann siehst Du den Grund dafür, wieso er so wertet, wie er wertet.
- FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Klingt vernünftig. Die Aspektierung auf nur Kampf, würde mich auch nicht begeistern, klingt nach uralt 80er "RPGs".ColdFever hat geschrieben:
Ein gutes Rollenspiel findet "im Kopf" statt und beseelt, ich will dabei weder Leistungssportler sein müssen, noch finde ich das Kämpfen an sich als Dauerbeschäftigung sonderlich attraktiv. Ich finde den Weg in einem Rollenspiel oft viel interessanter als das Ziel des Kampfes selbst. Umgebungen, Geschichten und Charaktere kennenzulernen finde ich fast interessanter als der Kampf am jeweiligen Ziel. Skyrim ist da für mich purer Genuss, D. Souls dagegen eher Leistungssport. Ich habe absolut nichts gegen Leistungssport, aber ich bin (wie wohl die meisten) leider kein Leistungssportler.
- mr archer
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Eigentlich wollte ich jetzt schreiben, dass ja Spiele wie die Baldurs Gate - Saga, die alten Fallouts, Elder Scrolls und und und extrem viel Freiheit bei der Erstellung und Entwicklung der Figur boten. Was Jörg bekanntermaßen präferiert.FuerstderSchatten hat geschrieben:Ich weiss jedenfalls nix davon, dass RPGs in den 90ern besonders schwierig, noch besonders Actionreich, noch besondere Freiheit boten.
Aber dann ist mir wieder eingefallen, dass er ja großer Fan der ersten beiden Gothics ist. Und wie nahe die nun beim Witcher liegen, muss man glaube ich niemandem auseinandersetzen.
Also bleibt es dabei. Es gibt keine rationale Erklärung. Mehr als "gut" gibt es bei Jörg für den Hexer scheinbar nicht. Den Grund kennt er wohl nur selbst. Aber so ist das bei Kritikern halt.
- superboss
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Insbesondere Demons bzw dark souls "finden bei vielen Menschen doch im Kopf statt"
Das ist es ja gerade neben der Atmo, dem Kampfsystem und den charismatischen Gegnern...diese gefühlte Rätsellastigkeit, diese kompromisslose Welt , die neugierig macht , was als nächstes passiert und die man kennenlernen und nutzen muss, um voranzukommen.
Wo jede Kleinigkeit, jeder NPC usw ne Bedeutung zu haben scheint.
Darauf bezog sich ja auch meine Kritik, dass ich hier nämlich wirklich magische, überraschende, geniale, überirdische..... Momente erwarte und nicht nur super gutes RPG Hacknslay Adventure Mischmach.
Das ist es ja gerade neben der Atmo, dem Kampfsystem und den charismatischen Gegnern...diese gefühlte Rätsellastigkeit, diese kompromisslose Welt , die neugierig macht , was als nächstes passiert und die man kennenlernen und nutzen muss, um voranzukommen.
Wo jede Kleinigkeit, jeder NPC usw ne Bedeutung zu haben scheint.
Darauf bezog sich ja auch meine Kritik, dass ich hier nämlich wirklich magische, überraschende, geniale, überirdische..... Momente erwarte und nicht nur super gutes RPG Hacknslay Adventure Mischmach.
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
@ mr archer
Witcher 1 wurde besser bewertet und mit den 84 habe ich auch kein Problem (das ist bei 4P eh die Wertung für die wirklich guten Spiele, Batman AA hust) und der Test an sich geht auch, aber dass man den Witcher 2 hier nicht mal erwähnt, ist dünn, denn immerhin ist der Hexer der einzige wirklich starke Vertreter des handlungsdominierten RPGs in 2011. Und wenn man bedenkt, dass 4P sonst schnell dabei ist, Spielen die viel Handlung haben zu GotYs zu machen, hat das schon einen faden Beigeschmack.
Moment, mir fällt es wie Schuppen von den Augen: Die Handlung dieser anderen Spiele war viel schlechter und über das Gameplay reden wir mal nicht. Jetzt macht das alles Sinn. Bleibt wohl dabei: Die 84 ist die beste Wertung, die es auf 4P zu vergeben gibt.
Witcher 1 wurde besser bewertet und mit den 84 habe ich auch kein Problem (das ist bei 4P eh die Wertung für die wirklich guten Spiele, Batman AA hust) und der Test an sich geht auch, aber dass man den Witcher 2 hier nicht mal erwähnt, ist dünn, denn immerhin ist der Hexer der einzige wirklich starke Vertreter des handlungsdominierten RPGs in 2011. Und wenn man bedenkt, dass 4P sonst schnell dabei ist, Spielen die viel Handlung haben zu GotYs zu machen, hat das schon einen faden Beigeschmack.
Moment, mir fällt es wie Schuppen von den Augen: Die Handlung dieser anderen Spiele war viel schlechter und über das Gameplay reden wir mal nicht. Jetzt macht das alles Sinn. Bleibt wohl dabei: Die 84 ist die beste Wertung, die es auf 4P zu vergeben gibt.

Zuletzt geändert von Damn good coffee am 28.12.2011 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
- mr archer
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Stimme Dir zu. Die für mich wesentliche Aussage habe ich mal hervorgehoben. Für mich ist auch die erzählte und im RPG dann eben auch erlebte Geschichte nach wie vor das wichtigste Kriterium im Genre.Damn good coffee hat geschrieben:aber dass man den Witcher 2 hier nicht mal erwähnt, ist dünn, denn immerhin ist der Hexer der einzige wirklich starke Vertreter des handlungsdominierten RPGs. Und wenn man bedenkt, dass 4P sonst schnell dabei ist, Spielen die viel Handlung haben zu GotYs zu machen, hat das schon einen faden Beigeschmack.
Deswegen spiele ich im Leben auch nicht noch einmal einen Elder-Scrolls-Teil. Morrowind hat es für mich da völlig getan. Brauch ich nicht noch einmal in neuem Gewand. Ich war schon einmal Chef sämtlicher Gilden, hatte meine eigene Burg und eine Schrankwand voller Schmuckschwerter und -rüstungen aus diversen Quests. Warum dasselbe nochmal spielen, sich dafür STEAM laden müssen und eine ganze Jahreszeit vertändeln? Nö. Macht ihr mal. Been there. Done this.
Zuletzt geändert von mr archer am 28.12.2011 23:09, insgesamt 1-mal geändert.
- FuerstderSchatten
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Ok gerade Fallout 2 muss ich dir recht geben bot einen gewissen Freiheitsrahmen, aber im Endeffekt war ja die Reihenfolge des Abklapperns völlig egal, weil Fallout ja, zum Ende hin, eigentlich sehr linear abläuft, wie vermutlich sogar die Elder Scrolls, soweit bin ich in der Handlung in einen Elder Scroll "leider" nie vorgedrungen. Sinnlos im Wald herumstolzieren gabs aber auch in Fallout 2 nit. Dass das Regelwerk komplex und gleichzeitig Freiheiten in der Entwicklung bietet, gebe ich gerne zu, auch das Moralsystem sorgt für gewisse Freiheiten.mr archer hat geschrieben: Eigentlich wollte ich jetzt schreiben, dass ja Spiele wie die Baldurs Gate - Saga, die alten Fallouts, Elder Scrolls und und und extrem viel Freiheit bei der Erstellung und Entwicklung der Figur boten. Was Jörg bekanntermaßen präferiert.
Aber dann ist mir wieder eingefallen, dass er ja großer Fan der ersten beiden Gothics ist. Und wie nahe die nun beim Witcher liegen, muss man glaube ich niemandem auseinandersetzen.
Also bleibt es dabei. Es gibt keine rationale Erklärung. Mehr als "gut" gibt es bei Jörg für den Hexer scheinbar nicht. Den Grund kennt er wohl nur selbst. Aber so ist das bei Kritikern halt.
Oh Gott, der Witcher ist wie Gothic, gut dass ich es nicht gespielt habe.
Mir gings auch mehr um NWN 2 z.B., was eigentlich exakt das RPG Gefühl der alten Klassiker bietet, aber von Jörg nur mit einem müden Lächeln abgekanzelt wurde.
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 28.12.2011 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
- Steppenwaelder
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel
Gelangweilt hat's mich nach ca. 30-40 Stunden, und das ist bei einem TES, bei dem der Umfang eigentlich der größte Trumpf ist, schon recht schwach. Und deine Vergleiche mit DS und Leistungsport finde ich auch ziemlich... gewagt. Mal ganz davon abgesehen, dass ich wunderbar Spiele täglich Spielen kann; liegt ja wohl kaum an meinem Spielstil, dass ich Skyrim nicht so viel abgewinnen kann.^^ColdFever hat geschrieben:SECHZIG Stunden? Wenn ich ein Spiel langweilig finde, höre ich nach einer Stunde oder einem Tag auf, nicht nach SECHZIG. Wahrscheinlich wurdest Du 40-50 Stunden prächtig unterhalten, bis Du dann das meiste gesehen hast. So weit muss man erst mal kommen. Ich habe im gesamten Dezember erst 40 Stunden Skyrim geschafft, und mir macht es immer noch Spaß.Steppenwälder hat geschrieben:Ich hab jedenfalls [bei Skyrim] nach 60 Stunden aufgehört, war mir zu langweilig.