Dragon Age II

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blueznow
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Beitrag von blueznow »

blueznow hat Folgendes geschrieben:
@ Marcee0815

80% mit schwert? und wo kommen denn all die magierliebhaber her? :)

Hey ich darf meine eigene Statistik so fälschen wie ich das will. Wenns bei dir eben 80% Magieliebhaber sind ist das deine Sache :)

@ Marcee0815

da kann ich dir wirklich nicht widersprechen ;)
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D.V.T.
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Beitrag von D.V.T. »

+Constantine+ hat geschrieben:@D.V.T: Müssen spiele den Komplex sein? Oder hab ich das nun falsch verstanden das wenn sie nicht komplex sind, sind sie auch nicht intressant :?:
Das hast du falsch verstanden. Ich hab' lediglich geschrieben, dass ich The Witcher nicht für komplex halte - mehr nicht. Komplexität ist natürlich kein Garant für ein gutes/interessantes Spiel. Ich mag The Witcher an sich ganz gerne und freue mich auch auf die Fortsetzung.
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

das aufsammeln der objekte ist im code genau eine zusätzliche klassenvererbung, und mehr nicht. ^^

@pyo: das ist aber auch heftig gemodded ^^'
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Brakiri
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Beitrag von Brakiri »

D.V.T. hat geschrieben:

da sagt einer, der das spiel wohl überhaupt nicht gespielt hat.
Ist das so? Na dann frag deine Kristallkugel bitte bei Gelegenheit auch, wo genau in The Witcher diese hohe Komplexität zu finden ist!

Wie gesagt, atmosphärisch, spannend, interessant, eigenständig und unterhaltsam ist das Spiel allemal. Aber komplex (ich beziehe mich auf die Spielmechaniken)? Mit Sicherheit nicht.
Der Hexer ist ein gutes Beispiel, wie eine interessante Welt, schöne Abenteuer, Wonder, nette Quests, Emotionen und Persönlichkeiten ein einfaches Regelwerk überkompensieren können. Das Schicksal der Elfen, die fiesen Holzfäller im Brokilon und die schöne Story um die Herrin des Wassers haben einen viel mehr beschäftigt, als der Punkt das man nur 2 Schwerter hatte.
Es muss nicht alles superkomplex sein, aber die Immersion muss man hinkriegen. Ob man dies über eine tolle Welt, interessante Legenden, spannenden Kodex usw. hinkriegt ist viel weniger von Belang, als das es für eine starke Immersion sorgt und man sich gerne dort aufhält.

Für mich ist DA:O klischee- und sterotypüberladende, generische Fantasypampe ohne Seele.

Die Welt vom Witcher hat Charakter, sie hat Seele, sie macht einen neugierig auf das was hinter Legenden und Ereignissen steckt.

Ich denke das Hauptproblem ist, das DA mit einem bereits vorhandenen Setting gebrochen hat, und sich Bioware was eigenes aus der Nase gezogen hat. Als Weltenbauer taugt das DA-Team leider eher wenig. Da hat das ME-Team im ersten Teil wesentlich bessere Arbeit abgeliefert.
Zuletzt geändert von Brakiri am 10.03.2011 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

blueznow hat geschrieben:ABER mir gefiel, dass die kampftechnik über allem anderen stand.
Die hat mir auch gefallen. Da hatte man richtig das Gefühl, dass die Waffen Gewicht haben. Das hat mir auch gut gefallen. Würde ich mir auch für andere Spiele wünschen. Gerade wenn man mal überlegt wie der Champion in DA2 seinen 2händigen Hammer schwingt. Aber bei mir überwog leider das negative Grundgefühl. Ich fand es einfach ziemlich öde. Es mag ja realistsich sein, das man in einem Schloss Stunden alleine unterwegs ist, aber dass ist mir einfach zu langweilig. Es gibt ja auch Kunstfilme wo 10 Minuten einfach mal ein Schatten gefilmt wird. So ein Gefühl hatte ich manchmal bei DS. Ich indentifiziere mich gerne und lebe eine Geschichte nach. Aber bei DS mache ich einfach. Das fand ich lahm.

Ich kann verstehen, dass es viele Spieler toll fanden, aber mich hat es zu keiner Sekunde gepackt. Ich mag kontemplative Momente, aber bitte nicht nur.^^ Aber beim Kampfsystem gebe ich dir vollkommen recht, das war wirklich gut.
Zuletzt geändert von Howdie am 10.03.2011 14:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

²JoC
Drehbare Bücher und paar Texturen, sonst glaub nix; da kann man ja davon ausgehen, dass Skyrim das schon vanilla drin hat - wir gehen ja mit der Zeit ;) (kp wie's bei Faillivion ausschaut...)
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youyousensen
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Beitrag von youyousensen »

JesusOfCool hat geschrieben:geht doch nicht um spielspass für die allgemeinheit, sonder darum, dass manche leute meinen, dass DA2 ein gutes rpg ist, und das kann es gar nicht sein, weil es gar kein rpg ist, es ist ein hns. hns spiele sind zwar vielleicht verwandt mit den rpgs, aber es sind einfach keine rpgs, sondern hnss. verständlich genug?
Ganz kurz, da das immer wieder hochkommt und die Diskussion ansonsten mal wieder 4p-typisch in "Sinn und Unsinn eines Genres" abdriftet:

Wer behauptet, daß DA2 ein H&S wäre, hat es entweder nie außerhalb der Demo gespielt oder ist so "pro" ("dauerzockend" würde es besser beschreiben), daß er auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad einen H&S-artigen Speedrun veranstalten kann.
Ich für meinen Teil spiele auf "Schwer" und hatte bei einigen Nebenmissionen schon knüppelharte Kämpfe mit gemischten Gegnergruppen, bei denen man ohne reichlich taktisches Vorgehen sowas von auf dem Hosenboden sitzt. Bestes Beispiel: Anders' Befreiungsaktion in der Kirche - und das kann bereits sehr früh im Spiel geschehen.

Das Kampfsystem wurde -zu dem Urteil kann ich mich mittlerweile schon hinreißen lassen- nur optisch entschlackt. Taktisches Vorgehen ist weiterhin ein Muß.
blueznow
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Beitrag von blueznow »

@ jörg liubl and co. alias 4players

auch wenn viele mit dem 70er urteil nicht zufrieden sind, oder es gar als einen kommerziellen schachzug abtun, mit den meisten urteilen von euch (vor allem auch matthias) kann ich mich voll identifizieren!

naja, vielleicht liegt es auch daran, dass ich in eurem alter bin oder gar darüber ;)

weiter so und viel erfolg! denn ohne erfolg, keine solche seite, gell Cyntiasky ;)

cheers
[Shadow_Man]
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Beitrag von [Shadow_Man] »

Rooster hat geschrieben:mich würde wirklich interessieren wie sich DA:O im gegensatz zu ME2 in offiziellen zahlen verkauft hat. hat da jemand nen link zur hand? auch wenn es schade wäre wenn bioware alle ihre spiele am jetzigen trend angleichen würden wäre es trotzdem nachzuvollziehn weil so eine grosse firma schliesslich kein nischenprodukt herstellen will. bioware ist nun mal mainstream!
Der erste Teil war sogar das erfolgreichste Biowarespiel überhaupt: http://www.gamezone.de/news_detail.asp?nid=87386
Deswegen verstehen viele den "Entschlackungstrend" ja nicht, weil der Vorgänger ja gezeigt hat - anscheinend auch anhand der Verkaufszahlen - dass es viele Spieler gibt, die auf derart komplexe Spiele stehen und den ersten Teil, so wie er war, einfach mochten.
Daher versteh ich die Logik von Bioware nicht, dies beim 2.Teil genau in die andere Richtung zu machen.
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

youyousensen hat geschrieben:
JesusOfCool hat geschrieben:geht doch nicht um spielspass für die allgemeinheit, sonder darum, dass manche leute meinen, dass DA2 ein gutes rpg ist, und das kann es gar nicht sein, weil es gar kein rpg ist, es ist ein hns. hns spiele sind zwar vielleicht verwandt mit den rpgs, aber es sind einfach keine rpgs, sondern hnss. verständlich genug?
Ganz kurz, da das immer wieder hochkommt und die Diskussion ansonsten mal wieder 4p-typisch in "Sinn und Unsinn eines Genres" abdriftet:

Wer behauptet, daß DA2 ein H&S wäre, hat es entweder nie außerhalb der Demo gespielt oder ist so "pro" ("dauerzockend" würde es besser beschreiben), daß er auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad einen H&S-artigen Speedrun veranstalten kann.
Ich für meinen Teil spiele auf "Schwer" und hatte bei einigen Nebenmissionen schon knüppelharte Kämpfe mit gemischten Gegnergruppen, bei denen man ohne reichlich taktisches Vorgehen sowas von auf dem Hosenboden sitzt. Bestes Beispiel: Anders' Befreiungsaktion in der Kirche - und das kann bereits sehr früh im Spiel geschehen.

Das Kampfsystem wurde -zu dem Urteil kann ich mich mittlerweile schon hinreißen lassen- nur optisch entschlackt. Taktisches Vorgehen ist weiterhin ein Muß.
war bei diablo 2 jetzt aber auch nicht anders :? nur war man da eben alleine.
taktisches kämpfen alleine macht aber eben kein rpg aus, auch nicht in kombination mit ner guten story. als ich bei DA2 die skill"trees" gesehen hab ist mir schon fast schlecht geworden, das hat echt noch mieser ausgesehen als in DAO und mich auch sehr stark an diablo 2 erinnert. dort hat man zwar nur 3 bäume pro char, aber die waren dann noch komplexer als die in DA2...
ich will ja nicht bestreiten, dass DA2 an sich ein gutes spiel ist für manche leute, aber als rpg kann man es wohl nicht wirklich bezeichnen.

@pyo: ich weiß ehrlich gesagt nimmer wie das in oblivion war ^^'
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Azurech
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Beitrag von Azurech »

oh man... nun soll das noch nicht mals mehr ein RPG sein? Was sonst?
ROLLENspiel. Du spielst eine Charakterrolle. Oh, trifft ja zu. Du kannst auch die Handlung beeinflussen und die Charakterentwicklung.
DA2 ist definitiv ein Rollenspiel.

Und ein HnS ist es nur auf Einfach und teilweise normal.
Spätenstens auf Schwer muss man schon sehr oft pausieren, sich neu positionieren und die Kämpfe planen...
Chieftank
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Beitrag von Chieftank »

Hey Leute hab mal eine Frage an die, die schon etwas gespielt haben ?
Mir geht es so, dass auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" eine riesen gruppe nach 10 sekunden vernichtet habe und auf "Schwer" meine Leute nach kurzer zeit tot sind.

Findet ihr auch es es ist entweder zu leicht oder zu schwer ?
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Howdie
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Beitrag von Howdie »

Chieftank hat geschrieben:Hey Leute hab mal eine Frage an die, die schon etwas gespielt haben ?
Mir geht es so, dass auf dem Schwierigkeitsgrad "Normal" eine riesen gruppe nach 10 sekunden vernichtet habe und auf "Schwer" meine Leute nach kurzer zeit tot sind.

Findet ihr auch es es ist entweder zu leicht oder zu schwer ?
Jein. Auf normal ist es definitiv sehr leicht. Aber auf schwer ist es halt auch nicht unschaffbar schwer. Da muss man nur zwangsweise auf Taktik zurückgreifen. Dann geht das auch. Richtig schwer sind nur die wirklich schlecht ausbalancierten Kämpfe mit großen Brocken. Die sind teilweise absurd schwer. Aber sonst geht es eigentlich. Man kann auch wie beim ersten jederzeit den Schwierigkeitsgrad wechseln.

@Azurech: Die Entscheidungen deines Chars und deren Einfluss auf die Welt sind aber zu einem Großteil Augenwischerei. Du hast nie die Möglichkeit die Rolle so zu spielen wie du willst. Da sind Spiele wie Bloodlines solchen wie DA2 oder ME meilenweit vorraus.
Zuletzt geändert von Howdie am 10.03.2011 15:10, insgesamt 2-mal geändert.
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JesusOfCool
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Beitrag von JesusOfCool »

ne charakterrolle spiel ich auch bei zelda und bulletstorm...
dann ists halt n action rpg wie mass effect, aber das ändert nichts daran, dass man DAO ruhigen gewissens noch als rpg bezeichnen kann wie man das auch mit NWN oder baldurs gate macht. obs nun ein gutes ist oder nicht bleibt sowieso jedem selbst überlassen.
es geht einfach nur darum, dass so einige rpg elemente aus DAO genommen bzw verdünnt worden sind, und das mögen die leute die rpgs wegen genau diesen sachen so toll find eben nicht.
der grat zwischen arpg und hns ist sowieso sehr schmal.

aber hört auf mit dem schwierigkeitsgrad zu argumentieren, das ist schwachsinn. ein spiel verändert doch nicht sein genre nur weil man am schwierigkeitsgrad dreht.
eddievedder
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Beitrag von eddievedder »

Cyntiasky hat geschrieben:Herr Liubl sie haben meinen Respekt sie wissen wirklich wie man möglich viele "Klicks" erreicht und somit auch ihr Geld scheffeln. Ist aber auch wirklich keine Kunst ein Spiel das von allen Rpglern sowieso kritisch gesehen wurden grad mal so in der Luft zu zerreisen damit alle wieder auf 4 Players verweisen können.. "Boha sind die kritisch und ehrlich" Dabei weiß jeder "Spieler" der ein bischen restverstand hatt das Dragon Age 2 alles ist aber kein "70%" Spiel. Auch ich war entäuscht über einige Design Entscheidungen und Dragon Age 2 wird sicher nicht bei meinen Lieblingsspielen stehen. Trotzdem ist diese Wertung einfach an denn Haaren herbeigezogen und es soll nur ihre kritische haltung suggerieren und für möglich viele Klicks sorgen.
Naja wärs braucht... zu 90% sind die 4 Players Wertungen auch ok und ich lese die Tests gerne aber jeden Monat gibt es mindenstens ein Spiel was durch denn Reißwolf kommt um ihre Seite so toll und kritisch darzustellen.

Ich hab Dragon Age 2 soeben durchgespielt und für mich ist es ein solides Action Spiel mit sehr guter Story und netten Charakteren. Ich war auch eher mal richtig froh das Bioware ihrem "Reise zu 4 Orten mache dort 4 Questes und Spiel dann das Finale" konzept runterkommt. Jeder wusste vorher das es diesmal mehr auf Action getrimmt wird. Aber gleichzeitig auf denn Hexern verweisen ich bitte sie "The Witcher" war ein tolles Rollenspiel ohne frage... Aber wo ist denn bitte die komplexität in dem Titel ? Jeder Kampf lief gleich hab im richtigen Moment die schläge zu Combos zu verbinden und das wars keine Party und nichts.. Dabei ist DA 2 auf "Schwer" ja ein richtiges Strategie Spiel.. Skyrim mit Dragon Age zu vergleichen ist sowieso völlig fehl am Platz. Es sind 2 völlig unterschiedliche Spiele..


Naja ich freu mich dann mal auf denn nächsten "Zeriss" vom Herrn Liubl.. Schade eigentlich ihre anderen Tests die sowieso nicht viel aufmerksamkeit kriegen (keine aaa Titel) Fand ich ihre Berichterstattung durch die Bank richtig gut. Ich hoffe meine Kritik ist erlaubt ich persönlich mach mir nichts draus das sie das machen um ihr Brot zu verdienen ich bewert meine Spiele sowieso lieber selber.
Diesmal hat der obligatorische Vorwurf der Profilierungssucht mittels Klickgenerierung und Attention aber überdurchschnittlich lange auf sich warten lassen, wie ich finde.

Herr Luibl, sie lassen wohl nach. Das ging früher doch viel schneller.