Dragon Age: Origins
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Was mir bei den "Kontras" noch fehlt (und da meiner Meinung nach auch noch definitiv hingehört):
- recht Interaktionslose Welt (fast kein aufsammeln und aktivieren von Objekten - Welt oft nur Kulisse)
Bei den Kontra Punkten hätte ich Heute im Endeffekt eigentlich eher mit 89% (Gold) gerechnet. Na ja, musste wohl doch Platin sein.
- recht Interaktionslose Welt (fast kein aufsammeln und aktivieren von Objekten - Welt oft nur Kulisse)
Bei den Kontra Punkten hätte ich Heute im Endeffekt eigentlich eher mit 89% (Gold) gerechnet. Na ja, musste wohl doch Platin sein.
- Shadow22
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Super Test, sehr ausführlich.
Ich finde außerdem, dass die Wertung sehr wohl nachvollziehbar ist aus dem, was geschrieben wurde - unterschiedliche Stärken/ Schwächen werden eben unterschiedlich stark berücksichtigt.
Ist ja nicht so, dass man pro "Element" eines Spieles max. 10 Punkte erreichen kann und sich daraus das Endergebnis festsetzt.
Habe hier wo ich studiere leider nur ne PS3 und will auf die Taktik (Vogelperspektive) nicht verzichten. Daher warte ich bis zu den Ferien und zock es dann auf dem PC meines Bruders
Guter Test, gutes Spiel.
Ich finde außerdem, dass die Wertung sehr wohl nachvollziehbar ist aus dem, was geschrieben wurde - unterschiedliche Stärken/ Schwächen werden eben unterschiedlich stark berücksichtigt.
Ist ja nicht so, dass man pro "Element" eines Spieles max. 10 Punkte erreichen kann und sich daraus das Endergebnis festsetzt.
Habe hier wo ich studiere leider nur ne PS3 und will auf die Taktik (Vogelperspektive) nicht verzichten. Daher warte ich bis zu den Ferien und zock es dann auf dem PC meines Bruders

Guter Test, gutes Spiel.
- Brakiri
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Klingt alles ein wenig wage, da hast du schon recht.4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Für mich klingt da so nach einer persönlichen Abneigung des Reds, die er nicht so klar begründen kann, weshalb er sich in extreme Wahrnehmungfragen flüchtet.
Würde mich aber trotzdem interessieren, ob es "fantastische" Momente voller Wonder und Überraschung gibt.
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hanzelklick hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
PS3-Version sieht im Ganzen besser aus als XBox-Version
PS3-Version hat leichte Framerateprobleme
PS3-Version hat leichte Bildfehler
XBox-Version hat komprimiertere Texturen
XBox-Version hat längere Ladezeiten
XBox-Version hat geringeren Farbkontrast
Und das rechtfertigt 5(!!!)% ?
Werde mir wohl irgendwann trotzdem die 360Version holen!
Die PS3-Wertung ist noch gar nicht online.
Den Rest verkneife ich mir, ich versuche gerade nicht in jedem Beitrag das selbe zu schreiben Smile
Ich verkneife mir den Rest, weil sich mein Beitrag auf einen vorigen Beitrag bezogen hat. Wie waere es wenn du die Dinge im Kontext betrachtest...habe den Beitrag sogar extra zitiert (wenn in meinem Beitrag auch nicht das Wort Gamespot erwaehnt wird, so wird es im vorigen erwaehnt... )!
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- johndoe869725
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Jetzt wissen wir auch, weshalb die Grafik nicht so toll ist. EA musste Geld sparen, um so ziemlich jedes Magazin auf Gottes weiter Erde zu bestechen. Danke für die Erleuchtung und ich Idiot dachte schon, die eher schwache Grafik hätte was mit einer schlechten, bzw. mittlerweile zu alten Engine und einer nicht ganz sauberen Portierungen zutun.RyuKawano hat geschrieben:Saubere Wertung! Wieviel hat EA bezahlt?
- Brakiri
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Hab ich irgendwann schonmal beantwortet. War glaube ich im Risen-Thread.IEP hat geschrieben:@Brakiri:
Hahaha, aber wenn es nunmal so ist? Erklär mir doch endlich mal einer, wie man auf 80 90 oder 72 Prozent kommt, dann werde ich auch aufhören, mich immer wieder zu wiederholen. Du wirst es mir nicht beantworten können.
ICH gehe wie folgt vor: Ich nehm ein Spiel, was mir bisher am MEISTEN Spass gemacht hat, und nehme es als Maßstab für alle weiteren.
Wie damals gesagt, halte ich 90+ Wertungen für extrem schwer, da es IMMER noch besser geht. Star Control 2 und Planescape:Torment z.B. sind für mich der Deckel an dieser Skala(Bei 90%).
Das sehe ich anders. Sicherlich gibt es immer Unterschiede in der Wahrnehmung der Zahl, ob nun sehr gute Spiele 100% oder nur 90% kriegen müssen, ist bei jedem unterschiedlich. Aber es gibt einen generellen Konsens über die Bedeutung dieser Prozente. z.B. durch das Notensystem und Punkte bei Klausuren. Wenn auch nur ungefähr.Aber nachvollziehen kann ich es auch nicht, wenn einer 10 Seiten sagt "Das Spiel ist Müll" und dem Spiel dann 200% Spielspaß gibt. Die Zahl unterliegt aber immer noch keinen Regeln und sind willkürlich gewählt. Deswegen ist es im großen und ganzen so und so nicht nachvollziehbar, ob der Test nun gut ausfiel oder nicht.
Hat man aber die Informationen: Pros, Kontras, und Gewichtung, so kann man überprüfen ob der Text so ungefähr mit der Wertung übereinstimmt. Natürlich nicht in einzelnen Prozenten, sondern in einer eher gröberen Skala. Daher ist ja deine Forderung nach der ordinalen Skala nicht schlecht. Ich weise immer nur darauf hin, dass ein Verzicht auf %-Wertungen oder Sterne oder was auch immer, für 4Players ein ökonomisches Risiko wäre.
Was soll ich denn beweisen? Wie soll ich eine persönliche Wahrnehmung beweisen? Sind jetzt alle, die ihren Spielspass sehr differneziert in Prozentzahlen ausdrücken KÖNNEN für dich alles Idioten? Das ist keine Wissenschaft.Widerlege doch meine Aussage, wenn sie so falsch ist. Sei mir nicht böse, aber IT WONT HAPPEN!
In meiner eigenen Wertungsskala kann ich schon halbwegs differenzieren, und einem Spiel, was mit einen Tuck weniger Spass gemacht hat, als z.B. Kings Bounty:Legends 84 anstatt 86% geben.
Mehr kann ich dazu garnicht sagen. Ich glaube, dass ein Test, und mit ihm die 3 Aussagen, die ich benötige, konsistent mit dem Wertungsergebnis sein sollten. Es gibt Tests, die das bieten, und welche die es nicht bieten. Die die es bieten, sind für mich nützlicher.
@Jörg
Letzter Kommentar dazu..ehrlich!

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Und das ist angesichts der 08/15-Kloppmistflut eine enorme Leistung.
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Das Buch ist doch ok! (Auf Englisch jedenfalls...)
Ich bin jetzt schon begeistert, obwohl ich noch 2 Tage warten muss. Ausnahmsweise darf es sogar die Collectors Edition sein. Nur ein kleiner Kommentar noch zum Buch: Ich lese es auf Englisch und finde es solide geschrieben und recht gute Fantasykost. Wenn die Übersetzung verpatzt sein soll, so bin ich heilfroh, dass ich gleich die Englische Sprachfassung von DA:O installieren kann (und werde). Bin schon bei ME direkt auf Englisch gegangen. Donnerstag wird für mich wie ein vorgezogenes Weihnachten sein.
- Jörg Luibl
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@Brakiri: Der Eurogamer.net-Test vertritt einen markanten eigenen Standpunkt, was ich gut finde. Es ist das nötige kühle Gegengewicht zur Euphorie, die ja manchmal auch stilistisch kaum erträgliche Züge annehmen kann.
Allerdings liest sich diese 8/10 höchstens wie eine 6/10 - schade, dass man da in der britischen Redaktion nicht so konsequent war und weiter runter gegangen ist. Denn letztlich bleibt in dieser Review fast nichts Gutes hängen. Zu deiner Frage: Sie deckt sich in ihrer Kernkritik, dass Dragon Age die Vision, Inspiration und Seele fehlen würden, nicht mit meiner Spielerfahrung.
Ich kann diesen nüchternen Blick aber ansatzweise nachvollziehen, wenn jemand nach fünf Stunden eben nicht dieses Kribbeln im Nacken verspürt, wenn sich die Welkarte öffnet, wenn jemand viellicht nicht Baldurs Gate gespielt und aufgesogen hat - mich hat das Spiel oft an den Klassiker erinnert. Man muss sich natürlich auch den Klischees innerhalb Fereldens hingeben, um seinen Spaß zu haben - man muss quasi seine Rolle vor der Mattscheibe spielen.
In der Eurogamer-Kritik ist die Distanz zwischen Tester und Spielwelt spürbar, da hat es einfach nicht gefunkt, was dieser Satz ganz deutlich macht:
Uninvolved, you make calls with your head and not your heart, and you never feel like you can escape the gravitational pull of the game's design the way you can in, for example, Bethesda's RPGs.
Dass man Entscheidungen nur mit dem Kopf, aber nicht mit dem Herzen fällt, bedeutet letztlich, dass einen das Spiel kalt lässt - das kommt vor und es ist gut, wenn man diese Erfahrung so schildert. Bei mir war das aber ganz anders - wir unterhalten uns hier in der Redaktion durchaus emotional über unsere Erfahrungen mit Mord, Verrat und Intrigen in Ferelden.
Die Vision: Ist natürlich knifflig, weil es für Spieldesign ein viel zu großes Wort ist. Wer hatte die letzte Vision? Der Tetris-Schöpfer? BioWare bedient sich wie viele andere letztlich bei Altbekanntem. Aber die Kanadier erschaffen dennoch eine eigene Fantasywelt mit mythischem Hintergrund und einem klaren, erwachsenen Leitmotiv - dieses Dragon Age ist daher "visionärer" als Baldurs Gate. Und jeder Weltenschöpfer greift letztlich auf Traditionen zurück.
Die Inspiration: Die sehe ich definitiv. Denn die Party-Interaktion wird auf ein neues Niveau gehoben, die Beziehungen unter den Charakteren und die Konsequenzen gibt es in dieser Form in keinem anderen Rollenspiel.
Die Seele: Auch knifflig. Was hatte Seele? Shadow. Und vor allem Okami - das war regelrecht beseelt. Mit diesem kreativen Weltdesign kann Dragon Age auf stilistischer und künstlerischer Ebene nicht mithalten, aber es hat spätestens dann Seele, wenn ich mich bei einer Szene schockiert abwende, wenn ich über Stens Kommentare lache, wenn ich mich mit Morrigan (ich liebe diese Frau) amüsiere, wenn ich mit dem letzten Schlag den verdammten Hurlock köpfe.
But there's something missing from Dragon Age. There's no alternative to the eeriness of Elder Scrolls, the colourful exuberance of Warcraft, the gritty savagery of Warhammer, the classical lyricism of Tolkien.
Tja, hier wird es natürlich knifflig, weil man das näher erläutern müsste - aber ich möchte nicht jeden Vergleich ohne Kenntnis des Autors auseinander nehmen. Ich würde Dragon Age eher als etwas Eigenständiges einreihen und vielleicht von einem merciless, intrigant and adult approach of fantasy sprechen.
Ach so: Moments of wonder? Die gibt es. Oh ja. Und vor allem Moments of nasty surprise.
Allerdings liest sich diese 8/10 höchstens wie eine 6/10 - schade, dass man da in der britischen Redaktion nicht so konsequent war und weiter runter gegangen ist. Denn letztlich bleibt in dieser Review fast nichts Gutes hängen. Zu deiner Frage: Sie deckt sich in ihrer Kernkritik, dass Dragon Age die Vision, Inspiration und Seele fehlen würden, nicht mit meiner Spielerfahrung.
Ich kann diesen nüchternen Blick aber ansatzweise nachvollziehen, wenn jemand nach fünf Stunden eben nicht dieses Kribbeln im Nacken verspürt, wenn sich die Welkarte öffnet, wenn jemand viellicht nicht Baldurs Gate gespielt und aufgesogen hat - mich hat das Spiel oft an den Klassiker erinnert. Man muss sich natürlich auch den Klischees innerhalb Fereldens hingeben, um seinen Spaß zu haben - man muss quasi seine Rolle vor der Mattscheibe spielen.
In der Eurogamer-Kritik ist die Distanz zwischen Tester und Spielwelt spürbar, da hat es einfach nicht gefunkt, was dieser Satz ganz deutlich macht:
Uninvolved, you make calls with your head and not your heart, and you never feel like you can escape the gravitational pull of the game's design the way you can in, for example, Bethesda's RPGs.
Dass man Entscheidungen nur mit dem Kopf, aber nicht mit dem Herzen fällt, bedeutet letztlich, dass einen das Spiel kalt lässt - das kommt vor und es ist gut, wenn man diese Erfahrung so schildert. Bei mir war das aber ganz anders - wir unterhalten uns hier in der Redaktion durchaus emotional über unsere Erfahrungen mit Mord, Verrat und Intrigen in Ferelden.
Die Vision: Ist natürlich knifflig, weil es für Spieldesign ein viel zu großes Wort ist. Wer hatte die letzte Vision? Der Tetris-Schöpfer? BioWare bedient sich wie viele andere letztlich bei Altbekanntem. Aber die Kanadier erschaffen dennoch eine eigene Fantasywelt mit mythischem Hintergrund und einem klaren, erwachsenen Leitmotiv - dieses Dragon Age ist daher "visionärer" als Baldurs Gate. Und jeder Weltenschöpfer greift letztlich auf Traditionen zurück.
Die Inspiration: Die sehe ich definitiv. Denn die Party-Interaktion wird auf ein neues Niveau gehoben, die Beziehungen unter den Charakteren und die Konsequenzen gibt es in dieser Form in keinem anderen Rollenspiel.
Die Seele: Auch knifflig. Was hatte Seele? Shadow. Und vor allem Okami - das war regelrecht beseelt. Mit diesem kreativen Weltdesign kann Dragon Age auf stilistischer und künstlerischer Ebene nicht mithalten, aber es hat spätestens dann Seele, wenn ich mich bei einer Szene schockiert abwende, wenn ich über Stens Kommentare lache, wenn ich mich mit Morrigan (ich liebe diese Frau) amüsiere, wenn ich mit dem letzten Schlag den verdammten Hurlock köpfe.
But there's something missing from Dragon Age. There's no alternative to the eeriness of Elder Scrolls, the colourful exuberance of Warcraft, the gritty savagery of Warhammer, the classical lyricism of Tolkien.
Tja, hier wird es natürlich knifflig, weil man das näher erläutern müsste - aber ich möchte nicht jeden Vergleich ohne Kenntnis des Autors auseinander nehmen. Ich würde Dragon Age eher als etwas Eigenständiges einreihen und vielleicht von einem merciless, intrigant and adult approach of fantasy sprechen.
Ach so: Moments of wonder? Die gibt es. Oh ja. Und vor allem Moments of nasty surprise.

Zuletzt geändert von Jörg Luibl am 03.11.2009 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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