The Order: 1886 - Test

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Alter Sack
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Alter Sack »

Ui ... eine Nacht geschlafen und weit über 600 Posts für ein kurzes Augenzwinkern der Videospielgeschichte.

Das Ding ist jetzt da und es scheint einheitlich über alle Kritiker und der Community großer Scheiß zu sein. Aber halt hübscher Scheiß :mrgreen: (im Gegensatz zu DA:I wo die Meinungen sich ja teilten oder besser gesagt wo ein Großteil der Kritiker das nicht so bewertet hat wie 4P und auch die Community nicht so eindeutig auf einer Seite war)
Aber das wars dann auch. Ich glaube das sich der Streit hier nicht lohnt da es ne Eintagsfliege bleiben wird. Sollte wieder erwartend doch noch was kommen kann man ja weiterstreiten. Aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen das da jemand bei Sony so benebelt ist und dafür nochmal Geld und Know-how locker macht. Eigentlich schade da das Fundament durchaus brauchbar zu sein schien aber das reicht nicht aus. Und ne IP die jetzt so Negativ belastet ist die reißt man besser ab.

Und ich hab so das Gefühl (und das obwohl ich ein absoluter Naughty Dogs Fan bin) das die sich mit UC das nächste Ei ins Nest legen. Alles offener, freier, "du hast die Wahl"-Entscheidungen, ... das hört sich für UC mal so richtig Scheiße an und passt gar nicht zur Serie. Und das wäre dann der Supergau für Sony.
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danke15jahre4p
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

ZackeZells hat geschrieben:
ja?! ich persönlich verstehe unter referenztitel ein titel der ein genre oder spielelement definiert, und das unabhängig von der meinung der masse.
Und definiert sich ein Spiel als Referenz, als ob das Spiel hergeht und sagt hier: "Ich definiere mich, ich bin Referenz, oder weil einige/viele/alle es als solches definieren?
jap, eher so, als wenn ne mrd. leute the order spielen weil sie es mögen und es so als referenz für was auch immer wird.

gibt nunmal spielelemente die sich von alleine als vorzeitige referenz definieren, die physik in assetto corsa, die open world grafik von the witcher 3, die wettereffekte von driveclub, das "storytelling" in planescape torment.

und da ist es scheiss egal ob ne mrd. das so empfinden oder nur 3 leute.

bin zwar freund der schwarmintelligenz, nur muss es dann auch die schwarmdummheit geben, von daher kann die meinung einer masse keine referenz definieren.

greetingz
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ApinoX
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von ApinoX »

@wirklich Niemand

Mein Beispiel passt dir nicht, du bist mit meiner Analogie nicht zufrieden ? Wie wäre es mit dem Hitler, er war doch auch eine Referenz, er hatte auch eine Mehrheit auf seiner Seite und er hat sogar selber eigene Referenzen aufgestellt. Ein deutscher muss so und so ausschauen, die Juden sind Ungeziefer, etc. Ja, die Referenzen sind was ganz tolles, jeder sollte sich dran halten.
johndoe1525641
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von johndoe1525641 »

CryTharsis hat geschrieben: Gut getroffen. Das trifft leider auf einige Reviewer zu.
Der Vorwurf ist aber doch arg konstruiert. Einem Spiel, das so gut wie überhaupt kein Spieldesign hat, ebendieses vorzuwerfen, ist nachgerade die Pflicht eines jeden Testers!
Zuletzt geändert von johndoe1525641 am 21.02.2015 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Kajetan »

leifman hat geschrieben:gibt nunmal spielelemente die sich von alleine als vorzeitige referenz definieren, die physik in assetto corsa, die open world grafik von the witcher 3, die wettereffekte von driveclub, das "storytelling" in planescape torment.
Na, von alleine im luftleeren Raum definiert sich da nix. Referenz definiert sich durch Relevanz in einem bestimmten Kontext. Wie bereits erwähnt, so ist CoD ein Referenz-Spiel im kommerziellen Sinne. Es hat Maßstäbe für das ultimate Mainstream-AAA-Spiel gesetzt. Andere Spiele werden als Referenztitel auf Grund handwerklicher Qualitäten betrachtet. Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
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mr archer
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von mr archer »

c452h hat geschrieben: Hier fängt es doch schon an: Wer kann denn zweifelsfrei beweisen, dass ein Spiel gut oder schlecht ist? Eine allgemeingültige Aussage kann darüber nicht getroffen werden. Es kann immer nur heißen: "Ich finde Spiel X gut/schlecht...".
Komisch. Die Filme von Uwe Boll will irgendwie niemand mit diesem Argument verteidigen.
Zuletzt geändert von mr archer am 21.02.2015 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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HanFred
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von HanFred »

Kajetan hat geschrieben: Na, von alleine im luftleeren Raum definiert sich da nix. Referenz definiert sich durch Relevanz in einem bestimmten Kontext. Wie bereits erwähnt, so ist CoD ein Referenz-Spiel im kommerziellen Sinne. Es hat Maßstäbe für das ultimate Mainstream-AAA-Spiel gesetzt. Andere Spiele werden als Referenztitel auf Grund handwerklicher Qualitäten betrachtet. Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
Ganz genau. Ich befürchte, dass ApinoX den Begriff nicht wirklich versteht. Wenn ein Marketingfuzzi ankündigt, man werde z.B. "die neue Referenz im Shootergenre" auf dem Markt bringen, ist das erstmal tatsächlich bloss reines Marketinggeschwafel und ein Wunschtraum.
Nanimonai
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Nanimonai »

ApinoX hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:
ApinoX hat geschrieben:Ihr seid einfach unfähig die Meinung anderer zu akzeptieren. Ich sag, es gibt keine Referenztitel, kommen gleich ein paar aus ihren Löchern ausgekrochen und behaupten das Gegenteil. Glaubt ihr ernsthaft das würde meine Meinung ändern ?
Referenztitel haben nichts mit deiner, meiner oder unserer Meinung zu tun. Bei der Bezeichnung geht es um mehrheitliche Meinungen.
Wenn drei Leute vor dir durch den Fenster springen, springst hinterher ? Ich meine, es ist auch eine Mehrheit, diese Mehrheit kann sich doch nicht Täuschen oder vielleicht doch ?
Ja, der Sprung aus dem Fenster wäre sozusagen die Referenzhandlung für was auch immer in dieser Situation. Das heißt nicht, dass sie richtig ist.
johndoe1525641
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von johndoe1525641 »

Kajetan hat geschrieben:Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
Nicht nur das. Dieses Spiel begründet gleich ein ganz neues Genre, nämlich das der Nicht-Fisch-und-nicht-Fleisch-Spiele, für Geeks: NFunF. Außerdem ist es das erste Spiel, das sich problemlos auf YouTube spielen läßt.
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ZackeZells
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von ZackeZells »

Außerdem ist es das erste Spiel, das sich problemlos auf YouTube spielen läßt.
Perfekt wäre es mit Werbeeinblendungen...., oder Produktplacements. Wie einst "The Witcher1" Hatte da bei jedem Start ne Einblendung für das russische Snickerspendant.
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Kajetan
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Kajetan »

nexttothemoon hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
Nicht nur das. Dieses Spiel begründet gleich ein ganz neues Genre, nämlich das der Nicht-Fisch-und-nicht-Fleisch-Spiele, für Geeks: NFunF. Außerdem ist es das erste Spiel, das sich problemlos auf YouTube spielen läßt.
Ist das sowas wie Spunkgargleweewee im Shooter-Bereich? :)
http://www.urbandictionary.com/define.p ... rgleweewee
Nanimonai
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Nanimonai »

leifman hat geschrieben:gibt nunmal spielelemente die sich von alleine als vorzeitige referenz definieren, die physik in assetto corsa, die open world grafik von the witcher 3, die wettereffekte von driveclub, das "storytelling" in planescape torment.

und da ist es scheiss egal ob ne mrd. das so empfinden oder nur 3 leute.
Es ist eben nicht scheißegal, ob es nur drei Leute empfinden oder die Mehrheit. Mit deinen Beispielen hast du recht, aber du kommst nicht einfach so aus Gutdünken auf diese Beispiel, sondern weil sie einer mehrheitlichen Meinung/Einschätzung entsprechen.

Für die Einschätzung, dass Dark Souls die grafische Referenz der letzten Generation ist, wirst du keine Mehrheit finden, auch wenn es dein persönliches Empfinden ist.
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James Dean
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von James Dean »

nexttothemoon hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
Nicht nur das. Dieses Spiel begründet gleich ein ganz neues Genre, nämlich das der Nicht-Fisch-und-nicht-Fleisch-Spiele, für Geeks: NFunF. Außerdem ist es das erste Spiel, das sich problemlos auf YouTube spielen läßt.
Beyond Two Souls war wahrscheinlich das erste. Oder Heavy Rain. Oder auch Fahrenheit.
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von Nanimonai »

James Dean hat geschrieben:
nexttothemoon hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben:Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
Nicht nur das. Dieses Spiel begründet gleich ein ganz neues Genre, nämlich das der Nicht-Fisch-und-nicht-Fleisch-Spiele, für Geeks: NFunF. Außerdem ist es das erste Spiel, das sich problemlos auf YouTube spielen läßt.
Beyond Two Souls war wahrscheinlich das erste. Oder Heavy Rain. Oder auch Fahrenheit.
Da können wir auch in die Achtziger zurück gehen und uns Dragon´s Lair anschauen. Der spielbare Film ist keine neue Erfindung.
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ApinoX
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Re: The Order: 1886 - Test

Beitrag von ApinoX »

HanFred hat geschrieben:
Kajetan hat geschrieben: Na, von alleine im luftleeren Raum definiert sich da nix. Referenz definiert sich durch Relevanz in einem bestimmten Kontext. Wie bereits erwähnt, so ist CoD ein Referenz-Spiel im kommerziellen Sinne. Es hat Maßstäbe für das ultimate Mainstream-AAA-Spiel gesetzt. Andere Spiele werden als Referenztitel auf Grund handwerklicher Qualitäten betrachtet. Auf der PS4 ist The Order derzeit ein Referenztitel in Sachen Optik und Art Design.
Ganz genau. Ich befürchte, dass ApinoX den Begriff nicht wirklich versteht. Wenn ein Marketingfuzzi ankündigt, man werde z.B. "die neue Referenz im Shootergenre" auf dem Markt bringen, ist das erstmal tatsächlich bloss reines Marketinggeschwafel und ein Wunschtraum.
Kajetan hat es schon richtig gesagt. Etwas als Referenz zu bezeichnen, macht nur Sinn in einem bestimmten Kontext. Man kann die Verkaufszahlen als eine Art Referenz nehmen aber dann hört es schon auf. Nur viele setzen Referenz gleich mit "das beste Spiel" und da bin eben anderer Meinung. Das Argument mit der Mehrheit zieht bei mir nicht.