4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung

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starscream12334
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Re: Kommentar

Beitrag von starscream12334 »

Wario 4 President hat geschrieben:Habe Dragon Age II zwar nicht gespielt, für mich ist aber L.A. Noire die Enttäuschung des Jahres - neben Need for Speed: The Run, das ich als Frechheit des Jahres gewählt hätte.
Oh das ist gut. The Run hatte ich ganz vergessen ^^ 100% Agree.
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Terracotta
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Terracotta »

DA2 fällt für mich eher unter die Kategorie Frechheit. Mir ist völlig unbegreiflich, wie man dem Spiel eine Wertung über 40% verpassen kann...

Ansonsten Ace Combat Assault Horizon
machmalpause hat geschrieben:2011 ein wirklich katastrophales Spielejahr....für mich das mieseste seit es Games gibt. Ein Datenschrott jagt den nächsten..
kann man so stehen lassen^^
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Ilumi
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Ilumi »

Ich dachte, Sony Move sei die Enttäuschung des Jahres. Oder kam das schon 2010 raus?
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Fimbul
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Beitrag von Fimbul »

Kann ich nicht nachvollziehen, ich habs 3 mal durchgespielt und werds auch wieder tun! Ich bin kein Neuling der nichts besseres kennt - ich spiele die alten Bioware Spiele heute noch, aber ich erwarte nicht dass der Umfang und die Tiefe der alten Tage zurückkehrt und weiß dagegen auch die aufwendigere Präsentation von heute zu schätzen!
Blue79
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Beitrag von Blue79 »

Oh ja...dabei hatte ich mich sehr auf das Spiel gefreut. Wenn das so weiter geht, kann man irgendwann nicht mehr bedenkenlos als RPGler zugreifen, nur weil Bioware drauf steht (bzw. viele tun das heute schon nicht mehr ^^). Nun ja... EA ... die hatten damals auch mal eine zeit lang gute Spiele hergestellt.
Ferox21
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Ferox21 »

Es gab sicherlich deutlich schlechtere Spiele dieses Jahr, aber ich stimme hier 4players uneingeschränkt zu. Nach dem tollen Dragon Age Origins war der zweite Teil einfach eine herbe Enttäuschung, auch wenn das Spiel objektiv sicherlich noch eine Wertung im 80er Bereich verdient hat. Nach dem superben Vorgänger war es aber eben denn doch ein deftiger Rückschritt...
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Knarfe1000
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Knarfe1000 »

Ganz eindeutig The Run.

Hoffentlich der endgültige Untergang der Serie.

Shift ist für mich ein eigenständiges Franchise.
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ImperiuDamnatu
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von ImperiuDamnatu »

Kurz und knapp:

L.A. Noire
meowan
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Beitrag von meowan »

Ich fand "Dragon Age 2" ziemlich toll! :)
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Xris
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Xris »

Skyrim hat viele Dinge die in Oblivion nicht so toll geworden sind verbessert, hat aber gleichzeitig erheblich an Komplexität eingebüsst. Der Spellmaker fehlt, das Magiesystem ist nurnoch ein Schatten seiner selbst, alle Attribute gestrichen und durch ein halbgares Perksystem ersetzt, die Quests sind repetiv und uninspiriert.
Und dabei ist Oblivion unter den Fans schon als Action Adventure verschrien. :D Aber es war, nachdem Bethe$da aus Fallout nen Shooter gemacht haben, klar in welche Richtung sie mit TES gehen wäre. Naja die Masse findets geil als ist doch alles cool. :wink:

Topic:
Iwie bin ich EA ein Stück weit dankbar dafür das MEnie gut genug war. Ich fand ME1 schon unausgegoren. Teil 2 schlieslich habe ich mir aufgrund der Kritiken nichtmal gekauft. Wäre es anders, wäre ich bei ME3 dank Origin doch tatsächlich in Verlegenheit geraten das Spiel zu saugen.
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Brakiri
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Brakiri »

@Xris

Recht hast du, aber Morrowind wollte damals nicht an mich. Ich habs letztens nochmal gespielt, aber die Grafik und die Minischrift bei Vollbild war dann doch zuviel der Qual. Arena und Daggerfall habe ich mit grosser Begeisterung gespielt, und Oblivion fand ich trotz der Reduktionen recht gut. Bei Skyrim merkt man halt die Verringerung der Möglichkeiten viel stärker finde ich.
Die Komplexitätsreduktion bei Oblivion war spürbar, aber nicht so einschneidend, bei Skyrim war es dann schon extrem, weil viele intergrale Bestandteile wie der Spellmaker fehlten, und das Magiesystem nurnoch ein Witz ist und fast 50% aller Effekte plötzlich fehlten.

Bezüglich ME3 sehe ich das wie du. Die Richtung in die ME2 gegangen ist, hat mir gelangt, ME3 ist daher für mich schon völlig uninteressant, und ich komme nicht in die Verlegenheit mir das überhaupt anzusehen.

Bezüglich der Bioware-Dialoge muss ich einfach dieses Bild nochmal posten, denn es ist einfach ZU gut :)

http://www.geekstir.com/wp-content/uplo ... 3/rpgs.jpg

EDIT:

Ich muss meinen Post am Anfang korrigieren.
Ich hatte recht grosse Hoffnungen in Stronghold 3 und Sword of the Stars 2 gesetzt. Beides absolute Krücken geworden. Beides extrem buggy, und unfertig auf den Markt geworfen. Beide rangieren momentan verdient bei 40er Wertungen.

Für SOTS2 sehe ich noch Hoffnung, bei SH3 eher nicht, denn das stimmt auch inhaltlich nicht.
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Pyoro-2
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Pyoro-2 »

Brakiri hat geschrieben:Bei Skyrim merkt man halt die Verringerung der Möglichkeiten viel stärker finde ich.
Eindeutig, aber ich find's noch erträglicher, wenn man das so klar hat, als was, das ganz offensichtlich selbst nicht recht wusste, was es eigentlich jezz wollte. Weiß nicht, welches jezz das bessere game ist - ungemodded natürlich - aber ich mochte Morrowind, und ich mag gewissermaßen Skyrim, oder zumindest hat's mich unterhalten, aber mit Oblivion kann ich nix anfangen.

Halblebiger Krimskrams ^^
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Brakiri
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von Brakiri »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Brakiri hat geschrieben:Bei Skyrim merkt man halt die Verringerung der Möglichkeiten viel stärker finde ich.
Eindeutig, aber ich find's noch erträglicher, wenn man das so klar hat, als was, das ganz offensichtlich selbst nicht recht wusste, was es eigentlich jezz wollte. Weiß nicht, welches jezz das bessere game ist - ungemodded natürlich - aber ich mochte Morrowind, und ich mag gewissermaßen Skyrim, oder zumindest hat's mich unterhalten, aber mit Oblivion kann ich nix anfangen.

Halblebiger Krimskrams ^^
Hehe, so gings mir mit Morrowind..x mal angefangen, aber schon bald wieder ausgemacht, weils nicht an mich wollte ;)
Mit Oblivion + OOO-Mod konnte ich hingegen was anfangen. Aber macht ja nix, Hauptsache Spass. :)

BTW: Habs mir grade wieder installiert, aber die Grafik hatte ich irgendwie besser in Erinnerung..so kann man sich täuschen 8O
N16
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Enttäuschung des Jahres

Beitrag von N16 »

Ich fand DA2 ehrlich gesagt auch enttäuschend.

Das Kampfsystem an sich war okay... Unausgereift, aber okay.

Am meisten störten mich die lieblos gestalteten Quests. Vor allem die "Finde und bringe zurück"-Quests, wo man zufällig ein Objekt fand, den man einem bestimmten NPC bringen musste.
Nicht nur, dass diese NPC sonst nutzlos waren (man kann nicht mit ihnen reden), sie alle sagen irgendeinen Satz und die Quest ist dann schon fertig.
Keine Folgequest, keine höheren Belohnungen möglich, nur Gold und Exp als Belohnung, keinerlei Auswirkung auf die Umwelt. NICHTS!

Dazu kommt noch, dass die Hälfte aller Maps in DA2 nicht nur genau gleich aussehen, sondern auch genau gleich SIND. Nur die Events und Gegner ändern sich.
Ja, sogar die Minimap bleibt gleich. Selbst wenn nur die Hälfte der Map zugänglich ist, zeigt die Minimap dasselbe, wie sie auf einer "anderen" Map gezeigt hätte.

In DA Origins hatte ich jede Klasse und Rasse mindestens einmal durchgespielt und habe jedes mal etwas neues erlebt.
Mal habe ich Leuten geholfen, mal habe ich sie ins Chaos gestürzt (und mich dafür selbst gehasst).
Mal habe ich die eine Fraktion überleben lassen, mal die andere, mal habe ich sogar beide gerettet.
Spoiler
Show
Mal habe ich Loghain verschont, mal getötet, mal liess ich ihn sogar von Alistair töten.
Mal habe ich Alistair dazu gezwungen mit Morrigain zu schlafen, mal habe ich selbst mit ihr geschlafen.
Mal wurde ich Alistair's Königin, mal stellte ich ihm eine andere Königin zur Verfügung, mal musste er alleine auf's Thron.
Mal liess ich Alistair sterben, mal Loghain, mal opferte ich mich selbst, und mal liess mich Alistair mich nicht selbst opfern.
Die mannigfaltigen Möglichkeiten trieben mich zu etlichen Durchgängen.

In DA2 hingegen, habe ich alle 3 Klassen ausprobiert, und hatte ständig das Gefühl, dass letzten Endes alles irgendwie gleich blieb.
Und das ist nicht alles, was mich an DA2 gestört hat.
Es gibt zu viele Zufallskämpfe. Man hat mehr das Gefühl, als Spiele man ein schlechtes Hack'n'Slay, als ein "gutes" Rollenspiel.
Entscheidungen haben meist nur Auswirkungen auf das Ende der aktuellen Quest, nicht jedoch auf andere Quests (es gibt auch kaum Nachfolgequests)
Spoiler
Show
Ob der Bruder, oder die Schwester überlebt, ist für die Story sowas von irrelevant.
Ob Bruder/Schwester mit auf die Expedition kam, ist ebenfalls irrelevant (als Gefährte kriege ich ihn/sie nur gegen Ende des Spiels wieder, egal was ich tue)
Dass einem das Ende so vorgefertigt als Entscheidung auf einem Teller präsentiert wird, war behindert: "Wem willst Du helfen, Hawke? 1. Magier | 2. Templer"
Insgesammt vermittelte mir DA2 das Gefühl, als ob die Level-/Quest-Designer keinerlei Gefühl in ihre Arbeit gesteckt haben.
Brakiri hat geschrieben:BTW: Habs mir grade wieder installiert, aber die Grafik hatte ich irgendwie besser in Erinnerung..so kann man sich täuschen 8O
Grafiken von alten Spielen hat man immer besser in Erinnerung, weil sich unser Gehirn lieber an die Charaktere und Objekte erinnert, als an die Anzahl dargestellter Polygone.

Wenn du noch Erinnerungen an NES Games hast, wirst du feststellen, dass du auch die Musik "schöner" in Erinnerung hattest.
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Ash2X
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Beitrag von Ash2X »

Ich sags gerne nochmal: Mit Obsidian wären sie besser dran gewesen - die wissen wie man Fortsetzungen zwar nicht revolutioniert,aber clever und konequentweiterführt...und so will man es ja auch haben.