Vorweg: Ich bin kein Hardcore-Gamer und kenne die meisten Spieletitel nur vom Namen her, oder habe diese nur mal kurz angespielt. Die wenigsten Spiele habe ich wirklich über einen längeren Zeitraum gespielt, oder gar durchgespielt. Und kann daher nur aus der Sicht eines Laien argumentieren.
Oberdepp hat geschrieben:In Far Cry 2 kannste mit Charakterdarstellung kommen sowie Personalisierung. Aber bitte nicht in einem Call of Duty oder Killzone. Da steht der Krieg im Vordergrund. Dazu ist das Spiel noch linear.
Ich finde den Kommentar völlig fehl am Platz. Gerade in Kriegsshoootern (vor allem 1. und 2. Weltkrieg und Vietnamkrieg) ist es elemantar, eine gute Charakterdarstellung zu haben. Ich meine es ist Krieg, da gibt es keine harten Kerle, die einfach alles niedermähen wie Rambo. Gerade in diesen Szenarios kann man grandiose Stories und Charaktere einbringen. Das haben schon einige wenige Hollywoodfilme prima vorgemacht.
Das kommt daher, dass du so gut wie gar nichts mehr neu erfinden kannst.(...)Was soll man heute denn noch neu machen? Man kann nur vorhandenes nehmen und das gut umsetzen.
Das stimmt auch nicht. Mir fällt spontan nichts ein, was ich neues erfinden kann, aber es gibt immer etwas. Crysis hat doch auch mit diesem Poweranzug gezeigt, was man neu machen kann. Auch FarCry hat mit seiner komplett offenen Welt doch auch etwas neues gemacht. Das sind schon zwei Titel, die erst vor kurzem gezeigt haben, das in Egoshootern noch was drinsteckt (wobei ich FarCry2 insgesamt blöd fand). Hinzukommt, dass in Egoshootern, meines Empfindens nach immer mehr auf Coop-Modi Wert gelegt wird. Auch das ist etwas neues in diesem Genre. Wenn ich als Laie soetwas schon wahrnehme, dann frage ich mich, wie du als jemand, der wohl oft Spiele spielst, sagen kannst, dass man nichts neues mehr im Bereich Egoshooter entwickeln kann.
MfG