Genau, klickt einfach alles weg. Erst die Realität, dann das Gewissen, zum Schluss das Hirn.ElWebs hat geschrieben:Solche Menschen sind Zeitverschwendung. Und man kann sie hier zum Glück einfach wegklicken.
Grand Theft Auto 5 - Test
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- ColdFever
- Beiträge: 3262
- Registriert: 30.03.2006 14:54
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
-
- Beiträge: 1743
- Registriert: 07.06.2010 15:31
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Habe das Spiel gestern fertig gezockt und das brauchte unüblich lange, dafür dass ich das Spiel am Release-Tag begonnen habe und ein Wochenende dazwischen lag.
Aber effektiv konnte ich das Spiel nie länger als zwei Stunden am Stück zocken, bevor es mir jeweils zu öde wurde. Nicht extrem öde vielleicht, zum Vergleich, Spiele wie Far Cry habe ich nach drei Stunden deinstalliert.
Ich weiss ja, dass das Spiel auf dem Papier viel Tiefe enthält und es ist technisch und gameplaymässig GTA4 um den Faktor 10 überlegen., vor allem in der Steuerung, abgesehen vom Flugverkehr, der dem Rest hinterher hinkt.
Nur habe ich kein Minispiel freiwillig gemacht, da mich sowas anödet und es null Gründe dafür gibt, Geld zu machen oder Werte zu steigern, wie in einem echten Rollenspiel oder einem Shooter mit Rollenspielanleihen wie Borderlands 2, wo ich ab und zu auch Dinge mache, die mir nicht besonders gefallen, weil ich es für notwendig halte. Ich habe eine Immobilie gekauft, nie in Aktien investiert, da das Klamottensystem genauso wenig interessant ist wie das Tuning der Karren und auch die Waffen zu billig sind. Ich hatte das Gefühl, dass da jemand Tiefe gegenüber dem Vorgänger ins Spiel bringen wollte, nur hat der Betreffende das aus meiner Sicht zu beschränkt und zu Casual umgesetzt, als dass es mich irgendwie kratzen könnte.
Habs auch schon irgendwo gesagt, dass die Überfälle auf dem Papier tief erschienen, im Spiel sind sie aber dann eine Sammlung von schnöden Minimissionen. Und auch da sind diese aufgepropften Rollenspiel-Werte, die man damit steigern kann, völlig nutzlos.
Das Spiel ist sowieso generell zu einfach, wenn es ein Mal zu schwer ist für ein Sturmgewehr, kann ich ja auch den Granatwerfer durchziehen, dessen Munition billig zu kriegen ist.
Auf engem Raum funktioniert die Kampf-Steuerung weniger exakt, als in einem guten Third-Shooter, wenn ich auch in GTA4 von sowas geträumt hätte, Auto-Aim habe ich natürlich deaktiviert. Habe aber auch erschreckend oft versagt, weil ich nicht genau das gemacht habe, was die Regie von mir wollte, die das ganze Spiel durchzieht und oft hatte ich das Gefühl, damit verarscht zu werden. Da lande ich mit dem lausigen Heli einen Meter neben dem Trigger und ich muss nochmals einsteigen und erneut landen. Und im Trubel übersieht man gerne mal eine Anweisung. Man hätte das weniger spürbar und nervig machen können, wenn man die Trigger-Radien um zwei Meter erhöht hätte. So fühlen sich die Missionen zäh und starr an.
Während Rockstar im Vorgänger mit dem Save-System total versagt hat, ist es jetzt ein Kritikpunkt, dass es völlig Casual ist. Checkpoints sollen verhindern, dass man langweilige Teile einer Mission wiederholen muss, aber im Kampf gibt es zuviele Checkpoints, als dass es zu einer Erhöhung des Adrenalins kommen könnte. Und nach einem Versager ist es oft einfacher, die Gesundheit wieder voll da, man steht ausgerichtet an einem guten Ort, manche Feinde sind weg oder genau im Sichtfeld deines Sturmgewehrs.
Dem Spiel fehlen auf jeden Fall Schwierigkeitsgrade, ich meine in Saints Row 3, das ich als Verrat an der Marke wahrnehme und als abgespecktes Saints Row 2, gehe ich wie in einem guten Rollenspiel auf Hardcore zuerst mal Kohle mit einfachen Aufgaben verdienen, um mich auszurüsten und zu stärken, damit ich eine der Tutorial-Missionen schaffe. Und ich steigere mich fast das ganze Spiel über, um mithalten zu können. All diese Elemente der Spieltiefe sind völlig verschwendet, wenn es keinerlei Notwendigkeit dafür gibt, da der Schwierigkeitsgrad kaum den von Gears of war 1 auf Leicht erreicht. Und es fehlt mir der Ansporn, ein Spiel weiter zu zocken, wenn ich nicht den Regler irgend wann mal auf Hardcore oder Wahnsinn umstellen kann. Und ich hätte in GTA5 auf jeden Fall auch die Fahr-Physik damit verknüpft.
Dann zum Fahren, einem der Eckpunkte des Spiels. Ich hätte von dieser Steuerung in GTA4 geträumt, wenn ich sie auch in GTA5 ein wenig zu zugänglich und schon fast langweilig finde. Man wird nicht zu sauberem Fahren gezwungen, da die Karren fast unzerstörbar sind und lange gut aussehen. Die Strecken sind lang in diesem Spiel und zwar schon fast zu lang, dachte manchmal WTF, durch das halbe Spiel für eine Besprechung. Ging sogar soweit, dass ich häufiger das Taxi nahm und mich sogar während einer Mission drei Mal in die Luft sprengte, damit ich das überspringen konnte.
Auch den Verfolgungsjagden fehlte jene Verrückheit aus dem Vorgänger, ich finde dass das neue Fahndungssystem keine Verbesserung darstellt. Die Bullen sind zwar mühsam lange am Suchen und finden dich teilweise auch dort, wo es keine Sicht geben kann, sind aber sonst leicht abzuschütteln und rammen dich weniger. Ich bin damals auf dem Überfall in GTA4 endlos oft abgekratzt auf der Flucht und habe geflucht wie ein Rohrspatz, hatte aber auf jeden Fall viel mehr Spass.
Alles in allem ist GTA5 ein sauberes Stück Handwerk, aber mir fehlt da jede Begeisterung. GTA4 war Hass-Liebe, aber GTA5 lässt mich beides vermissen.
Aber effektiv konnte ich das Spiel nie länger als zwei Stunden am Stück zocken, bevor es mir jeweils zu öde wurde. Nicht extrem öde vielleicht, zum Vergleich, Spiele wie Far Cry habe ich nach drei Stunden deinstalliert.
Ich weiss ja, dass das Spiel auf dem Papier viel Tiefe enthält und es ist technisch und gameplaymässig GTA4 um den Faktor 10 überlegen., vor allem in der Steuerung, abgesehen vom Flugverkehr, der dem Rest hinterher hinkt.
Nur habe ich kein Minispiel freiwillig gemacht, da mich sowas anödet und es null Gründe dafür gibt, Geld zu machen oder Werte zu steigern, wie in einem echten Rollenspiel oder einem Shooter mit Rollenspielanleihen wie Borderlands 2, wo ich ab und zu auch Dinge mache, die mir nicht besonders gefallen, weil ich es für notwendig halte. Ich habe eine Immobilie gekauft, nie in Aktien investiert, da das Klamottensystem genauso wenig interessant ist wie das Tuning der Karren und auch die Waffen zu billig sind. Ich hatte das Gefühl, dass da jemand Tiefe gegenüber dem Vorgänger ins Spiel bringen wollte, nur hat der Betreffende das aus meiner Sicht zu beschränkt und zu Casual umgesetzt, als dass es mich irgendwie kratzen könnte.
Habs auch schon irgendwo gesagt, dass die Überfälle auf dem Papier tief erschienen, im Spiel sind sie aber dann eine Sammlung von schnöden Minimissionen. Und auch da sind diese aufgepropften Rollenspiel-Werte, die man damit steigern kann, völlig nutzlos.
Das Spiel ist sowieso generell zu einfach, wenn es ein Mal zu schwer ist für ein Sturmgewehr, kann ich ja auch den Granatwerfer durchziehen, dessen Munition billig zu kriegen ist.
Auf engem Raum funktioniert die Kampf-Steuerung weniger exakt, als in einem guten Third-Shooter, wenn ich auch in GTA4 von sowas geträumt hätte, Auto-Aim habe ich natürlich deaktiviert. Habe aber auch erschreckend oft versagt, weil ich nicht genau das gemacht habe, was die Regie von mir wollte, die das ganze Spiel durchzieht und oft hatte ich das Gefühl, damit verarscht zu werden. Da lande ich mit dem lausigen Heli einen Meter neben dem Trigger und ich muss nochmals einsteigen und erneut landen. Und im Trubel übersieht man gerne mal eine Anweisung. Man hätte das weniger spürbar und nervig machen können, wenn man die Trigger-Radien um zwei Meter erhöht hätte. So fühlen sich die Missionen zäh und starr an.
Während Rockstar im Vorgänger mit dem Save-System total versagt hat, ist es jetzt ein Kritikpunkt, dass es völlig Casual ist. Checkpoints sollen verhindern, dass man langweilige Teile einer Mission wiederholen muss, aber im Kampf gibt es zuviele Checkpoints, als dass es zu einer Erhöhung des Adrenalins kommen könnte. Und nach einem Versager ist es oft einfacher, die Gesundheit wieder voll da, man steht ausgerichtet an einem guten Ort, manche Feinde sind weg oder genau im Sichtfeld deines Sturmgewehrs.
Dem Spiel fehlen auf jeden Fall Schwierigkeitsgrade, ich meine in Saints Row 3, das ich als Verrat an der Marke wahrnehme und als abgespecktes Saints Row 2, gehe ich wie in einem guten Rollenspiel auf Hardcore zuerst mal Kohle mit einfachen Aufgaben verdienen, um mich auszurüsten und zu stärken, damit ich eine der Tutorial-Missionen schaffe. Und ich steigere mich fast das ganze Spiel über, um mithalten zu können. All diese Elemente der Spieltiefe sind völlig verschwendet, wenn es keinerlei Notwendigkeit dafür gibt, da der Schwierigkeitsgrad kaum den von Gears of war 1 auf Leicht erreicht. Und es fehlt mir der Ansporn, ein Spiel weiter zu zocken, wenn ich nicht den Regler irgend wann mal auf Hardcore oder Wahnsinn umstellen kann. Und ich hätte in GTA5 auf jeden Fall auch die Fahr-Physik damit verknüpft.
Dann zum Fahren, einem der Eckpunkte des Spiels. Ich hätte von dieser Steuerung in GTA4 geträumt, wenn ich sie auch in GTA5 ein wenig zu zugänglich und schon fast langweilig finde. Man wird nicht zu sauberem Fahren gezwungen, da die Karren fast unzerstörbar sind und lange gut aussehen. Die Strecken sind lang in diesem Spiel und zwar schon fast zu lang, dachte manchmal WTF, durch das halbe Spiel für eine Besprechung. Ging sogar soweit, dass ich häufiger das Taxi nahm und mich sogar während einer Mission drei Mal in die Luft sprengte, damit ich das überspringen konnte.
Auch den Verfolgungsjagden fehlte jene Verrückheit aus dem Vorgänger, ich finde dass das neue Fahndungssystem keine Verbesserung darstellt. Die Bullen sind zwar mühsam lange am Suchen und finden dich teilweise auch dort, wo es keine Sicht geben kann, sind aber sonst leicht abzuschütteln und rammen dich weniger. Ich bin damals auf dem Überfall in GTA4 endlos oft abgekratzt auf der Flucht und habe geflucht wie ein Rohrspatz, hatte aber auf jeden Fall viel mehr Spass.
Alles in allem ist GTA5 ein sauberes Stück Handwerk, aber mir fehlt da jede Begeisterung. GTA4 war Hass-Liebe, aber GTA5 lässt mich beides vermissen.
- Nightfire123456
- Beiträge: 2517
- Registriert: 31.08.2009 20:00
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Das mit den steigerbaren Charakter Werten der Auswählbaren Helfer fand ich sehr enttäuschend. Die Idee dahinter finde ich eigentlich super und hab extra Charaktere mit schlechten werten mit genommen um sie hochzuziehen. Nur es gibt ja nur eine Handvoll überfälle, daher hat man ja gar nicht die Gelegenheit die Leute zu verbessern oder es bringt einfach zu wenig. Sonst fand ich die Idee der Überfälle richtig gut. Klar sind das nur leuter kleine Mini missionen, aber mir persönlich gefallen diese kleinen abwechslungsreichen Häppchen besser als die ewig langen Missionen die es teilweise in gta 4 gab. Auch die vorstellung das ich bei manchen dingen mit entscheiden kann gefällt mir gut. Wie z.B. subtil vorgehen oder mit viel Action, wo verstecke ich mein Fluchtauto, nehme ich günstige Amateure mit oder braucht ich für manche Aufgaben echte Experten. Leider läuft das ganze meist aufs gleiche raus aber wenigstens hatte ich kurz das gefühl ich hätte das ganze entschieden.Habs auch schon irgendwo gesagt, dass die Überfälle auf dem Papier tief erschienen, im Spiel sind sie aber dann eine Sammlung von schnöden Minimissionen. Und auch da sind diese aufgepropften Rollenspiel-Werte, die man damit steigern kann, völlig nutzlos.
Aber man merkt halt schon das die Überfälle wohl erst recht ins Spiel gekommen sind, ganz konsequent umgesetzt wirkt das ganze nicht. Ich hätte mir auch mehr interaktionsmöglichkeiten mit meiner crew gewünscht. Vielleicht ein paar Trainingsmissionen wo man sich einen Hacker/Fahrer/Schützen aussuchen darf der einem dann in ein paar Missionen begleitet und so seine Werte verbessert.
Aber wenn sie das Prinzip von den Überfällen weiterverfolgen und ausbauen könnte ich mir das gut für einen Eigenständigen Ableger vorstellen. So ne arte Oceans 11 zum selber spielen. Man fängt an Tankstellen überfälle zu planen und am Ende gehts dann an ein Casino/National Bank oder sonstwas fettes. Man müsste dann aber mehr möglichkeiten für das Micro Managment haben. Von mir aus könnten sie dann auch die gleichen Maps von Liberty City oder los santos verwenden. Könnte ich mir zumindestens gut vorstellen
- Wigggenz
- Beiträge: 7449
- Registriert: 08.02.2011 19:10
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Sorry, aber darf ich dich einmal fragen, was du genau bei einem Gangsterspiel erwartest?ColdFever hat geschrieben:Genau, klickt einfach alles weg. Erst die Realität, dann das Gewissen, zum Schluss das Hirn.ElWebs hat geschrieben:Solche Menschen sind Zeitverschwendung. Und man kann sie hier zum Glück einfach wegklicken.
Das Spiel handelt von Menschen, die kein Gewissen haben. Also wird das auch so dargestellt. Wie sonst?
-
- Beiträge: 3515
- Registriert: 23.12.2008 00:35
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
ColdFever hat da aber vollkommen recht, denn denken ist bei manchen Personenkreisen mit ständig sinkender Hemmschwelle echt zur Mangelware geworden, leider.
- Wigggenz
- Beiträge: 7449
- Registriert: 08.02.2011 19:10
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Und inwiefern soll GTA-Spielen zu einer sinkenden Hemmschwelle beitragen?Masters1984 hat geschrieben:ColdFever hat da aber vollkommen recht, denn denken ist bei manchen Personenkreisen mit ständig sinkender Hemmschwelle echt zur Mangelware geworden, leider.
-
- Beiträge: 103
- Registriert: 28.06.2010 17:40
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Hinterfrage am besten nicht.Wigggenz hat geschrieben:Und inwiefern soll GTA-Spielen zu einer sinkenden Hemmschwelle beitragen?Masters1984 hat geschrieben:ColdFever hat da aber vollkommen recht, denn denken ist bei manchen Personenkreisen mit ständig sinkender Hemmschwelle echt zur Mangelware geworden, leider.
Wir alle wissen, dass es Gewalt erst gibt, seit Videospiele erfunden wurden.
-
- Beiträge: 105
- Registriert: 17.10.2010 13:08
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Seelenflug1279 hat geschrieben:Herrlich, wie Gegner kritischer Meinungen sofort alles auf ein Kindergartenniveau reduzieren, weil der nötige Intellekt und vor allem mangelnde Eloquenz dafür sorgen, dass man nicht in der Lage ist, eine schlüssige Argumention zu führen. Welche herrliche Bestätigung meiner Thesen.So, jetzt aber ab ins Kinderzimmer, da muss endlich aufgeräumt werden
Vergiss bitte nicht das ZDF und die ARD zu informieren, du bist dafür der 100%-Kandidat. Die suchen immer Leute die nichts reflektieren können und einen Empörungsschalter eingebaut haben.
Echt grauslig....
Oder, werter Mitbürger, reflektiere mal anständig.
das kann hier eigentlich keiner, nicht mal du.
ansonsten, das spiel ist sehr gut. natürlich ist die begeisterung nicht mehr so hoch wie vor 12 jahren bei gta 3, dafür ist man schon zu verwöhnt. aber einige wollen scheinbar immer wieder dass das rad neu erfunden wird, nur weil es rund ist. dann wird wegen mangelnder innovation gemeckert, aber tyisch kleinkarierte lolliklauer. aber solche leute werden von mir eh sofort aufs abstellgleis befördert indem ich sie ignoriere
- Sorgi
- Beiträge: 240
- Registriert: 24.08.2007 14:33
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
"Kritische Meinungen" haben auch die ganzen "Killerspiele" - Journalisten, auf deren Niveau bewegst du dich grade.Seelenflug1279 hat geschrieben:Herrlich, wie Gegner kritischer Meinungen sofort alles auf ein Kindergartenniveau reduzieren, weil der nötige Intellekt und vor allem mangelnde Eloquenz dafür sorgen, dass man nicht in der Lage ist, eine schlüssige Argumention zu führen. Welche herrliche Bestätigung meiner Thesen.So, jetzt aber ab ins Kinderzimmer, da muss endlich aufgeräumt werden
Vergiss bitte nicht das ZDF und die ARD zu informieren, du bist dafür der 100%-Kandidat. Die suchen immer Leute die nichts reflektieren können und einen Empörungsschalter eingebaut haben.
Echt grauslig....
Oder, werter Mitbürger, reflektiere mal anständig.
Schlüssig argumentiert habe ich bereits, aber das müssen Leute wie du ignorieren, das festgefahrene Weltbild könnte ja ins wanken geraten.
-
- Beiträge: 26
- Registriert: 13.09.2013 18:58
- Persönliche Nachricht:
Kommentar
Holzbursche? Der Name ist wohl Programm. Wenn du keine Maßstäbe hast, außer dass das Rad rund ist, dann hast du wohl ne Flinstoneskarre? Deine Anspruchslosigkeit steht dir zu. Für Rockstar gibt es nichts besseres als mit dem gleichen dumpfen Konzept immer wieder Milliarden scheffeln zu können. Doch bitte kritisiere hier nicht Menschen, die ein paar Maßstäbe anlegen und für eine Weiterentwicklung stehen. Im Endeffekt würdest auch du profitieren, wenn es bei den Produzenten von Games Gehör finden würde. Ansosnsten ist es mir völlig gleich ob mich jmd ignoriert, erst Recht wenn ichs nicht mal erfahre 

-
- Beiträge: 387
- Registriert: 24.09.2007 16:11
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Meine Hoffnung ist ja, dass sie die Überfälle in der von uns gewünschten Form in den Online-Teil integrieren. Ich finde sie im Hauptspiel zusätzlich zu den genannten Kritikpunkten auch leider recht schlecht in die Geschichte eingebunden. Da werden in einem Coup mal eben 8 Millionen erbeutet, die man fast vollständig ans FIB abgeben muss. Oder man klaut eine Superwaffe (weil Trevor es will), um sie gleich danach wieder zurückzugeben. So kommt bei mir keine rechte Motivation auf.Nightfire123456 hat geschrieben:Das mit den steigerbaren Charakter Werten der Auswählbaren Helfer fand ich sehr enttäuschend. Die Idee dahinter finde ich eigentlich super und hab extra Charaktere mit schlechten werten mit genommen um sie hochzuziehen. Nur es gibt ja nur eine Handvoll überfälle, daher hat man ja gar nicht die Gelegenheit die Leute zu verbessern oder es bringt einfach zu wenig. Sonst fand ich die Idee der Überfälle richtig gut. Klar sind das nur leuter kleine Mini missionen, aber mir persönlich gefallen diese kleinen abwechslungsreichen Häppchen besser als die ewig langen Missionen die es teilweise in gta 4 gab. Auch die vorstellung das ich bei manchen dingen mit entscheiden kann gefällt mir gut. Wie z.B. subtil vorgehen oder mit viel Action, wo verstecke ich mein Fluchtauto, nehme ich günstige Amateure mit oder braucht ich für manche Aufgaben echte Experten. Leider läuft das ganze meist aufs gleiche raus aber wenigstens hatte ich kurz das gefühl ich hätte das ganze entschieden.Habs auch schon irgendwo gesagt, dass die Überfälle auf dem Papier tief erschienen, im Spiel sind sie aber dann eine Sammlung von schnöden Minimissionen. Und auch da sind diese aufgepropften Rollenspiel-Werte, die man damit steigern kann, völlig nutzlos.
Aber man merkt halt schon das die Überfälle wohl erst recht ins Spiel gekommen sind, ganz konsequent umgesetzt wirkt das ganze nicht. Ich hätte mir auch mehr interaktionsmöglichkeiten mit meiner crew gewünscht. Vielleicht ein paar Trainingsmissionen wo man sich einen Hacker/Fahrer/Schützen aussuchen darf der einem dann in ein paar Missionen begleitet und so seine Werte verbessert.
Aber wenn sie das Prinzip von den Überfällen weiterverfolgen und ausbauen könnte ich mir das gut für einen Eigenständigen Ableger vorstellen. So ne arte Oceans 11 zum selber spielen. Man fängt an Tankstellen überfälle zu planen und am Ende gehts dann an ein Casino/National Bank oder sonstwas fettes. Man müsste dann aber mehr möglichkeiten für das Micro Managment haben. Von mir aus könnten sie dann auch die gleichen Maps von Liberty City oder los santos verwenden. Könnte ich mir zumindestens gut vorstellen
Ich hätte ein paar Missionen, die wirklich nur zum Aufstocken des eigenen Kontos dienen, gut gefunden, dann auch gerne mit zunächst deutliche geringerer Beute.
-
- Beiträge: 243
- Registriert: 12.03.2007 17:53
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Meine Hoffnung ist ja, dass sie die Überfälle in der von uns gewünschten Form in den Online-Teil integrieren. Ich finde sie im Hauptspiel zusätzlich zu den genannten Kritikpunkten auch leider recht schlecht in die Geschichte eingebunden. Da werden in einem Coup mal eben 8 Millionen erbeutet, die man fast vollständig ans FIB abgeben muss. Oder man klaut eine Superwaffe (weil Trevor es will), um sie gleich danach wieder zurückzugeben. So kommt bei mir keine rechte Motivation auf.
Ich hätte ein paar Missionen, die wirklich nur zum Aufstocken des eigenen Kontos dienen, gut gefunden, dann auch gerne mit zunächst deutliche geringerer Beute.[/quote]
Das mit den Überfällen für den Onlinemodus wurde doch bereits bestätigt, ist glaube ich nur nicht gleich zum Start verfügbar und soll später nachgereicht werden. Man hat dann in seiner Behausung auch eine Tafel stehen auf der man die Überfälle plant. Stell mir das mit mehreren Spielern recht interessant vor.
Ich hätte ein paar Missionen, die wirklich nur zum Aufstocken des eigenen Kontos dienen, gut gefunden, dann auch gerne mit zunächst deutliche geringerer Beute.[/quote]
Das mit den Überfällen für den Onlinemodus wurde doch bereits bestätigt, ist glaube ich nur nicht gleich zum Start verfügbar und soll später nachgereicht werden. Man hat dann in seiner Behausung auch eine Tafel stehen auf der man die Überfälle plant. Stell mir das mit mehreren Spielern recht interessant vor.
- Guffi McGuffinstein
- Beiträge: 1432
- Registriert: 26.08.2002 19:38
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Was diese Mission angeht: Ich finde sie sehr wohl gut eingebunden, denn sie passt zu Trevors Mentalität relativ kurzschlussartig sowas durchzuziehen. Er will irgendwas wovon er noch nicht mal eine Ahnung hat, was es ist.ElWebs hat geschrieben:Oder man klaut eine Superwaffe (weil Trevor es will), um sie gleich danach wieder zurückzugeben. So kommt bei mir keine rechte Motivation auf.
Ich hätte ein paar Missionen, die wirklich nur zum Aufstocken des eigenen Kontos dienen, gut gefunden, dann auch gerne mit zunächst deutliche geringerer Beute.
Bei deinem anderen Kritikpunkt stimme ich dir voll und ganz zu: Die letzte Mission überschüttet einen mit Geld aber davor reißt man sich ständig den Ar*** auf ohne, dass viel bei rum kommt.
-
- Beiträge: 387
- Registriert: 24.09.2007 16:11
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Stimmt, die interne Motivation ist stimmig. Ich meinte eher meine Motivation als Spieler. Ich habe mich halt gefragt: wofür der ganze Sch****, wenn am Ende nichts dabei rumkommt. Das lag auch daran, dass mir die Mission nicht sehr viel Spaß gemacht hat. Im Gegensatz zum Beispiel zu den Missionen mit den verrückten Engländern, da ist es vollkommen egal, dass man (fast) nichts dabei verdient, die sind einfach spaßig.
Ich hoffe einfach, dass diese beim online spielen GUT integriert sind. Also zum Beispiel mit steigender Beute etc..
Ich hoffe einfach, dass diese beim online spielen GUT integriert sind. Also zum Beispiel mit steigender Beute etc..
- saxxon.de
- Beiträge: 3715
- Registriert: 29.03.2004 18:43
- Persönliche Nachricht:
Re: Grand Theft Auto 5 - Test
Das ist dann einfach Pech. Mir hat die Mission Spaß gemacht und das war Motivation genug. Ich verstehe eh nicht, was diese "Warum soll ich das machen wenn ich dafür nichts kriege"-Mentalität bei Spielen kommt. Ich dachte immer die Belohnung für's Spielen sei Spaß, aber irgendwas muss sich da seit meiner Kindheit geändert haben.ElWebs hat geschrieben:Stimmt, die interne Motivation ist stimmig. Ich meinte eher meine Motivation als Spieler. Ich habe mich halt gefragt: wofür der ganze Sch****, wenn am Ende nichts dabei rumkommt. Das lag auch daran, dass mir die Mission nicht sehr viel Spaß gemacht hat. Im Gegensatz zum Beispiel zu den Missionen mit den verrückten Engländern, da ist es vollkommen egal, dass man (fast) nichts dabei verdient, die sind einfach spaßig.
Ich hoffe einfach, dass diese beim online spielen GUT integriert sind. Also zum Beispiel mit steigender Beute etc..