4Players: Spiele des Jahres 2009 (Beste Story)

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Opa-unke
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Beitrag von Opa-unke »

Ich habe im Spiel auch wirklich keine einzige moralische Zwickmühle gehabt. Die Entscheidungen laufen übrigens meist alle aufs selbe hinaus, ob ich Jowan töte oder nicht, wo ist der Unterschied? Ob ich den Dämon überrede oder ihn umhaue, keine spielrelevante Konsequenz, sogar als ich einen extrem gefährlichen Dämon auf die Welt losgelassen habe anstatt ihn zu töten hatte das keinerlei Wirkungen. Selbst die entscheidenste Entscheidungszene, Allistair oder nicht, ist eigentlich unwesentlich, kämpft eben ein anderer für die restlichen wenigen Spielminuten an meiner Seite.

Das ganze Entscheiden ist ja schön, aber wenn sich nichts ändert außer der Questbelohnung und eventuell ein Gespräch danach oder eine Textbox am Ende, wen kümmert das dann? Denn das es Konsequenzen gibt, ist eine glatte Lüge, ich habe hunderten Leuten geholfen, in der Hoffnung, irgendeine Konsequenz zu sehen, aber nichts ist geschehen, keinen sieht man je wieder.

Und das schlimmste war eben, dass es bei diesen Entscheidungen eigentlich immer eine richtige Lösung gab, die anderen waren einfach idiotisch, was das Ergebnis betrifft. Ich kann mich immer entscheiden, jemanden a) zu helfen b) ihn umzubringen c) ihn zu ignorieren. Nur Antwort a bringt einen weiter, der Rest beendet einfach die Teilgeschichte. Egal wie ich mich gerne entscheiden würde, weil ich möglichst viel vom Spiel mitkriegen möchte, wähle ich immer a.

Und die anderen Möglichkeiten sind auch einfach zu abwegig, warum sollte ich z.B. den Priester im Tempel umbringen wollen? Oder einen verwirrten Gefängnisinsassen. Warum sollte ich einem Dorf in Not nicht helfen wollen? Macht doch gar keinen Sinn, außer man will unbedingt den virtuellen Widerborst spielen. Selbst in der Werwolfgeschichte, die noch die beste im Spiel war, war nicht der richtige Weg relativ klar?

Schaut euch dagegen den Witcher an, dort wusste man wirklich nicht, für was man sich entscheiden sollte. Alle Parteien hatten gute Argumente, es gab keine richtige Entscheidung, jeder hatte Dreck am Stecken, jeder Weg führte die Geschichte weiter. Bioware kann echt was von den Polen lernen.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

²Petrus
Für mich nach wie vor GotY. Aber die Story kann's nicht mit Persona 4 aufnehmen und seh ich auch kaum über bspw. Venetica. Auch wenn's Spiel nicht sonderlich toll war, hat eigentlich sogar Agarest die interessantere story ;)
Eigentlich geht's mir nur darum. Und, dass hier anhand eines Beispieles argumentiert wird, dass ich nicht vollziehen kann. Wie schon erwähnt, bspw. bei den Werwölfen zeigt sich, was BioWare oft gut macht - schwierige Entscheidungen, bei denen man eben nicht sicher ist, ob man jetzt die richtige getroffen hat (wie im echten Leben ;) ). Aber in Redcliff - da gibt's einfach diese Musterlösung und alles andere ist rein objektiv "schlechter". Und das ist schlechtes design.
Dafür hat Persona 4 z.B. dieses stinklangweilige uralt-JRPG Kampfsystem, das mir das Spiel mehr oder weniger vermiest hätte - wäre da nicht diese exzellente Story gewesen, die mich halt bis zum Ende gefesselt hat ;) Und gerade deswegen seh ich die ganz oben (und genau wie in DAO gibt's auch hier für die ganzen Neben- und Nebennebencharaktere eigene sub-stories).

²ColdFever
Das macht aber keinen Sinn. Wofür Entscheidungen treffen, wenn's eh völlig bums ist? Mal die Blutmagier Spezialisierung außen vor gelassen,
Spoiler
Show
kill ich das Kind, Sache erledigt, weiter nichts. Kill ich die Mutter und schick damit Morrigan ins Fade, Sache erledigt. Mach ich den Magierturm, schick danach mich (falls Magier), den Blutmagier, Wynn oder Morrigan ins fade, Sache erledigt.
Man kann einfach nichts "falsch" machen, weil's völlig schnuppe ist.

Edith sagt, dass das der opa sehr hervorragend erläutert hat. Seh ich genauso.
Zuletzt geändert von Pyoro-2 am 21.12.2009 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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_Petrus_
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Beitrag von _Petrus_ »

Opa-unke hat geschrieben:Ich habe im Spiel auch wirklich keine einzige moralische Zwickmühle gehabt. Die Entscheidungen laufen übrigens meist alle aufs selbe hinaus, ob ich Jowan töte oder nicht, wo ist der Unterschied? Ob ich den Dämon überrede oder ihn umhaue, keine spielrelevante Konsequenz, sogar als ich einen extrem gefährlichen Dämon auf die Welt losgelassen habe anstatt ihn zu töten hatte das keinerlei Wirkungen. Selbst die entscheidenste Entscheidungszene, Allistair oder nicht, ist eigentlich unwesentlich, kämpft eben ein anderer für die restlichen wenigen Spielminuten an meiner Seite.

Das ganze Entscheiden ist ja schön, aber wenn sich nichts ändert außer der Questbelohnung und eventuell ein Gespräch danach oder eine Textbox am Ende, wen kümmert das dann? Denn das es Konsequenzen gibt, ist eine glatte Lüge, ich habe hunderten Leuten geholfen, in der Hoffnung, irgendeine Konsequenz zu sehen, aber nichts ist geschehen, keinen sieht man je wieder.

Und das schlimmste war eben, dass es bei diesen Entscheidungen eigentlich immer eine richtige Lösung gab, die anderen waren einfach idiotisch, was das Ergebnis betrifft. Ich kann mich immer entscheiden, jemanden a) zu helfen b) ihn umzubringen c) ihn zu ignorieren. Nur Antwort a bringt einen weiter, der Rest beendet einfach die Teilgeschichte. Egal wie ich mich gerne entscheiden würde, weil ich möglichst viel vom Spiel mitkriegen möchte, wähle ich immer a.

Und die anderen Möglichkeiten sind auch einfach zu abwegig, warum sollte ich z.B. den Priester im Tempel umbringen wollen? Oder einen verwirrten Gefängnisinsassen. Warum sollte ich einem Dorf in Not nicht helfen wollen? Macht doch gar keinen Sinn, außer man will unbedingt den virtuellen Widerborst spielen. Selbst in der Werwolfgeschichte, die noch die beste im Spiel war, war nicht der richtige Weg relativ klar?

Schaut euch dagegen den Witcher an, dort wusste man wirklich nicht, für was man sich entscheiden sollte. Alle Parteien hatten gute Argumente, es gab keine richtige Entscheidung, jeder hatte Dreck am Stecken, jeder Weg führte die Geschichte weiter. Bioware kann echt was von den Polen lernen.
Der Witcher ist aber nicht 2009 erschienen oder? und welches spiel DIESES Jahr macht denn das besser als Dragon Age?
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Naja, aber hier wird ständig damit argumentiert, dass man bei DAO ja nicht nur die "story" betrachten solle, sondern auch diese Entscheidungsfreiheit...nur, die gibt's halt garnicht. So wirklich ;)

€: Schubidu. Naja, schätze, man muss es gezockt haben ...
Persona Test hat geschrieben: Aber die Charaktere wirken wesentlich authentischer, die Kulissen deutlich aufwändiger. Auch die Story um einen mysteriösen Serienkiller, der seine Opfer in einer durch eine mit der Realität verknüpften Parallelwelt in den Wahnsinn treibt, wurde trotz einiger Durchhänger ungemein packend inszeniert. Selbst die Aufgaben und Verpflichtungen abseits übersinnlicher Detektivarbeit und Dämonenhatz sind dieses Mal gut eingebunden: Egal ob Schulalltag, Jobsuche, Freizeitgestaltung oder das Pflegen sozialer Kontakte - alles ist ausgewogen miteinander verzahnt und enorm motivierend
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_Petrus_
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Beitrag von _Petrus_ »

Pyoro-2 hat geschrieben:²Petrus
Für mich nach wie vor GotY. Aber die Story kann's nicht mit Persona 4 aufnehmen und seh ich auch kaum über bspw. Venetica. Auch wenn's Spiel nicht sonderlich toll war, hat eigentlich sogar Agarest die interessantere story ;)
Eigentlich geht's mir nur darum. Und, dass hier anhand eines Beispieles argumentiert wird, dass ich nicht vollziehen kann. Wie schon erwähnt, bspw. bei den Werwölfen zeigt sich, was BioWare oft gut macht - schwierige Entscheidungen, bei denen man eben nicht sicher ist, ob man jetzt die richtige getroffen hat (wie im echten Leben ;) ). Aber in Redcliff - da gibt's einfach diese Musterlösung und alles andere ist rein objektiv "schlechter". Und das ist schlechtes
Jop Redcliff halte ich auch nicht für ein glückliches Beispiel war offensichtlich, ich hab mich allerdings aus Faulheit anders Entschieden^^.
Persona 4 hab ich nicht gespielt und werde ich auch nicht aber venetica steht auf meiner todo Liste und wird noch nachgeholt bin schon gespannt (wenns denn mal für die Xbox kommt irgendwie haben die Probleme)

Und zum Thema Entscheidungsfreiheit hmm ich kanns jetzt nur mit den Spielen Vergleichen die ich dieses Jahr gezockt hab und gegenüber zb Divinity oder Risen hat DA:O ne riesige Entscheidungsfreiheit.

Edit sagt: Ums genau zu nehmen DA:O gaukelt einem viele Möglichkeiten einfach besser vor auch wenns eig keinen Unterschied macht .
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MØnd©LØud
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Beitrag von MØnd©LØud »

Persona 4 war toll erstens weil es meine PS2 nochmal aufleben lassen hat und weil es einfach abgedreht und spannend bis zum schluss ist den es gibt mehrere ending möglichkeiten und davon ist eine verrückter als die andere

für mich 2009 die beste story dragon age ist für mich herr der ringe gedöhns
bei dragon age mag die geschichte filmreifen erzählt werden ist aber umso langweiliger
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TheRealMilfHunter
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Beitrag von TheRealMilfHunter »

so ein rotz, brütal legend auf der 3? was ist mit uncharted 2?
saphirweapon
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Beitrag von saphirweapon »

Ich kann mich Opa-unke nur anschließen. Spielt man Dragon Age Origins mehrmals durch um verschiedene Ansätze zu wählen, so kommt man schnell zu der Einsicht dass die Entscheidungsfreiheit fast immer eine Farce ist.

Auch kann ich absolut nicht nachvollziehen wie Dragon Age Origins auf den 1. Platz in ausgerechnet dieser Kategorie kommen konnte. Wie auch schon von anderen angemerkt ist das Speil nichts weiter als ein sehr kurzer dünner Haupt Plot welcher durch verschiedene Subplots angereichert wurde.

Nichtsdestotrotz stimme ich aber auch denjenigen zu, welche die ausgearbeiteten Feinheiten der Charaktere hervorheben. Gerade diese Feinheiten und die teils großartigen Dialoge innerhalb der Gruppe sowie die Modding-Community machen aus Dragon Age Origins durchaus ein großartiges Spiel.

Von einem Rollenspiel erwarte ich storytechnisch allerdings mehr, alsdass ich direkt zu Beginn erfahre was bis zum Ende des Spieles passieren wird und es nur noch an mir ist den Weg zu beschreiten.

Es fehlt vorallem einfach an Unvorhersehbarkeit und an Spannung. Bei Dragon Age Origins verspüre ich nie den Zwang wirklich auch noch spät Abends weiterspielen zu wollen um zu wissen wie es weiter geht. Gerade in dieser Hinsicht ist Dragon Age Origins meilenweit von storytechnischen Meisterwerken wie Vagrant Story und Final Fantasy Tactics (PS1) entfernt und gerade beim Vergleich mit selbigen merkt man sehr deutlich wie dünn Dragon Age Origins eigentlich ist.
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ShinmenTakezo
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Beitrag von ShinmenTakezo »

das beste voice acting und meiner meinung nach auch story telling was dramaturgie etc angeht besitzt eindeutig uncharted 2 (englische sprachausgabe natürlich)

habs gestern erst wieder zum 2ten mal durchgezockt also viele näher kommm man einem film von der qualität der dialoge usw in diesem jahr wohl nicht mehr

was ich nicht nachvollziehen kann ist das es hier um die story gehen sollte unter platz 1 aber steht "ich habe selten so gute dialoge und markante charakter erlebt" wtf uncharted 2 ...

die story in uncharted 2 ist für ein action adventure sehr gut aber es gibt bessere das ist der eigentlich einzige grund warum es nicht platz 1 geworden ist warum u2 aber nicht auf platz 2 oder 3 auftaucht ist mir ein rätsel

gruß

ps: mich würde auch interessieren welche spiele ebenfalls für diese kategorie gelistet waren so platz 4 und 5 hätte man noch anziegen können
Liebe.Frieden.TNT
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Beitrag von Liebe.Frieden.TNT »

es zählt aber vorallem der plot und nicht die inszenierung. wenn dies das hauptkriterium für eine gute story wäre, dann würde man ja jeden blockbuster mist nach oben setzen können. dann könnte man auch wirklich mw2 reinpacken, trotz des haarsträubenden unsinns, der da erzählt wird.
Neversoft hat geschrieben:
Liebe.Frieden.TNT hat geschrieben:der patriotismus ist bei 4p mit gothic 3 gestorben. seitdem sind die so patriotisch wie die 70er.
Neversoft hat geschrieben:Wo ist Modern Warfare 2? Ein Spiel solchen epischen Ausmasses hat es verdient in mindestens jeder Kategorie unters Treppchen zu kommen.

Eben Modern Warfare 2.
ey willst du mich verarschen meinen namen in diesem zusammenhang zu zitieren? wenn dieser lückenhafte und unsinnige mw2 müll beste story sein soll, dann benutzt man schweizer käse in zukunft als schusswesten-panzerung..
der kann mich doch nicht einfach so zitieren. nachher denkt jemand ich wäre genauso schräg drauf. gibt es für so etwas keine verwarnungen?
Hättest du dich in deinem vorherigen Post etwas deutlicher ausgedrückt, wäre garkein Anlass da gewesen dich zu zitieren. Und falls es dich interessiert, ja ich machte nur Witze aber nur weil ich mir sicher war das irgendeiner ausflippen würde (was mir auch gelungen ist). Nimms mir nicht übel.
na gut, wenn das nur verarsche war geht das ja in ordnung ^^
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Ash2X
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Beitrag von Ash2X »

Das ein Ami-RPG nen Story-Preis abräumt ist schon fadst unglaublich :-D
whitecoin
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Beitrag von whitecoin »

Ich kann der Wertung zu 100% zustimmen
besonders The Whispered World hat mich überrascht, hat zwar hier und da eine paar kleine Schwächen, aber auf keinen Fall bei der Story.
Die ist :Daumenlinks:
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Hypn0s
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Beitrag von Hypn0s »

saphirweapon hat geschrieben: Es fehlt vorallem einfach an Unvorhersehbarkeit und an Spannung. Bei Dragon Age Origins verspüre ich nie den Zwang wirklich auch noch spät Abends weiterspielen zu wollen um zu wissen wie es weiter geht. Gerade in dieser Hinsicht ist Dragon Age Origins meilenweit von storytechnischen Meisterwerken wie Vagrant Story und Final Fantasy Tactics (PS1) entfernt und gerade beim Vergleich mit selbigen merkt man sehr deutlich wie dünn Dragon Age Origins eigentlich ist.
Das sieht zum Glück jeder anders...ich kann z. B. mit Japano-RPGs und Ihren oftmal übertriebenen Stories nichts anfangen. Zumindest bin ich aber dankbar dafür, dass es Spiele gibt die einem zumindest ne Entscheidungsfreiheit vorgaukeln, wie viele Spiele dieser Art gibt es da so gleich pro Jahr? Auf hohem Gesamt-Niveau hab zumindest ich nur Mass Effect und DA:O in letzter Zeit gesehen. Aber manche sind einfach nie zufrieden zu stellen ;)
Kommen am Ende nicht zumindest Textfenster, wo beschrieben wird, welche Auswirkungen das jeweilige Handeln hatte? Klar, ist immer noch keine Sequenz und auch kurz gehalten, trotzdem wird den Sub-Plots somit mehr Bedeutung zugemessen, als in sehr vielen anderen Spielen....
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Shard of Truth
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Re: Gute Wertung

Beitrag von Shard of Truth »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Dunkeliz hat geschrieben:Feine Wertung. DAO bietet in der Tat eine in sich stimmige Welt, interessante Charaktere und knifflige Entscheidungen - wie ein gut gemachter Kinofilm auf Basis einer wertigen Romanvorlage, nur zusätzlich mit Handlungsfreiheit.
Pssh, das Ding hier heißt aber nicht "Beste Dialoge" oder "Größte Handlungsfreiheit" sondern "Beste Story" und "Omfg, eine Orkinvasion, sammle eine Armee und töte den Obermotz!" (was nach ca. 1/50 vom Spiel schon als Ziel glasklar ist) als Beste Story zu bezeichnen find ich irgendwie grenzwertig.
Um mal ein wenig Kontra hier zu geben :P
Das sehe ich auch so. Die langweilige und vorhersehbare Hauptstory hätten nicht für den 1. Platz reichen sollen.
Da hätte man ja Wrath of the Lich King auch einen Preis verleihen können, denn im Grunde ist der Unterschied nicht sehr groß.
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OriginalSchlagen
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Beitrag von OriginalSchlagen »

Pyoro-2 hat geschrieben:
Liebe.Frieden.TNT hat geschrieben:aber was gab es dieses jahr eigentlich besseres an storys?
Persona 4 :( Das war wenigstens interessant. Wer der wahre Bösewicht ist, erfährt man da mal nicht nach 10 Minuten, sondern nach 30 Stunden vielleicht...wenn man sich beeeilt und die Sache richtig macht ;)
Jo, kenne die "neverending Twists" der überkandidelten Anime und NipponRPGs. Die sehen immer danach aus, als ob allesamt, was bei der Brainstormingsitzung aufgeschrieben wurde, krampfhaft eingebaut wurde in das Frankensteinprojekt, ob es stimmig ist oder nicht. Nur um des hibbelligen Youngsters Willen etwas Neuartiges, kultig Anmutendes auf den Markt schmeissen zu können.

MØnd©?Øud hat geschrieben:
für mich 2009 die beste story dragon age ist für mich herr der ringe gedöhns
bei dragon age mag die geschichte filmreifen erzählt werden ist aber umso langweiliger
Klar, wenn oberflächlich betrachtet und man sich nicht die Zeit nahm, bleiben die Unterschiede und die Tiefe, die das DAO Universum bietet, verborgen.