Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

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listrahtes
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von listrahtes »

Usul hat geschrieben: 13.12.2022 10:57
listrahtes hat geschrieben: 13.12.2022 10:55Dir ist schon klar das NEtflix das direkt vorgibt ebenso wie Amazon.
Nein, ist mir nicht klar und hat auch nichts mit dem zu tun, was ich sage.
Dir ist so einiges nicht klar so viel ist offensichtlich. Trotzdem gibst du hier eine Meinung ab ohne jede Ahnung von der Thematik. Nun ja der Klassiker aus Ignoranz und virtue signalling eben. Glückwunsch.
johndoe711686
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von johndoe711686 »

Nur weil man irgendwas für offensichtlich hält, hat man aber auch keine Ahnung von der Thematik. Aber das ist anderen natürlich immer leicht vorgeworfen.
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Eisenherz
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Eisenherz »

Ich hab mir die Serie gestern Abend reingezogen, und richtig schlecht ist sie nicht - aber eben auch nicht wirklich gut. Generische High Fantasy-Charaktere begeben sich auf eine völlig generische High Fantasy-Mission ohne große Überraschungen. Hat man alles schon viele Mal genau so oder deutlich besser gesehen. Der einzige Punkt, wegen dem das Ding überhaupt eine Zeit lang im Gedächtnis bleiben wird, ist der, dass hier ausnahmslos alle Liebesbeziehungen homosexuell/lesbisch sind. Gut, eine fesselnde Story mit epischer Inszenierung wäre mir lieber gewesen, aber um ins Gespräch zu kommen, reichen offensichtlich günstigere Mittel.

Fazit: Eine weitere belanglose Netflix-Serie vom Fließband, die man konsumiert- und kurz darauf schon wieder vergessen hat.


PS: Lobend erwähnen sollte man allerdings die extrem hochwertige deutsche Synchronisation.
starhorst
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von starhorst »

StefPank hat geschrieben: 13.12.2022 15:52 Mal dran gedacht, dass sich die Hollywoodsippschaft eine eigene Doktrin zusammengebastelt hat? Harry Weinstein anyone? Meinst Du die Schauspielerinnen sind für eine Rolle gewählt worden weil sie so gut vorgesprochen haben? Wer gibt dir die Gewissheit, dass immer stets der beste Schauspieler genommen wird und nicht der Schauspieler mit den besten Beziehungen und dem besten Agenten?

Wenn weiße Gatekepper ganz oben stehen dann wird oftmals das Tor auch nur für weiße Schauspieler aufgemacht.

Diversität in das Kunstmedium Film reinzubringen schadet nicht dem Film sondern hilft den Menschen und bricht Strukturen auf.

Beides begrüße ich sehr.

Aber natürlich hast Du das Recht jeden Film abzulehnen der dir falsch besetzt oder historisch nicht korrekt vorkommt, niemand zwingt dich einen Stream zu starten oder ins Kino zu gehen, aber bitte komm damit klar und versuche nicht deine Vorlieben auf alle anderen übertragen zu wollen.

Genau das ist der Punkt. Wenn weiße Männer (aus vergangen Zeiten) Bücher schreiben, die Drehbücher auch weiße Männer schreiben, die Regie ein weißer Mann führt, wie soll die Cast dann bitte auch aussehen? Ringe der Macht hatte sicher andere Probleme, aber ein schwarzer Elf war keins davon. Zumindest für mich nicht. Und wer entscheidet denn in einer Fantasie Welt ob es nur weiße Elfen gibt. Vermutlich der Autor, der in einer vollkommen anderen Zeit gelebt hat und in der Diversität oder vielleicht überhaupt die Idee, dass es in einer Fantasiewelt schwarze Menschen gibt (oder Frauen mit wichtigen Rollen), absolut keine Rolle gespielt haben. Aber Zeiten ändern sich, zum Glück. Get used to it sag ich da nur.

In Pornos stört es dann irgendwie auch niemand das die Cast divers ist oder 90% der "Beziehungen" lesbisch sind. :D
Zuletzt geändert von starhorst am 15.12.2022 09:36, insgesamt 3-mal geändert.
Lilalaunefuchs
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Kajetan hat geschrieben: 13.12.2022 14:13
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 13.12.2022 12:46 Heute ist Netflix und Co. daran interessiert den Diversitätszeitgeist zu bedienen und denken, das reicht schon, um Geld zu machen.
Solche Inhalte werden schon immer nur aus rein kommerziellen Gründen produziert und schon immer hat sich die Branche am jeweiligen Zeitgeist orientiert. Hier wird produziert, was die Leute größtenteils sehen wollen.

Komisch und warum muss man seit einigen Jahren darüber diskutieren und es heißt immer "neeeeeeiiiiiin das stimmt nicht du bist nur homophob und rassistisch und sowieso!!!!"? Das war die Essenz meines Beitrags. Die Leute die progressiv sein wollen und uns was aufdrücken, was nicht der Realität entspricht, tun dann immer so, als hätten sie nicht gemacht und WIR sind schlecht nur weil wir uns darüber aufregen. Das gleiche mit dem Gendern. Es gibt Regeln. Und jetzt gehen welche hin die entweder zu blöd sind, die Regeln zu kapieren oder sie vorsätzlich missachten und behaupten DAS wäre die Schreibweise, die jetzt zählen sollte. Dann kommt man mit Bildung, Argumenten und allem und was sagen die: Wie kann man sich so über einen Stern aufregen? Zwingt euch doch keiner... bla bla bla. Im Ernst wollt ihr jetzt was verändern oder nicht? Aber bloß keine eigene Anstrengungen. Bloß keine Argumente haben. Es geht darum, dass eine Diskussion darüber erschwert wird und Leute einfach nur noch aus dem Gefühl, gut zu handeln, alles durchwinken. Und das, ging bisher nie gut in der Vergangenheit.


Kajetan hat geschrieben: 13.12.2022 14:13
Aber warum war denn die HDR Trilogie so gut? Weil Jackson ein Fan ist der wusste was er da verfilmt. Der wäre nicht auf die Idee gekommen, einen Charakter weiblich oder PoC zu machen, der es im Buch eindeutig nicht ist. Genauso hätte er kein Problem gehabt, solche Charaktere abzubilden, wenn sie im Buch sind.
Angesichts der damaligen Hysterie um all die Änderungen, die Jackson am Buch vorgenommen hatte, ist das schon sehr lustig, was Du hier schreibst :) Denn was hat Jackson getan? Nebst dem ersatzlosen Streichen von Tom Bombadil (was ich persönlich auch nicht so dolle fand) wurde die Rolle von Arwen massiv ausgebaut, sie hat an Stelle von Glorfindel agiert (der ebenfalls ersatzlos gestrichen wurde), weil die Bücher halt dummerweise an einem eklatanten Mangel weiblicher Hauptfiguren leiden.

Ausserdem hat die damalige Hysterie um den Geschlechtswechsel der Figur Starbuck in der Neuauflage von Battlestar Galactica die Serie nicht daran gehindert ein riesengroßer Publikums- und Kritikererfolg zu werden. Gerade weil es immer nur einige wenige lautstarke Schreier sind, die hier spitz gehen.
Auch geil, eine andere Serie aufführen die mit meinem Argument nichts zu tun hat :D Habe ich gesagt, dass die Filme damals perfekt und kritiklos waren? Nein! Ich habe gesagt sie werden nach all den Jahren immer noch als Meisterwerke gesehen einfach weil Jackson wusste was er tat. Und als jemand der das Buch gelesen hat, NACHDEM er die Filme gesehen hat, war ich ihm dankbar dafür. Deswegen haben es vorherige Verfilmungen nicht geschafft. Jackson wusste er macht einen Film und dass man in diesem Medium mit anderen Schauwerten punkten muss. Die Schlacht um Helmsklamm das Highlight vom 2. Film war im Buch gefühlt 10 Seiten. Und was sagt man allgemein zu RoP? Sorry aber du weißt dass die Serie bei weitem nicht als super aufgenommen wurde selbst bei denen die über die Diversität hinwegsehen. Und da kommen wir wieder zum Punkt. Du versuchst auf biegen und brechen mich zu widerlegen obwohl du weißt, dass ich keine Lügen erzähle. Du willst etwas, das eindeutig da ist nicht sehen, weil du aus irgendeinem Grund einer anderen Meinung sein willst. Und dann wunderst du dich, dass die Leute keinen Bock mehr darauf haben? Ich habe Sandman erwähnt. Hast du den geguckt? Hast du was dazu zu sagen?


Kajetan hat geschrieben: 13.12.2022 14:13
Und mal ehrlich, wer ein Fantasiebuch verfilmen will, aber der Fangemeinde ins Gesicht sagt "das ist nur ein Buch, das ist alles Fiktion und ihr sollt die Fresse halten, wie es verfilmt wird" der hat doch von Anfang an nichts verstanden. Und genau diese Arroganz ist für mich auch ein Grund, warum ich meist einen weiten Bogen um alles "woke" mache.
Ich weiß, das ist jetzt schwer zu akzeptieren, aber das ist (!) alles Fiktion und wie jemand ein Buch verfilmen möchte oder nicht, ist alles Teil der künstlerischen Freiheit, die von den Kritikern immer dann gerne hochgehalten wird, wenn es gerade in die jeweilige Argumentation passt. Wem eine Verfilmung nicht gefällt, der hat das gute Recht sich darüber zu beschweren. Aber das war es dann auch schon.

Der Punkt ist folgender: Jegliche Veränderung ist Teil des kreativen Prozesses beim Umsetzen bereits vorliegender Stoffe. Das einzige was hier wichtig ist: Ist die Veränderung gut umgesetzt worden? Bei Jacksons HdR-Trilogie ist das so gut gelungen, dass so viele, die sich heute über Veränderungen von Originalstoffen aufregen, inzwischen vergessen haben, wie massiv Jackson die Buchvorlage teilweise verändert hatte, um sie in seinem Sinne filmtauglicher zu machen.

"X gefällt mir nicht" ist also nur eine Meinung. Wer hingegen begründen kann, dass Änderung X zum Beispiel narrativ nicht gut umgesetzt worden ist, hat aber ein valides Argument, wenn es die Bewertung der Qualität eines Fimes/einer Serie geht. Dann kann man eine gescheite Diskussion führen, die über lediglich leicht beleidigtes Rumgenöle hinausgeht.
Jetzt machst du dich echt lächerlich sorry :D Deswegen gibt Hollywood auch Millionen an Dollar für Recherche aus, warum ein Film floppt. Weil es einfach ok ist, dass man ihn nicht mag. Mein Gott du bist soweit ab der Realität nur weil du ein Argument nicht wahr haben willst. Es ist ja auch nicht so, dass es schon Videos darüber gab, ob es wirklich die Wokeness ist, die Netflix im Moment Probleme bereitet weil NEtflix dieses Jahr ja keine Probleme mit dem Umsatz und Userzahlen hatte. Nö gab es alles nichts weil die Leute waren ja nur kurz angepisst und das wars. Ich wette wenn ich etwas suche finde ich hier Diskussionen zu Wertungen bei denen du dabei bist. Es ist schon sehr arrogant gerade als langjähriges Forenmitglied auf einer Spieleseite solche Aussagen zu treffen. Aber immerhin bestätigst du alles was ich in meinem Post beschrieben habe. Von daher, danke :)

Mir fällt da diese Szene aus Big Bang Theory ein wo Leonnard im Comic Book Store über den Preis eines signierten Artikels streitet und Stewart meint "wenn wir anfangen den Wert eines original signierten Artikels (ich weiß gerade nicht mehr was es war) in Frage zu stellen, dann hat doch unser aller Leben keinen Sinn mehr!"
Zuletzt geändert von Lilalaunefuchs am 15.12.2022 08:51, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Ich möchte kurz mal die Serie Hollywood erwähnen. Diese Serie ist durch und durch mit dem Diversitätsgedanken durchzogen und hat mit der Realität nicht viel am Hut außer dem historischem Setting. ABER: die Serie war so gut gemacht, so unterhaltsam, dass ich das ganze als "was wäre wenn" Märchen annehmen und meinen Spaß haben konnte und nicht das Gefühl hatte, hier will man mir was aufzwingen. Aber ich habe es dann gerne doch so, dass wenn ein PoC oder ein homosexueller Charakter vorkommt dann weil er in das Setting oder die Story passt und nicht, weil es Vorgabe ist. Denn das ist, wie glaube ich hier schon erwähnt ebenfalls Rassismus.
StefPank hat geschrieben: 13.12.2022 15:16
Hans_Wurst80 hat geschrieben: 13.12.2022 15:03Es wird also nicht mehr der qualitativ beste, sondern der möglichst diverse Cast prämiert.
Nein, bei den Oscars wird nicht prämiert wer am diversesten ist, sondern wer unter den Gesichtspunkten der Jury den besten Film liefert.

Teilnehmen an den Oscars können nur Filme die einen gewissen Standard an Diversität bieten.

Find ich persönlich gut, denn die Welt ist divers.

Wenn einem persönlich ein Film nicht gefällt weil er zu divers ist, dann ist das vollkommen okay, aber bitte nicht einfordern wie Filme zu sein haben damit sie einem gefallen.
Oh diese Ironie. DU hast schon mitbekommen, dass es darum geht, dass Netflix und Co Diversität "einfordern"?
Zuletzt geändert von Lilalaunefuchs am 15.12.2022 08:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Hans_Wurst80 hat geschrieben: 13.12.2022 15:29
StefPank hat geschrieben: 13.12.2022 15:16 Wenn einem persönlich ein Film nicht gefällt weil er zu divers ist, dann ist das vollkommen okay, aber bitte nicht einfordern wie Filme zu sein haben damit sie einem gefallen.
Ich fordere ein, dass die Rollen mit den bestmöglichen Schauspielern besetzt werden, natürlich passend zu Hautfarbe und Ethnie. Niemand will mehr sehen wie Mickey Rooney in Frühstück für Tiffanys (ansonsten ein brillantes Werk) als lächerlicher Japaner ein ganzes Volk vorführt oder Charleton Heston mit Schuhcreme im Gesicht Indianer darstellen will. Ist es denn aber heute zuviel verlangt, unverkrampft und ohne Doktrin im Hintergrund gute Schauspieler für die passenden Rollen zu wünschen? Falls ja ist es kein Wunder, dass mir die Filmbranche kaum noch Reize bietet.
Und das ist es. Ich habe schon das Gefühl, dass ich mich entschuldigen muss, weil ich es nicht schön finde, dass ein Spiel, welches sonst sehr auf Details achtet, eine mythische weiße Figur einfach schwarz macht. Und dann auch noch im Look einer Teenieikone der heutigen Zeit.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Kajetan hat geschrieben: 13.12.2022 16:04
Hans_Wurst80 hat geschrieben: 13.12.2022 15:03 Jetzt mal Hand aufs Herz: Wir wissen alle, ich behaupte auch du und Usul, dass es klare und strikte Diversitäts-Regeln gerade in amerikanischen Mainstream-Unterhaltungsmedien gibt.
Korrekt. Die gibt es. Halte ich aber nicht für ein Problem, stört mich auch nicht. Denn die Qualität einer Serie oder eines Filmes ist unabhängig davon, wie viele Geschlechter und/oder Hautfarben zu sehen sind. Das ist eine rein gesellschaftspolitische Maßnahme, die keinen Einfluss auf die Qualität der Produktion/Umsetzung hat.

Bekommt unzählige Beispiele genannt dass es nicht so ist. Behauptet weiter es ist so. Und deswegen ist die ganze Diskussionskultur verseucht.
Usul hat geschrieben: 14.12.2022 11:09 Unsinn ist ein gutes Stichtwort. Schönen Tag noch.
Und da fragen sich die Leute noch, was man dagegen haben kann "woke" zu sein.
Ryan2k22 hat geschrieben: 14.12.2022 12:53 Nur weil man irgendwas für offensichtlich hält, hat man aber auch keine Ahnung von der Thematik. Aber das ist anderen natürlich immer leicht vorgeworfen.
Hast du jetzt eigentlich was zum Thema zu sagen außer "wow hier werden ganz viele Argumente aufgeworfen aber ich sage trotzdem einfach "nö, ätschibätsch"? :mrgreen:
starhorst hat geschrieben: 14.12.2022 13:39

Genau das ist der Punkt. Wenn weiße Männer (aus vergangen Zeiten) Bücher schreiben, die Drehbücher auch weiße Männer schreiben, die Regie ein weißer Mann führt, wie soll die Cast dann bitte auch aussehen? Ringe der Macht hatte sicher andere Probleme, aber ein schwarzer Elf war keins davon. Zumindest für mich nicht. Und wer entscheidet denn in einer Fantasie Welt ob es nur weiße Elfen gibt. Vermutlich der Autor, der in einer vollkommen anderen Zeit gelebt hat und in der Diversität oder vielleicht überhaupt die Idee, dass es in einer Fantasiewelt schwarze Menschen gibt (oder Frauen mit wichtigen Rollen), absolut keine Rolle gespielt haben. Aber Zeiten ändern sich, zum Glück. Get used to it sag ich da nur.

In Pornos stört es dann irgendwie auch niemand das die Cast divers ist oder 90% der "Beziehungen" lesbisch sind. :D
Hm da muss ich dir zum Teil widersprechen. Die meisten Fantasie Bücher die ich kenne spielen in einem Europa was ungefähr dem Mittelalter gleicht oder davon inspiriert ist. Du tust 1. so, als ob es vor 2010 keinen Autor, keinen Filmemacher gab der nicht weiß war. Ich meine, wenn du wirklich NUR Hollywood als Bezug für ALLE Filme nehmen willst, gerne. Aber du ignorierst hier wieder einen großen Punkt damit deine Argumentation leichter wird. Denzel Washington hat wann den Oscar für Training Day bekommen? Hat da irgendwer gemeckert, dass der Cop Schwarz war? NEIN! Weil es realistisch war und die Story einen umgehauen hat! Der Punkt ist dass man jetzt aber so tut, als ob alles, was in den letzten 60 Jahren in Filmen gefehlt hat die Diversität war. Und man geht von einem Extrem ins andere. Aber es gibt immer noch genug Filme die es schaffen (habe ich übrigens erwähnt und keiner von euch ging darauf ein) Diversität realistisch darzustellen, weil sie eben einen realistischen Film machen und keine Quoten erfüllen wollen. Nochmal ich bin Cineast. Ich habe schon etwas Ahnung von diesem Thema. Und es ist vollkommen OK wenn es DICH nicht stört. Aber hör auf so zu tun als gäbe es kein Problem.

Mein Kumpel findet Avatar überhaupt nicht so toll wie er gehyped wurde. Ich argumentiere gegen ihn warum, viele Leute ihn gehyped haben und versuche ihm verständlich zu machen, was entscheidend ist. Aber ich sage ihm JEDES MAL dass ich seine Kritikpunkte bezüglich der Story verstehe! Niemand sagt Avatar ist ein perfekter Film. Es hieß, sowas hat man noch nicht gesehen. Und das stimmt. Es hieß nicht, die Story wird euch aus den Wolken hauen. Es hieß nicht, die Schauspieler verdienen alle einen Oscar. Also sage ich meinem Kumpel "die die das zu dir sagten haben, im Gegensatz zu dir, den Film im Kino gesehen und ein optisches Spektakel erhalten. Du hast ihn im Fernsehen gesehen. Ich kann verstehen dass dir dann fast nur die Cowboy und Indianer Story blieb die nun wirklich nichts neues ist".

Heute müsste ich ja fast schon sagen "nein das stimmt nicht! Du bist nur autorenphob und hast was dagegen, dass Leute ihre Fantasie umsetzen!"
Zuletzt geändert von Lilalaunefuchs am 15.12.2022 08:47, insgesamt 3-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von johndoe711686 »

Du bist doch hier nicht zum ersten Mal und weißt, dass man keine quadrupel Posts oder Vollzitate machen muss, oder?
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

Ryan2k22 hat geschrieben: 15.12.2022 08:54 Du bist doch hier nicht zum ersten Mal und weißt, dass man keine quadrupel Posts oder Vollzitate machen muss, oder?
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:29 Hast du jetzt eigentlich was zum Thema zu sagen außer "wow hier werden ganz viele Argumente aufgeworfen aber ich sage trotzdem einfach "nö, ätschibätsch"? :mrgreen:
Ok, danke für die Antwort
Zuletzt geändert von Lilalaunefuchs am 15.12.2022 09:48, insgesamt 2-mal geändert.
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cM0
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von cM0 »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:09 Komisch und warum muss man seit einigen Jahren darüber diskutieren und es heißt immer "neeeeeeiiiiiin das stimmt nicht du bist nur homophob und rassistisch und sowieso!!!!"?
Muss man das wirklich? (rhetorische Frage) Mich hat noch keiner zu dieser Diskussion gezwungen.
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:09 Es gibt Regeln.
Die gibt es auch hier im Forum. Eine davon besagt, dass man beim Thema bleibt. Das Thema hier lautet "Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special". Man kann davon gern etwas abweichen, wenn es zum Thema passt (z. B. Vergleiche zu anderen Serien ziehen), aber die Diskussion entwickelt sich in eine Richtung, die weit weg davon ist, z. B. wenn das Genderfass aufgemacht wird. Eine andere Regel besagt, dass man einen Beitrag postet, nicht 4 hintereinander. Halte dich bitte zukünftig daran.

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:09Jetzt machst du dich echt lächerlich sorry :D ... Mein Gott du bist soweit ab der Realität nur weil du ein Argument nicht wahr haben willst. ... Es ist schon sehr arrogant gerade als langjähriges Forenmitglied auf einer Spieleseite solche Aussagen zu treffen. Aber immerhin bestätigst du alles was ich in meinem Post beschrieben habe. Von daher, danke :)
Bitte weniger von oben herab, dann kann gern weiter diskutiert werden, aber so ein Herabsetzen von Meinungen / Usern ist nicht hilfreich, um die Diskussion weiterzubringen. Ich könnte noch weitere Teile aus deinen Posts zitieren, aber ich schätze, du verstehst auch anhand der Beispiele, was ich meine.

Nur für den Fall, dass mir jemand vorwerfen möchte, dass ich Leuten den Mund verbieten möchte: Das ist völlig wertungsfrei und unabhängig der hier vorgebrachten Argumente gemeint. Wenn die Diskussion nett geführt wird und nicht zu sehr vom Thema abweicht, kann sie gern weiterlaufen. Behaltet also im Hinterkopf, dass das hier ein Spieleforum ist, wie der Titel dieses Threads lautet und dass wir hier nett zueinander sind, auch wenn wir anderen Meinungen nicht zustimmen.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von starhorst »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:30
Hm da muss ich dir zum Teil widersprechen. Die meisten Fantasie Bücher die ich kenne spielen in einem Europa was ungefähr dem Mittelalter gleicht oder davon inspiriert ist. Du tust 1. so, als ob es vor 2010 keinen Autor, keinen Filmemacher gab der nicht weiß war. Ich meine, wenn du wirklich NUR Hollywood als Bezug für ALLE Filme nehmen willst, gerne. Aber du ignorierst hier wieder einen großen Punkt damit deine Argumentation leichter wird. Denzel Washington hat wann den Oscar für Training Day bekommen? Hat da irgendwer gemeckert, dass der Cop Schwarz war? NEIN! Weil es realistisch war und die Story einen umgehauen hat! Der Punkt ist dass man jetzt aber so tut, als ob alles, was in den letzten 60 Jahren in Filmen gefehlt hat die Diversität war. Und man geht von einem Extrem ins andere. Aber es gibt immer noch genug Filme die es schaffen (habe ich übrigens erwähnt und keiner von euch ging darauf ein) Diversität realistisch darzustellen, weil sie eben einen realistischen Film machen und keine Quoten erfüllen wollen. Nochmal ich bin Cineast. Ich habe schon etwas Ahnung von diesem Thema. Und es ist vollkommen OK wenn es DICH nicht stört. Aber hör auf so zu tun als gäbe es kein Problem.
Oh es gibt sicher auch nicht weiße Filmemacher (betonung liegt auf er) vor 2010. Aber es sind wenige. Du kannst gern mal durch die großen Produktionen der Filme vor 2010 gehen und schauen wer mitgewirkt hat und welches Geschlecht und welche Hautfarbe die Person hatte (vor und hinter der Kamera). Die Rolle von Frauen, wenn denn welche mitspielen, ist auch meist reduziert darauf den Hauptdarsteller (Mann) zu ergänzen, schmückendes Beiwerk zu sein. Selten dürfen sie eine eigene Meinung haben oder nicht hysterisch sein (nehmen wir mal Alien und Terminator raus). Du sprichst hier allen ab, dass Problem von erzwungener Diversität zu sehen, siehst aber die strukturellen Probleme, die auch dieser Branche innehaften, nicht. Und mein Beispiel mit HdR war auch nur eins von vielen. Übrigens hab ich grad Wednesday geschaut. Main Cast komplett weiß und alle hetero. Würde ich mich jetzt auch nicht drüber aufregen, Serie war ganz unterhaltsam. Aber laut deinen Aussagen dürfte die Serie in der Form überhaupt nicht existieren. Viel zu wenig homosexuelle PoC.

So und mal fix zu dem Thema gegoogled.
https://www.br-online.de/jugend/izi/deu ... ar2014.pdf
Bezieht sich aufs Kinderfernsehen (da hätte man mehr Frauen erwartet, lass dich überraschen)

http://www.filmfestival-studien.de/wp-c ... 015_01.pdf

Und hier haste das ganze Thema noch zu PoC:
https://annenberg.usc.edu/sites/default ... ummary.pdf

Have fun. Aber immer schön aufregen wenn man sich auf die Fahne schreibt mehr Diversität in Film und Serien zu fordern. Luxus Probleme eines weißen Mannes, nichts weiter.

PS: Denzel Washington anzubringen, wie selbstverständlich er einen Oscar bekommen hat, finde ich fast bissl frech.
Zuletzt geändert von starhorst am 15.12.2022 10:47, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von StefPank »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:25
Spoiler
Show
StefPank hat geschrieben: 13.12.2022 15:16
Hans_Wurst80 hat geschrieben: 13.12.2022 15:03Es wird also nicht mehr der qualitativ beste, sondern der möglichst diverse Cast prämiert.
Nein, bei den Oscars wird nicht prämiert wer am diversesten ist, sondern wer unter den Gesichtspunkten der Jury den besten Film liefert.

Teilnehmen an den Oscars können nur Filme die einen gewissen Standard an Diversität bieten.

Find ich persönlich gut, denn die Welt ist divers.

Wenn einem persönlich ein Film nicht gefällt weil er zu divers ist, dann ist das vollkommen okay, aber bitte nicht einfordern wie Filme zu sein haben damit sie einem gefallen.
Oh diese Ironie. DU hast schon mitbekommen, dass es darum geht, dass Netflix und Co Diversität "einfordern"?
Ja und? Wo ist das problem? Hier wird suggeriert, dass es im Medium Kunst zu Qualtitätseinbuße kommt, wenn Diversität eingefordert wird.

Qualität im Medium Kunst ist aber rein subjektiv, jeder hat einen anderen Filmgeschmack, mag andere Schauspieler, bewertet schauspielerische Leistungen unterschiedlich.

Nur weil Tom Cruise einen Oscar gewinnt, heisst das noch lange nicht, dass er ein guter bzw. für mich ein guter Schauspieler ist.

Diversität einzufordern hilft dem Medium Kunst, bricht Strukturen auf und hilft den Menschen, die nunmal divers sind und somit ist es nur logisch, dass Filme divers sind, alles andere ist nur der versuch alte Strukturen und alte Denkweisen aufrecht zu erhalten.

Also, was ist dein Problem mit Diversität? Mach dich mal locker.
Zuletzt geändert von StefPank am 15.12.2022 10:47, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von johndoe711686 »

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 09:46 Ok, danke für die Antwort
Auf deine OT Provokationen gehe ich nicht ein.
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Re: Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special

Beitrag von Lilalaunefuchs »

cM0 hat geschrieben: 15.12.2022 10:08
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:09 Komisch und warum muss man seit einigen Jahren darüber diskutieren und es heißt immer "neeeeeeiiiiiin das stimmt nicht du bist nur homophob und rassistisch und sowieso!!!!"?
Muss man das wirklich? (rhetorische Frage) Mich hat noch keiner zu dieser Diskussion gezwungen.
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:09 Es gibt Regeln.
Die gibt es auch hier im Forum. Eine davon besagt, dass man beim Thema bleibt. Das Thema hier lautet "Dragon Age: Absolution (Netflix) - Special". Man kann davon gern etwas abweichen, wenn es zum Thema passt (z. B. Vergleiche zu anderen Serien ziehen), aber die Diskussion entwickelt sich in eine Richtung, die weit weg davon ist, z. B. wenn das Genderfass aufgemacht wird. Eine andere Regel besagt, dass man einen Beitrag postet, nicht 4 hintereinander. Halte dich bitte zukünftig daran.

Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:09Jetzt machst du dich echt lächerlich sorry :D ... Mein Gott du bist soweit ab der Realität nur weil du ein Argument nicht wahr haben willst. ... Es ist schon sehr arrogant gerade als langjähriges Forenmitglied auf einer Spieleseite solche Aussagen zu treffen. Aber immerhin bestätigst du alles was ich in meinem Post beschrieben habe. Von daher, danke :)
Bitte weniger von oben herab, dann kann gern weiter diskutiert werden, aber so ein Herabsetzen von Meinungen / Usern ist nicht hilfreich, um die Diskussion weiterzubringen. Ich könnte noch weitere Teile aus deinen Posts zitieren, aber ich schätze, du verstehst auch anhand der Beispiele, was ich meine.

Nur für den Fall, dass mir jemand vorwerfen möchte, dass ich Leuten den Mund verbieten möchte: Das ist völlig wertungsfrei und unabhängig der hier vorgebrachten Argumente gemeint. Wenn die Diskussion nett geführt wird und nicht zu sehr vom Thema abweicht, kann sie gern weiterlaufen. Behaltet also im Hinterkopf, dass das hier ein Spieleforum ist, wie der Titel dieses Threads lautet und dass wir hier nett zueinander sind, auch wenn wir anderen Meinungen nicht zustimmen.
Ok du startest deinen Beitrag mit einer Frage von der du die Antwort bereits kennst und zeigst damit, dass du darüber eigentlich keine Diskussion führen möchtest. Dann zählst du MICH als einzigen an, obwohl ich die Diskussion nicht mal gestartet habe? Ist es weil ich auf einer gewissen Seite stehe? Deine Eingangsfrage lässt darauf schließen. Und wie gesagt, warum gibt es Regeln, wenn einzelne User sie andauernd brechen können ohne dafür Konsequenzen zu fürchten? Ich habe ja bereits alles zum Thema gesagt, deswegen ist es nicht mal mein Wunsch, die Diskussion weiter zu führen aber dein Kommentar hinterlässt einen Beigeschmack.

Ich bin von oben herab während andere hier einfach mal einen komplett das Recht auf Argumentation absprechen?
Ryan2k22 hat geschrieben: 15.12.2022 11:05
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 09:46 Ok, danke für die Antwort
Auf deine OT Provokationen gehe ich nicht ein.
Wenn Fakten und Argumente Provokation sind, leben wir in einer gefährlichen Zeit. Kann man User eigentlich nicht mehr blocken?
StefPank hat geschrieben: 15.12.2022 10:29
Lilalaunefuchs hat geschrieben: 15.12.2022 08:25
Spoiler
Show
StefPank hat geschrieben: 13.12.2022 15:16
Nein, bei den Oscars wird nicht prämiert wer am diversesten ist, sondern wer unter den Gesichtspunkten der Jury den besten Film liefert.

Teilnehmen an den Oscars können nur Filme die einen gewissen Standard an Diversität bieten.

Find ich persönlich gut, denn die Welt ist divers.

Wenn einem persönlich ein Film nicht gefällt weil er zu divers ist, dann ist das vollkommen okay, aber bitte nicht einfordern wie Filme zu sein haben damit sie einem gefallen.
Oh diese Ironie. DU hast schon mitbekommen, dass es darum geht, dass Netflix und Co Diversität "einfordern"?
Ja und? Wo ist das problem? Hier wird suggeriert, dass es im Medium Kunst zu Qualtitätseinbuße kommt, wenn Diversität eingefordert wird.

Qualität im Medium Kunst ist aber rein subjektiv, jeder hat einen anderen Filmgeschmack, mag andere Schauspieler, bewertet schauspielerische Leistungen unterschiedlich.

Nur weil Tom Cruise einen Oscar gewinnt, heisst das noch lange nicht, dass er ein guter bzw. für mich ein guter Schauspieler ist.

Diversität einzufordern hilft dem Medium Kunst, bricht Strukturen auf und hilft den Menschen, die nunmal divers sind und somit ist es nur logisch, dass Filme divers sind, alles andere ist nur der versuch alte Strukturen und alte Denkweisen aufrecht zu erhalten.

Also, was ist dein Problem mit Diversität? Mach dich mal locker.
Nein hier wird nicht suggeriert sondern mit Beispielen belegt. Wenn du absichtlich nur Rosinen raus pickst, dann beteilige dich besser garnicht an der Unterhaltung. Wiederholung eines Beispiels? Nach Witcher Staffel 1 wurde schon gesagt, sie haben Qualität zugunsten von Diversität geopfert. Aber das übliche "neeeeeiiiiiin stimmt nicht, wie kann man nur" kam. Jetzt stieg der Hauptdarsteller der Serie aus, weil er selbst sagt, das was da fabriziert wird hat mit den Büchern nichts zu tun. Selbst die Showrunnerin gesteht Fehler ein. Und eine falsche Prioritätensetzung sollte IMMER hinterfragt werden. Sei es ob es nun um Quotenbesetzung oder um einen Dreh in 3d geht. Das haben auch viele benutzt um nicht vorhandene Qualität zu kaschieren.
starhorst hat geschrieben: 15.12.2022 10:26
PS: Denzel Washington anzubringen, wie selbstverständlich er einen Oscar bekommen hat, finde ich fast bissl frech.
Ja genau, kommst mit Emotionen weil du keine Argumente hast. Das alte Spiel. Warum ist das frech?

Aber danke dass du mein Beispiel zitierst ich hatte was wichtiges vergessen. Also die Fantasiewelten waren meist von weißen geschrieben in einer Zeit, in der Weiße die Medien dominierten und von einer Epoche in der es geographisch meist nur weiße Menschen in einem Teil Europas gab. Genau wie es in Hollywood auch war. Das heißt, du hast natürlich Recht, dass weiße Menschen lange bestimmen konnten, was allgemein zu sehen ist. Ich finde das Paolini bei Eragon sehr gut damit umgegangen ist. Er hat schwarze Figuren in seiner Welt aber selbst die kamen dort aus einem anderen Land. Es gibt sogar eine Zeile in der Eragons Cousin fragt, ob sie angemalt ist. Er kannte bisher keine schwarzen, wie auch? Aber Hollywood will jetzt auf einmal so tun, als ob Diversität in unserer Gesellschaft die norm wäre. Und das ist nunmal genau so schwachsinnig wie man vorher so tat, als ob nur weiße die Norm wären.

Verstehst du es nicht, für mich seid ihr die Rassisten, weil ihr immer noch einen Unterschied sehen wollt. Ihr wollt dass der oder die BESONDERS hervorgehoben wird und ich dachte wir sind aus dieser Zeit schon längst entwachsen.
Zuletzt geändert von Lilalaunefuchs am 15.12.2022 12:08, insgesamt 3-mal geändert.
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