The Witcher (Netflix) - Special

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Imperator Palpatine
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Imperator Palpatine »

Ibn47 hat geschrieben: 10.01.2020 23:41
Imperator Palpatine hat geschrieben: 10.01.2020 18:00

in der tat was besetzung angeht finde ich ebenfalls triss einfach nur schlecht,ich glaub die Schauspielerin hat sogar indische wurzeln so oder so passt das gar nicht.

aber geralt und yennefer sind top besetzt
ich glaube, du verwechselst da etwas.

Anya Chalotra ("Chalotra was born in an Indian-British family. Her father is of Indian descent while her mother is English.") spielt Yen.

Triss wird gespielt von Anna Shaffer ("She belongs to British nationality and white ethnicity").
Ich glaube du verwechselt da den Zitierenden, bzw. bist mit den Quotes durcheinander gekommen ;)
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 11.01.2020 03:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Mafuba
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Mafuba »

Also uns hat die Serie ganz und gar nicht gefallen.

Am Anfang war das noch alles ziemlich stimmig aber ab der Mitte waren viele Charackter-Handlungen und Geschehnisse fuer uns schlichtweg nicht mehr nachvollziehbar. Es gab zwar immer wieder schoene Bilder und Filmeinstellungen aber im grossem und ganzem waren wir doch sehr enttauescht.

Naja so viel Content wie Netflix raushaut kann mir ja auch nicht alles gefallen.
Zuletzt geändert von Mafuba am 11.01.2020 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Ribizli
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Ribizli »

mafuba hat geschrieben: 11.01.2020 07:50 Also uns hat die Serie ganz und gar nicht gefallen.

Am Anfang war das noch alles ziemlich stimmig aber ab der Mitte waren viele Charackter-Handlungen und Geschehnisse fuer uns schlichtweg nicht mehr nachvollziehbar. Es gab zwar immer wieder schoene Bilder und Filmeinstellungen aber im grossem und ganzem waren wir doch sehr enttauescht.

Naja so viel Content wie Netflix raushaut kann mir ja auch nicht alles gefallen.
"Uns" / "wir"?? Wie viele persönlichkeiten hast du / ihr :) ?
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Mafuba
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Mafuba »

Ribizli hat geschrieben: 11.01.2020 08:10
mafuba hat geschrieben: 11.01.2020 07:50 Also uns hat die Serie ganz und gar nicht gefallen.

Am Anfang war das noch alles ziemlich stimmig aber ab der Mitte waren viele Charackter-Handlungen und Geschehnisse fuer uns schlichtweg nicht mehr nachvollziehbar. Es gab zwar immer wieder schoene Bilder und Filmeinstellungen aber im grossem und ganzem waren wir doch sehr enttauescht.

Naja so viel Content wie Netflix raushaut kann mir ja auch nicht alles gefallen.
"Uns" / "wir"?? Wie viele persönlichkeiten hast du / ihr :) ?
Habe die Serie mit meiner Frau und 2 freunden geschaut. Was ist denn daran so verwunderlich, dass man mit mehreren TV schaut?
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Kant ist tot!
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Kant ist tot! »

Cornholio hat geschrieben: 10.01.2020 19:46
Kant ist tot! hat geschrieben: 10.01.2020 19:46Bin erst bei Folge 3. Gefällt mir sehr gut bis jetzt. Aber was haben sie denn aus Triss gemacht? Das ist einfach nur falsch.

Und Ciri ist zum Start deutlich zu alt, da hätten sie am besten 2 Schauspielerinnen genommen. Aber das ist schon ein bisschen Nitpicking, im Großen und Ganzen bleibt bislang trotzdem ein sehr positiver Eindruck. Cavill finde ich gar nicht mal so schlecht als Witcher.
Was soll denn an ihr falsch sein? Nochmal: Basis Bücher, nicht Spiele! Die Spiele haben sie komplett falsch dargestellt. Sie hat laut Buch lockiges, kastanienbraunes Haar, Sommersprossen und ist eher zurückhaltend/schüchtern, trägt vor allem keinerlei Ausschnitte, da sie verletzt wurde und drauf verzichtet, es schön zu zaubern wie alle anderen Zauberinnen. Allgemein spielt sie im Buch wenig die große Rolle und ist eher Nebenfigur. Das wurde in der Serie eigentlich ganz gut umgesetzt.
Die Basis für das Writing sind die Bücher, klar. Aber die Basis für die Realisierung der Serie ist mit Sicherheit die Spielereihe. Die Romanreihe hatte ich damals auch komplett gelesen und in meinem Kopf war da kein großer Unterschied zwischen der Burchreihe und der Spielereihe. Kann mich auch irren, ist lange her.

Die angedeutete (nicht von dir) Oberflächlichkeitsdiskussion finde ich etwas deplaziert. Es geht doch nicht um Schönheit, sondern um die Diskrepanz zwischen der Vorstellung, die man von einem Charakter hat, und dem, was man auf dem Bildschirm sieht. Das bezieht sich sowohl äußerliche als auch auf innerliche Faktoren.
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SpookyNooky
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von SpookyNooky »

Da haben sich aber ein paar Fehlerteufel eingeschlichen, Herr Schmädig. :)
Überhaupt überträgt Schmidt das erste Buchs sehr geschickt ins Serienformat – ohne der Vorlage aber sklavisch zu folgen.
Manche Einzelheiten hatte er z.B. nur angerissen, darunter Yennefers Vergangenheit – und genau die erzählt die erzählt die Serie jetzt mit dem Segen des Erfinders.
Bin bis jetzt bei Folge 4 und werde ganz gut unterhalten. In der Erzählung hätte ich mir auch mehr Stringenz gewünscht, die Reihenfolge der Erzählung erscheint mir fast willkürlich. Aber einzelne Passagen (wie der Kampf gegen die Striege) sind sehr gut gedreht.
Zuletzt geändert von SpookyNooky am 11.01.2020 09:47, insgesamt 1-mal geändert.
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4P|Benjamin
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von 4P|Benjamin »

Man kann gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass es sich um die erzählte die erzählte Vergangenheit handelt! ;)

Nein... danke! Ist korrigiert.
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Todesglubsch
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Todesglubsch »

Raskir hat geschrieben: 10.01.2020 21:43 Ich meine die Szene in skellige, bei den Zwergen in der Höhle :)
Daran erinner ich mich garnicht mehr - was bei der Größe des Spiels aber auch kein Wunder ist. :lol:
Zuletzt geändert von Todesglubsch am 11.01.2020 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Skidrow
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Skidrow »

Ich war mäßig angetan von der Serie. Ich kenne die Bücher nicht, nur Teil 3 des PC Spiels (eines meiner Lieblingsspiele).

Die verwaschenen Texturen sind mit auch aufgefallen, die Macher haben wohl im Vorfeld nur die Konsolenspiele gespielt^^. Aber im Ernst, besonders aufgefallen ist das, wenn Schnee lag, total verwaschen.

Letztendlich fehlten mir aber gut geschriebene Dialoge. War alles nichts besonderes, das typische Heldengequatsche von Teenie-Filmen. Die Zielgruppe ist damit auch klar.
Und das ist sehr schade, hat Game of Thrones doch gezeigt, wie wichtig ein gut geschriebenes Drehbuch ist.
abcde12345
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von abcde12345 »

DonDonat hat geschrieben: 10.01.2020 22:11 Ich verstehe nicht, wieso die Witcher Serie so gehyped ist.[...]
Dann haben wir da noch das ständige und unnötige Geschwafel über Schicksal...
[...]Etwas mehr Buch-Treue, [...] hätten das Ganze definitiv besser gemacht.
[...]
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob du die Bücher gelesen hast - der letzte von mir zitierte Satz suggeriert dies. Aber dein zweiter Satz bzgl. des Geschwafels über das Schicksal verwirrt mich. Das ist doch das wiederkehrende, zentrale Motiv in den Büchern? Gerade diese Meta-Ebene hätte man einfach weglassen können, aber das tut die Serie nicht, womit sie den Büchern in diesem Punkt treuer ist als sie es müsste. Oder missverstehe ich etwas?
Barnabuzz
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The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Barnabuzz »

Allgemein finde ich die Serie ganz gut. Vor allem für Leute, die weder lesen noch zocken, so aber trotzdem Zugang zu dieser grossartigen Geschichte finden.
Ansonsten empfehle ich aber jedem, lieber (erst) die Bücher zu lesen oder als Hörbuch zu hören, denn die Serie leidet wie so ziemlich alle Buch Umsetzungen an den typischen Mängeln. Alles relativ flott und oberflächig umgesetzt, nur im groben Kern gleich. In der literarischen Vorlage kommen viele Dinge einfach weit besser und nachvollziehbarer rüber, zB gleich die erste Folge in Blaviken. Da fehlt ne Menge an Hintergrund und Details. Nicht mal der Spitzname “Würgerin“ für Renfri wurde erwähnt, sehr schade. Lediglich die Folge mit der Striege reicht inhaltlich an die Vorlage heran.
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ClassicGamer76
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von ClassicGamer76 »

Da wo mich GoT absolut kalt gelassen hat, holt mich The Witcher ab, die Serie ist toll und genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe als Fan, ein wenig mehr Kampfaction hätte es bei den ersten Folgen aber geben können, dennoch werden die Charaktere wunderbar eingeführt. Freue mich auf alles was da noch kommt...
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Wiicasso
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Wiicasso »

Die Serie mit GoT zu vergleichen wäre totaler Blödsinn, da sie komplett verschieden sind.
Man kann The Witcher super mit The Hercules aus den 90ern vergleichen.
Gimli276
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von Gimli276 »

Finde die Serie recht unterhaltsam, wenn man die Bücher ausblendet, aber was die Schreiber da teilweise umgeschrieben haben, konnte ich absolut nicht nachvollziehen:
Spoiler
Show
Warum musste die Brokilon-Story umgeschrieben werden? Warum nicht das zufällige Treffen mit Geralt, welches die Macht der Vorsehung nochmal unterstreichen würde? Den farbigen Elf, der sie begleitet kann man noch akzeptieren, aber dann wird eine Doppler-Entführung inszeniert, obwohl Geralt Ciri an Mäussack übergibt? Die letzte Szene wurde im Grunde 1:1 aus The Witcher 3 übernommen. Wenn ihr euch mal zurück erinnert liegt Ciri auf der Nebelinsel im magischen Koma, zum Zeitpunkt des Erwachens kommt eine Zwischensequenz wo eben genau die Szene gezeigt wird, in der Geralt auf Ciri zum ersten Mal bewusst trifft. Die Version der Bücher finde ich viel gelunger, rein emotional schon. Ciri geht auf Geralt zu und sagt, dass sie glaubt sie sei sein Überraschungskind. Er schaut sie innig an und erwidert: "Du bist viel mehr als das".
So wirkte die Szene imo surreal, als wäre es nur ein Traum.
Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum die Story mit der Striege oder um Renfri so stark modifiziert wurde. Der Vogt von Blaviken der Geralt aufnimmt wird komplett ersetzt, die Szenen mit Renfri finden ganz anders stark. Das Treffen mit Stregobor hingegen war ok. Die Buchversion war zu lang und zu detailreich. Ich finde es btw. auch nicht schön, dass über Renfri sehr wenig gesagt wird. Die Kenner der Bücher wissen, dass Renfri eigentlich eine Version von Schneewittchen ist.
Nenneke wird überhaupt nicht erwähnt, bzw. die Szenen in Ellander existieren alle nicht. Und warum wurde die Story um Nivellen und die Bruxa nicht gezeigt, fand die Kurzgeschichte sehr geil, wenn auch äußerst ruhig.

Summa Summarum wurde zu sehr gehetzt und wenig erklärt. Es war schwierig eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Dabei kann es Lore-technisch mit Elder Scrolls oder GoT mithalten. Auch die Story in Rinde mit Yen und Geralt fand ich btw. zu sehr abgewandelt aber das lag mit Sicherheit am Budget der Serie.

Das Bankett mit Pavetta und Duni vom Erlenwald bzw. Emhyr var Emreis fand ich nicht schlecht umgesetzt, auch wenn ich die Reibereien zwischen den Attres und den An Craites vermisst habe. Tuirseach wurde viel zu lasch dargestellt. Ein sehr weiser Mann.

Bei aller Kritik um die Charaktere finde ich es auch erstaunlich, dass keiner Mäussack kritisiert. Ein Druide aus den rauen Skelligen sieht aus wie ein Prinz von Dorne? Generell empfand ich den Cast als einen ticken zu südländisch. Aber das war eher nebensächlich bei den Plot-Änderungen.
tomtom73
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Re: The Witcher (Netflix) - Special

Beitrag von tomtom73 »

AkaSuzaku hat geschrieben: 10.01.2020 20:09
tomtom73 hat geschrieben: 10.01.2020 19:10 Kann wirklich nicht nachvollziehen, warum sich so viele Menschen so stark vom etwas anderen Äußerem der Schauspieler (verglichen mit der Buchverlage) gestört fühlen, aber niemand bemängelt, dass das zentrale Thema der Kurzgeschichten, die Xenophobie, in der Verfilmung fast gar nicht zum tragen kommt... Ist die Gesellschaft so oberflächlich geworden ist, dass nichts anderes mehr zählt?
In den Kurzgeschichten fand ich Xenophobie gar nicht so ein großes Thema. Die Scoia'tael gibt es da ja noch gar nicht und die allgemeinen Vorbehalte der Menschen gegenüber "Anderlingen" werden in der Serie ja zumindest angeschnitten.

Durch die Geschichte "Am Rand der Welt" als Geralt und Rittersporn von Elfen gefangen genommen werden, ist man allerdings ziemlich durchgehetzt, da kam der Konflikt mit den Elfen sicher etwas kurz.
Also ich empfand sie (nach dem Durchlesen von Interview mit Sapkowski sogar bestätigt) als ein zentrales Thema der Kurzgeschichten (später weniger), frei nach dem Motto: wer sind die wirklich Monster und wer hat das zu entscheiden?