Spielkultur - Special
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Re: Spielkultur - Special
@ G34RWH33L
@ Simplegamer
Sehe es ähnlich wie Ihr beide.
Man erschafft sich letztenedes durch die eigene Konkurrenz auf dem wachsenden Spielemarkt für unterdurchschnittliche Qualität oder Schrott und der enorm wachsenden Spieleauswahl ein künstlich erschaffendes Rettungsnetz, gegen den sich selbst regulierenden freien Markt und Handel. Zudem schafft man sich durch Gesetzeslücken seine eigenen Gesetze.
Die DRM-Retailgames sind meiner Meinung nach nicht rechtens. Da diese den Endverbraucher u.a. von einem Produkt in eine Dienstleistung hinein zwingen, sein Kaufrecht wegnehmen und das Produkt wertlos machen.
Deswegen unterstütze ich keine DRM-Retailprodukte, DRM-Vertriebsplattformen und DRM-Dienstleistungen für den PC. Deswegen unterstütze ich keine überteuerten herausgeschnittenen DRM-DLC-Mikrotransaktionen in den Digitalen-Stores (PSN usw.).
Der Endverbraucher sollte wie bei den Medien Musik und Film, stehts die Wahl haben:
- Für / Gegen eine Digitale-DRM-Version mit dem nicht vorhandenen Kaufrecht, den wertlosen Sachwert und der inbegriffenen Dienstleistung und Kontrollmaßnahmen (mieten).
- Für / Gegen eine Digitale-DRM-Freie-Version mit dem stark beschnittenen Kaufrecht und den wertlosen Sachwert, ohne aufgezwungener Dienstleistung und Kontrollmaßnahmen.
- Für / Gegen einer DRM-Freien-Retailversion mit vollem Kaufrecht, dem erhaltenem Sachwert und ohne zusätzlich aufgezwungener Dienstleistung, der Kontrollmaßnahmen und der freien Wahl über sein gekauftes Produkt selbst entscheiden zu dürfen.
Man erkennt alleine aus dem resultierenden Rechten und Möglichhkeiten das Digitale-Games mit und ohne DRM-Zwangsmaßnahmen, weniger Wert sind als DRM-Zwangsmaßnahmen-Freie-Retailgames.
Möchte man ein Produkt nur mieten (Digitale-Daten + eingeschränkter Nutzungslizenz) oder möchte man ein Produkt kaufen (Datenträger, OVP etc. + uneingeschränkter Nutzungslizenz)?
Deswegen ist es ein Irrglaube man kann die Preise zwischen Digital und DRM-Zwangsmaßnahmen-Freie-Retal-Games 1:1 vergleichen.
Und aus diesem Grund sind die Digitalen-Games zum release als Vollpreis auch nicht Ihr Geld wert, weswegen der Großteil an Gamern auf einen kontrollierten Sale wartet und eben nicht die völlig überzogenen Mietpreise bezahlt.
Man unterstützt als DRM-Mieter langfristig gesehen seine eigene Abhängigkeit, den Zerfall des eigenen Kaufrechts.
@ Simplegamer
Sehe es ähnlich wie Ihr beide.
Man erschafft sich letztenedes durch die eigene Konkurrenz auf dem wachsenden Spielemarkt für unterdurchschnittliche Qualität oder Schrott und der enorm wachsenden Spieleauswahl ein künstlich erschaffendes Rettungsnetz, gegen den sich selbst regulierenden freien Markt und Handel. Zudem schafft man sich durch Gesetzeslücken seine eigenen Gesetze.
Die DRM-Retailgames sind meiner Meinung nach nicht rechtens. Da diese den Endverbraucher u.a. von einem Produkt in eine Dienstleistung hinein zwingen, sein Kaufrecht wegnehmen und das Produkt wertlos machen.
Deswegen unterstütze ich keine DRM-Retailprodukte, DRM-Vertriebsplattformen und DRM-Dienstleistungen für den PC. Deswegen unterstütze ich keine überteuerten herausgeschnittenen DRM-DLC-Mikrotransaktionen in den Digitalen-Stores (PSN usw.).
Der Endverbraucher sollte wie bei den Medien Musik und Film, stehts die Wahl haben:
- Für / Gegen eine Digitale-DRM-Version mit dem nicht vorhandenen Kaufrecht, den wertlosen Sachwert und der inbegriffenen Dienstleistung und Kontrollmaßnahmen (mieten).
- Für / Gegen eine Digitale-DRM-Freie-Version mit dem stark beschnittenen Kaufrecht und den wertlosen Sachwert, ohne aufgezwungener Dienstleistung und Kontrollmaßnahmen.
- Für / Gegen einer DRM-Freien-Retailversion mit vollem Kaufrecht, dem erhaltenem Sachwert und ohne zusätzlich aufgezwungener Dienstleistung, der Kontrollmaßnahmen und der freien Wahl über sein gekauftes Produkt selbst entscheiden zu dürfen.
Man erkennt alleine aus dem resultierenden Rechten und Möglichhkeiten das Digitale-Games mit und ohne DRM-Zwangsmaßnahmen, weniger Wert sind als DRM-Zwangsmaßnahmen-Freie-Retailgames.
Möchte man ein Produkt nur mieten (Digitale-Daten + eingeschränkter Nutzungslizenz) oder möchte man ein Produkt kaufen (Datenträger, OVP etc. + uneingeschränkter Nutzungslizenz)?
Deswegen ist es ein Irrglaube man kann die Preise zwischen Digital und DRM-Zwangsmaßnahmen-Freie-Retal-Games 1:1 vergleichen.
Und aus diesem Grund sind die Digitalen-Games zum release als Vollpreis auch nicht Ihr Geld wert, weswegen der Großteil an Gamern auf einen kontrollierten Sale wartet und eben nicht die völlig überzogenen Mietpreise bezahlt.
Man unterstützt als DRM-Mieter langfristig gesehen seine eigene Abhängigkeit, den Zerfall des eigenen Kaufrechts.
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Re: Spielkultur - Special
Zum Thema DM und € (Off Topic):
Ich habe, so wie viele andere auch, Gehaltsabrechnungen, die mein Gehalt bzw. die DM-Summe bei Einführung vom Euro exakt durch 2 geteilt haben.
Und zur gleichen Zeit wurden verschiedene Güter * 2 des DM Kaufpreises genommen und nur augenscheinlich 1:1 übernommen. D.h. DM Zeichen wurde mit € Zeichen ausgetauscht.
Das war ein cleverer Schachzug von Helmut Kohl und Konsorten. Nicht umsonst gibt es Vereinigungen gegen den Euro und der Wiedereinführung der DM.
Ich habe, so wie viele andere auch, Gehaltsabrechnungen, die mein Gehalt bzw. die DM-Summe bei Einführung vom Euro exakt durch 2 geteilt haben.
Und zur gleichen Zeit wurden verschiedene Güter * 2 des DM Kaufpreises genommen und nur augenscheinlich 1:1 übernommen. D.h. DM Zeichen wurde mit € Zeichen ausgetauscht.
Das war ein cleverer Schachzug von Helmut Kohl und Konsorten. Nicht umsonst gibt es Vereinigungen gegen den Euro und der Wiedereinführung der DM.
Zuletzt geändert von johndoe1388741 am 04.11.2014 10:32, insgesamt 2-mal geändert.
- Temeter
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Re: Spielkultur - Special
Die eigentlich nur von völliger Naivität zeugen, da es keine Garantie gibt, dass es diesmal besser laufen würde.edelg hat geschrieben:Nicht umsonst gibt es Vereinigungen gegen den Euro und der Wiedereinführung der DM.
Ganz zu schweigen von den massiven wirtschaftlichen Implikationen.
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Re: Spielkultur - Special
Doch, die Leute würden sich sehr schnell umgucken, wenn sie für Produkte auf einmal 4 DM zahlen müssten als nur 2 Euro. Ein Großteil würde erstmal den Konsum verweigern.
Gewonnen haben dabei nur die Konzerne, weil die erst mal den Gewinn verdoppelt haben.
Das zeigen auch sehr sehr deutlich die Zahlen und der Trend, dass die wenigen Reichen immer reicher werden.
Gewonnen haben dabei nur die Konzerne, weil die erst mal den Gewinn verdoppelt haben.
Das zeigen auch sehr sehr deutlich die Zahlen und der Trend, dass die wenigen Reichen immer reicher werden.
- greenelve
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Re: Spielkultur - Special
Aber wenn Sachen 4 DM anstatt von 2 Euro kosten, bekommt man doch auch 1600 DM anstatt von 800 Euro. Damit wäre zwar alles von der Zahl her teurer, aber auch das Einkommen ist von der Zahl her mehr. Damit sind auch die Ausgaben von Konzernen verdoppelt.
Sieht man gut, wenn man im Ausland Geld wechselt. Allein dadurch wird es nicht mehr oder weniger. (Lebenshaltungskosten unterschieden sich, was verdient man im anderen Land und was gibt man aus, dadurch denkt man als Tourist/Urlauber, man habe mehr oder weniger Geld)
Wobei verdoppelt wie gesagt nur die Zahl betrifft. Ansonsten würden aus 1 Million Euro ja 2 Millionen Euro werden, damit der Gewinn verdoppelt ist. Die Reichen wurden auch schon zu DM Zeiten reicher. Das ist eher ne Sache der Wirtschaft, nicht der Währung.
Ich kann mich noch erinnern als es hieß, man bekomme durch den Euro nur noch halben Lohn, aber Lebensmittelpreise usw. würden gleich bleiben. Und jetzt also das selbe, nur andersherum? Lohn bleibt gleich aber Preise passen sich der Währung an und verdoppeln sich?
Ich kann aber auch von einer Bowlinghalle in meiner Stadt berichten, die ihre Preise damals von 14 DM auf 11 Euro geändert haben. Da waren die Leute vielleicht sauer drüber. Denn sowas ist Abzocke. Aber das sind Ausnahmen und solche gibt es immer. Hauptsache Geld verdienen, Dumme gibt es ja genug.
Sieht man gut, wenn man im Ausland Geld wechselt. Allein dadurch wird es nicht mehr oder weniger. (Lebenshaltungskosten unterschieden sich, was verdient man im anderen Land und was gibt man aus, dadurch denkt man als Tourist/Urlauber, man habe mehr oder weniger Geld)
Wobei verdoppelt wie gesagt nur die Zahl betrifft. Ansonsten würden aus 1 Million Euro ja 2 Millionen Euro werden, damit der Gewinn verdoppelt ist. Die Reichen wurden auch schon zu DM Zeiten reicher. Das ist eher ne Sache der Wirtschaft, nicht der Währung.
Ich kann mich noch erinnern als es hieß, man bekomme durch den Euro nur noch halben Lohn, aber Lebensmittelpreise usw. würden gleich bleiben. Und jetzt also das selbe, nur andersherum? Lohn bleibt gleich aber Preise passen sich der Währung an und verdoppeln sich?
Ich kann aber auch von einer Bowlinghalle in meiner Stadt berichten, die ihre Preise damals von 14 DM auf 11 Euro geändert haben. Da waren die Leute vielleicht sauer drüber. Denn sowas ist Abzocke. Aber das sind Ausnahmen und solche gibt es immer. Hauptsache Geld verdienen, Dumme gibt es ja genug.
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Re: Spielkultur - Special
Für mich ist es in erster Linie Sache der Menschlichen-Psychologie und der wirtschaftlichen Preiserhöung.greenelve hat geschrieben:Das ist eher ne Sache der Wirtschaft, nicht der Währung.
Bei verschiedenen Gütern (nicht bei allen) bezahlt man das doppelte von früher (vor allem bei Verbrauchsgütern (wie z.B. Lebensmittel, Benzin, Tabak, Alkohol, Strom etc.). Augenscheinlich bezahlt man das Gleiche (anstatt DM -> €).
Man bekommt aber nur augenscheinlich ca. die Hälfte an Lohn. Ob das alles wieder so wie früher Rückgängig machbar wäre, d.h., ob sich die Preise wieder reduzieren würden, kann ich nicht beurteilen, da es von den Menschen (der Nachfrage) abghängig wäre und die Preise sich ja mittlerweile etabliert haben.
Zuletzt geändert von johndoe1388741 am 04.11.2014 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spielkultur - Special
Das zahlen eine deutliche Rolle beim Einkauf spielen ist unabstreitbar. Nicht umsonst kosten so viele Produkte XX.99.
Jede vernünftigen Eltern würden ihrem Kind den Vogel zeigen, wenn es ein Eis für 2 DM anstelle von einem Euro haben möchte. Das ist reine Psychologie.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Alleine beim Döner in Berlin wären viele geschockt wenn sie auf einmal 7-8+ DM für einen Döner zahlen sollten. Dann kauft sich das dann einfach keiner mehr.
Auch sind die Anstiege defintitiv nicht mit der normalen Inflation zu erklären.
Eine Inflation von 100+% hat wirklich nichts mit den jährlichen unteren einstelligen Anstiegen zutun.
Jede vernünftigen Eltern würden ihrem Kind den Vogel zeigen, wenn es ein Eis für 2 DM anstelle von einem Euro haben möchte. Das ist reine Psychologie.
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Alleine beim Döner in Berlin wären viele geschockt wenn sie auf einmal 7-8+ DM für einen Döner zahlen sollten. Dann kauft sich das dann einfach keiner mehr.
Auch sind die Anstiege defintitiv nicht mit der normalen Inflation zu erklären.
Eine Inflation von 100+% hat wirklich nichts mit den jährlichen unteren einstelligen Anstiegen zutun.
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Re: Spielkultur - Special
Das stimmt. Die Centbeträge, sollen den potenziellen Käufer suggerieren, dass dieser weniger bezahlt bzw. die Summe niedriger ist und den Kaufanreiz erhöhen. Es ist psychologische Preisgestaltung. Das ist bekannt.GrinderFX hat geschrieben:Das zahlen eine deutliche Rolle beim Einkauf spielen ist unabstreitbar. Nicht umsonst kosten so viele Produkte XX.99.
199,00€ oder 200,00€ 9,99€ oder 10,00€ ...
- greenelve
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Re: Spielkultur - Special
@edelg
Inflation und fehlende Lohnerhöhungen. Hat aber nichts mit der Währung gemein. Das gabs schon vorher und hat sich in den letzten Jahren zugespitzt. Früher hat ein Eis 50 Pfennig oder so gekostet. Aber so ist es nunmal mit prozentualen Erhöhungen: Je höher der Grundwert, desto höher fällt die Steigerung aus, obwohl die % gleich sind.
Aber da muss etwas passieren. Kürzlich gab es eine Studie, wonach 1/3 oder so der Bevölkerung von Armut bedroht sind. Wir in Deutschland können noch von Glück reden, mit all unseren sozialen Netzen. Die auch als Warnsystem fungieren, etwas zu ändern, sobald sie nicht mehr greifen. Zum Beispiel Rente und Krankenkasse, die auf althergebrachte Weise zu teuer wurden.
@GrinderFX
Ja klar spielt der Preis eine Rolle. Ich stell mich auch in den Laden und rechne gedanklich auf, damit ich eben nicht in diese Falle tappe und denke die Waren sind billiger als sie es sind.
Es wird auch erstmal ein Schock sein, die höheren Preise zu haben, aber auf der anderen Seite gibt es ebenso den Schock beim Gehaltsscheck, denn auch der fällt höher aus.
So war es auch bei der Euroumstellung. Erstmal wirkte alles billiger, was positiv war, und dann gab es dazu weniger Gehalt, wodurch es sich am Ende ausgeglichen hat.
Das ist eine Sache, wie wir die Wertigkeit von Geld einschätzen. In Italien hatte man früher 1 DM zu 1.000 Lire getauscht, oder so in dem Dreh rum, und kam sich auch erstmal reich vor. Bis man die Preise gesehen hat, statt 1 kostete Eis 1.000, und nach einer Weile hat man wieder ein Gefühl für das Geld. Für dessen Wert. Als Urlauber rechnet man natürlich um, denn es geht um die Urlaubskasse, wie viel Geld steht einem durch das Einkommen des eigenen Landes zur Verfügung. Auswanderer müssen sich an den anderen Wert des Geldes gewöhnen, an die Relationen der Währung.
Und dann macht es keinen Unterschied, ob ich für eine Pizza 3,99 ausgebe und 900 verdiene oder 7,99 ausgebe und 1800 verdiene.
Inflation und fehlende Lohnerhöhungen. Hat aber nichts mit der Währung gemein. Das gabs schon vorher und hat sich in den letzten Jahren zugespitzt. Früher hat ein Eis 50 Pfennig oder so gekostet. Aber so ist es nunmal mit prozentualen Erhöhungen: Je höher der Grundwert, desto höher fällt die Steigerung aus, obwohl die % gleich sind.
Aber da muss etwas passieren. Kürzlich gab es eine Studie, wonach 1/3 oder so der Bevölkerung von Armut bedroht sind. Wir in Deutschland können noch von Glück reden, mit all unseren sozialen Netzen. Die auch als Warnsystem fungieren, etwas zu ändern, sobald sie nicht mehr greifen. Zum Beispiel Rente und Krankenkasse, die auf althergebrachte Weise zu teuer wurden.
@GrinderFX
Ja klar spielt der Preis eine Rolle. Ich stell mich auch in den Laden und rechne gedanklich auf, damit ich eben nicht in diese Falle tappe und denke die Waren sind billiger als sie es sind.
Es wird auch erstmal ein Schock sein, die höheren Preise zu haben, aber auf der anderen Seite gibt es ebenso den Schock beim Gehaltsscheck, denn auch der fällt höher aus.
So war es auch bei der Euroumstellung. Erstmal wirkte alles billiger, was positiv war, und dann gab es dazu weniger Gehalt, wodurch es sich am Ende ausgeglichen hat.
Das ist eine Sache, wie wir die Wertigkeit von Geld einschätzen. In Italien hatte man früher 1 DM zu 1.000 Lire getauscht, oder so in dem Dreh rum, und kam sich auch erstmal reich vor. Bis man die Preise gesehen hat, statt 1 kostete Eis 1.000, und nach einer Weile hat man wieder ein Gefühl für das Geld. Für dessen Wert. Als Urlauber rechnet man natürlich um, denn es geht um die Urlaubskasse, wie viel Geld steht einem durch das Einkommen des eigenen Landes zur Verfügung. Auswanderer müssen sich an den anderen Wert des Geldes gewöhnen, an die Relationen der Währung.
Und dann macht es keinen Unterschied, ob ich für eine Pizza 3,99 ausgebe und 900 verdiene oder 7,99 ausgebe und 1800 verdiene.
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Re: Spielkultur - Special
Doch tut es. Es gibt nicht umsonst den psychologischen Faktor, den du einfach nicht abstreiten kannst.
Menschen sind keine Roboter. Menschen überlegen bei höheren Preisen mehrfach ob sich das wirklich lohnt dafür nun eindeutig zu viel zu bezahlen.
Nicht umsonst kostet fast alles XX.99. Denk einfach mal drüber nach bevor du wieder antwortest.
Menschen sind keine Roboter. Menschen überlegen bei höheren Preisen mehrfach ob sich das wirklich lohnt dafür nun eindeutig zu viel zu bezahlen.
Nicht umsonst kostet fast alles XX.99. Denk einfach mal drüber nach bevor du wieder antwortest.
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Re: Spielkultur - Special
@ greenelve
Die Währung des jeweiligen Landes umzurechenen ist eine Sache, da stimme ich Dir voll zu. Auch das die Löhne nicht an den vielen doppelten Ausgaben im eigenen Land angepasst wurden.
Denn auf der einen Seite hat man BEI EINIGEN GÜTERN die Preise verdoppelt (nur das DM mit € ausgetauscht), während man auf der andern Seite dann die Hälfte an DM in € bekommt. Das beruht aber auf Psychologie und Preiserhöhung.
PS: Aber wir sind um es vorsichtig mal anzumerken mittlerweile wieder vom Topic: Digital/Retail/DRM/DRM-Free -> Rechte der Endverbraucher nun langsam weit entfernt.
Die Währung des jeweiligen Landes umzurechenen ist eine Sache, da stimme ich Dir voll zu. Auch das die Löhne nicht an den vielen doppelten Ausgaben im eigenen Land angepasst wurden.
Denn auf der einen Seite hat man BEI EINIGEN GÜTERN die Preise verdoppelt (nur das DM mit € ausgetauscht), während man auf der andern Seite dann die Hälfte an DM in € bekommt. Das beruht aber auf Psychologie und Preiserhöhung.
PS: Aber wir sind um es vorsichtig mal anzumerken mittlerweile wieder vom Topic: Digital/Retail/DRM/DRM-Free -> Rechte der Endverbraucher nun langsam weit entfernt.

Zuletzt geändert von johndoe1388741 am 04.11.2014 17:42, insgesamt 1-mal geändert.
- greenelve
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Re: Spielkultur - Special
@GrinderFX
Ich streite den psychologischen Faktor doch gar nicht ab. O.O Ich sagte doch, ich bin ihn mir vollauf bewusst und reagiere gedanklich dagegen.
@edelg
Es wurden nicht alle Preise verdoppelt ( DM mit € ausgetauscht). Der Umrechnungskurs ist 1,95583. Er wurde nicht überall korrekt durchgeführt. Dragonballmangas z.b. sind dadurch billiger geworden: 9,95 zu 4,95. Wenn ich die Zahlen noch korret im Kopf habe.
Klar haben Firmen die Preise leicht angehoben, damit sie wieder dem psychologisch wichtigen Punkt erreichen, aber das ist doch keine Verdopplung.
Du kannst auch nicht die heutigen Preise mit denen der DM vergleichen, dafür ist die Inflation viel zu stark. Und der Wechsel ist jetzt auch schon so 12 Jahre her.
ps: Da ich auch nicht weiß, wie ich mich noch ausdrücken soll und mich im Grunde nur noch wiederhole, beende ich an der Stelle auch. Falls einer von euch beiden noch ein Bedürfnis hat, er kann mir freilich eine pm schreiben.
Ich streite den psychologischen Faktor doch gar nicht ab. O.O Ich sagte doch, ich bin ihn mir vollauf bewusst und reagiere gedanklich dagegen.
@edelg
Es wurden nicht alle Preise verdoppelt ( DM mit € ausgetauscht). Der Umrechnungskurs ist 1,95583. Er wurde nicht überall korrekt durchgeführt. Dragonballmangas z.b. sind dadurch billiger geworden: 9,95 zu 4,95. Wenn ich die Zahlen noch korret im Kopf habe.
Klar haben Firmen die Preise leicht angehoben, damit sie wieder dem psychologisch wichtigen Punkt erreichen, aber das ist doch keine Verdopplung.
Du kannst auch nicht die heutigen Preise mit denen der DM vergleichen, dafür ist die Inflation viel zu stark. Und der Wechsel ist jetzt auch schon so 12 Jahre her.
ps: Da ich auch nicht weiß, wie ich mich noch ausdrücken soll und mich im Grunde nur noch wiederhole, beende ich an der Stelle auch. Falls einer von euch beiden noch ein Bedürfnis hat, er kann mir freilich eine pm schreiben.
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Re: Spielkultur - Special
@ greenelve
Ich habe auch nicht ausnahmslos ALLE Güter gemeint (steht auch weiter oben). Naja, ist eh Off Topic.
Gruss
Ich habe auch nicht ausnahmslos ALLE Güter gemeint (steht auch weiter oben). Naja, ist eh Off Topic.
Gruss
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Re: Spielkultur - Special
Deshalb stehe ich auf Disc Versionen:
Beispiel Driveclub. Exklusive Amazon Version bestellt. Alle Codes eingelöst. Nach 2 Wochen reklamiert, weil das Spiel nicht so funktioniert wie angepriesen -> volle 75€ Rückerstattung bekommen.
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- beatnicker
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Re: Spielkultur - Special
So. Und nicht anders...G34RWH33L hat geschrieben:Das Thema habe ich schon lange gegessen.
Es ist ganz einfach:
1. Vorbestellungen vermeiden.
2. Vor dem kauf informieren.
3. Auf GOTY-Editions warten.
4. Alternativ auf den Deal der GOTY-Edition warten.
5. Ausnahmen bestätigen die Regel.