4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

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Feanorsalatdressing
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Beitrag von Feanorsalatdressing »

Ja Dark Souls hat ein hammer Kampfsystem und einen sehr guten Online Modus wegen dem man eigentlich trotz des Schwierigkeitsgrades gut zurecht kommt. Skyrim war mir zu öde das Gameplay muss da einfach mehr bieten als das das Spiel einfach nur Super aussieht. Dark Souls hat den Award verdient!!!
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Kefka
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Re: Kommentar

Beitrag von Kefka »

Feanorsalatdressing hat geschrieben:Ja Dark Souls hat ein hammer Kampfsystem und einen sehr guten Online Modus wegen dem man eigentlich trotz des Schwierigkeitsgrades gut zurecht kommt. Skyrim war mir zu öde das Gameplay muss da einfach mehr bieten als das das Spiel einfach nur Super aussieht. Dark Souls hat den Award verdient!!!
Sehe ich auch so. Das Kampfsystem in Dark Souls ist fordernd, taktisch und extrem spannend. :)
Skyrim hat natürlich auch seine Stärken, aber für mich ist Dark Souls auch der verdiente Sieger.
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ColdFever
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von ColdFever »

SkywardBeam hat geschrieben:
ColdFever hat geschrieben:Wenn ein Rollenspiel die Menschen so verändert und sogar genreferne Entwickler sich daran orientieren wollen, kann man m.E. nur den Hut ziehen, denn so sieht Veränderung aus.
Was hat Skyrim denn jetzt genau verändert?
Ich habe es doch geschrieben: Skyrim hat die Menschen verändert. Vor nur einem halben Jahr waren echte Rollenspiele quasi nur noch etwas für Nerds, fast schon belächelt als Überbleibsel für ewig Gestrige oder als Härteporno für Kaltduscher. Jetzt sieht die Spielewelt wieder völlig anders aus.
SkywardBeam hat geschrieben:Was genau hat deines Erachtens nach Skyrim?
Skyrim versteht es offenbar wie nur wenige Titel, viele Menschen buchstäblich zu bezaubern und über Dutzende von Stunden an den Bildschirm zu fesseln. Dafür gibt es handwerkliche Gründe, wie die Schönheit der Landschaft, die Glaubhaftigkeit der Spielwelt, die unterschiedlichsten Handlungsstränge, Möglichkeiten und Rollen, die Interaktion mit Begleitern usw. Für sich allein mag nichts davon spektakulär sein, teilweise sind Details zu bemängeln, aber letztlich ist bei Skyrim offenbar ein Gesamtkunstwerk entstanden, das mehr ist als die Summe der Einzelteile.
Zuletzt geändert von ColdFever am 28.12.2011 20:09, insgesamt 3-mal geändert.
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Ghaleon
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Beitrag von Ghaleon »

Dark Souls - klar warum nicht ein Spiel belohnen dass einfach den Vorgänger kopiert.
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MoskitoBurrito
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Re: Kommentar

Beitrag von MoskitoBurrito »

Ghaleon hat geschrieben:Dark Souls - klar warum nicht ein Spiel belohnen dass einfach den Vorgänger kopiert.
Der Vorgänger wurde schlichtweg weiterentwickelt.
Kannst du mir die großen Entwicklungen von Oblivion zu Skyrim erklärn? :roll:
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Zaroff 78
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von Zaroff 78 »

Könnte man sich nicht ganz einfach darauf einigen, dass DS deswegen Skyrim vorgezogen wurde, weil es durchaus noch einen kleinen Extra-Schub an Publicity vertragen kann? Ich mein, Skyrim hat sowas doch nun wirklich schon nicht mehr nötig, bei den Absätzen befindet es sich auf Augenhöhe mit BF3!
DS ist aber definitiv auch ein Werk, welches man als halbwegs ernsthafter Gamer zumindest mal angetestet haben sollte, nur hat sich das bei der breiten Masse noch nicht so rumgesprochen (basiert ja auch auf keiner bekannten Serie, der Vorgänger war ja wohl eher als Nischentitel konzipiert gewesen).
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Tilbie
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von Tilbie »

ColdFever hat geschrieben:
SkywardBeam hat geschrieben:
ColdFever hat geschrieben:Wenn ein Rollenspiel die Menschen so verändert und sogar genreferne Entwickler sich daran orientieren wollen, kann man m.E. nur den Hut ziehen, denn so sieht Veränderung aus.
Was hat Skyrim denn jetzt genau verändert?
Ich habe es doch geschrieben: Skyrim hat die Menschen verändert. Vor nur einem halben Jahr waren echte Rollenspiele quasi nur noch etwas für Nerds, fast schon belächelt als Überbleibsel für ewig Gestrige oder als Härteporno für Kaltduscher. Jetzt sieht die Spielewelt wieder völlig anders aus.
SkywardBeam hat geschrieben:Was genau hat deines Erachtens nach Skyrim?
Skyrim versteht es offenbar wie nur wenige Titel, viele Menschen buchstäblich zu bezaubern und über Dutzende von Stunden an den Bildschirm zu fesseln. Dafür gibt es handwerkliche Gründe, wie die Schönheit der Landschaft, die Glaubhaftigkeit der Spielwelt, die unterschiedlichsten Handlungsstränge, Möglichkeiten und Rollen, die Interaktion mit Begleitern usw. Für sich allein mag nichts davon spektakulär sein, teilweise sind Details zu bemängeln, aber letztlich ist bei Skyrim offenbar ein Gesamtkunstwerk entstanden, das mehr ist als die Summe der Einzelteile.
Massentauglichkeit != gutes Spiel
Damn good coffee
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von Damn good coffee »

Massentauglichkeit ist ein hervorragendes Kriterium, um ein gutes Spiel zu erkennen, denn wenn ein Titel z. B. 8 von 10 Millionen potentiellen Spielern Spaß macht, dann hat er seinen Zweck voll und ganz erfüllt. Spiele sind keine Kunst im klassischen Sinne sondern reine Unterhaltungsprodukte. Das sollte man nicht vergessen.
f1f2f3
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von f1f2f3 »

Rollenspiel des Jahres sollte eigentlich nur ein Spiel werden können, das auch für den PC verfügbar ist. Schon deshalb versteht es sich von selbst, dass Skyrim das Rollenspiel des Jahres ist. Es ist sicher nicht perfekt, aber es gab in diesem Jahr auch keine echte Konkurrenz.
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adventureFAN
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von adventureFAN »

Nicht, das ich es Dark Souls nicht gönnen würde, aber... Hallo?! Skyrim?!
Absolut nichts gegen Dark Souls, ich find das Game höchst genial. Doch: Skyrim ist doch wohl eindeutig das eindeutigere Rollenspiel!

Aber ok. ich weiß ja: Zu sehr gehypt und das übliche "Ich bin dagegen, denn ihr seid dafür"-Gesülze.
Zuletzt geändert von adventureFAN am 28.12.2011 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
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ColdFever
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Re: Kommentar

Beitrag von ColdFever »

MoskitoBurrito hat geschrieben:Kannst du mir die großen Entwicklungen von Oblivion zu Skyrim erklärn? :roll:
1. Es wurden spielerische Schwächen von Oblivion konsequent ausgemerzt (z.B. die öden Portale)
2. Es wurden komplett neue Systeme aufgesetzt, wie das neue Rollensystem oder das Begleitersystem

Allein, dass man sich zu Beginn eines Spieles nicht mehr auf eine Klasse (Kämpfer, Magier, Dieb etc.) festlegen muss, sondern die gesamte Rollenentwicklung dynamisch im Spiel stattfindet, bedeutet pures Gold beim Spielwert. Auch das Begleitersystem ist toll, weil man sich mit Begleitern ergänzen kann. All diese Entwicklungen sind so gut, dass man sich fragt, warum Rollenspiele es nicht schon immer so gemacht haben. Rollenspiele ohne Begleiter? Kommen für mich jedenfalls seit Dragon Age und nun auch Sykrim kaum noch in Frage. Dafür schätzt man sie irgendwann zu sehr...
Zuletzt geändert von ColdFever am 28.12.2011 20:26, insgesamt 2-mal geändert.
Damn good coffee
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von Damn good coffee »

f1f2f3 hat geschrieben:Rollenspiel des Jahres sollte eigentlich nur ein Spiel werden können, das auch für den PC verfügbar ist. Schon deshalb versteht es sich von selbst, dass Skyrim das Rollenspiel des Jahres ist. Es ist sicher nicht perfekt, aber es gab in diesem Jahr auch keine echte Konkurrenz.
1. Kann so etwas kein Kriterium sein und 2. gab es mit dem Witcher 2 zumindest auf dem PC durchaus echt Konkurrenz.
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iapetus
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von iapetus »

Jo. Besser ist das. Die Atmo die ich in DS einatme wenn ich nur 10 schritte vorwärts gehe kann Skyrim mir nichtmal mit 3000 schriftrollen, 6000 items und gefühlten 102 std. dialog ins Hirn brennen. Freu mich total für Fromsoftware da es bei Demons Souls noch hieß: Nicht für Europäischen raum weil zu schwer und jetzt so ein erfolg. Vieleicht wird zukünftig mal öfter experimentiert kann sich doch auszahlen.
johndoe702031
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

Beitrag von johndoe702031 »

ColdFever hat geschrieben:Skyrim hat die Menschen verändert.
:lol: Puh, der war gut.

Zur Wahl: Geht vollkommen in Ordnung. Hätte mich nicht zwischen Skyrim und DkS entscheiden können, da beide grundverschiedene Bedürfnisse im Rollenspieler ansprechen, und das auf ihre eigene Weise beide ganz hervorragend tun! DkS hat's trotz seiner Schwächen und Redundanzen in jedem Fall verdient. Selten soviel Spaß gehabt, tausend Tode zu sterben, und selten so eine mystische, melancholisch-traurige, feinselige Spielwelt erlebt, die dir fast permanent den Stinkefinger zeigt, anstatt dich wie ein Kleinkind an der Hand zu führen (den ersten Teil kenn ich leider nicht, daher war das alles recht neu für mich). War ein sehr schönes Spielerlebnis, doch, werd ich mich gern dran erinnern. Und Bethesda soll nicht traurig sein, die bekommen sowieso wieder 7 Milliarden GotY-Awards mit Schleifchen und werden das Jahr hochdekoriert abschließen, da können sie ruhig die RPG-Krone auf 4p an einen so würdigen Konkurrenten wie DkS abdrücken.
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Suppression
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Re: Kommentar

Beitrag von Suppression »

ColdFever hat geschrieben:
MoskitoBurrito hat geschrieben:Kannst du mir die großen Entwicklungen von Oblivion zu Skyrim erklärn? :roll:
1. Es wurden spielerische Schwächen von Oblivion konsequent ausgemerzt (z.B. die öden Portale)
2. Es wurden komplett neue Systeme aufgesetzt, wie das neue Rollensystem oder das Begleitersystem

Allein, dass man sich zu Beginn eines Spieles nicht mehr auf eine Klasse (Kämpfer, Magier, Dieb etc.) festlegen muss, sondern die gesamte Rollenentwicklung dynamisch im Spiel stattfindet, bedeutet pures Gold beim Spielwert. Auch das Begleitersystem ist toll, weil man sich mit Begleitern ergänzen kann. All diese Entwicklungen sind so gut, dass man sich fragt, warum Rollenspiele es nicht schon immer so gemacht haben. Rollenspiele ohne Begleiter? Kommen für mich jedenfalls seit Dragon Age und nun auch Sykrim kaum noch in Frage. Dafür schätzt man sie irgendwann zu sehr...
Begleiter / Party in Rollenspielen hat weder Bioware noch Bethesda erfunden, sowas gibt's seit den 80ern.

Das Wegfallen der Klassen ist pures Gold? Das entschlacken auf unter 20 Skills auch? Das entfernen von Features wie "Zauber herstellen" ebenfalls?

Und was ist das für ein Argument mit den Portalen? In Morrowind gab's die schließlich auch nicht, also würde ich hier nicht von "Weiterentwicklung" sprechen.