Dead Island

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paulisurfer
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Beitrag von paulisurfer »

Krass was hier manche schreiben. Jedem zweiten hier würde ich mal empfehlen den Artikel richtig zu lesen und vorallem sich auch mal woanders (zB Gameplayvideos auf Youtube) zu informieren da 4Players Unmengen an Infos zur Kampfmechanik einfach weglässt, die meiner Ansicht nach das Spiel erst richtig ausmachen. Der Nahkampf in Dead Island ist dem hohlen OneButton-Geschnetzel eines L4D weit vorraus. Man kann treten, ausweichen, verschieden starke Schläge ausführen, seine Waffen werfen, dem Gegner sinnvoll Gliedmaßen abtrennen...das alles verknüpft mit Ausdauer, eine ordentlich Portion Blut und kaputtgehenden Waffen, von denen es über 1000(!) geben soll. Dazu ein OpenWorld-Setting das dafür auch noch recht gut ausschaut und RPG-Elemente besitzt. Ist quasi alles für ein Survival-Spiel vorhnden...Schwierigkeitsgrad hochschalten, HUD aus und fertig.
Ehrlich, ich hab kein Plan was ein logisch und realistisch denkender Mensch mehr will. Und die Sache mit dem ersten Teaser: Nach keine Ahnung wievielen Jahren Zocken muss man doch langsam kapiert haben das mit gerenderten Teasern man ganz einfach nüscht anfangen kann!
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nitrouz92
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Beitrag von nitrouz92 »

Komisch, nachdem ich die 2 Seiten gelesen habe, hatte ich dein Eindruck, dass das Spiel mindestens ein "gut" erhalten würde.
Aber jetzt doch nur ein "befriedigend"? Das verstehe ich nicht, in dem Text liest sich alles äußerst positiv. Ich werde das Game
auf jeden Fall weiter beobachten. Ein Open-World-Zombie-Spiel könnte lustig werden, vorallem mit dem Setting.
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OriginalSchlagen
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Beitrag von OriginalSchlagen »

Angroth hat geschrieben:
Dunkeliz hat geschrieben:
Angroth hat geschrieben:ich war nachdem ich das erste gameplay gesehen hab ähnlich enttäuscht. der angesprochene geniale trailer hat ganz andere erwartungen geweckt. seien wir realistisch: mit den voraussetzungen kann es nicht mehr das werden, was der cgi trailer hat erhoffen lassen .. schade eigentlich.
Ich weiss nicht, welche Erwartungen du hattest (weisst du wahrscheinlich selber nicht), aber ich habe genau das erwartet. Spielt auf Paradiesinsel, RPG-Anteil, überwiegend Melee.

Auf die Frage hätte ich echt gerne mal ne Antwort: Was hat der Trailer erhoffen lassen?
nunja. ich habe deinen post schon heute nachmittag gelesen und eigentlich beschlossen, nicht zu antworten. du hast deine meinung ohnehin schon zementfest im boden verankert. die art und weise wie du das spiel verteidigst, lohnt es sich eigtl nicht wirklich, auf deinen post zu antworten. aber ich habe heute abend nach bier und kirmesbesuch ohnehin nix zu tun. :)

um erst einmal missverständnisse zu vermeiden: ich rede von dem cgi trailer der mit melancholischer pianomusik unterlegt ist.
So. Was zeigt der Trailer? Eine Familie im verzweifelten Überlebenskampf. Eine Familie, die dem Tod geweiht ist. Eine Familie, die mit dem Anfang und dem Ende des Trailers ihre Tochter verliert. Eine Familie, die keinen Ausweg vor dem unaufhaltsamen Tod hat. Der Tod, der mit Unbeirrbarkeit in ihren letzten Zufluchtsort eindringt.
Was für Emotionen weckt der Trailer? Melancholie, Verzweiflung, Trauer, Angst, Resignation, Schock.
Nun zum wichtigsten. Aber das wirst Du dann auch selbst beantworten können. Welche Erwartungen erweckt ein solcher Trailer bei mir? Kleiner Tipp: Er hatte nichts mit plumpem Arcadegemetzel von Zombies zu tun. So. Ich hoffe, dass du das überhaupt noch liest. Am besten vorm Einschlafen. Dann hast Du was, worüber Du Dir heut nacht den Kopf zerbrechen kannst :)
Ich geb dir einen Tipp: Mach es wie ich und komm direkt zum Punkt oder lass es bleiben. Dieses um den heissen Brei Herumgerede macht nur den Eindruck, als wärst du derjenige, der sich die Nacht über einen passenden Konter Gedanken gemacht hat.

Ich verteidige nicht das Spiel, ich prangere verstandslose Kommentare an. Ich habe selbst schlechte Kritik übrig, wie in diesem Thread erläutert.
Dunkeliz hat geschrieben:Echte Kritikpunkte - bsw. nervige, sich ständige wiederholende Kommentare des Protagonisten bei jedem zweiten Kill - sucht man vergebens.
Das und die Hudanzeige. Obwohl das Problem mit dem Hud eher nebensächlich (und teils beseitigt) und nicht so störend ist, wie die Killeinzeiler, die mir gewaltig auf den Geist gehen.

paulisurfer hat geschrieben:Krass was hier manche schreiben. Jedem zweiten hier würde ich mal empfehlen den Artikel richtig zu lesen und vorallem sich auch mal woanders (zB Gameplayvideos auf Youtube) zu informieren da 4Players Unmengen an Infos zur Kampfmechanik einfach weglässt, die meiner Ansicht nach das Spiel erst richtig ausmachen. Der Nahkampf in Dead Island ist dem hohlen OneButton-Geschnetzel eines L4D weit vorraus. Man kann treten, ausweichen, verschieden starke Schläge ausführen, seine Waffen werfen, dem Gegner sinnvoll Gliedmaßen abtrennen...das alles verknüpft mit Ausdauer, eine ordentlich Portion Blut und kaputtgehenden Waffen, von denen es über 1000(!) geben soll. Dazu ein OpenWorld-Setting das dafür auch noch recht gut ausschaut und RPG-Elemente besitzt. Ist quasi alles für ein Survival-Spiel vorhnden...Schwierigkeitsgrad hochschalten, HUD aus und fertig.
Ehrlich, ich hab kein Plan was ein logisch und realistisch denkender Mensch mehr will. Und die Sache mit dem ersten Teaser: Nach keine Ahnung wievielen Jahren Zocken muss man doch langsam kapiert haben das mit gerenderten Teasern man ganz einfach nüscht anfangen kann!
Exakt. Rational Denkenden kommt bei RPG-Attribute, abnutzende Waffen, seltene Schusswaffen, rar verteilter Munition und Flucht statt Angriff bestimmt nicht "plumpes Arcadegemetzel" in den Sinn. Das ist L4D und Dead Rising.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

paulisurfer hat geschrieben:Krass was hier manche schreiben. Jedem zweiten hier würde ich mal empfehlen den Artikel richtig zu lesen und vorallem sich auch mal woanders (zB Gameplayvideos auf Youtube) zu informieren da 4Players Unmengen an Infos zur Kampfmechanik einfach weglässt, die meiner Ansicht nach das Spiel erst richtig ausmachen. Der Nahkampf in Dead Island ist dem hohlen OneButton-Geschnetzel eines L4D weit vorraus. Man kann treten, ausweichen, verschieden starke Schläge ausführen, seine Waffen werfen, dem Gegner sinnvoll Gliedmaßen abtrennen...das alles verknüpft mit Ausdauer, eine ordentlich Portion Blut und kaputtgehenden Waffen, von denen es über 1000(!) geben soll. Dazu ein OpenWorld-Setting das dafür auch noch recht gut ausschaut und RPG-Elemente besitzt. Ist quasi alles für ein Survival-Spiel vorhnden...Schwierigkeitsgrad hochschalten, HUD aus und fertig.
Ehrlich, ich hab kein Plan was ein logisch und realistisch denkender Mensch mehr will. Und die Sache mit dem ersten Teaser: Nach keine Ahnung wievielen Jahren Zocken muss man doch langsam kapiert haben das mit gerenderten Teasern man ganz einfach nüscht anfangen kann!
Ich kenne diese Praxis seit HAZE bestens.

Aber ich habe die Schnauze voll. Ich will endlich bessere Geschichten in Spielen.
Das was das Renderstudio veröffentlicht hatte, war kein Ding der Unmöglichkeit. Eine Familie im Zombitrubel, das ist ne machbare sache. Dead Rising 2 hat das mit viel Schenkelklopfen und nervigen Telefonanrufen geregelt. Stattdessen dreht sich das Spiel um ein paar unwichtige besoffene Pauschaltouristen, die in einem George Romeo Film nach dem Vorspann abkratzen würden. Was für ein tausch ist das denn bitte?

Ich will nicht mehr. Resident Evil, Dead Rising, Shellshock, Left4Dead, Dead Nation. Alle zielen aufs Gleiche ab, mit mehr oder weniger offensichtlichem Humor und der gleichen Plattheit im Storytelling. Dazu der gesetzlich vorgeschiebene Zombimodus in 0815 shootern.

Das Zombigenre ist längst weiter. "World War Z" und "Zombi Survival Guide" von Max Brooks haben dem Genre eine neue Perspektive gegeben, die sich an der Realität und einem globalen Blick ausrichtet. Was würde wirklich bei einer Zombiepidemie passieren. Was würde in Deutschland, China, Brasilien und den USA so abgehen. Wie reagiert die Wirtschaft und Politik auf so eine Extremsituation? Wie gehen geistig Behinderte mit Zombis um? Der Film Colin nimmt den Blick eines Zombis ein. Schon Lucio Fulci wollte in "Ein Zombi hing am Glockseil" auf den latenten Faschismus in Provinzstädten aufmerksamen machen. Das wird zwischen all dem Splatter tatsächlich thematisiert. Und zwar immer wieder in Fulcis Filmen. Schlags auf Wikipedia nach.

Schraubt endlich eure Ansprüche hoch. Damit mehr Vielfalt ins Genre kommt. Resident Evil, Dead Rising, Shellshock, Left4Dead, Dead Nation machen alle echt Spaß, aber es wird wirklich mal zeit für nen anderen Ansatz. Nicht nur vom Gameplay, auch vom Storytelling her. Wie wäre es mit dem Verhältnis 5:1. Das ist doch fair für alle, oder? Stubbs -The Zombi war richtig fresh, wenn es auch nur einer von euch gespielt hat.

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paulisurfer
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Beitrag von paulisurfer »

Dunkeliz hat geschrieben:Rational Denkenden kommt bei RPG-Attribute, abnutzende Waffen, seltene Schusswaffen, rar verteilter Munition und Flucht statt Angriff bestimmt nicht "plumpes Arcadegemetzel" in den Sinn. Das ist L4D und Dead Rising.
Jupp. :wink:
Crewmate hat geschrieben:aber es wird wirklich mal zeit für nen anderen Ansatz. Nicht nur vom Gameplay, auch vom Storytelling her. Wie wäre es mit dem Verhältnis 5:1. Das ist doch fair für alle, oder?
Find ich zB überhaupt nicht, seit ein paar Jahren leg ich kaum noch Wert auf eine Story. "Richtige" Spiele werden immer knapper und so ein gameplayarmer Quatsch wie LA-Noire oder HeavyRain kommen immer mehr in Mode und färben auch ordentlich ab. Wenn ich ne gute Story mit einer wahnsinns Inszenierung und Lippensynchro haben will guck ich mir ein Film an. Und wenn ich zocken will will ich halt zocken und mich nicht stundenlang durch Dialoge durchforsten. Aber das ist Geschmacksache.
Crewmate hat geschrieben:Schraubt endlich eure Ansprüche hoch.
Das hab ich schon, deshalb interessiert mich der Titel auch. An der Stelle zitier ich mich für dich gerne nochmal:
"Man kann treten, ausweichen, verschieden starke Schläge ausführen, seine Waffen werfen, dem Gegner sinnvoll Gliedmaßen abtrennen...das alles verknüpft mit Ausdauer, eine ordentlich Portion Blut und kaputtgehenden Waffen, von denen es über 1000(!) geben soll. Dazu ein OpenWorld-Setting das dafür auch noch recht gut ausschaut und RPG-Elemente besitzt."
Und dann spielt sich das ganze nicht mal in NewYork ab was ich auch sehr begrüße :wink:


Edit: Stubbs the Zombie war verdammt geil, doch man sollte den Titel nicht nennen und im selben Atemzug von spielerischen Anspruch reden :D
Shellshock2 hingegen gehört zu den schlechtesten Spielen die ich gespielt hab.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Warum nicht ne gute Story mit gutem Gameplay kombinieren. Hat doch in Beyond Good & Evil und System Shock 2 gut funktioniert.

verschiedene Spiele, unterschiedliche Konzepte.
Soll LA Noir und Heavy Rain doch erscheinen, solange es genug anderes Zeug gibt. Ein Bioshock Infinite und ein Metroid Prime auf 100 Call of Duties sind für mich ausgleichende Gerechtigkeit. Beim Zombithema fehlen mir aber die Alternativen. Es gab da mal mit Possession ein neues Konzept, das in Richtung RTS mit einer Armee Untoter ging. Wurde eingestampft.
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paulisurfer
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Beitrag von paulisurfer »

Crewmate hat geschrieben: Soll LA Noir und Heavy Rain doch erscheinen, solange es genug anderes Zeug gibt.
Ja das dachte ich einst auch über CoD. Doch nun hat das auf so viele andere Spiele abgefärbt das ich vorallem dem Komerziell erfolgreichen Titel, der vom Gameplay nicht viel ergibt, den Tod wünsche.

Was die gute Story in Verbindung mit ordentlichem Gameplay betrifft geb ich dir eigentlich recht. Prinzipiell würde ich Beides in Einem vereint auch vorziehen. Aber die Regel zeigt das das anscheinend nicht funtkioniert. Daher denke ich in Ressourcen, wenn ein Spiel eine ausgezeichnete Story+Storytelling besitzt hat es so gut wie immer ein armes Gameplay...ein Spiel mit einem richtig ufangreichen Gameplay hat dann meist ein lahme Story. Hat was damit zu tun worauf die Entwickler wert legen und niemand hat unendlich viel Zeit und Zeit ist Geld.

Eine Entwicklung von Spielen wie Beyond Good & Evil und System Shock 2 hat nicht mehr mit den Entwicklungen von heute zu tun. Die Games heute sind einfach was zB Animationen, Nachladeanimationen, Texturenqualität, Texturvielfalt usw (da könnte ich noch tausend Beispiele nennen) ein völlig anderes Kaliber. Man meckert doch schon wenn die Lippensynchro nicht stimmt. Damals war man froh wenn man überhaupt lippen erkennen konnte. Ich hoffe du weißt was ich meine.
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OriginalSchlagen
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Beitrag von OriginalSchlagen »

Crewmate hat geschrieben: Plattheit im Storytelling.
Hoja, Zombieapokalypse, ganz was neues, gar nicht platt und einfältig. -.-'

Und du willst einem erzählen, dass die Ansprüche nicht hoch genug sind.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Der Ton macht die Musik. Und das Terrororchester, das Max Brooks anschlägt klingt besser, als der hingeschleuderte Fruity Loops Murks, der bei Zombigames für gewöhnlich rum kommt.
paulisurfer hat geschrieben:
Crewmate hat geschrieben: Soll LA Noir und Heavy Rain doch erscheinen, solange es genug anderes Zeug gibt.
Ja das dachte ich einst auch über CoD. Doch nun hat das auf so viele andere Spiele abgefärbt das ich vorallem dem Komerziell erfolgreichen Titel, der vom Gameplay nicht viel ergibt, den Tod wünsche.

Was die gute Story in Verbindung mit ordentlichem Gameplay betrifft geb ich dir eigentlich recht. Prinzipiell würde ich Beides in Einem vereint auch vorziehen. Aber die Regel zeigt das das anscheinend nicht funtkioniert. Daher denke ich in Ressourcen, wenn ein Spiel eine ausgezeichnete Story+Storytelling besitzt hat es so gut wie immer ein armes Gameplay...ein Spiel mit einem richtig ufangreichen Gameplay hat dann meist ein lahme Story. Hat was damit zu tun worauf die Entwickler wert legen und niemand hat unendlich viel Zeit und Zeit ist Geld.
Klar ist sowas heute noch möglich. Fallout 3 hat das mit Bravour auf die Kette gekriegt, da sollten wir uns einig sein.
Aus meinem persönlichen Schrank würde ich noch Shattered Memories, Hotel Dusk und InFamous aufzählen. Es muss ja nicht immer der tiefgründige Weltschmerz sein.
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paulisurfer
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Beitrag von paulisurfer »

Fallout3?! Also ich finde F3 gehört zu den besten Games der des letzten Jahrzehnts. Zur Hauptstory kann ich nicht viel sagen da die irgendwie an mir vorbegezogen ist, könnte aber meinen das eine Menge Leute die scheiße fanden, die Nebenquests waren spitzenmäßig (Bethesda halt), doch was das Gameplay betrifft...naja, Itemauswahl war schon recht großzügig und man konnte ne Menge machen, aber das Gameplay im Gefecht an sich war Rotze. Der V.A.T.S. diente im Grunde nur dazu das schlechte Aiming auszugleichen und hatte mit den alten Fallout-Teilen nichts mehr zu tun. Und das für diese Riesenwelt eine Menge Abstriche gemacht wuden da dürften wir uns doch auch einig sein :wink: zB mittelmäßige Grafik, eintönige Synchro, Gebäude immer mit Ladezeiten verbunden. Die genannten Punkte haben mich zwar nicht gestört (alles eine Frage der persönlichen Vorlieben) aber man kann diese unmöglich verneinen.
Natürlich könnte man DeadIsland auf Gameplay UND Story trimmen, aber dann wär die Grafik wieder irre schlecht und das wollen die wenigsten.

Die von dir genannten Games hab ich nicht gespielt.

Mir fällt nur Morrowind und Deus Ex1 zu dem Thema ein.
johndoe1173938
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Beitrag von johndoe1173938 »

The Flower Maiden hat geschrieben:Das Spiel hätte mal richtig gut werden können, schade echt :/
ach Du hast es schon gespielt?

oder warum schreibst Du so ein Käse :lol:
Du solltest in der Schule besser aufpassen...
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xLUIGIx
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Beitrag von xLUIGIx »

War wieder typisch. Kaum gibt 4Players 'ne schlechte Wertung schreien alle wie schlecht das Spiel wird!
Außerdem wie schon oft vor mir gesagt, der Test liest sich durchweg positiv und dann "nur" befriedigend.
Naja abwarten und erst einmal selber ein Bild machen. Ich freu mich drauf!
vogelpommes
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Beitrag von vogelpommes »

paulisurfer hat geschrieben:"Richtige" Spiele werden immer knapper
HAHAHA, selten so gelacht...

@Crewmate:
Vergiss es , es hat keinen Sinn mit solchen Kindern zu diskutieren.

Die werden nie verstehen dass Videospiele heute nicht mehr nur Spiele sind sondern ein interaktives Medium, mit dem man alle Arten von Themen und Story ausdrücken kann und nicht nur Action, dazu muss man dann auch mal das Gameplay anpassen und es weniger herausfordernd gestalten. Man braucht halt einfach Abwechslung und Vielfalt. Aber wenn irgendwas gegen die heiligen Gesetze des konservativen auf den durchschnittlichen männlichen Teenager zugeschnittenen Gamedesigns verstößt, wird es sofort verteufelt!

Die Shooter-Kiddies glauben dass wenn ein Spiel sich nicht primär auf spaßiges und herausforderndes Gameplay konzentriert sondern es nur nutzt um eine bestimmte Erfahrung oder Gefühl bestmöglich zu vermitteln wie eben Heavy Rain, LA Noire oder Amnesia, dann öffnet sich die Büchse der Pandora und es werden nie wieder "richtige" Spiele entwickelt und sie müssten auf ihr tolles Battlefield oder CoD für immer verzichten, was selbstversändlich völlig Quatsch ist!

Der CGI-Trailer von Dead Island hat mit Dramatik und Emotionen versprochen, aber bietet mir nun das genaue Gegenteil. Warum sollte ein logisch und realistisch denkender Mensch das hinnehmen?
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Scorcher24_
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Beitrag von Scorcher24_ »

@vogelpommes
Komm mal ein wenig von deinem hohen Ross runter und unterlass es alle anderen ständig als Kiddies oder kleine Kinder zu bezeichnen. Danke.
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Jazzdude
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Beitrag von Jazzdude »

Der Chris hat geschrieben:klingt irgendwie ziemlich überflüssig...ich hab eigentlich den eindruck als gäbe es mehr als genug derartige spiele. :roll:
Eine wirklich erwachsene Aussage! Erfahren und definitiv zu alt für simples gekloppe bist du!

Aber momentmal. Von welchen OpenWorldshootern sprichst du denn gleich wieder?

Also L4D kanns nicht sein. Hat zwar auch Zombies, ist vom Spielverlauf ja aber anders und komplett linear.

Hm. Was gäbs denn da noch? Achja DeadRising! Aber ... naja, irgendwie ist ja auch anders. Langsamer, mehr auf "Fun". Es sei denn man spielt den linearen Hauptteil. Der war natürlich schwer. Und die OpenWorld ist zwar open aber nicht world! Zwar schön und motivierend (ich liebe DeadRising) aber nicht so groß und offen, wie in diesem Ego-Spiel gezeigt


Hmhm. Mal weiter überlegen. Was gibts denn da noch? Ahja jetzt hab ichs:

Es gibt gar kein OpenWorld-Zombiespiel. Und auch sonst keinen OpenWorld Shooter mit Ausnahme von Stalker!

Fallout 3 war zwar auch geshoote, stand aber immernoch auf RPG-Grundelementen mit vielen kleinen Zahlen im Hintergrund!


Oder hast du sonst noch einen WIRKLICHEN Open World Slayer / Shooter?


Ansonsten stelle ich eher deine Aussage als überflüssig dar! Denn ich habe den Eindruck es hat genug solche Kommentare!