Und das wird auch bei den nächsten Teilen wahrscheinlich so sein.PsychoDad84 hat geschrieben: alles was dannach kam wurde irgendwie immer schlechter
Schade eigentlich

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Naja, du vergisst aber auch die Erfahrung von Jörg, die er mit einbringt. Also wenn dieser Heinrich von Bauer sucht Frau von seiner ganzen Fernseh-Kohle nun selbstverständlich eine PS3, ein Homecinema system inklusive 40" Plasma kauft, und Tomb Raider Underworld zockt, dann wäre ein Test von ihm wohl als dünnshit zu bezeichnen.. häh, ja, so ähnlich irgendwie..No Cars Go hat geschrieben:So sehr ich Jörgs kritische Besprechungen auch schätze, muss ich sagen, dass mir seine kategorische Verfechtung der "100%"igen Subjektivität zuwider ist.
Im Sinne Kants sollte er ja wohl versuchen, seine Rezensionen nicht nur nach rein subjektivem Gutdünken zu verfassen, sondern auch eigenen Geschmack hinten an zu stellen und darüber zu reflektieren, wie repräsentativ seine Kritik ist.
Kompakt ausgedrückt will ich damit sagen: Wenn Herr Luibl auf die Farbe Grün steht, kann er ihr sie (rein subjektiv) mit 94 Punkten Platin bewerten, während er die Farbe Orange (rein subjektiv) mit 25 Punkten völlig verreißt.
Was bringt's dem Leser? Nicht viel, wie ich meine.
Wenn er seinen Subjektivismus radikal durchziehen möchte, fällt mir kein Grund ein, weshalb er seinen Senf publizieren sollte; denn jede einzelne Meinung zu einem Diskussionsobjekt wäre dann doch belanglos für jeden Andersdenkenden. Welchen Grund sollte man haben, sich belehren zu lassen?
9/10 Spieler werden darauf scheißen, wie authentisch Lara sich als Archäologin gibt und zufrieden sein mit ihrem üppigen Booty vor ebenso üppiger Kulisse.
Ferner kann ich mir nur schlecht erklären, wie ein und derselbe Rezensent "Uncharted" mit 86 Punkten, also einem Gold-Award, honorieren konnte; hanebüchenere, klischeehaftere und abgedroschenere Storys als in diesem Spiel hab ich selten gesehen.
Sollte man wohl? Ein Kritiker soll sich nach Kant richten? Unsinn!No Cars Go hat geschrieben: Im Sinne Kants sollte er ja wohl versuchen, seine Rezensionen nicht nur nach rein subjektivem Gutdünken zu verfassen, sondern auch eigenen Geschmack hinten an zu stellen und darüber zu reflektieren, wie repräsentativ seine Kritik ist.
Kompakt ausgedrückt will ich damit antworten, dass du die Subjektivität als nützlichen Standpunkt für die argumentierte Kritik nicht verstanden hast. Wir setzen mit unserer Subjektivität eine überaus analytische journalistische Tradition fort, hinter der weit mehr steckt als "Grün ist für mich irgendwie scheiße".No Cars Go hat geschrieben: Kompakt ausgedrückt will ich damit sagen: Wenn Herr Luibl auf die Farbe Grün steht, kann er ihr sie (rein subjektiv) mit 94 Punkten Platin bewerten, während er die Farbe Orange (rein subjektiv) mit 25 Punkten völlig verreißt.