Das ist ne ganz typische Kurve bei User-Wertungen. Das sieht man auch bei Amazon sehr oft. Für die Xbox gibts noch zu wenige Bewertungen. Man muss ja auch noch bedenken: Die User-Wertungen beziehen alle Spieler ein. Bei "professionellen" Reviews wird das Spiel fast immer von einem Genre-Kenner gespielt, der damit auch ein Genre-Liebhaber ist.
Red Dead Redemption 2 - Test
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
- MannyCalavera
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Der installiert von der Disc 88Gb. Aus dem Netz zieht er nur den Day 1 Patch.statler666 hat geschrieben: ↑26.10.2018 15:19 Sehr gut. Ich leg die Disc1 zur Installation ein und der zieht sich erstmal das ganze Game mit über 88 GB aus dem Netz. Warum kaufe ich mir die Disc-Version? Ach ja, die kann ich später noch mal verkaufen...
- Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Bisher habe ich so 7 Stunden gespielt und auch bin überrascht vom langsamen, sehr gemütlichen Gameplay. Aber positiv, denn nach der Fragezeichen-Hatz in AC:Odyssey bin ich mal froh, dass es ein wenig entspannter zu geht. Diese stillen Momente sind unglaublich kraftvoll. Die immer wieder auftauchenden Details sind einfach der Wahnsinn. Man merkt erst einmal, was für eine Faszination gameplaytechnisch irrelevante Kleinigkeiten ausüben können. Wow, Haar und Bart wachsen nach. Spielerischer Sinn? Null. Das Gefühl, nach dem Schlafengehen einen Dreitagebart und wieder Stoppeln auf dem Kopf zu haben? Unbezahlbar
Ich würde jetzt mal behaupten, wer keinen Spaß an solchen Kleinigkeiten finden kann, der ist mit RDR2 nicht unbedingt gut beraten. Denn in der Tat habe ich bisher noch nichts erlebt, was in irgendeiner Weise revolutionär wäre.
Und einige Sachen stoßen mir sogar sauer auf:
Was nützt mir das Interaktionssystem mit NPCs, wenn ich für jede kleine Rempelei gleich einem Zeugen hinterherrennen muss oder die Bullen auf dem Hals hab? In der Pampa Passanten ausrauben ist witzlos, wenn alle fünf Sekunden weitere Reiter / Kutschen vorbeikommen. Die Steuerung an sich? Gewöhnungsbedürftig. Die Steuerung des Pferdes. Grausam! Welcher Depp kam eigentlich auf die Idee, dass man ständig A bzw. X gedrückt halten muss? Absolut unkonfortabel. Nicht ohne Grund haben Rennspiele die Taste zum Gasgeben irgendwann auf die Schultertasten verlegt, weil es einfach bequemer ist.
Bin also noch zwigespalten, aber es kann ja auch noch einiges dazukommen. Eine Wertung um die 90 finde ich jedenfalls völlig in Ordnung.
PS: Auf Metacritic beschweren sich viele, dass das ein DLC für GTA5 ist. Mehr muss man wohl nicht sagen

Und einige Sachen stoßen mir sogar sauer auf:
Was nützt mir das Interaktionssystem mit NPCs, wenn ich für jede kleine Rempelei gleich einem Zeugen hinterherrennen muss oder die Bullen auf dem Hals hab? In der Pampa Passanten ausrauben ist witzlos, wenn alle fünf Sekunden weitere Reiter / Kutschen vorbeikommen. Die Steuerung an sich? Gewöhnungsbedürftig. Die Steuerung des Pferdes. Grausam! Welcher Depp kam eigentlich auf die Idee, dass man ständig A bzw. X gedrückt halten muss? Absolut unkonfortabel. Nicht ohne Grund haben Rennspiele die Taste zum Gasgeben irgendwann auf die Schultertasten verlegt, weil es einfach bequemer ist.
Bin also noch zwigespalten, aber es kann ja auch noch einiges dazukommen. Eine Wertung um die 90 finde ich jedenfalls völlig in Ordnung.
PS: Auf Metacritic beschweren sich viele, dass das ein DLC für GTA5 ist. Mehr muss man wohl nicht sagen

- IEP
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Die ersten Stunden waren schonmal mega gut. Nur dass die items so merkwürdig über das loslassen von L1 genutzt werden fühlt sich komisch an. Gewöhnt man sich sicher dran.
Dank Jörgs Begeisterung hab ich mir heute dafür extra frei genommen.
Die 2 Stündige Installation hätte mich geärgert, wenn ich nicht noch Wäsche und Abwasch hätte machen müssen
Dank Jörgs Begeisterung hab ich mir heute dafür extra frei genommen.
Die 2 Stündige Installation hätte mich geärgert, wenn ich nicht noch Wäsche und Abwasch hätte machen müssen

- JunkieXXL
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Das wäre dann aber der umfangreichste DLC in der Geschichte der Videospiele. Und auch der teuerste.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Mein Hauptproblem ist halt wie inkonsequent die Glaubwürdigkeit der Spielewelt ist. Das mit dem Bart ist sehr schön, aber wenn ich gerade im stream sehe, wie jemand in ner Kleinstadt ein Paar Leute umnietet und dann 2 Minuten später die Kavallerie um die Ecke kommt, bestärkt das mein Gefühl, dass Rockstar in den letzen 10 Jahren halt nur Grafik, Präsentation und Details verbessert hat. Die Spielmechaniken wie z.B. die KI funktionieren immer noch wie in GTA4. Es spawnen einfach immer mehr Gegner in Deiner Nähe wenn ein Kopfgeld auf Dich ausgesetzt ist und das Gameplay funktioniert dann halt auch ohne Minimap auch nicht so, wie vom Entwickler vorgesehen, weil Du ohne Minimap diese magische Grenze nicht sehen kannst, wo Du halt nicht direkt auf die Eier bekommst. Bin echt mal auf Erfahrungsberichte gespannt, wie sichs ohne HUD spielt. Ich vermute mal, dass man da ordentlich Zeit mitbringen muss.Jondoan hat geschrieben: ↑26.10.2018 16:12 Bisher habe ich so 7 Stunden gespielt und auch bin überrascht vom langsamen, sehr gemütlichen Gameplay. Aber positiv, denn nach der Fragezeichen-Hatz in AC:Odyssey bin ich mal froh, dass es ein wenig entspannter zu geht. Diese stillen Momente sind unglaublich kraftvoll. Die immer wieder auftauchenden Details sind einfach der Wahnsinn. Man merkt erst einmal, was für eine Faszination gameplaytechnisch irrelevante Kleinigkeiten ausüben können. Wow, Haar und Bart wachsen nach. Spielerischer Sinn? Null. Das Gefühl, nach dem Schlafengehen einen Dreitagebart und wieder Stoppeln auf dem Kopf zu haben? UnbezahlbarIch würde jetzt mal behaupten, wer keinen Spaß an solchen Kleinigkeiten finden kann, der ist mit RDR2 nicht unbedingt gut beraten. Denn in der Tat habe ich bisher noch nichts erlebt, was in irgendeiner Weise revolutionär wäre.
Und einige Sachen stoßen mir sogar sauer auf:
Was nützt mir das Interaktionssystem mit NPCs, wenn ich für jede kleine Rempelei gleich einem Zeugen hinterherrennen muss oder die Bullen auf dem Hals hab? In der Pampa Passanten ausrauben ist witzlos, wenn alle fünf Sekunden weitere Reiter / Kutschen vorbeikommen. Die Steuerung an sich? Gewöhnungsbedürftig. Die Steuerung des Pferdes. Grausam! Welcher Depp kam eigentlich auf die Idee, dass man ständig A bzw. X gedrückt halten muss? Absolut unkonfortabel. Nicht ohne Grund haben Rennspiele die Taste zum Gasgeben irgendwann auf die Schultertasten verlegt, weil es einfach bequemer ist.
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PS: Auf Metacritic beschweren sich viele, dass das ein DLC für GTA5 ist. Mehr muss man wohl nicht sagen![]()
- Jörg Luibl
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Ein paar Tipps für Einsteiger: http://www.4players.de/4players.php/gui ... ion_2.html
Und der Video-Epilog, der sich um das passive Storytelling dreht: http://www.4players.de/4players.php/tvp ... pilog.html
Und der Video-Epilog, der sich um das passive Storytelling dreht: http://www.4players.de/4players.php/tvp ... pilog.html
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Das entschleunigte Gameplay gefällt mir auch sehr sehr gut. Das Spiel ist in den ruhigen Momenten pure Entspannung und genau in diesen Momenten am eindrucksvollsten.Jondoan hat geschrieben: ↑26.10.2018 16:12 Bisher habe ich so 7 Stunden gespielt und auch bin überrascht vom langsamen, sehr gemütlichen Gameplay. Aber positiv, denn nach der Fragezeichen-Hatz in AC:Odyssey bin ich mal froh, dass es ein wenig entspannter zu geht. Diese stillen Momente sind unglaublich kraftvoll. Die immer wieder auftauchenden Details sind einfach der Wahnsinn. Man merkt erst einmal, was für eine Faszination gameplaytechnisch irrelevante Kleinigkeiten ausüben können. Wow, Haar und Bart wachsen nach. Spielerischer Sinn? Null. Das Gefühl, nach dem Schlafengehen einen Dreitagebart und wieder Stoppeln auf dem Kopf zu haben? UnbezahlbarIch würde jetzt mal behaupten, wer keinen Spaß an solchen Kleinigkeiten finden kann, der ist mit RDR2 nicht unbedingt gut beraten. Denn in der Tat habe ich bisher noch nichts erlebt, was in irgendeiner Weise revolutionär wäre.
Und einige Sachen stoßen mir sogar sauer auf:
Was nützt mir das Interaktionssystem mit NPCs, wenn ich für jede kleine Rempelei gleich einem Zeugen hinterherrennen muss oder die Bullen auf dem Hals hab? In der Pampa Passanten ausrauben ist witzlos, wenn alle fünf Sekunden weitere Reiter / Kutschen vorbeikommen. Die Steuerung an sich? Gewöhnungsbedürftig. Die Steuerung des Pferdes. Grausam! Welcher Depp kam eigentlich auf die Idee, dass man ständig A bzw. X gedrückt halten muss? Absolut unkonfortabel. Nicht ohne Grund haben Rennspiele die Taste zum Gasgeben irgendwann auf die Schultertasten verlegt, weil es einfach bequemer ist.
Bin also noch zwigespalten, aber es kann ja auch noch einiges dazukommen. Eine Wertung um die 90 finde ich jedenfalls völlig in Ordnung.
PS: Auf Metacritic beschweren sich viele, dass das ein DLC für GTA5 ist. Mehr muss man wohl nicht sagen![]()
- fanboyauf3uhr
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Und wenn man galoppieren will muss an immer auf X tippern oder? Ist wie bei MGS5, soll wohl die immersion steigern schätze ich.
- Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Wir hattens ja schon gestern drüber. Im Prinzip kann ich deine Bedenken bzgl. des Gameplays bisher bestätigen. Für mich machen es halt die Kleinigkeiten wieder wett. Allein die Tatsache, dass ich in ein Banditencamp reinlatschen kann und mir erst einmal einer entgegenkommt und sagt: "Hey, was hast du hier zu suchen?" und ich zumindest versuchen kann, zu entschärfen, ist für mich ein absoluter Immersion-Bringer. Wäre aber auch mal schön, wenn das entschärfen irgendwann klapptGesichtselfmeter hat geschrieben: ↑26.10.2018 16:22 Mein Hauptproblem ist halt wie inkonsequent die Glaubwürdigkeit der Spielewelt ist. Das mit dem Bart ist sehr schön, aber wenn ich gerade im stream sehe, wie jemand in ner Kleinstadt ein Paar Leute umnietet und dann 2 Minuten später die Kavallerie um die Ecke kommt, bestärkt das mein Gefühl, dass Rockstar in den letzen 10 Jahren halt nur Grafik, Präsentation und Details verbessert hat. Die Spielmechaniken wie z.B. die KI funktionieren immer noch wie in GTA4. Es spawnen einfach immer mehr Gegner in Deiner Nähe wenn ein Kopfgeld auf Dich ausgesetzt ist und das Gameplay funktioniert dann halt auch ohne Minimap auch nicht so, wie vom Entwickler vorgesehen, weil Du ohne Minimap diese magische Grenze nicht sehen kannst, wo Du halt nicht direkt auf die Eier bekommst. Bin echt mal auf Erfahrungsberichte gespannt, wie sichs ohne HUD spielt. Ich vermute mal, dass man da ordentlich Zeit mitbringen muss.

Mit den "Cops" ist das so eine Sache. Auch wieder zwispältig. Habe eine Kutsche überfallen, der Kerl wollte halt den Helden spielen und hat Blei gefressen

Ein anderes Mal das gleiche Spiel, aber kein Kopfgeld auf mich aus. Sheriff sagt ich soll einfach weitergehen, ich mach das und nix passiert. Fand ich cool, dass an nicht gleich in GTA5 Manier auf mich geballert hat.
Gameplay ohne Minimap ... hm, ja doch geht denke ich. Schön ist, dass du nicht umständlich übers Menü musst, sondern Ingame die Einstellungen ändern kannst. Auch schön, du kannst sie ausschalten aber per Knopfdruck kurz anzeigen lassen. Insgesamt ist es jetzt nicht so wie bei GTA, dass du nur rausmusst aus dem roten Wanted-Kreis und gut ist. Wenn du ein Kopfgeld hast, hast du ein Kopfgeld (ist aber nicht gleichbedeutend mit gejagt werden. Hatte lange Zeit ein Kopfgeld aber nichts ist passiert). So ganz versteh ich das System dahinter noch nicht.
Ich spiele übrigens ohne Fadenkreuz, die Minimap ist fast dauerhaft ausgeschaltet. Generell ist das HUD sehr entschlackt. Ohne Fadenkreuz trifft an in der 3rd Person natürlich nix, in der 1st muss man halt durch Kimme und Korn zielen. Auf dem Pferd geht das leider nicht, aber da würde ich ohne Zielhilfe eh nix treffen :p
Ja, leider. Bei MGS ist mir das nicht negativ aufgefallen, aber da verbringst du auch nicht gefühlte 90% des Spiels auf deinem Pferd. Bei GTA ist das auch noch ok, weil Sprinten eben nicht das hauptsächliche Fortbewegungsmittel ist. Hier aber bleibt dir nix anderes übrig, als über Stunden deinen Daumen zu verrenken. Bin ernsthaft am Nachdenken, mir einen Pro-Controller zu kaufen, auch wenn ich bisher kein einziges Spiel gezockt habe, bei dem mir das wirklich als eine Bereicherung vorgekommen wäre...fanboyauf3uhr hat geschrieben: ↑26.10.2018 16:41Und wenn man galoppieren will muss an immer auf X tippern oder? Ist wie bei MGS5, soll wohl die immersion steigern schätze ich.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Stürzt gerne mal ab, was?
Chapter 1 fange Ich jetzt zum dritten mal an.....
Und hier geben Leute wirklich was auf Userscores? Lol. Gerade schon weil die NPC Crowd mal wieder das Spiel abstraft, weil es Frauen so darstellt, wie es vor 120 Jahren nun einmal normal war, sollte man "Spieler"-wertungen komplett ignorieren.
Chapter 1 fange Ich jetzt zum dritten mal an.....
Und hier geben Leute wirklich was auf Userscores? Lol. Gerade schon weil die NPC Crowd mal wieder das Spiel abstraft, weil es Frauen so darstellt, wie es vor 120 Jahren nun einmal normal war, sollte man "Spieler"-wertungen komplett ignorieren.
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Aha also genauso wie schon der famose erste Teil. Die Altlasten sind noch da. Und dieses Mal sind es nicht nur 89% sondern gleich 94%.Mirabai hat geschrieben: ↑26.10.2018 15:32Wir sind nicht alleine, das Allgemeine Feedback im Internet auf Seite wie z.b resetera.com ist auch nicht wirklich positiv. Das Gameplay/Gunplay scheint vielen nicht zu gefallen. https://www.metacritic.com/game/playsta ... n-2?ref=hpJamalAnal hat geschrieben: ↑26.10.2018 08:44Und ich dachte schon, ich bin der einzige auf diesem Planeten der das so sieht. Das Spiel ist so unfassbar zäh, langsam und teilweise nervig mit dem unmöglichen und schlechten Gunplay und den übertriebenen langen Dialogen, dass ich mich allen ernstes gefragt habe, was für ein Spiel die Redakteure getestet haben.Mirabai hat geschrieben: ↑26.10.2018 08:01 Habs gestern 4-5 Stunden gespielt und aktuell sehe ich keine 94% - nichtmal 90%. Vll braucht das Spiel um etwas in die Gänge zu kommen. Story/Grafik/Sound sind wunderbar, keine Frage. Aber das Gameplay/Gunplay bzw. das Zielen mit dem Kontroller ist einfach grausam.
Spricht man mal von reinen Gameplay, sind die Tasten grausam belegt, zu viele Hilfen an und man hat grade mal einen durchschnittlichen "Cover Shooter". Aber wie gesagt, vll brauch das Game einfach etwas.
wirft ein ähnliches Ergebnis ab.
Es scheint also schon richtig zu sein![]()
Ich hab mir den Test noch nicht durchgelesen. Im Videotest spricht
Jörg fast nur von der Immersion, dem Storytelling und der Charakterzeichnung. Alles toll. Aber wenn das Gameplay genauso schwach wie im ersten Teil ist....
Ob RDR2 nun wenigstens Abwechslungsreicher ist als sein Vorgänger, dazu habe ich auch noch nirgendwo eine Angabe gefunden.
Eigentlich reizt mich das Setting ja enorm. Aber wenn das Gunplay erneut so fuer den Arsch ist und den größten Teil vom Spiel ausmacht.... Teil 1 hab ich nach 10 Stunden nach Ebay verbannt.
- Jondoan
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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Was das Gunplay betrifft fehlen mir als Shootern eher abgeneigtem Menschen vielleicht die Erfahrungswerte, aber ich finde es insgesamt unterhaltsam und auch wuchtig inszeniert. Worauf genau achtet ihr denn, wenn ihr das kritisiert? Ich sehe, wie Leute physikalisch genau zusammenklappen oder vom Pferd geballert werden und bin hin und weg
aber wie gesagt, ich bin kein Shooter-Spieler.

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Re: Red Dead Redemption 2 - Test
Jondoan hat geschrieben: ↑26.10.2018 16:42 Mit den "Cops" ist das so eine Sache. Auch wieder zwispältig. Habe eine Kutsche überfallen, der Kerl wollte halt den Helden spielen und hat Blei gefressenkurze Zeit später war ich von Bounty Hunters oder Marhsalls oder was das auch immer sind umzingelt. Und ja, die spawnen dann halt einfach mal und ohne Zielhilfe auf offenem Feld ist das fast unmöglich, sich da zu wehren.

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Re: Red Dead Redemption 2 - Test

Ich bin überfordert

Das ist so krass komplex, dass mir ernsthaft Zweifel kommen, ob das dem Spiel in der Wahrnehmung der Kunden im Ende gut tun wird. mMn sollte man sich auf den "realistischen" Ansatz einlassen und sich (sehr sehr gemütlich!) imersieren lassen, weil sobald das Spiel "Gamey" wird, zeigts eklatante Schwächen...siehe z.B. das Wanted-System oder ShootOuts mit paar Viechers.
Apropos: Ne Postkutsche überfallen brauch auch mehr Planung, als nur rumzuballern

Wer es wie GTA zockt, kriegt die entsprechende Antwort

Aber ja... dann wirds "Gamey".
Grafik:
Wenn man andere Spiele als Vergleich heranzieht, kriegt man vllcht die hübscheren Screenshots hin. Mit RDR2 macht man Fotos und Gemälde. Und das ist jetzt natürlich eine bewusste Übertreibung, aber besser kann ichs nicht erklären. Das Art-Design-Team hat hier einen fantastischen Job gemacht. Der "William Turner"-Vergleich ist gar nicht so verkehrt.
Technik:
Hmmm... zwiespältig ich bin. Die BeleuchtungsEngine sucht momentan vermutl. Seinesgleichen. Und die Weitsicht


Für Mich ist das (zumindest nach ca.10 Std.!


Story kann ich noch nicht in Gänze beurteilen, aber wenn das so weiter geht, ist die ebenfalls sehr sehr gut.
btw. und womöglich ein EndGameSpoiler, darum Vorsicht wer diese ersten Geldeintreiber-Missionen für den Deutschen im Lager noch nicht gemacht hat:
Bitte nur öffnen, wer eh schon weiß worauf ich hinaus will
Show
Hat mich der Typ auf der Farm mit Tuberkulose angesteckt?

Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 26.10.2018 17:20, insgesamt 1-mal geändert.