
Genial

Das von Gameone ist auch nicht schlecht: http://www.youtube.com/watch?v=VEQKYTmZM-Y
Aber Homefront wäre als Railshooter ehrlicher gewesen

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Ein Vorteil der etwas veralteten Technik ist jedenfalls, dass es auch auf meinem neuen Laptop in FullHD mit vollen Details läuft.IEP hat geschrieben:Ich hab bisher erst 2 Stunden gespielt, hatte aber so viel Spaß wie schon seit Jahren nicht mehr (im Shooter-Bereich). Liegt wohl am großartig stumpfen Humor, den vielen Secrets (zum Ego steigern) und dem Duke an sich.
Und natürlich daran, dass das Spiel nicht im Traum daran denkt bei mir zu ruckeln, im Gegensatz zu fast allen neuen Spielen. Ein hoch auf die veraltete Technik!
Wenn das Spiel so weitergeht bin ich absolut zufrieden.
Für Trash und Duke-Fans ein absolutes MUSS! Wer kein Modern Warfare o.ä. mehr sehen kann ist hier gut beraten.
Ich find übrigens die Grafik voll in Ordnung... bis auf die laschen Explosionen. Charme hat es allemal.
PS: Ich werde den Teufel tun und das Spiel jemals auf deutsch spielen!
Nur, wenn das überhaupt möglich ist.Boesor hat geschrieben:
Alternativ motiviert dich gerade dieses System dazu einen alternativen Lösungsweg zu überlegen anstatt mithilfe des Quicksaves millimeter für milimeter vorzurücken.
Da hat irgendjemand die Satire nicht verstanden. Der Duke ist überzeichnet, respektlos, eine Urgewalt.Dominius hat geschrieben:Irgendwie ist das Spiel doch ziemlich in der Vegangenheit hängengeblieben und damit meine ich nicht nur die Technik.
Wer will denn heute noch ein Spiel mit einem sexistischen Macker als Hauptcharakter spielen? (Wenn ich mir diesen Thread so ansehe: Viel zu viele.) Der Duke stellt einen Personentypus dar, den ich im realen Leben nur verabscheuen kann, der aber leider noch viel zu häufig vorkommt. Dass dieses Spiel auf einen so großen, unkritischen Zuspruch stößt, zeigt auch, dass feministische Emanzipation noch lange nicht am Ende ist.
Tja... auf meinem Laptop sind die Ladezeiten in Ordnung. Da kommt das Spiel Konsolen schon entgegen mit Speicherpunkten und linearen Leveln und dann so was: Die Konsolenversionen sind schlechter als die PC-Version.Eisregen121 hat geschrieben:ich habs gestern mal angezockt auf xbox (festplatten installation) und die ladezeit ist fast utopisch, und wehe man sollte sterben, dann kannst du einkaufen gehen und wenn du glück hast und zurück bist steht evtl da "A taste drücken". das finde ich doch sehr öde. Der humor ist in ordnung bis gut aber irgendwie wars das auch schon. Es fesselte mich zumindest so sehr das ich lieber heute white knight chronicles II anfang statt das weiter zu spielen. Danach mal schauen. Glaub aber ehrlich gesagt nicht das ich es groß weiterspielen werde, bin irgendwie lustlos wenn ich dran denke.
Retro feeling hin oder her aber man hätte es nicht gleich auch auf die technik übertragen müssen -.-
Das betrifft aber auch in erster Linie die Militärshooter. Ich denke, dass wir mit Rage, Bioshock Infinite, evtl. auch mit dem neuen Deux Ex, Prey 2 oder Xcom wieder Shooter kredenzt bekommen, in denen man auch "verweilen" kann und die zum Taktieren und Erkunden einladen und dabei aber trotzdem "modern" im positven Sinne sind.mr archer hat geschrieben:Yep. Das kommt dann zu den vermaledeiten Checkpoints noch dazu. In diesen ganzen Military-Shootern wird man fast ständig von seinen Begleitern angeraunzt, dass man jetzt ganz schnell mit ihnen hier hin und dort hin müsse, und hier in Deckung, und da Feuerschutz geben und dort gescripted ein Magazin zu geworfen bekommen, wegen Awsomness und so. Wenn ich beim Spielen Stress will, gehe ich mit ein paar Kumpels raus und werfe ein paar Körbe. Mein Videospiel hat gefälligst die Schnauze zu halten, wenn ich gepflegt ein paar Viecher ins virtuelle Nichts pulverisieren will und mich nicht ständig mit "Go, go, go" anzunöhlen. Und wenn ich mal ein bisschen Landschaft gucken will unterwegs, dann will ich das gefälligst auch ausgiebig tun dürfen.ROCKTOBER hat geschrieben:Vielleicht sollta man auch noch ausführen, dass Half-Life 1 + 2 oder anderes Beispiel Halo, irgendwie immer wieder mal zum verweilen Einlud.
Da hat man sich den dummen Wasserfall angeschaut, dort ist man die Klippe runtergesprungen nur um sehen ob man an den Vorsprung rankommt.
Man hat das Gebiet quasi von Gegner gesäubert und hat die Umgebung genossen.
Jetzt treten dir die Spiele permanent in den Arsch, um vorwärts zu kommen, da ist die New-Yorker Sekunde garnichts.
(New-Yorker Sekunde = Zeitraum der Vergeht, an dem eine Ampel an einer Kreuzung auf grün schaltet und das erste Auto hinter einem hupt.)
Und sowas fehlt irgendwie. Es geht jan icht darum alles perfect Open-World zu machen, auch Schlauchlevels können ihren Reiz entfalten. Aber mittlerweile ist das wirklich nurnoch Skriptmasturbation.
Das stimmt, diese Titel habe ich ganz Vergessen, besonders Bioshock. Das war ein Super Beispiel für freies Erkunden.Warwick81 hat geschrieben:
Das betrifft aber auch in erster Linie die Militärshooter. Ich denke, dass wir mit Rage, Bioshock Infinite, evtl. auch mit dem neuen Deux Ex, Prey 2 oder Xcom wieder Shooter kredenzt bekommen, in denen man auch "verweilen" kann und die zum Taktieren und Erkunden einladen und dabei aber trotzdem "modern" im positven Sinne sind.
Ich sehe da zumindest viele Hoffnungsschimmer am Shooter-Horizont. Die Militärshooter befinden sich halt grad in einer Sackgasse (ich hab mir mal die Homefront-Videos angeschaut) - evtl. kann ja BF3 mit seiner Solokampagne neue Akzente setzen, ist über die Solo-Kampagne dort schon etwas bekannt? Ich hab mich mit dem Titel bisher nicht beschäftigt.
Dem neuen Duke würde ich sein Leveldesign in dieser Diskussion nicht ernsthaft zum Verhängnis werden lassen, das Spiel war drei (grob geschätzt) Shootergenerationen in der Entwicklung und musste ständig zusehen, wie sich das Shootergenre entwickelt hat - und natürlich haben die Entwickler versucht, den Duke zeitgemäß erscheinen zu lassen, das ging halt nur irgendwann nicht mehr, zB aufgrund der Engine-Wechsel etc.