
The Elder Scrolls V: Skyrim - Test
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Nein, es ist eine gute Umsetzung. Läuft flüssig und sauber, Steuerung ist nach eigenen Vorlieben einstellbar. Bugs wird es mit Sicherheit geben, die ersten fünf Stunden hatte ich keinen einzigen._Semper_ hat geschrieben: wie auch immer. skyrim is schwach portiert! daran gibt's nix zu rütteln. nur weil du fanboy bist, empfindest du es anders.
Nenne mir doch mal konkrete Punkte die dich stören. Dein "Fanboy" kannst du mal gepflegt weglassen, oder ist es dir nicht möglich zu diskutieren ohne gleich auf billige Anmachen zu setzen?
Maus und Tastatur. Funktioniert gut und ist nicht annährernd so haklig wie es teils hier beschrieben wird.Falagar hat geschrieben:Ist es sinniger am PC mit dem Gamepad oder doch klassisch mit Maus/Tastatur zu spielen?
- Scorcher24_
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was auf konsolen läuft, zuckelt auf 'nem pc fps-technisch immer gut. das nehme ich nich als portierung, sondern ist bei mir grundlegend. die steuerung innerhalb der menüs muss bugfrei, kleiner und komplett mit maus steuerbar sein. darum geht's mir - und das geht eben nich, zumindest nich bei vielen.Erynhir hat geschrieben:Nein, es ist eine gute Umsetzung. Läuft flüssig und sauber, Steuerung ist nach eigenen Vorlieben einstellbar. Bugs wird es mit Sicherheit geben, die ersten fünf Stunden hatte ich keinen einzigen.
siehe oben.Erynhir hat geschrieben:Nenne mir doch mal konkrete Punkte die dich stören.
dir macht's spaß und du hast es dir gekauft, ergo bist du fanboy der software. das is weder polemik, beleidigung noch stigmatisierung im spiel. wenn du dich angegriffen fühlst, dann ändere deine einstellung zu diesem begriff.Erynhir hat geschrieben:Dein "Fanboy" kannst du mal gepflegt weglassen, oder ist es dir nicht möglich zu diskutieren ohne gleich auf billige Anmachen zu setzen?
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Fanboy ist Polemik. Denn es ist implizit negativ._Semper_ hat geschrieben: dir macht's spaß und du hast es dir gekauft, ergo bist du fanboy der software. das is weder polemik, beleidigung noch stigmatisierung im spiel. wenn du dich angegriffen fühlst, dann ändere deine einstellung zu diesem begriff.
Also lass es doch einfach weg. Es ist weder ein Argument, noch fördert es die Diskussion. Es wird nicht umsonst mittlerweile in vielen Foren automatisch zensiert.
Und ich wünsche mir das ehrlich gesagt auch hier im Forum.
Zuletzt geändert von Scorcher24_ am 11.11.2011 10:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Ja, Du hast recht, es geht um das Storytelling, das habe ich vielleicht missverständlich ausgedrückt vorhin. Die reine Geschichte, also der Inhalt an sich, spielt immer eine untergeordnete Rolle und ist relativ beliebig austauschbar.ProbeEtPylon hat geschrieben:The Road hat mich ebenso unvorstellbar (für ein Stück Text) betrübt und bewegt. Das gleiche gilt für Pans Labyrinth (Was habe ich mich gefreut, als sie dieses Arschloch abgestochen hat!) ABER: "The Road" und "Pans Labyrinth" haben beide eher einfach gestrickte Storylines.Nanimonai hat geschrieben:Weil es eine tiefe Emotion ist, die das Medium Spiel (noch) nicht auslösen kann.AlastorD hat geschrieben: Warum ausgerechnet weinen?
Ich hatte einen miesen, deprimierten Tag, als ich The Road fertig gelesen habe, war tieftraurig nach Pans Labyrinth, unfassbar geschockt nach Irreversible und habe noch stundenlang über diverse Monty Python Filme gelacht, nachdem ich sie das erste Mal gesehen habe.
Ein Spiel hat das bei mir noch nie so nachhaltig auslösen können, losgelöst vom Weinen... das war nur beispielhaft, es geht generell um tiefe Emotionen.
Ich glaube, dass die Interaktivität, die ja eigentlich die Immersion fördern sollte, den Spieler also eigentlich viel näher erleben lassen sollte, was passiert, genau das Gegenteil bewirkt und viel mehr Distanz schafft.
Das ist sicher eine zwiespältige Aussage, mit der ich wohl auch so ziemlich alleine dastehe, aber jedenfalls ich fühle mich in meinen Erlebnissen mit Videospielen darin bestätigt.
Über was wir hier reden, ist eigentlich das "Storytelling". Das "Rüberbringen" von Geschichte, Emotionen und Atmosphäre. Und da hinken spiele oftmals den "erwachseneren Medien" hinterher ...
Aber es gibt auch Gegenbeispiele: Amnesia: The Dark Descent hat mir mehr Gänsehaut bereitet als alle Stephen King's zusammen
Aristoteles (und später Joseph Campbell) hat mal in seiner Dramentheorie behauptet, dass es im Grunde genommen nur eine Handvoll Geschichten gibt, die sich in ihren Bauelementen immer wiederholen, also ein paar Archetypen, in die sich alles einreiht. Ich stimme ihm da zu. Da es auch nur 7 verschiedene Charakterarchetypen gibt (7 Samurai von Kurosawa zeigt es am Besten), haben wir alle sowieso schon alle Varianten x-fach gesehen, gelesen, gehört.
Es geht halt nicht um das "Was", sondern das "Wie" und da ist dieses junge Medium einfach noch nicht so weit wie die mit jahrhundertelanger Tradition und Training.
Zum Thema Distanz in Videospielen: Wenn man so die Nachrichten und Diskussionen verfolgt, müsste man ja eigentlich von dieser Immersion ausgehen, dass ein Spiel einen quasi stärker mitnimmt als ein Film oder ein Buch, weil man selbst der Akteur ist.
Da wir aber in diesem (und wohl auch in jedem anderen) Forum niemanden finden werden, der bei einem Spiel schon mal stärkere Emotionen als bei Buch oder Film erlebt hat, muss es ja an etwas liegen.
Zum Einen wird das sicherlich die Regie sein, die wirklich guten Geschichtenerzähler haben nun mal wenig Interesse an diesem Medium.
Zum Anderen ist es aber bestimmt auch die Aktivität des Spielers. Bei Buch und Film bin ich zum passiven Teil verdammt, kann nichts entscheiden und muss mich in den jeweiligen Charakter einfühlen.
Das muss ich beim Spiel nicht, hier bin ich selbst der Akteur und kann mich in niemanden einfühlen (außer in mich selbst, aber da haben wir ja eine grundeigenen Schutzhaltung, die das nicht zulässt). Da ich die Dinge nicht wirklich erlebe, muss ich mich zwangsläufig mehr distanzieren, denn es ist deutlich leichter sich eine Welt mit Personen in der Phantasie vorzustellen, als sich selbst als Teil dieser Welt zu denken (wäre ja auch fatal, wenn ich mein virtuelles Ableben im Spiel stark bedauern würde). Mitleid und Trauer kann ich empathisch auf Charaktere in einem Buch anwenden, aber nicht auf mich selbst als Spieler in einem Spiel.
Im Spiel werden da eher die affektiven Gefühle wie Wut oder Freude angesprochen. Kurzfristige Emotionsschübe, die mich fluchen und freuen lassen, aber bald schon wieder vergessen sind.
Vielleicht ist das ja ein Erklärungsansatz...
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_Semper_ hat geschrieben:dir macht's spaß und du hast es dir gekauft, ergo bist du fanboy der software. das is weder polemik, beleidigung noch stigmatisierung im spiel. wenn du dich angegriffen fühlst, dann ändere deine einstellung zu diesem begriff.
Hm vielleicht solltest du aber auch die Auslegung des Begriffs ändern.... die Begriffe "gekauft" und "macht Spass" macht einen ja nicht gleich zwingend zu nem Fanboy
edit: ansonsten siehe auch Meinung von Scorcher....
Zuletzt geändert von Falagar am 11.11.2011 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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es impliziert negativ... was?! es is eure auffassung des begriffes, die vonner umwelt definiert wurde. aber das gehört hier nich hin und zum allg frieden kann ich's auch weglassen.Scorcher24 hat geschrieben:Fanboy ist Polemik. Denn es implizit negativ.
dann sage ich eben, dass seine sehr positive einstellung zu skyrim seine sicht derart trübt, dass er zu dem falschen ergebnis kommt, dass es ein guter port wäre.
sondern?Falagar hat geschrieben:Hm vielleicht solltest du aber auch die Auslegung des Begriffs ändern.... die Begriffe "gekauft" und "macht Spass" macht einen ja nicht gleich zwingend zu nem Fanboy
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"nich bei vielen"... So so. Das kannst du erstens nicht beweisen und zweitens sollte diese Spieler vielleicht erstmal schauen ob man einfach die Bedienung noch nicht vollständig erfasst hat._Semper_ hat geschrieben: was auf konsolen läuft, zuckelt auf 'nem pc fps-technisch immer gut. das nehme ich nich als portierung, sondern ist bei mir grundlegend. die steuerung innerhalb der menüs muss bugfrei, kleiner und komplett mit maus steuerbar sein. darum geht's mir - und das geht eben nich, zumindest nich bei vielen.
Sorry, aber für mich klingt deine "Kritik" ziemlich übertrieben. Ich nehme mal an dass du bereits Skyrim auf dem PC gespielt hast?
Na gut, man kann muss eine Taste drücken um einen Favouriten festzulegen. Ist sowas für dich ein Problem? Herrje...
Na klar... Es ist allgemeiner Konsens, gerade hier in diesem Forum, dass der Begriff "Fanboy" eher abwertend gemeint ist.dir macht's spaß und du hast es dir gekauft, ergo bist du fanboy der software. das is weder polemik, beleidigung noch stigmatisierung im spiel. wenn du dich angegriffen fühlst, dann ändere deine einstellung zu diesem begriff.
Edit:
Ah, und umgekehrt wird ein Schuh daraus. Du gehst ja offensichtlich schon mit einer sehr negativen Einstellung an das Spiel daran und machst Sachen schlechter als sie tatsächlich sind._Semper_ hat geschrieben: dann sage ich eben, dass seine sehr positive einstellung zu skyrim seine sicht derart trübt, dass er zu dem falschen ergebnis kommt, dass es ein guter port wäre.
Ich finde Skyrim hat eine gelungene PC-Umsetzung und diese Ansicht werde ich auf weiterhin so äußern.
Edit2: Was mich im Inventar schon ein bisschen stört, ist eine richtige Sortierfunktion. Und die Questbeschreibungen sind sehr dürftig ausgefallen, was wohl dem Quest-Marker zu verschulden ist.
Damit du bitte mal aufhörst mir zu unterstellen ich würde hier durch die rosa-rote Brille sehen, dem ist ganz gewiss nicht so.
In der Gänze weiß Skyrim mich aber sehr zu begeistern, was daran liegt dass es einfach ein tolles Spiel ist.
Zuletzt geändert von Erynhir am 11.11.2011 10:39, insgesamt 3-mal geändert.
- Brakiri
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In der Tat. Solange man mit dem "Möger" des Spiels vernünftig diskutieren kann, ohne das die Argumente lächerlich, unwahr oder trotzig werden, ist Fanboy der falsche Ausdruck. Fan kommt von fanatisch, was jemand in dem oben geschilderten Fall eben nicht ist. Er ist noch zugänglich für vernünftige, beleidigungslose Argumentation.Falagar hat geschrieben:_Semper_ hat geschrieben:dir macht's spaß und du hast es dir gekauft, ergo bist du fanboy der software. das is weder polemik, beleidigung noch stigmatisierung im spiel. wenn du dich angegriffen fühlst, dann ändere deine einstellung zu diesem begriff.
Hm vielleicht solltest du aber auch die Auslegung des Begriffs ändern.... die Begriffe "gekauft" und "macht Spass" macht einen ja nicht gleich zwingend zu nem Fanboy
@Scorcher24
Bedingungslose Zensierung des Wortes ist wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es gibt Fanboys die zu keiner vernünftigen Diskussion fähig sind, also sollte man das Kind in diesen Fällen auch beim Namen nennen dürfen.