Hab das Spiel auch schon etwas länger und wird hier in unserer Studenten WG auch häufiger gespielt.
Wir sind auch der Meinung, dass es für die Marines einen Ticken zu schwer ist. Aber abhilfte schaffen wie oben schon genannt die alternativen Schwierigkeitsgrade auf der offiziellen Homepage von Fantasyflightgames.
Dort findet man übrigens auch ein FAQ zu Regelungenauigkeiten.
Die (deutsche) Anleitung ist nämlich ganz und gar nicht wasserdicht, wie im Test angedeutet, sondern lässt leider viele Fragen offen, die sich natürlich erst stellen, wenn man in einem Spiel vertieft ist.
Ein ziemliches Manko, wie ich finde, aber das FAQ beantwortet die meisten der Fragen, die wir uns beim Spielen stellten.
Ein Fehler im Test:
sie können im Gegensatz zu den sofort zerfetzten Monstern reanimiert werden, verlieren dann aber ihre bis dahin erbeutete Ausrüstung, was sehr ärgerlich ist, wenn man gerade das Plasmagewehr ergattert hat.
Das stimmt nicht.
Munition und Waffen bleiben erhalten! "Nur" die Rüstung wird verworfen.
Ansonsten gutes Spiel.
Test ist auch gut, allerdings könnte Jörg in Zukunft etwas kritischer auf bestimmte Dinge, wie zum Beispiel auf die Spielbalance eingehen. Die ist nämlich bei Doom ganz und gar nicht perfekt.
Kleines Beispiel: Unter uns Marines ist die Karte "Medic" ziemlich verpönt. Wieso? Mit dieser Karte hat man zusätzlich zu den anderen drei mehr oder weniger nützlichen Befehlen noch einen vierten zur Auswahl, nämlich Heilung. Damit kann man, wenn man vorher den Befehl gesetzt hat, einen Lebenspunkt heilen. Einen! Man muss Doom wohl gespielt haben, um zu bemerken: Das ist nichts! Und vorallendingen macht es deswegen keinen Sinn, weil die Fähigkeit, den Gegner in seinem Spielzug zu unterbrechen und ihn anzugreifen (!), in jedem Falle der taktisch klügere ist.
Ansonsten weiter so mit den Brettspiel"tests" / Brettspielvorstellungen.