Doom - Das Brettspiel

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Jazzdude
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Beitrag von Jazzdude »

-Keule- hat geschrieben:ich hab grad echt bock drauf, aber ich glaub kaum, dass ich meine familie dazu überreden kann, alle zusammen mal n paar höllenmonster mit schrotflinten zu fetzen :/
Ich stell mir auch grad das Gesicht meiner Mutter vor: "Aha, und jetzt muss ich dein Fleischfressendes Höllenmonster also mit meiner Kettensäge bearbeiten?!"

:D

Auf jeden Fall hört sich das tatsächlich geil an. Zwar schreckt mich der Preis etwas ab, der zwar gerechtfertigt bei dem Inhalt ist, aber trozdem sehr hoch ist, jedoch überleg ich mir hier grad echt, mal n Videospiel im Regal zu lassen, und mal das Teil näher anzuschauen
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Jazzdude
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Beitrag von Jazzdude »

Sothi hat geschrieben:Servus,

mal wieder ein schöner und informativer Bericht. Vielen Dank.

Trotzdem würde ich behaupten, dass Descent etwa in Sachen Ausstattung noch ein Stück über Doom liegt (kein Wunder, allein die Packung ist fast doppelt so groß).

Wer noch ein paar Bilder mehr zum Doom-Packungsinhalt sehen möchte: ich habe in zwei Fotoreports sowohl das Hauptspiel, als auch das gut ausgestattete Add On in zahlreichen Bildern abgelichtet.

Doom:
http://blog.sothi.de/2010/04/brettspiel ... m-das.html

Doom Expansion:
http://blog.sothi.de/2010/05/brettspiel ... m-das.html

Und hier noch ein paar Fotos von bemalten Doom-Figuren, die ich in dieser Qualität bisher noch nicht gesehen habe:
http://blog.sothi.de/2010/05/die-hohe-k ... ns-am.html

Habe mir übrigens aufgrund des letzten Testberichts Agricola zugelegt und bin zumindest von der Austattung her nicht enttäuscht (gespielt hab ich's allerdings noch nicht) :)

In diesem Sinne,

Sothi
Scheiße, die bemalten Figuren sind der Hammer von dem Kerl! Ich bin mir aber sicher, dass der Typ auch künstlerisch aktiv ist. Und btw. ist es bestimmt möglich die Teile zu nem Künstler zu schicken und ihn gegen ein (bestimmt horrendes Honorar :D) seine Figuren so schön zu bemalen! Sollte auch n Knaller werden: "Ey Mister Künstler, können sie statt Elfen auf Fingerhüte mal meine Spielfigur hier schön blutig malen? Am liebsten mit Einschussloch im Hals " :König:
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Beckikaze
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Beitrag von Beckikaze »

@ Jazzdude: Kauf es. Hast du gehört? Kauf es! :twisted:
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Jazzdude
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Beitrag von Jazzdude »

Beckikaze hat geschrieben:@ Jazzdude: Kauf es. Hast du gehört? Kauf es! :twisted:
Oke oke ich kauf es *duck* :König:
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WarWolf_1
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Beitrag von WarWolf_1 »

also wenn ich das jetzt richtig gelesen hab ist das so ne art pen & paper mit Spielfläche ganz grob zusammengefasst XD)

@jörg wie viele Mitspieler braucht man um das zu spielen?
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Beckikaze
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Beitrag von Beckikaze »

@ WarWolf:

Pen & Paper ist es nicht wirklich. Du führst zwar eine Strichliste für deine Kills (sofern du die Kampagnenregeln spielst), aber das war es auch schon. Aber richtig ist, dass es sich ein wenig wie ein Rollenspiel in Ansätzen anfühlt, je nachdem, welches Potential das Szenario ausschöpft.

Zur Spieleranzahl. Das Spiel funktioniert auch mit zwei Spielern sehr gut, wobei ich empfehlen würde, dass eben der Marine-Spieler trotzdem zwei Marines steuert. Das macht es für ihn schön taktisch, denn es lebt von der Kooperation und der Verzahung der Marinefähigkeiten. Wenn man nur einen Marine hat, dann ist das nicht so dolle. Und das Spiel bleibt auch für einen Spieler, der beide Marines steuert, schön übersichtlich.

Trotzdem gilt natürlich, dass drei Marinespieler für tolles kommunikatives Chaos sorgen. :)

@ Jörg: Eines stimmt übrigens in dem Test nicht. Wenn ein Marine stibt, verliert er nur die Rüstung, aber nicht die Waffen!!!
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Hardwarekiller
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Beitrag von Hardwarekiller »

Habe das Spiel seit 2 Jahren (inkl. Erweiterung) und es ist ein idealer Zeitvertreib mit den besten Kumpels.
Das Spiel sollte aber schon bekannt sein. Es ist schwer jemandem Doom mit all den Finessen schmackhaft zu machen, wenn die nicht wissen worum es geht.
Zur Spieldauer: Das kann sehr lange dauern pro Level. Und vom Schwierigkeitsgrad kann man ja eigene Hausregeln entwerfen wenn die Marines z.B zu schwach sind um gegen den Spielleiter zu bestehen *harhar*

In jedem Fall kann ich es jedem Empfehlen der sich auch nur halbwegs mit Doom beschäftigt hat.
Im Internet gibt es ein paar Webseiten mit neuen Leveln (es gibt sogar Leveleditoren!) und Tipps und Tricks, auch zum professionellen Anmalen der Spielfiguren. Dazu dann der Doom-Soundtrack im Hintergrund (gibt ein paar goile OC-Remix CD's im Netz). Dann kommt richtig Stimmung auf.

P.S. Das Spiel hätte ich gern mal als PC Game. Rundenbasierte Strategie, vielleicht die Grafik von Space Siege, und ich wäre happy
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DoktorAxt
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Beitrag von DoktorAxt »

Naja hab das Spiel selbst gekauft kürzlich... Ich bin zwiegespalten.... Wir spielen selten eine zweite Partie an einem Abend weil dann einfach die Konzentration fehlt und für eine Runde lohnt es sich kaum, den ganzen Krempel aufzubauen und wegzuräumen. Dennoch macht das Spiel, abgesehen von der Katastrophalen Balance des Basisspiels wirklich Spaß. Ohne Hausregeln oder Zuhilfenahme der Zusatzregeln der Erweiterung (Anleitung glücklicherweise online einsehbar) haben die Marines bei einem aufmerksamen Invader mit mäßig gutem Kartenmanagement eigentlich nicht den Hauch einer Chance...
Zuletzt geändert von DoktorAxt am 08.06.2010 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beckikaze
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Beitrag von Beckikaze »

Dem würde ich widersprechen. Dadurch, dass ein Szenario eben schon recht lange dauert, lohnt sich das immer. Selbst wenn die Vorbereitung 30 Minuten dauern würde (was es bei Vorsortierung nicht tut), dann spielt man eh mindestens 3 Stunden (dann sind die Marines auch echt gut!).

Dass das Spiel schwierig ist, stimmt. Aber die Zusatzregeln der Erweiterung gibt es ja online, daher nutzt man sie dann besser auch, wie du schon sagtest.
blair69
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Gääääääähnnnn

Beitrag von blair69 »

War das nun ein Test wert? Momentan bin ich sehr unzufrieden mit den Jungs von 4P. Nichtigkeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung und die Aktualität sowie Objektivität gehen verloren. Gute Spiele werden schlecht bewertet nur um anzuecken, die Seite scheint teilweise verwaist und von aktuell kann man wohl nicht immer sprechen. Wenn ich nur an die Suchmaschine denke läuft es mir eiskalt den Rücken runter, weil ich einfach nicht verstehen kann wie man so einen wichtigen Teil einer Seite so unbeachtet lassen kann.Ein Tippfehler und schon ist das System überfordert. Aber schön das das Forum einen neuen Anstrich bekommen hat, wäre zwar den meisten wohl nicht aufgefallen, aber man hat ja auf der Hauptseite groß darauf hingewiesen. Toll gemacht 4P!
Ich kann mir vorstellen das der Alltag als Redakteur sehr anstrengend ist, und das man nicht allen gerecht werden kann, aber während auf gewisse Spiele oder Spielehersteller wahre Stürme an Kritik niederprasseln, hat die 4P Redaktion wohl schon länger nicht mehr in den Spiegel der Wahrheit geschaut.

Das heisst nicht jeden Hype mit zu machen, aber sich vielleicht mal zu überlegen, wer für den einen oder anderen Hype verantwortlich ist und war. Die Objektivität ist in vielen Fällen verloren gegangen und in der Redaktion scheint Stillstand zu herrschen. Der Größte Vorwurf an die Spielehersteller ist in der 4P Redaktion scheinbar Wirklichkeit geworden.

Wenn ich nur an die Kolumne „Spielkritik zwischen Tradition und Innovation“ denke wird es mir schlecht. Während sich der Autor sehr darum bemüht hat, die Sätze so blumig wie möglich auszustatten, wird dem geneigten Leser doch eins bewusst: Viele gute Ansätze werden präsentiert, allerdings finde diese wohl nur selten auch Anwendung. Worüber sich der Autor aber scheinbar nicht bewusst war, ist das nicht jeder Spiele mitte 30 ist und schon Anfang der 90er aktiver Spieler war. Aber immer wieder werden vergleiche zu Spielen gezogen die vor 10 oder 15 Jahren aktuell wenn aber auch nicht immer gut waren. Ich sag nur Diablo, eines der meist gehypten Spiele überhaupt auf das immer wieder in dem Genre verwiesen wird, aber das damals nur ein Nischenspiel auf absoluten Mittelmaß war. Aber schön, dass man sich darauf heute immer wieder besinnt und das redaktionelle Fallbeil nieder sausen lässt wenn ein Spiel nicht so war wie andere Genrevertreter. Auf der einen Art möchte man das zwar nicht, aber auf der anderen werden Spiele verurteilt wenn sie nicht so sind.

Gerade was den Bereich der Bewertung anbetrifft, kann man mehr als gespalten sein. Wie schwer wiegt denn nun ein Negativpunkt? Bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger scheinbar. Handelt es sich um einen GTA Titel scheinen sämtliche Scheuklappen angelegt zu sein, während Spiele wie z.B. Saboteur grundlos nieder gemacht werden. Auf BILD Niveau werden Spiele beurteilt und abgestempelt, natürlich immer in wortgewandte Texte verpackt.

Ich weiss das das hier nicht unbedingt hinpasst, aber ich musste mir einfach mal Luft machen.
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Beckikaze
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Beitrag von Beckikaze »

Um genau zu sein passt das hier so gut rein, wie ein Orkmob in einen rosaroten Minirock... 8O
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SpookyNooky
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Beitrag von SpookyNooky »

Hab das Spiel auch schon etwas länger und wird hier in unserer Studenten WG auch häufiger gespielt. :)

Wir sind auch der Meinung, dass es für die Marines einen Ticken zu schwer ist. Aber abhilfte schaffen wie oben schon genannt die alternativen Schwierigkeitsgrade auf der offiziellen Homepage von Fantasyflightgames.

Dort findet man übrigens auch ein FAQ zu Regelungenauigkeiten.
Die (deutsche) Anleitung ist nämlich ganz und gar nicht wasserdicht, wie im Test angedeutet, sondern lässt leider viele Fragen offen, die sich natürlich erst stellen, wenn man in einem Spiel vertieft ist.
Ein ziemliches Manko, wie ich finde, aber das FAQ beantwortet die meisten der Fragen, die wir uns beim Spielen stellten.

Ein Fehler im Test:
sie können im Gegensatz zu den sofort zerfetzten Monstern reanimiert werden, verlieren dann aber ihre bis dahin erbeutete Ausrüstung, was sehr ärgerlich ist, wenn man gerade das Plasmagewehr ergattert hat.
Das stimmt nicht.
Munition und Waffen bleiben erhalten! "Nur" die Rüstung wird verworfen.

Ansonsten gutes Spiel.
Test ist auch gut, allerdings könnte Jörg in Zukunft etwas kritischer auf bestimmte Dinge, wie zum Beispiel auf die Spielbalance eingehen. Die ist nämlich bei Doom ganz und gar nicht perfekt.
Kleines Beispiel: Unter uns Marines ist die Karte "Medic" ziemlich verpönt. Wieso? Mit dieser Karte hat man zusätzlich zu den anderen drei mehr oder weniger nützlichen Befehlen noch einen vierten zur Auswahl, nämlich Heilung. Damit kann man, wenn man vorher den Befehl gesetzt hat, einen Lebenspunkt heilen. Einen! Man muss Doom wohl gespielt haben, um zu bemerken: Das ist nichts! Und vorallendingen macht es deswegen keinen Sinn, weil die Fähigkeit, den Gegner in seinem Spielzug zu unterbrechen und ihn anzugreifen (!), in jedem Falle der taktisch klügere ist.

Ansonsten weiter so mit den Brettspiel"tests" / Brettspielvorstellungen.
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DextersKomplize
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Re: Gääääääähnnnn

Beitrag von DextersKomplize »

blair69 hat geschrieben:War das nun ein Test wert? Momentan bin ich sehr unzufrieden mit den Jungs von 4P. Nichtigkeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung und die Aktualität sowie Objektivität gehen verloren. Gute Spiele werden schlecht bewertet nur um anzuecken, die Seite scheint teilweise verwaist und von aktuell kann man wohl nicht immer sprechen. Wenn ich nur an die Suchmaschine denke läuft es mir eiskalt den Rücken runter, weil ich einfach nicht verstehen kann wie man so einen wichtigen Teil einer Seite so unbeachtet lassen kann.Ein Tippfehler und schon ist das System überfordert. Aber schön das das Forum einen neuen Anstrich bekommen hat, wäre zwar den meisten wohl nicht aufgefallen, aber man hat ja auf der Hauptseite groß darauf hingewiesen. Toll gemacht 4P!
Ich kann mir vorstellen das der Alltag als Redakteur sehr anstrengend ist, und das man nicht allen gerecht werden kann, aber während auf gewisse Spiele oder Spielehersteller wahre Stürme an Kritik niederprasseln, hat die 4P Redaktion wohl schon länger nicht mehr in den Spiegel der Wahrheit geschaut.

Das heisst nicht jeden Hype mit zu machen, aber sich vielleicht mal zu überlegen, wer für den einen oder anderen Hype verantwortlich ist und war. Die Objektivität ist in vielen Fällen verloren gegangen und in der Redaktion scheint Stillstand zu herrschen. Der Größte Vorwurf an die Spielehersteller ist in der 4P Redaktion scheinbar Wirklichkeit geworden.

Wenn ich nur an die Kolumne „Spielkritik zwischen Tradition und Innovation“ denke wird es mir schlecht. Während sich der Autor sehr darum bemüht hat, die Sätze so blumig wie möglich auszustatten, wird dem geneigten Leser doch eins bewusst: Viele gute Ansätze werden präsentiert, allerdings finde diese wohl nur selten auch Anwendung. Worüber sich der Autor aber scheinbar nicht bewusst war, ist das nicht jeder Spiele mitte 30 ist und schon Anfang der 90er aktiver Spieler war. Aber immer wieder werden vergleiche zu Spielen gezogen die vor 10 oder 15 Jahren aktuell wenn aber auch nicht immer gut waren. Ich sag nur Diablo, eines der meist gehypten Spiele überhaupt auf das immer wieder in dem Genre verwiesen wird, aber das damals nur ein Nischenspiel auf absoluten Mittelmaß war. Aber schön, dass man sich darauf heute immer wieder besinnt und das redaktionelle Fallbeil nieder sausen lässt wenn ein Spiel nicht so war wie andere Genrevertreter. Auf der einen Art möchte man das zwar nicht, aber auf der anderen werden Spiele verurteilt wenn sie nicht so sind.

Gerade was den Bereich der Bewertung anbetrifft, kann man mehr als gespalten sein. Wie schwer wiegt denn nun ein Negativpunkt? Bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger scheinbar. Handelt es sich um einen GTA Titel scheinen sämtliche Scheuklappen angelegt zu sein, während Spiele wie z.B. Saboteur grundlos nieder gemacht werden. Auf BILD Niveau werden Spiele beurteilt und abgestempelt, natürlich immer in wortgewandte Texte verpackt.

Ich weiss das das hier nicht unbedingt hinpasst, aber ich musste mir einfach mal Luft machen.
Genau und weil du Diablo gedisst hast, ist dein Beitrag sowieso nicht ernst zu nehmen.
Durschnittliches Game....tztzpfpfppfpf!!!!! Der erste Teil war schon alles andere als Durchschnitt und auch kein Nischenprodukt. Hat den Weg geebnet für eines der meistgespielten und längstgespielten Spiele aller ZEiten, nämlich D2.

Also lass mal schön D2 in Ruhe. Ich find 4P gut, was können die denn dafür wenn die schon älter sind?
Man kann nicht mehr so naiv und unbedacht an Tests rangehen wie noch vor 10-20Jahren, das ist halt so.
Und diese Erfahrungen fließen in Tests mit ein.
So einfach ist das.

Sorry for OT too!!

Und warum GTA4 so toll ist und Saboteuer nur ein billiger Abklatsch, ja, dafür muss man etwas mehr Gehirnschmalz entwickeln um die Brillanz eines GTA zu verstehen. Etwas Lebenserfahrung tut sicher auch gut.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

SpookyNooky hat geschrieben:Ein Fehler im Test: (...) Munition und Waffen bleiben erhalten! "Nur" die Rüstung wird verworfen.
SpookyNooky hat geschrieben:allerdings könnte Jörg in Zukunft etwas kritischer auf bestimmte Dinge, wie zum Beispiel auf die Spielbalance eingehen.
Okay, Ersteres ist korrigiert und Letzteres wird notiert.

Wir hatten mit Doom allerdings keine wirklich demotivierenden Probleme, zumal man bei Brettspielen relativ leicht mit Hausregeln gegensteuern kann - die Reichweite weglassen, den Spielleiter weniger Karten ziehen lassen etc. Es stimmt aber, dass die Basisregeln sehr knackig sind.

Was die Kritik im Allgemeinen angeht: Da wir momentan alle zwei Wochen nur Highlights vorstellen, entsteht vielleicht ein einseitiger Eindruck. Erst wenn wir Brettspiele wirklich inkl. Wertung und eigenem Channel integrieren würden (was noch nicht sicher ist), kämen ja auch negative Aspekte stärker zur Geltung. Und dann würde es auch Verrisse & Co geben. Momentan sind es ja eher sichere Tipps auf Award-Niveau.

Allerdings ist es auch so, dass ich viele Brettspiele, die ich mittlwerweile von Verlagen bekomme, erst gar nicht empfehle, nachdem ich sie gespielt habe. :wink:

Ach so: Bitte beim Thema "Doom - Das Brettspiel" bleiben, Kritik an 4Players im Allgemeinen kann hier geübt werden...

http://forum.4pforen.4players.de/viewforum.php?f=64
blair69
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Re: Gääääääähnnnn

Beitrag von blair69 »

DextersKomplize hat geschrieben:
blair69 hat geschrieben:War das nun ein Test wert? Momentan bin ich sehr unzufrieden mit den Jungs von 4P. Nichtigkeiten gewinnen immer mehr an Bedeutung und die Aktualität sowie Objektivität gehen verloren. Gute Spiele werden schlecht bewertet nur um anzuecken, die Seite scheint teilweise verwaist und von aktuell kann man wohl nicht immer sprechen. Wenn ich nur an die Suchmaschine denke läuft es mir eiskalt den Rücken runter, weil ich einfach nicht verstehen kann wie man so einen wichtigen Teil einer Seite so unbeachtet lassen kann.Ein Tippfehler und schon ist das System überfordert. Aber schön das das Forum einen neuen Anstrich bekommen hat, wäre zwar den meisten wohl nicht aufgefallen, aber man hat ja auf der Hauptseite groß darauf hingewiesen. Toll gemacht 4P!
Ich kann mir vorstellen das der Alltag als Redakteur sehr anstrengend ist, und das man nicht allen gerecht werden kann, aber während auf gewisse Spiele oder Spielehersteller wahre Stürme an Kritik niederprasseln, hat die 4P Redaktion wohl schon länger nicht mehr in den Spiegel der Wahrheit geschaut.

Das heisst nicht jeden Hype mit zu machen, aber sich vielleicht mal zu überlegen, wer für den einen oder anderen Hype verantwortlich ist und war. Die Objektivität ist in vielen Fällen verloren gegangen und in der Redaktion scheint Stillstand zu herrschen. Der Größte Vorwurf an die Spielehersteller ist in der 4P Redaktion scheinbar Wirklichkeit geworden.

Wenn ich nur an die Kolumne „Spielkritik zwischen Tradition und Innovation“ denke wird es mir schlecht. Während sich der Autor sehr darum bemüht hat, die Sätze so blumig wie möglich auszustatten, wird dem geneigten Leser doch eins bewusst: Viele gute Ansätze werden präsentiert, allerdings finde diese wohl nur selten auch Anwendung. Worüber sich der Autor aber scheinbar nicht bewusst war, ist das nicht jeder Spiele mitte 30 ist und schon Anfang der 90er aktiver Spieler war. Aber immer wieder werden vergleiche zu Spielen gezogen die vor 10 oder 15 Jahren aktuell wenn aber auch nicht immer gut waren. Ich sag nur Diablo, eines der meist gehypten Spiele überhaupt auf das immer wieder in dem Genre verwiesen wird, aber das damals nur ein Nischenspiel auf absoluten Mittelmaß war. Aber schön, dass man sich darauf heute immer wieder besinnt und das redaktionelle Fallbeil nieder sausen lässt wenn ein Spiel nicht so war wie andere Genrevertreter. Auf der einen Art möchte man das zwar nicht, aber auf der anderen werden Spiele verurteilt wenn sie nicht so sind.

Gerade was den Bereich der Bewertung anbetrifft, kann man mehr als gespalten sein. Wie schwer wiegt denn nun ein Negativpunkt? Bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger scheinbar. Handelt es sich um einen GTA Titel scheinen sämtliche Scheuklappen angelegt zu sein, während Spiele wie z.B. Saboteur grundlos nieder gemacht werden. Auf BILD Niveau werden Spiele beurteilt und abgestempelt, natürlich immer in wortgewandte Texte verpackt.

Ich weiss das das hier nicht unbedingt hinpasst, aber ich musste mir einfach mal Luft machen.
Genau und weil du Diablo gedisst hast, ist dein Beitrag sowieso nicht ernst zu nehmen.
Durschnittliches Game....tztzpfpfppfpf!!!!! Der erste Teil war schon alles andere als Durchschnitt und auch kein Nischenprodukt. Hat den Weg geebnet für eines der meistgespielten und längstgespielten Spiele aller ZEiten, nämlich D2.

Also lass mal schön D2 in Ruhe. Ich find 4P gut, was können die denn dafür wenn die schon älter sind?
Man kann nicht mehr so naiv und unbedacht an Tests rangehen wie noch vor 10-20Jahren, das ist halt so.
Und diese Erfahrungen fließen in Tests mit ein.
So einfach ist das.

Sorry for OT too!!

Und warum GTA4 so toll ist und Saboteuer nur ein billiger Abklatsch, ja, dafür muss man etwas mehr Gehirnschmalz entwickeln um die Brillanz eines GTA zu verstehen. Etwas Lebenserfahrung tut sicher auch gut.

Und diese unqualifizierte Antwort soll mich jetzt überzeugen? „Lass D2 in Ruhe“? Wie kreativ....
Nur weil ein Spiel zu den meist- und längstgespielten zählt, bedeutet das doch nicht das es wirklich Spitzenklasse ist. Oder sehe ich das falsch, zu mal das wohl immer der subjektiven Meinung des Spielers unterliegt. Ich finde den Bewertungsmaßstab von 4P inzwischen einfach nur beliebig. In fielen fällen wird mit zweierlei Maß gemessen, und das finde ich nicht ok. Spiele müssen nicht immer das Rad neu erfinden um gut zu sein. Wenn du es genau nimmst, könnte ja jedes Sandboxspiel ein „Abklatsch“ von GTA sein. Und wenn du es noch genauer nimmst, hat GTA-Team das Sandboxsystem nicht mal erfunden.....

Was das Alter anbetrifft: Ich habe nicht kritisiert, dass die Redakteure schon älter sind, sondern das sich durch den Alterungsprozess und das mitwachsen mit der Szene eine gewisse Routine und Betriebsblindheit eingestellt, dass ist bei jedem so . Frischer Wind in der Redaktion wäre vielleicht nicht schlecht.

Allerdings habe ich jetzt keine Lust dir zu erklären was ich gemeint habe, denn das ist ziemlich eindeutig. Scheinbar wäre das auf vergebene Liebesmüh, wenn ich nur auf den ersten Satz blicke den du geschrieben hast.

Warum habe ich eigentlich sofort an Fanboy gedacht?