Elden Ring - Test

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Todesglubsch
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Todesglubsch »

Fand die Story in EldennRing auch etwas zu kryptisch und mir war nie klar, wieso, weshalb und warum. Hab da bei Souls mehr durchgeblickt. Naja, außer Souls 2.
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Grunz Grunz
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Grunz Grunz »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 20.12.2022 14:36Oder weiß hier irgendwer, warum die Spielfigur das alles überhaupt machen will? Oder warum die Gegner einen aufhalten wollen?
Das sind Fragen, die mir in 42 Jahren elektronischer Spielerei noch nicht eingefallen sind ;)
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4P|Jonas
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von 4P|Jonas »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 20.12.2022 14:36
Lightningfast hat geschrieben: 20.12.2022 14:19 In ER gibts doch Cutscenes und viel Story, die von NPCs usw erzählt wird.
Ja, es ist etwas vorhanden. Aber gut ist das nicht. Das fängt schon bei der Motivation der eigenen Figur an. Oder weiß hier irgendwer, warum die Spielfigur das alles überhaupt machen will? Oder warum die Gegner einen aufhalten wollen? Ich hab das jedenfalls aus dem, was das Spiel zeigt, nicht durchdrungen. Das ist viel kryptisches Gefasel und auch sehr unepisch dargestellt.
Die Diskussion wurde viel geführt, nicht nur nach dem Erfolg und den Höchstwertungen von Elden Ring bei Release, sondern auch zuletzt, weil das Spiel in der Kategorie "Best Narrative" bei den Game Awards nominiert wurde (auch wenn es dann gegen Ragnarök verlor).

Ich finde es schwierig, hier zu pauschalisieren, weil es eine sehr subjektive Debatte ist. Dir gefällt nicht, wie Elden Ring seine Geschichte erzählt und sagst, du hättest nicht verstanden, was das "kryptische Gefasel" dir sagen soll, geschweige denn was die Motivation des Spielercharakters oder der Gegner sein soll. Mir ging es genau andersrum: Ich konnte mir all diese Fragen beantworten und habe das (außerhalb von From Software-Kreisen) unkonventionelle Storytelling sehr genossen. Zumal ich vieles gar nicht so kryptisch finde, wie oft dargestellt. Neben der Eingangssequenz, die ja nicht nur die verschiedenen Charaktere einführt, die man später in der Tafelrunde findet, sondern auch die Truppen von Horah Loux (zu denen wir als Tarnished ja auch gehören), erzählen auch die Bossgegner in ihren Intros oft viel über ihre Hintergründe oder Motivationen. Von NPC-Gesprächen und den oft verrufenen Itembeschreibungen einmal abgesehen. Aber wie gesagt, am Ende des Tages ist das alles Geschmackssache.
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Zirpende_Grille »

Grunz Grunz hat geschrieben: 20.12.2022 14:18
Zirpende_Grille hat geschrieben: 20.12.2022 13:58 Story kann From Software einfach nicht. Alle Charaktere sind mir vollkommen egal und nur Vehikel für Spielfortschritte. Was wirklich schade ist, denn die Figuren könnten interessant sein, wenn man sie denn mal interessant schreiben würde. Wenn es mehr Interaktionen gäbe als 20 Sekunden Monolog mit der stummen Spielerfigur. Naja, ist halt ein Genre für alle, die in SP-Spielen sonst die Zwischensequenzen wegklicken :roll: .
Und genau dafür bin ich den Designern doch dankbar. Wenn die Souls-Spiele eine "Story" hätten, dann wäre das - mit viel Glück - branchentypisch irgendein hohles Fantasy-Gedöns auf einem Netflix-Frei-Ab-16-Niveau. Und mit weniger Glück deutlich drunter. So aber bleibt eine kompetent umgesetze Fokussierung auf das Wesentliche: das Spiel.
Das Core-Gameplay und vor allem der Gameplay-Loop würde jetzt warum genau unter einer guten Story leiden? Nehmen wir als Beispiel mal ein paar andere Spiele mit herausragend präsentierten und auch guten Geschichten: Star Craft (2), Warcraft 3 (TFT), Last of Us, Uncharted, God of War (seit Beginn an), Spider-Man, Bioshock, Deus Ex

Da leidet das Gameplay nicht unter einer guten Geschichte, sondern die Story macht die Spiele nur noch besser.
Zuletzt geändert von Zirpende_Grille am 20.12.2022 14:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Kido
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Kido »

Bin auch grosser Elden Ring und Dark Souls fan und find die Story Presentation gerade cool. Es wird einem nicht langweilig irgendwas zum reinen konsumieren vorgesetzt, sondern nur vage erzaehlt und angedeutet. Das fordert heraus selbst kreativ zu werden und sich die Welt und ihre Geschichte im Kopf zu gestalten. Ich find das gut als Abwechslung zu den meisten anderen Spielen, die eine normalere Herangehensweise zum Geschichtenerzaehlen haben. Man muss sich drauf einlassen und intuitiv mit dem umgehen, was man in der Welt erlebt.
Und wer mehr wissen will, wie die Intentionen der Entwickler im Bezug auf die Story waren, der kann sich ja die stundenlangen Lore videos reinziehn, fuer die manche fans sich viel Muehe gemacht haben.

Kanns natuerlich auch voll verstehen, dass das nicht jedem gefaellt, find aber dass es kein echter Kritikpunkt ist, weil es eben so sehr subjektiv ist. Die Art und Weise wie From Software Geschichten erzaehlt zu kritisieren ist in etwa als ob man kritisiert, dass die Spiele fuer einen zu schwer sind. Kann man machen, aber es ruettelt nichts daran, dass es eben so ist und dass verdammt viele Spieler genau das so wollen.
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Rooster
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Rooster »

LeKwas hat geschrieben: 20.12.2022 13:21 Hatte viel Spaß mit ER, hab es aber auch mit gemischten Gefühlen beendet. Die Welt ist großartig und sehr atmosphärisch designt, an anderer Stelle aber fällt teils schlechtes Balancing, Pacing, viel Recycling, Masse statt Klasse und fragwürdiges Bossdesign negativ auf. Quasi ein Schritt vor und einer zurück im Vergleich zu Dark Souls 3 oder Bloodborne.
Ich mag ER, aber ich weiß nicht warum es für das dreiste Recycling nicht härter angegangen wird. Das erste Gebiet fühlt sich einfach perfekt an. Da hat man tatsächlich das Gefühl, das beste Videospiel aller Zeiten vor sich zu haben. Das zweite Gebiet hat mir dann rückwirkend schon einige Magic Moments gekillt, weil plötzlich klar wird, dass sich doch seeehr viel wiederholt. So ging es dann auch weiter, bis sich alles nur noch künstlich gestreckt angefühlt hat. Zudem sind die Bosse mit Abstand die schwächsten der ganzen Reihe. Es bleibt immer noch ein ziemlich gutes Spiel, auch wenn es ganz viele Tugenden in der Open World verloren hat. Hoffentlich ein einmaliges Experiment ...
Lightningfast
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Lightningfast »

ZackeZells hat geschrieben: 20.12.2022 14:27
Lightningfast hat geschrieben: 20.12.2022 14:26 Was mir allerdings fehlt: Eine Option, mit der ich Höhlen usw als erledigt markieren kann auf der Karte.
Erledigte Höhlen werden auf der Map automatisch markiert.
Ist bei mir nicht so. Ebenso erledigte Siegelgefängnisse sind nicht als solche auf der Map erkennbar.
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Grunz Grunz
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Grunz Grunz »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 20.12.2022 14:45 Das Core-Gameplay und vor allem der Gameplay-Loop würde jetzt warum genau unter einer guten Story leiden? Nehmen wir als Beispiel mal ein paar andere Spiele mit herausragend präsentierten und auch guten Geschichten: Star Craft (2), Warcraft 3 (TFT), Last of Us, Uncharted, God of War (seit Beginn an), Spider-Man, Bioshock, Deus Ex
Deux Ex ist großartig, aber wegen seiner spielerischen Freiheiten und nicht wegen der Verschwörungsgeschichte.

Ansonsten bin aber nicht der Meinung, dass die meisten dieser Spiele eine gute Story haben. Sowas wie Last of Us, Uncharted, Spiderman, God of War ist für mich Unterhaltung für 13 oder 14jährige Jungs. Und in dem Alter wäre ich da auch drauf abgefahren. Aber bereits mit 30 hätte ich mir das nicht mehr geben können, und mit 40 der 50 erst recht nicht. Oder anders gesagt: auf Netflix würde ich mir sowas niemals freiwillig anschauen.
johndoe711686
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von johndoe711686 »

Kido hat geschrieben: 20.12.2022 14:49 Das fordert heraus selbst kreativ zu werden und sich die Welt und ihre Geschichte im Kopf zu gestalten.
Was mich ja an Souls fasziniert ist, dass für manche Fans selbst Kritikpunkte zu was Positivem gemacht werden. Fehlende Story wird da zur Motivation kreativ zu sein. Wie schon jemand schrieb, ist Story vermutlich einfach nicht die Stärke von FS und daher lassen sie das lieber sein. Ist ja auch ne legitime Option und wird ihnen eben sogar positiv ausgelegt. Zwischen Souls und nem JRPG mit 80h Story gibt es ja durchaus Abstufungen.

Da helfen dann auch keine Lorevideos wo man vermeintliche Zeichen auch bloß deutet ohne zu wissen, ob damit überhaupt etwas gemeint war. :D

Souls Gameplay macht Spaß, auch mir und die Welten und das Artdesign gefällt mir, aber in den einen sehr legitimen Kritikpunkt mit der sehr eigenwilligen "Lore" etwas kreativ gewolltes zu sehen, geht mir etwas zu weit. ^^
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LeKwas
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von LeKwas »

Zirpende_Grille hat geschrieben: 20.12.2022 14:36Das fängt schon bei der Motivation der eigenen Figur an. Oder weiß hier irgendwer, warum die Spielfigur das alles überhaupt machen will? Oder warum die Gegner einen aufhalten wollen?
Die Spielfigur möchte Eldenfürst werden. Aber weil die Spielfigur auch ein Befleckter ist (quasi ne Art Ausgestoßener oder sowas) ist diese bei den meisten Einwohnern der Zwischenlande nicht erwünscht, und die Leute möchten den Protag wie zig andere Befleckte an nen Holzpfahl nageln. Daneben gibt es auch die typischen Gegner der Kategorie "sind einfach wahnsinnig geworden und greifen alles mögliche an".

Ist in der Tat nicht sonderlich viel Storyunterbau und kryptisch.
Aber ich mag das, ich möcht ne Welt aktiv erkunden und nicht in jedem einzelnen Popelsdorf unterwegs halt machen, um mich von uninteressanten NPCs mit Filler zutexten zu lassen, was meistens nur nervt und den Spielfluss ungemein hemmt.
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Zirpende_Grille
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Zirpende_Grille »

Grunz Grunz hat geschrieben: 20.12.2022 14:58 Deux Ex ist großartig, aber wegen seiner spielerischen Freiheiten und nicht wegen der Verschwörungsgeschichte.

Ansonsten bin aber nicht der Meinung, dass die meisten dieser Spiele eine gute Story haben. Sowas wie Last of Us, Uncharted, Spiderman, God of War ist für mich Unterhaltung für 13 oder 14jährige Jungs. Und in dem Alter wäre ich da auch drauf abgefahren. Aber bereits mit 30 hätte ich mir das nicht mehr geben können, und mit 40 der 50 erst recht nicht. Oder anders gesagt: auf Netflix würde ich mir sowas niemals freiwillig anschauen.
Welche Spiele haben denn dann für dich eine gute Story? Ich bin nun auch schon 35 und kann sowohl Spaß mit dem MCU, als auch mit Dark auf Netflix oder Arthouse- oder Exploitation-Filmen haben. Ist halt immer die Frage, welche Art von Unterhaltung ein Medium bietet. Ob stumpf und geil inszeniert (MCU) oder gehirnverknotend (Dark) oder tiefsinnig, verstörend (Arthouse). Sicher bedienen die meisten Videospielstories eher die Kategorie "stumpf und geil inszeniert", aber solange sie das gut machen, habe ich meinen Spaß daran. ER hingegen kann ich keiner der Kategorien zuordnen. Ich lese aber auch die Itembeschreibungen nicht, weil mir das schlicht zu anstrengend und vor allem gameplaybrechend ist. In D:OS2 ist sowas unproblematisch, da gehört es zum Spielinhalt dazu, viel zu lesen. Aber bei einen ARPG wie ER will ich vor allem aktiv etwas machen und die Geschichte sollte sich innerhalb des Gameplays oder den Cutscenes abspielen. Von mir aus wären auch Audiologs (magische Kristalle whatever) okay. Selbst wenn ER also eine gute Story hätte, die Präsentation ist für das gewählte Spieldesign einfach mies.
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von johndoe711686 »

LeKwas hat geschrieben: 20.12.2022 15:12 was meistens nur nervt und den Spielfluss ungemein hemmt.
Stimmt zwar, aber Item Beschreibungen lesen hemmt den noch viel mehr. :D
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Kant ist tot!
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Kant ist tot! »

Ach ja, das Story Thema. Ging mir bei den Souls Spielen schon immer am Arsch vorbei. Die Atmosphäre stimmt und ansonsten kloppe ich mich halt zum Endboss durch.

Dieses "Story aus Schnipseln selbst zusammenbauen" hat für mich auch noch nie funktioniert. Dazu ist mir auch die ganze Welt zu unfunktional, als dass ich die mir irgendwie sinnvoll belebt vorstellen könnte. Früher bissel in Vaatividya reingeschaut, aber auch das seit Jahren nicht mehr.

Hatte in Elden Ring drei Durchgänge und könnte eigtl. nichts weiter Sinnvolles zur Story sagen. Wahrscheinlich wieder irgendein Kreis, der sich zum Ende hin schließt und dann brennt Feuer wieder oder eben auch nicht. Das hat mich bei DS schon etwas genervt. Das, was man von der Story mitbekommt, ist dann auch noch in jedem Spiel gleich.

Aber mir ist auch sowieso egal, was in den Souls-Spielen passiert. Ob da jetzt irgendwelche Zwerge oder Riesen mal irgendwas gemacht haben und was das jetzt für Auswirkungen hat, da komme ich einfach nicht auf ein Level, wo mich das irgendwie interessieren könnte. Ist ja nicht so, dass ich da mit irgendeinem Charakter mitfiebern. Na gut, vlt. noch mit Siegwart oder Solaire, aber da wüsste ich ohne die Videos auch nichts weiter zu.

Juckt mich aber auch nicht weiter, ist für mich absolut kein Story Spiel.
Zirpende_Grille
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von Zirpende_Grille »

LeKwas hat geschrieben: 20.12.2022 15:12 Die Spielfigur möchte Eldenfürst werden. Aber weil die Spielfigur auch ein Befleckter ist (quasi ne Art Ausgestoßener oder sowas) ist diese bei den meisten Einwohnern der Zwischenlande nicht erwünscht, und die Leute möchten den Protag wie zig andere Befleckte an nen Holzpfahl nageln. Daneben gibt es auch die typischen Gegner der Kategorie "sind einfach wahnsinnig geworden und greifen alles mögliche an".

Ist in der Tat nicht sonderlich viel Storyunterbau und kryptisch.
Aber ich mag das, ich möcht ne Welt aktiv erkunden und nicht in jedem einzelnen Popelsdorf unterwegs halt machen, um mich von uninteressanten NPCs mit Filler zutexten zu lassen, was meistens nur nervt und den Spielfluss ungemein hemmt.
Ja, dass die Spielerfigur Eldenfürst werden möchte, ist mir klar. Aber warum will sie das? Nur etwas tun zu können, ist (zumindest für mich) kein Grund, es auch zu tun. Ich bin aber auch kein Sandboxspieler (abgesehen von Anno oder vergleichbaren Spielen, aber eben auch ein ganz, ganz anderes Genre mit anderen Mechaniken). Mir würde das Gameplay einfach noch mehr Spaß machen, wenn ich eine nachvollziehbare Intention dafür hätte, einen Boss zu bekämpfen. So sind das für mich nur Gameplaymechaniken, Erfahrungspunkte, Itemgeber. Es fühlt sich für mich schlicht besser an gegen eine Figur zu kämpfen, die einen nachvollziehbaren Grund für den Kampf liefert. Um mal einen Vergleich zu haben: Es ist für mich auf erzählerischer Ebene einfach zigmal unterhaltsamer Zeus in GoW3 zu besiegen als die Eldenbestie.
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greenelve
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Re: Elden Ring - Test

Beitrag von greenelve »

Ryan2k22 hat geschrieben: 20.12.2022 15:02
Kido hat geschrieben: 20.12.2022 14:49 Das fordert heraus selbst kreativ zu werden und sich die Welt und ihre Geschichte im Kopf zu gestalten.
Was mich ja an Souls fasziniert ist, dass für manche Fans selbst Kritikpunkte zu was Positivem gemacht werden. Fehlende Story wird da zur Motivation kreativ zu sein. Wie schon jemand schrieb, ist Story vermutlich einfach nicht die Stärke von FS und daher lassen sie das lieber sein. Ist ja auch ne legitime Option und wird ihnen eben sogar positiv ausgelegt. Zwischen Souls und nem JRPG mit 80h Story gibt es ja durchaus Abstufungen.
Ich denke mir, sie sind bei der Erzählung auch Opfer des eigenen Erfolges geworden und dieses von Fans gefeierte "Markenzeichen" wird weiter ausgebaut.

Dass sie es anders können, haben sie bspw. in der jüngeren Vergangenheit mit Sekiro gezeigt.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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