@Sensemann
Wäre es nicht möglich die Prozentwertungen gänzlich abzuschaffen? Was sagen Prozent denn schon aus? Wann kriegt ein Spiel 100%?
Statdessen könnte man das Pro/Contra System erweitern und einfach allen Pros alle Contras gegenüberzustellen und vieleicht noch eine Spalte mit Fakten zum Spiel.
Ich finde die Prozentwertung ist die genaueste von allen.
Und natürlich schafft kein Spiel überhaupt die 100%. Stell dir vor ein Spiel mit 100%, es wäre das perfeckte Spiel ohne Fehler ohne Macken mit perfecktem Spielsystem, perfeckter Grafik und ultimativem Sound. Jeder Menschen egal ob Zocker oder nicht würde es total süchtig machen und dieses Spiel müsste dann auch von jedem gekauft werden. Egal was für ein Genre der Spieler mag oder welchen Geschmack er überhaupt hat und sogar vom Kleinkind bis zum alten Tattergreis würdest du die Leute nur noch daddeln sehen(Tetris kam diesem Bild noch am nächsten).
Als die ersten Spielemagazine mit dem %-System anfingen hieß es.
0%-15% = Finger weg, total grottiges Spiel das man nicht mal eines Blickes würdigen sollte.
16-29% = schlechtes Spiel was nur von Trash-Liebhaber gekauft werden sollte
30%-49% = Spiel mit wirklich ernsten Mängel, nur wirklich eingefleischten Fans zu empfehlen.
50%-69% = durchschnitts Spiel das zwar Mängel aufweist aber von Fans trotzdem gern gespielt wird.
70-90% = gute bis sehr gute Titel der kauf ist zu empfehlen
über 90% = absolutes \"Must-Have\"-Spiel bei denen nur noch absolute nichtfans den kauf verweigern.
Mir fällt sogar negativ auf das zu viele Redaktionen sogar absolute Durschnittspiele ohen irgendwelche Besonderheiten mit über 70% bewerten. Dabei ist Durschnitt immer 50% nicht 70%.
Deswegen ist für viele Spieler eine Wertung von 70%schon schlecht. Klar weil sogar Durschnittssoftware 70% bekommt.
Z.B. würde haldolium es für gar nicht schlecht ansehen wenn B&W im 70iger bereich wäre. Wenn die ganzen 08/15-Spiele nur im 50 bereich wären.
Redaktionen sollten die ihre Wertungskriterien noch weiter anheben und die Spieler sollten 70% als \"Gut\" einstufen und dann aber auch dementsprechend zugreifen können.