4Players: Spiele des Jahres 2011 - Rollenspiel

[mr archer]

Minecraft kommt doch bald für die 360.

So does The Witcher.

[PanzerGrenadiere]

Ich finde sowieso, daß eigentlich The Witcher 2 das RPG des Jahres hätte sein müssen und zwar mit großem Abstand.

aber das ist doch (noch) ein pc-only titel. sowas kann, nein darf, nicht goty werden, egal in welcher kategorie.

Aber ich kann doch Dark Souls als PC-only-Spieler auch nicht spielen.

Hm.

Und übrigens: Minecraft.

Nee. Deine Theorie taugt nix.

minecraft als simulation des jahre ... muss ich da echt noch was zu sagen?

[mr archer]

minecraft als simulation des jahre ... muss ich da echt noch was zu sagen?

Wieso? Das war doch eine komplett nachvollziehbare Entscheidung. Weiß gar nicht, was Ihr alle immer habt.


Außerdem entkräftet diese fragwürdige Entscheidung keineswegs die Dürftigkeit Deines Arguments.

[Lege Artis]

Daumen hoch für 4p, gute Entscheidung, am Ende sind wir alle Gamer und da zählt das Gameplay und das ist bei Dark Souls einfach unerreicht. Ich bin selber begeisterter Skyrimspieler(hab sogar die CE mit dem Drachen ), aber Dark Souls ist einfach in seiner Grundform Ungeschlagen, Skyrim wird im Januar durch den release des creation kit(o.ä) wohl wieder mein fav...Xenoblade kenn ich nur durch Gregor von Gameone und seinem 1 Stunde mit, da wars ansprechend und werd mir evt. da mal die wii von meinem bruder ausleihen

[Damn good coffee]

Minecraft kommt doch bald für die 360.

So does The Witcher.

Aber das ist doch sooooooooooo schlecht.

[superboss]

Passt schon
Auch wenn dark Souls recht viele Ähnlichkeiten mit Demon souls hatte und der eine oder andere Wow Effekt verloren ging.
Man kannte schon die Systematik vieler Kämpfe und eigentlich aller Dialoge, die dann auch so ein bisschen random wirkten. Der wunderbar designte Hauptort war ja auch wieder ne Burg, was zu Anfang sicherlich kaum jemanden geflasht hat. Der Beginn an sich war ja eh nicht so......
Großartige Neuerungen im Regelwerk gab es auch nicht wirklich (Oder ich hab sie noch nicht erlebt.......) Da hätte ich mir mehr gewünscht.

Den großen Unterschied zu Demons Souls erkauft sich dks mit seiner wunderbar designten, märchenhafteren und diesmal freien Welt, was aber bei so einem harten (zu grindlastigen) und regellosen Spiel auch zu Problemen führen kann, wenn man sich eingeengt fühlt oder irgendwelche Abwechslung schaffende Rätsel oder Scripts mehr oder weniger gar nicht erlebt.
Natürlich lebt das spiel von seiner unbekannten und freien Seite aber aber so richtig passte hier die Mischung nicht. (Abgesehen davon wurden einem ja auch im Ladebildschirm wiederum einige Dinge unnötigerweise sehr stark erklärt, was sehr deplaziert wirkte.... )

Natürlich ist das alles Kritik auf hohem Niveau, denn letztendlich ist dark souls nichts anderes als ein Meisterwerk (und wohl auch Spiel des jahres oder der letzten Jahre....). Aber wir wollen ja, dass auch From Softwares nächstes Spiel göttlich und nicht nur ein Demons Souls 3 wird.......

achja Skyrim find ich bisher ganz nett aber so richtig ist der Funke bei dem Kampfsystem, der extremen Freiheit und den hol und bring Quests noch nicht übergesprungen. Und als reines Hauptstory Game ist es mir zu schade......

[Junko]

Was macht D-Souls denn zum Rollenspiel?

<flame on> Naja, man versetzt sich da ja quasi in die Rolle eines einsamen Kämpfers, der die ganze schreckliche, gemeingefährliche Monsterwelt umnieten muss. Also eine Art Hack n Slay das aber verdammt schwer ist, so schwer, dass es schon wieder Oldschool+Rollenspiel ist. Genauso könnten Portal, Minecraft oder Batman auch RPGs sein, sind ja alles Spiele in denen ich "die Rolle eines anderen annehme"... <flame off>

Hype hin oder her, neben der Charakterentwicklung waren für mich in einem Rollenspiel immer die Welt, die Story und ihre Menschen/Wesen darin am wichtigsten. Das man ein Spiel derart - pardon - kastriert und nur weil es eben bockschwer ist immer noch bestes Rollenspiel nennen kann, das find ich erhlich gesagt etwas übertrieben. The Witcher 2, Fable 3 (PC), Zelda und auch das allseits verhasste Skyrim erschaffen unterschiedliche Welten, in denen es so viel mehr zu entdecken und zu erreichen gibt als nur einen Haufen überstarker Gegner (für alle die starke Gegner wollen, vor dem ersten spielen bitte die Schwierigkeit ganz hoch stellen). Vielleicht tu ich Dark Souls da auch Unrecht an, vllt. hat das Spiel eine Story (davon hört/liest man leider nicht viel..). Aber ein Game, das sich ausschliesslich durch seine Härte auszeichnet, egal wie adrenalinausstoßend das auch sein kann, sollte das wirklich Rollenspiel des Jahres werden?

In 10 Jahren werden sich die Leute hier nur an die Schwerheit (was ein Wort) von Dark Souls erinnern, an ein paar Bosse die sie nach dem 30sten Mal immer noch nicht tot hatten. Aber bei anderen Spielen "dieses" Genres wird man noch Jahre danach einzelne NPCs, Quests und Orte in Erinnerung haben, sich im Nachhinein über sie ärgern oder sich gerne an sie erinnern.

[Zakharias]

Was macht D-Souls denn zum Rollenspiel?

<flame on> Naja, man versetzt sich da ja quasi in die Rolle eines einsamen Kämpfers, der die ganze schreckliche, gemeingefährliche Monsterwelt umnieten muss. Also eine Art Hack n Slay das aber verdammt schwer ist, so schwer, dass es schon wieder Oldschool+Rollenspiel ist. Genauso könnten Portal, Minecraft oder Batman auch RPGs sein, sind ja alles Spiele in denen ich "die Rolle eines anderen annehme"... <flame off>

Hype hin oder her, neben der Charakterentwicklung waren für mich in einem Rollenspiel immer die Welt, die Story und ihre Menschen/Wesen darin am wichtigsten. Das man ein Spiel derart - pardon - kastriert und nur weil es eben bockschwer ist immer noch bestes Rollenspiel nennen kann, das find ich erhlich gesagt etwas übertrieben. The Witcher 2, Fable 3 (PC), Zelda und auch das allseits verhasste Skyrim erschaffen unterschiedliche Welten, in denen es so viel mehr zu entdecken und zu erreichen gibt als nur einen Haufen überstarker Gegner (für alle die starke Gegner wollen, vor dem ersten spielen bitte die Schwierigkeit ganz hoch stellen). Vielleicht tu ich Dark Souls da auch Unrecht an, vllt. hat das Spiel eine Story (davon hört/liest man leider nicht viel..). Aber ein Game, das sich ausschliesslich durch seine Härte auszeichnet, egal wie adrenalinausstoßend das auch sein kann, sollte das wirklich Rollenspiel des Jahres werden?

In 10 Jahren werden sich die Leute hier nur an die Schwerheit (was ein Wort) von Dark Souls erinnern, an ein paar Bosse die sie nach dem 30sten Mal immer noch nicht tot hatten. Aber bei anderen Spielen "dieses" Genres wird man noch Jahre danach einzelne NPCs, Quests und Orte in Erinnerung haben, sich im Nachhinein über sie ärgern oder sich gerne an sie erinnern.

Na ja, ich werd mich in 10 Jahren an die schöne Welt von Dark Souls zurückerinnern, wie ich zum 1. mal gegen den Klaffdrachen angetreten bin und nach 10 Sekunden tot im Wasser lag. Vermutlich werd ich mich auch an Witcher 2's Städtchen Flotsam und den mystischen Wald drumherum erinnern.

[FuerstderSchatten]

Was für eine grandiose Fehlentscheidung.

Skyrim dürfte insgesamt das "Spiel des Jahres" sein, schafft es bei 4P aber noch nicht einmal zum Rollenspiel des Jahres? Das ist doch wohl ein einziger trauriger Witz?

Hier die Spiele des Jahres, die von weltweit renommierten Spieleentwicklern genannt werden. Sykrim taucht bei denen fast immer in den Top 3 dieses Jahres auf:
http://games.ign.com/articles/121/1215305p1.html

Eine einzige Liste des Schreckens, es fängt schon scheisse mit Minecraft (was ich noch nicht mal als Spiel durchgehen lasse) an und hört dann bei mir zumindest mit Kotzreiz bei CoD MW 3 auf.

[MoskitoBurrito]

Dark Souls ist nicht bockschwer....Es ist kaum schwieriger als jedes andere Spiel auf dem Markt.
Seltsamerweise behaupten das fast nur die Leute, die das Spiel noch nie gespielt haben

@Topic: Verdient. Hab Xenoblades zwar noch nicht gespielt, musste Skyrim aber mit lvl 15 (?) abbrechen.

- Fürchterliches Kampfsystem
- Bugs, bei denen ich die Quest nicht mehr abschließen konnte

Haben mich am meisten gestört, aber da gabs noch einiges mehr. Habs btw auf dem PC gespielt

[ColdFever]

Letztlich zählt, was die Welt und ihre Maßstäbe verändert. Und da hinterlässt Skyrim international derzeit die breiteste Spur, und das genreübergreifend.

Das ist doch Humbug. Sie definieren die Qualitäten eines Spieles also an der Massentauglichkeit eines Titels?

Nein, es geht um den Eindruck, die Veränderung, die Prägung, die ein Werk auf Menschen hinterlässt. In der Musik haben Leute wie Dieter Bohlen oder Frank Farian zwar einen Nr.1-Hit nach dem anderen produziert, aber ihre Meterware war letztlich historisch einflusslos, weil andere Musiker davon kaum beeinflusst wurden. Dagegen haben Musiker wie Jimi Hendrix keinen einzigen Nr.1-Hit gehabt, aber die Musik noch für Jahrzehnte geprägt.

Die Welt und ihre Maßstäbe verändern? Die Elder Scrolls? Gehts nicht noch ein bisschen größer?

Dark Souls ist ein gutes Spiel, aber es dürfte mit seiner engen Fokussierung so gut wie keinen Einfluss auf die Geschichte der Rollenspiele haben, sorry. Skyrim prägt dagegen nicht nur die Rollenspiel-Szene, sondern beeindruckt genreübergreifend verschiedenste Entwickler. Dieses Auge für Prägendes erwarte ich von einer Redaktion. Nicht nur die Rollenspiel-Konkurrenten von Bioware sind von Skyrim beeindruckt und wollen sich daran orientieren, sogar Shooterproduzenten wie Crytek, Epic und id fahren auf Skyrim ab. Das Genre der echten Rollenspiele ist zusammen mit Biowares letzten "Rollenspielen" fast schon untergegangen, es wurde immer mehr auf Massengeschmack und Action gesetzt. Aber plötzlich bekennen sich Hunderttausende mit Skyrim wieder zu einem echten Rollenspiel, in dem man nicht nur das Kriegshandwerk, sondern auch Alchimie, Schmiedekunst etc. erlernen muss. Man trifft sogar auf Menschen, die sich abseits des Spiels Strategien überlegen, nicht nur was die blanke Klopperei angeht, sondern auch was handwerkliche Fähigkeiten betrifft. Wenn ein Rollenspiel die Menschen so verändert und sogar genreferne Entwickler sich daran orientieren wollen, kann man m.E. nur den Hut ziehen. So sieht Veränderung aus.

[Deusfantasy]

Was macht D-Souls denn zum Rollenspiel?

In 10 Jahren werden sich die Leute hier nur an die Schwerheit (was ein Wort) von Dark Souls erinnern, an ein paar Bosse die sie nach dem 30sten Mal immer noch nicht tot hatten. Aber bei anderen Spielen "dieses" Genres wird man noch Jahre danach einzelne NPCs, Quests und Orte in Erinnerung haben, sich im Nachhinein über sie ärgern oder sich gerne an sie erinnern.

Wenn man sich in 10 Jahren noch an das Spiel erinnern wird, dann hat es doch alles richtig gemacht oder

Für mich eine vertrettbare Entscheidung, auch wenn Skyrim und Xenoblades sicherlich auch nicht unverdiente Sieger gewesen wären.

Damit ist auch klar das Skyrim hier nicht GOTY 2011 wird, sondern entweder Dark Souls, Portal 2 oder Uncharted 3.
Ich denke aber Dark Souls ist der Favorit.

[Kefka]

Absolut verdient, ist auch mein Spiel des Jahres.
Es liegt nicht so sehr am Schwierigkeitsgrad, sondern am Kampfsystem.
The Witcher oder auch Skyrim wirken dagegen sehr einfach und hektisch was den Kampf betrifft.
In Dark Souls ist es allerdings wesentlich taktischer, sonst kommt man nicht weit.

Bin gerade mit meinem zweiten Durchgang beschäftigt, absolut verdienter Award! :wink:

[Feanorsalatdressing]

Stimmt deswegen fand ich Skyrim nach ner weile einfach zu öde verglichen mit DarkSouls das mich ansporte und mich noch dazu deutlich länger fesselte!!! Verdienter Award

[Beam02]

Aber plötzlich bekennen sich wieder Hunderttausende mit Skyrim zu einem echten Rollenspiel ohne Kompromisse. Wenn ein Rollenspiel die Menschen so verändert und sogar genreferne Entwickler sich daran orientieren wollen, kann man m.E. nur den Hut ziehen, denn so sieht Veränderung aus.

Was hat Skyrim denn jetzt genau verändert? Das würde mich wirklich mal interessieren, nach meinem Verständnis sieht es einfach wie ein hier und da verfeinertes Oblivion aus. Was genau hat deines Erachtens nach Skyrim, was andere RPGs oder gar andere Spiele vorher noch nicht hatten?