Ein Teil der Test-Rubriken hat es scheinbar leider nicht mehr in den Test geschafft, das reiche ich hiermit nach. Zudem habe ich weitere Geräte zur Steuerung zum Vergleich herangezogen - man will ja wissen, was Sache ist.
Eignung für längere Sessions
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M$ Kinect: **
Sony Move: *
Nintendo Wii: *
Gamepad: *****
Tastatur+Maus: ****
Wenns mal wieder länger dauert, machen Move und Kinect trotz modernster Technik schlapp, ebenso wie ein WiiMote. Schon nach wenigen Stunden schmerzen einem Beine oder Arme. Was, wenn man den Speicherpunkt noch nicht erreicht hat, man aber den Controller nicht mehr bedienen kann?
Ganz besonders dramatisch wirkt sich dies bei Kinect aus: Ist man erstmal zusammengebrochen, hat man aufgrund der schlechten Technik kaum die Möglichkeit, weiterzuspielen - Kinect scheint weder im Sitzen noch auf dem Boden zu funktionieren.
Bei Move und Wii passiert dies noch früher, denn hier muss man zu seinem eigenen Körper auch noch die Geräte mitführen, was eine zusätzliche Anstrengung bedeutet.
Die Tastatur und die Maus haben hier zusammen mit dem Gamepad deutlich die Nase vorn. Lässig und entspannt kann man am Tisch Stundenlang zocken, ohne unter Ermüdungserscheinungen leiden zu müssen. Ganz besonders ergonomisch ist das Gamepad; die Hände müssen nicht in die Horizontale verdreht werden, um zu spielen.
Interaktionsmöglichkeiten
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M$ Kinect:
Sony Move: **
Nintendo Wii: **
Gamepad: ****
Tastatur+Maus: *****
Hier bietet sich ein ähnliches Bild, doch diesmal empfehlen sich die Geräteschwinger noch vor dem Nacktscanner. Kinect hat nicht mal einen Knopf zum Ausschalten. Dafür gibt es auch keinen Punkt. Punkt und aus.
Move und Wii sind da besser ausgestattet: Ein paar wenige Funktionen können ausgelöst werden, während man die Steuergeräte durch alle 3 Achsen schleudert. Das reicht aber nur für den Casual-Spaß am Sonntag vormittag aus, wie auch für lediglich 2 Punkte in diesem Vergleich.
Das Gamepad hat hier deutlich mehr zu bieten. Man kontrolliert mikrometergenau 2x2 Achsen, dazu noch 2x1 Achse mit den Zeigefingern. Dazu gesellen sich reichlich Knöpfe, die sofort erreichbar sind. Dank der schon lange verfügbaren OldSchool-Technologie sind sogar ältere Spiele noch immer ein Spaß, denn ein 8-Wege-Steuerkreuz ist auf vielen Gamepads schon mit inbegriffen!
Zu dem König aller Eingabemethoden muss wenig gesagt werden. Profispieler mit TGFH-Layout haben fantastilliarden Tasten mit der linken Hand zur Verfügung, und mit der rechten Hand werden nicht nur weitere Rollen und Tasten bedient, sondern auch das präziseste Steuergerät, was derzeit verfügbar ist - die Maus. Eine Genauigkeit von bis zu 4.000dpi stellt alles in den Schatten. Warum Kinect und Move nicht mindestens 10.000 Kubik-DPI bieten, ist uns einfach unverständlich.