Two Worlds II

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haudida_dude
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Beitrag von haudida_dude »

Erynhir hat geschrieben:Ich finde es immer noch höchst unsachlich den Test so gestückelt zu liefern. Warum konnte man nicht einfach das Spiel als ganzes testen und bewerten?
Warum macht man für Two Worlds 2 jetzt so eine Extra-Wurst, die doch recht unfair daherkommt.

Mir geht es nichtmal um die Kritikpunkte an sich, die kann ich gut nachvollziehen, wenn auch anders gewertet.
Das ihr keine Test-Version bekommen habt, ist schon fragwürdig. Fragt sich nur, warum. PCG und Gamestar haben auch eine erhalten, hatten "nur" ein Embargo.
Irgendwie sehe ich da die "Schuld" eher bei 4P wenn alle anderen großen Testmagazine rechtzeitig eine Version erhalten haben.

Und dann dieses unwürdige zusammengestückelte Vorschau-Test-Anspielbericht-Gefrickel?
Das würde keinem Spiel gerecht werden...
Die Antwort auf deine Frage steht im Thread und ist... ein Schlag unter die Gürtellinie.

Ich finde die Tagebuchform gut, weil man so auch mitbekommt wie das Spiel in einzelnen Phasen rüberkommt. Kann ja sein, dass am Ende/zur Mitte hin alles besser wird. In jedem Fall dauert es lange bis der Funke überspringt.
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Spaßbremse
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Re: Ganz okay

Beitrag von Spaßbremse »

Pyoro-2 hat geschrieben: Va. das Schriftbild der Bücher >.< ...sieht halt 1:1 wie mit modernen Drucker gedruckte Bücher aus :ugly: Ja, das haste recht, sowas gibt's echt einiges und das stört mich definitiv auch.

Hab allerdings auch nix anderes erwartet, von daher seh ich das alles relativ entspannt =)
Die gute Leserlichkeit stört mich allerdings nicht im Geringsten, nur, dass die Bücher anscheinend im weiteren Spielverlauf nicht mehr vorhanden sind.
Ich finde gerade "Lore" für ein RPG unglaublich wichtig. Die Welt muss sich glaubwürdig anfühlen. Bei Two Worlds (2) fehlt mir diese Glaubwürdigkeit einfach.

Ich hoffe, dass sich das Spiel wieder steigert, denn aktuell bin ich fast ein bisschen gelangweilt. Ich kann mich Jörgs Meinung eigentlich nur anschließen.
sarnokh
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Beitrag von sarnokh »

D.V.T. hat geschrieben:
sarnokh hat geschrieben:Hoffe es klingt nicht zu plump, aber ich hab einfach in einem RPG keine Lust, zig Bücher (ingame) zu lesen, um zu kapieren was los ist. Ich finde da schwächelt die Dramaturgie und Motivation erheblich. KA ob es da wesentlich anders ist, wenn man den ersten Teil kennt.
Solche Ingame-Bücher dienen in der Regel auch nicht dazu, den Storyverlauf zu verstehen sondern sollen Hintergrundinformationen über die Spielwelt und deren Eigenarten liefern.
Das mag für den ein oder anderen banales und letztendlich unnötiges Beiwerk sein, für einen leidenschaftlichen Rollenspieler bieten solche Details die Möglich tiefer in die jeweilige Welt einzutauchen.

Du hast mich falsch verstanden. Ich liebe solchen Hintergrund. Aber ich möchte ihn in Dialogen hören bzw. erleben, nicht LESEN. Wenn ich lesen wollte, würde ich ein Buch kaufen! ;)
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Kajetan
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Beitrag von Kajetan »

Brakiri hat geschrieben:Wenn der Mann was sinnvolles beizutragen hat, oder Beweise für seine Vermutungen hat, her damit. Ansonsten besser mal Dieter Nuhr's Rat befolgen.
Wir reden hier von Dirk P. Hassinger. Also bitte, was erwartest Du?
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MisterFlames
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Beitrag von MisterFlames »

Testvido auf Zockah.de:
http://zockah.de/videos/test/two-worlds-2-testvideo/

Mal wieder ziemlich gut gemacht :Daumenrechts:
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Autor666
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Beitrag von Autor666 »

Ich kann nur sagen, mir gefällts. Ich habe, und das hatte ich seit Oblivion immer, das Gefühl, dass die NPC´s wie Wachsfiguren rüberkommen wenn sie mit der Aurora-Engine gemacht werden.
Ist vielleicht wie immer Ansichtssache. Mir sind die Figuren aus TW2 um einiges lieber und näher.
Wenn ich aber an Gothic 1 denke, als ich mich darüber gefreut habe, kein kleiner Buddler mehr zu sein, dann kann alles andere nichts mehr werden.

Diese Tage scheinen mir Vorüber, bis (Risen 2^^). Es gab und gibt nichts vergleichbares im "ich bin der Held" business, und wird es auch nicht mehr geben.
Sein wir doch mal ehrkich, der Einzige der es jemals nur annähernd in die Richtung des Namenlosen schaffte, war Gerald von Riva.

Ich sehe TW2 als Zwischending Oblivion-, und Gothic 3.
Es hat wesentlich mehr Seele als TE4 (ich fand die NPC´s lächerlich) und weniger bugs als Gothic3.
Allerdings, habe ich Gothic 3 als Magier gespielt und konnte deswegen die Unruhe um das schlechte Kampfsystem nicht verstehen. Ich habe Nordmar geliebt.^^
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-Keule-
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Beitrag von -Keule- »

@Sarnokh
Bitte keine Musik mehr in Games, wenn ich Musik hörn wollt, würd ich mir ne CD kaufen.
Hinkt vorn und hinten ein bisschen oder? ;)

Ich kanns ja verstehn, aber das "..., würd ich mir ein Buch kaufen" is echt ausgelutscht.
Zuletzt geändert von -Keule- am 10.11.2010 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Erynhir
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Beitrag von Erynhir »

haudida_dude hat geschrieben: Die Antwort auf deine Frage steht im Thread und ist... ein Schlag unter die Gürtellinie.
Leider muss ich die wohl verpasst haben, kannst du die bitte nochmal wiedergeben?
Ich finde die Tagebuchform gut, weil man so auch mitbekommt wie das Spiel in einzelnen Phasen rüberkommt. Kann ja sein, dass am Ende/zur Mitte hin alles besser wird. In jedem Fall dauert es lange bis der Funke überspringt.
Ja, das will ich auch nicht abstreiten. Zugegeben, mich langweilt der Anfang auch stellenweise. Liegt aber daran dass ich ihn jetzt zum 4.ten Mal anfange. :ugly:

Na ja, trotzdem verdient ein Spiel einfach einen kompletten, vollständigen Test. Von Anfang an. Der Vergleichbarkeit und Fairness halber.
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haudida_dude
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Beitrag von haudida_dude »

andymk hat geschrieben:Wenn man`s hart sieht, hat 4p recht. Das Spiel hängt in der Inszenierung der Gespräche und der Story hinter Bioware-Titeln, die Kämpfe können durch totklicken gewonnen werden, es gibt Steuerungsprobleme, und einige der Subsysteme, vor allem Schleichen und Diebstahl, wirken aufgesetzt.

Aber im Grundton wirkt der Test schon sehr, sehr kritisch. Man merkt: Luibl gefällt das Spiel nicht. Vielleicht hat er nach Arcania einfach episch seine Tage, aber ich finde schon, er patzt ein wenig sehr kritisch in der Gegend rum. Sieht sehr wenige positive Seiten, die es ja durchaus auch gibt.

Denn: welches Rollenspiel der letzten Jahre war schon wirklich perfekt? Oblivion war unterm Strich eine offene Welt ohne tolle Hauptstory und mit repetitiven, langweiligen Dungeons. DragonAge hatte keine sonderlich innovative Story, war viel zu kurz und grafisch altbacken, dazu ein typisches BioWare-Aurora-Spiel mit Zonen, ohne offene Welt und voller statischer NPCs ohne Eigenleben. Divinity war in jeder Hinsicht schlechter als TW, ein 3d-Actionrollenspiel ohne Anspruch. Arcania kannste ganz knicken, ebenso wie Risen, das trotz guter Ansätze letztendlich total altbacken und auf Konsole mal aben hart an unspielbar war.

Two Worlds macht locker alles besser als Divinity, Risen, Arcania, muss zumindest besser bewertet werden als diese drei. DragonAge war vielleicht unterm Strich packender, faszinierender, atmosphärischer als TW2. Aber es hatte auch Schwächen. 4p hat damals die tolle Inszenierung des Spiels hochgejubelt, "Theaterniveau", alle Unzulänglichkeiten des Spiels waren dann uninteressant.

Bei TW ist es ganz umgekehrt. 4P ignoriert die Stärken, redet nur über Schwächen und kritisiert darüber hinaus an Dingen rum, die wirklich an den Haaren herbei gezogen sind (etwa diese Episode über das Fischerdorf, in dem niemand, oh Schreck, den Held begrüßt. WTF? Schonmal in Oblivion in der Kaiserstadt begrüßt worden?).

Normalerweise schätze ich 4players ja für Ehrlichkeit jenseits von gekauften Tests, und diese ganzen 95%-Testfestivals der letzetn Tage für TW2 waren sicherlich unangemessen, das Spiel hat Schwächen und sollte realistisch zwischen 82-86% bewertet werden. - Aber diese überzogene Kritik an TW2, die 4p gerade vorbereitet, das gefällt mir nicht. Ok, Jörg Luibl mag also Spiele mit Storyfokus mehr als Spiele mit Aktionsfokus. Aber das macht aus TW2 kein "befriedigendes" Spiel, kein Kandidat für 75%, kein Spiel Klasse Arcania, Risen oder Divinity!

4Players und besonders Luibl sollte mal von dem Anspruch runter kommen, ein Medium für fortgeschrittene Theaterkritik zu sein. Es geht hier um Spiele, um Spielspaß, nicht um erhöhten künstlerischen Anspruch. Und mit TW2 kann man Spaß haben. Sicher, es ist nicht perfekt. Aber was ist das schon?

Sicher wird zB ein Witcher2 besser werden als TW2, das sieht man schon jetzt. Aber man muss auch Relationen kennen. Und wenn ein Redakteur, der es schon beim zugegeben indiskutablen Arcania in divenhafter Weise mit dem Verriss übertrieben hat, jetzt direkt das nächste Spiel abkanzelt, weil er gerade einen schlechten Monat hat, dann schadet dass der Glaubwürdigkeit des Magazins enorm.

Ich persönlich, der ich bisland 4p für das beste und glaubwürdigste Magazin auf dem Markt gehalten habe, werde mich nach den letzten Eindrücken eher anders orientieren. 4p reißt nach unten aus, wie viele andere Magazine nach oben ausreißen. Das hat alles natürlich seine Gründe - Profilierung, Marketing, Geld - aber unterm Strich wird man als Leser schlecht informiert, ob die Spiele nun zu gut oder zu schlecht bewertet werden.

Vielleicht geht man inzwischen am besten, wenn man Forencommunities verfolgt. Hier äußern sich am ehesten Leute mit ehrlichen Meinungen.

Ein Wort zum Schluss noch zum ahc so tollen "Rollenspiel" Demons Souls, das hier dauernd zum Vergleich angeführt wird: DS hatte ein innovatives Spielkonzept, schöne Grafik, spannende und atmosphärische Levels. Mehr nicht. Story: nicht vorhanden. Dialoge: nicht vorhanden. NPCs: reine Statisten. Steuerung: Durchschnitt. Sound: Durchschnitt. Balancing: Katastrophe (Adelige mit Mana-reg-Ring war die mit Abstand beste Klasse). Oh, und der Held wurde im Nexus nicht von allen mit Schulterklopfen begrüßt! Unfassbar!

Schön, dass 4ß und dem testenden Redakteur manches gefällt, manches nicht. Aber das hier ist nicht das Literarische Quartett, hier wollen Leser auch möglichst objektive Meinungen. Der rein subjektive Verriss unliebsamer Spiele macht den Tester auf Dauer unglaubwürdig.
Was sind den deiner Meinung nach die großen Stärken dieses Spiels?

BTW: Ich finde Jörg ist schon sowas wie der Ranicki für Rollenspiele.
Und ich (sowie viele andere) will eine subjektive Darstellung der Spielfreude und keine objektive Aufzählung von Gameplay-Elementen.
lusti555
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Beitrag von lusti555 »

andymk hat geschrieben:Wenn man`s hart sieht, hat 4p recht. Das Spiel hängt in der Inszenierung der Gespräche und der Story hinter Bioware-Titeln, die Kämpfe können durch totklicken gewonnen werden, es gibt Steuerungsprobleme, und einige der Subsysteme, vor allem Schleichen und Diebstahl, wirken aufgesetzt.

Aber im Grundton wirkt der Test schon sehr, sehr kritisch. Man merkt: Luibl gefällt das Spiel nicht. Vielleicht hat er nach Arcania einfach episch seine Tage, aber ich finde schon, er patzt ein wenig sehr kritisch in der Gegend rum. Sieht sehr wenige positive Seiten, die es ja durchaus auch gibt.

Denn: welches Rollenspiel der letzten Jahre war schon wirklich perfekt? Oblivion war unterm Strich eine offene Welt ohne tolle Hauptstory und mit repetitiven, langweiligen Dungeons. DragonAge hatte keine sonderlich innovative Story, war viel zu kurz und grafisch altbacken, dazu ein typisches BioWare-Aurora-Spiel mit Zonen, ohne offene Welt und voller statischer NPCs ohne Eigenleben. Divinity war in jeder Hinsicht schlechter als TW, ein 3d-Actionrollenspiel ohne Anspruch. Arcania kannste ganz knicken, ebenso wie Risen, das trotz guter Ansätze letztendlich total altbacken und auf Konsole mal aben hart an unspielbar war.

Two Worlds macht locker alles besser als Divinity, Risen, Arcania, muss zumindest besser bewertet werden als diese drei. DragonAge war vielleicht unterm Strich packender, faszinierender, atmosphärischer als TW2. Aber es hatte auch Schwächen. 4p hat damals die tolle Inszenierung des Spiels hochgejubelt, "Theaterniveau", alle Unzulänglichkeiten des Spiels waren dann uninteressant.

Bei TW ist es ganz umgekehrt. 4P ignoriert die Stärken, redet nur über Schwächen und kritisiert darüber hinaus an Dingen rum, die wirklich an den Haaren herbei gezogen sind (etwa diese Episode über das Fischerdorf, in dem niemand, oh Schreck, den Held begrüßt. WTF? Schonmal in Oblivion in der Kaiserstadt begrüßt worden?).

Normalerweise schätze ich 4players ja für Ehrlichkeit jenseits von gekauften Tests, und diese ganzen 95%-Testfestivals der letzetn Tage für TW2 waren sicherlich unangemessen, das Spiel hat Schwächen und sollte realistisch zwischen 82-86% bewertet werden. - Aber diese überzogene Kritik an TW2, die 4p gerade vorbereitet, das gefällt mir nicht. Ok, Jörg Luibl mag also Spiele mit Storyfokus mehr als Spiele mit Aktionsfokus. Aber das macht aus TW2 kein "befriedigendes" Spiel, kein Kandidat für 75%, kein Spiel Klasse Arcania, Risen oder Divinity!

4Players und besonders Luibl sollte mal von dem Anspruch runter kommen, ein Medium für fortgeschrittene Theaterkritik zu sein. Es geht hier um Spiele, um Spielspaß, nicht um erhöhten künstlerischen Anspruch. Und mit TW2 kann man Spaß haben. Sicher, es ist nicht perfekt. Aber was ist das schon?

Sicher wird zB ein Witcher2 besser werden als TW2, das sieht man schon jetzt. Aber man muss auch Relationen kennen. Und wenn ein Redakteur, der es schon beim zugegeben indiskutablen Arcania in divenhafter Weise mit dem Verriss übertrieben hat, jetzt direkt das nächste Spiel abkanzelt, weil er gerade einen schlechten Monat hat, dann schadet dass der Glaubwürdigkeit des Magazins enorm.

Ich persönlich, der ich bisland 4p für das beste und glaubwürdigste Magazin auf dem Markt gehalten habe, werde mich nach den letzten Eindrücken eher anders orientieren. 4p reißt nach unten aus, wie viele andere Magazine nach oben ausreißen. Das hat alles natürlich seine Gründe - Profilierung, Marketing, Geld - aber unterm Strich wird man als Leser schlecht informiert, ob die Spiele nun zu gut oder zu schlecht bewertet werden.

Vielleicht geht man inzwischen am besten, wenn man Forencommunities verfolgt. Hier äußern sich am ehesten Leute mit ehrlichen Meinungen.

Ein Wort zum Schluss noch zum ahc so tollen "Rollenspiel" Demons Souls, das hier dauernd zum Vergleich angeführt wird: DS hatte ein innovatives Spielkonzept, schöne Grafik, spannende und atmosphärische Levels. Mehr nicht. Story: nicht vorhanden. Dialoge: nicht vorhanden. NPCs: reine Statisten. Steuerung: Durchschnitt. Sound: Durchschnitt. Balancing: Katastrophe (Adelige mit Mana-reg-Ring war die mit Abstand beste Klasse). Oh, und der Held wurde im Nexus nicht von allen mit Schulterklopfen begrüßt! Unfassbar!

Schön, dass 4ß und dem testenden Redakteur manches gefällt, manches nicht. Aber das hier ist nicht das Literarische Quartett, hier wollen Leser auch möglichst objektive Meinungen. Der rein subjektive Verriss unliebsamer Spiele macht den Tester auf Dauer unglaubwürdig.
/sign

Bin eigentlich auch fast immer der Meinung von 4players.Hier wurde aber vie zu kritisch über kleine Mängel und geredet und kaum auf die Stärken eingegangen.Diesmal hat die Gamstar den eindeutig besseren mit 85% auch gerechtfertigten Test.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

²Spaßbremse
Naja, muss ja deswegen nicht unleserlich werden. Morrowind Bücher waren doch auch gut zu lesen, oder? ;) Sah für mich einfach authentischer aus.

War aber eh nur ein Bsp. Lore allgemein stimmt natürlich. Und die Atmo ansich wirkt halt doch etwas "oberflächlich", und wenn's nur das Zupflastern mit diesen Schreinen ist.
Bin zwar keiner, der sich alle mit Namen genannten in Morrowind vorkommenden Daedra auswendig lernt, aber ein wenig kreativer als 4 Götter für 4 Elemente (deren Namen ich mir auch nicht merk ^^) darf man natürlich gerne sein...
andymk hat geschrieben:DragonAge war vielleicht unterm Strich packender, faszinierender, atmosphärischer als TW2. Aber es hatte auch Schwächen.
Und einige, die sich zufällig genau mit den TW2 Kritikpunkten überschneiden, was nur damals nicht so interessant war =)

Aber naja. Man kann imo nichts, was im Test steht, wirklich abstreiten, ist ja schon so. Ob man den ganzen Kram als so schlimm betrachten muss, weiß ich zwar nicht, aber ich kann halt auch nur für mich sprechen ;)
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haudida_dude
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Beitrag von haudida_dude »

Erynhir hat geschrieben:
haudida_dude hat geschrieben: Die Antwort auf deine Frage steht im Thread und ist... ein Schlag unter die Gürtellinie.
Leider muss ich die wohl verpasst haben, kannst du die bitte nochmal wiedergeben?
Ich finde die Tagebuchform gut, weil man so auch mitbekommt wie das Spiel in einzelnen Phasen rüberkommt. Kann ja sein, dass am Ende/zur Mitte hin alles besser wird. In jedem Fall dauert es lange bis der Funke überspringt.
Ja, das will ich auch nicht abstreiten. Zugegeben, mich langweilt der Anfang auch stellenweise. Liegt aber daran dass ich ihn jetzt zum 4.ten Mal anfange. :ugly:

Na ja, trotzdem verdient ein Spiel einfach einen kompletten, vollständigen Test. Von Anfang an. Der Vergleichbarkeit und Fairness halber.
Zu Fairness und um deine Frage zu beantworten, kannst du mal den ersten Post auf Seite 7 lesen. Ich finde sowas geschmacklos, durchsichtig und abstoßend.
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Garrett
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Beitrag von Garrett »

also mal meine Zwischenmeinung:

Positiv

* sehr gute bis geniale deutsche Synchro (bis auf den Hauptcharakter...)
* viele verschiedene Settings und Welten
* kaum Ladezeiten
* komplexe Systeme: Magie, Fertigkeiten, Tränke
* gut geschriebene und interessante Dialoge
* sehr viele abwechslungsreiche Quests mit mehren Lösungsmöglichkeiten
* große lebendige Welt



Negativ:

* unrunde Animationen
* kleinere Bugs
* Inszenierung nicht auf Referenzniveau ala Mass Effect 2 oder Uncharted 2 (aber immer noch um Längen besser als bei Oblivion, Fallout oder Risen)


Das beste Rollenspiel seit langem (Mass Effect 2 war für mich kein klassischen Rollenspiel)

Um Welten besser als Oblivion, Risen und Arcania!
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D.V.T.
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Beitrag von D.V.T. »

sarnokh hat geschrieben:Du hast mich falsch verstanden. Ich liebe solchen Hintergrund. Aber ich möchte ihn in Dialogen hören bzw. erleben, nicht LESEN. Wenn ich lesen wollte, würde ich ein Buch kaufen! ;)
Naja, das wäre je nach Komplexität des Spieluniversums ein enormer Aufwand, sämtliche Details, die sich die Entwickler zu ihrer Welt ausgedacht haben, in Dialogen unterzubringen und auch dramaturgisch nicht sonderlich reizvoll.

Ziehen wir mal Dragon Age (aufgrund seiner Aktualität) als direkten Vergleich heran: In DA:O wirst du im Laufe des Spiels Unmengen an Hintergrundinformationen über Kriege, politische Machenschaften, Herrscherdynastien etc. sammeln, die du im Tagebuch nachlesen kannst.
Es hätte einfach keinen Sinn all diese Informationen, die ja teilweise in Gesprächen immerhin erwähnt oder angedeutet werden, direkt im Spiel über Dialoge auszubreiten, da sie mit der eigentlichen Story nicht sonderlich viel zu tun haben und so machen Spieler vermutlich gar nicht interessieren.
sarnokh
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Beitrag von sarnokh »

-Keule- hat geschrieben:@Sarnokh
Bitte keine Musik mehr in Games, wenn ich Musik hörn wollt, würd ich mir ne CD kaufen.
Hinkt vorn und hinten ein bisschen oder? ;)

Ich kanns ja verstehn, aber das "..., würd ich mir ein Buch kaufen" is echt ausgelutscht.
Vielleicht denkst du nochmal über die Logik dieser Aussage nach.

Erstens: es ist mein Geschmack. Punkt.

Zweitens: Lesen muss ich aktiv, Musik läuft aber automatisch. Der Vergleich ist irgendwie... falsch.

Kann man einfach mal den Geschmack/die Meinung eines anderen so stehen lassen?