Alien: Isolation - Test
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Re: Alien: Isolation - Test
mein einziger downer war auch am anfang: wo ist dieser verfickte ionenschneider?, fragte ich mich die ganze zeit. lief den weg komplett zurück, dann wieder vorwärts. alles nochmal abgesucht, immer noch nichts. nur aus zufall hab ich dann diese bodentür zum lüftungsschacht entdeckt.
- Nuracus
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Re: Alien: Isolation - Test
Da war ich gestern auch, bin einmal hin- und hergelaufen. Verständlicherweise dachte ich wieder einen Bug, hab die Platte dann aber auch gefunden, und ich dachte:
“Geil, genau wie damals z.B. bei Jedi Knight, als man sich den Weg noch selber suchen musste!“
War ein gutes Gefühl und wesentlich belohnender als so ein scheiß Marker auf der Map!
“Geil, genau wie damals z.B. bei Jedi Knight, als man sich den Weg noch selber suchen musste!“
War ein gutes Gefühl und wesentlich belohnender als so ein scheiß Marker auf der Map!
- sourcOr
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Re: Alien: Isolation - Test
Ich hab das Teil jetzt nach etwa 19h Spielzeit beendet.
HAMMER.
Ich hab stets den Moment befürchtet, ab dem es langweilig werden würde. Das Spiel soll ja zu lang sein.
Er kam nie.
Sehr atmosphärisch, hübsch anzusehen und motivierend bis zum Schluss. Dabei finde ich es gerade beeindruckend, mit wie wenig mich das Spiel derartig lange bei Laune halten konnte. Die Gegnertypen kann man an einer Hand abzählen, gameplaytechnisch ist auch kaum Abwechslung vorhanden. Nur war dieses Katz-und-Maus-Spiel mit dem Alien aufgrund der eigenen Wehrlosigkeit und der guten offenen Level-Architektur dermaßen spannend, dass das überhaupt nicht ins Gewicht gefallen ist.
Klar, da sind etliche Skripte am Werkeln, dessen Auswirkungen man oft sofort sieht; man kommt voran und das Alien ändert plötzlich seine Route, damit es wieder in deiner Nähe ist. Das konnte ich allerdings gut akzeptieren. Eine komplett für den Spieler unberechenbare KI hätte dem Spiel imo auch nicht gut getan, ich hätte sie auch nicht vorausgesetzt. Leicht kritikwürdig finde ich da eher, dass man teilweise hinter Tischen schon nicht mehr gesehen wurde, obwohl natürlich mindestens der ganze Kopf herausragte. Das hätte man feinfühliger umsetzen können, denn eine noch tiefere "Ducken"-Stufe hat das Spiel ja z.B. beim Verstecken unter Tischen, hätte nur eine Möglichkeit zum Hervorschauen gefehlt.
Hätte ich das letztes Jahr bereits gezockt, wärs mein Goty gewesen.
HAMMER.
Ich hab stets den Moment befürchtet, ab dem es langweilig werden würde. Das Spiel soll ja zu lang sein.
Er kam nie.
Sehr atmosphärisch, hübsch anzusehen und motivierend bis zum Schluss. Dabei finde ich es gerade beeindruckend, mit wie wenig mich das Spiel derartig lange bei Laune halten konnte. Die Gegnertypen kann man an einer Hand abzählen, gameplaytechnisch ist auch kaum Abwechslung vorhanden. Nur war dieses Katz-und-Maus-Spiel mit dem Alien aufgrund der eigenen Wehrlosigkeit und der guten offenen Level-Architektur dermaßen spannend, dass das überhaupt nicht ins Gewicht gefallen ist.
Klar, da sind etliche Skripte am Werkeln, dessen Auswirkungen man oft sofort sieht; man kommt voran und das Alien ändert plötzlich seine Route, damit es wieder in deiner Nähe ist. Das konnte ich allerdings gut akzeptieren. Eine komplett für den Spieler unberechenbare KI hätte dem Spiel imo auch nicht gut getan, ich hätte sie auch nicht vorausgesetzt. Leicht kritikwürdig finde ich da eher, dass man teilweise hinter Tischen schon nicht mehr gesehen wurde, obwohl natürlich mindestens der ganze Kopf herausragte. Das hätte man feinfühliger umsetzen können, denn eine noch tiefere "Ducken"-Stufe hat das Spiel ja z.B. beim Verstecken unter Tischen, hätte nur eine Möglichkeit zum Hervorschauen gefehlt.
Hätte ich das letztes Jahr bereits gezockt, wärs mein Goty gewesen.
- Nuracus
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Re: Alien: Isolation - Test
Bin selber immer noch nicht sehr weit (tatsächlich fehlt mir gerade die Gelegenheit, treibe mich so wenig zu Hause rum), aber JUNGE.
Zur Einordnung, wem Axel nichts sagt, Spoiler zulassen.
So gefällt mir das.
Zur Einordnung, wem Axel nichts sagt, Spoiler zulassen.
Spoiler
Show
Axel, dieser glatzköpfige Stationsbewohner, den man eine Zeit lang begleitet.
Die Stelle, wo man mit ihm den anderen Menschen entkommt und dann in dem Raum das erste Mal das Alien angreift, ihn aufspießt und mitzerrt, blitzschnell ... ich ebenso blitschnell raus aus diesem scheiß Raum, war ja nur dieser eine lange Gang zu dem Raum ohne Ausweg, wo man das Transit-System bestellen muss. Ist klar: VERFLUCHTE Alarmglocken! Lockt das Viech doch nicht auch noch her!!!
Verdammte Musik peitscht immer weiter, ich warte auf den dämlichen Transportzug, starre auf diesen vermaledeiten langen Gang, Musik immer heftiger, ich immer panischer ... panisch? Ich saß da, Mund offen, schwer atmend, und dieses Arschloch von Zug kommt und kommt nicht!!! DIE MUSIK! DIE MUSIIIIIK!!!!!!
Und dann kommt der Zug endlich!!! DIE TÜR GEHT AUF! Ich starre den Gang hinunter, schau mich um, schau in den Zug, fitsche rein, drück den dusseligen Knopf, die Tür geht zu und .....
NIX!
All die Panik für nix
Die Stelle, wo man mit ihm den anderen Menschen entkommt und dann in dem Raum das erste Mal das Alien angreift, ihn aufspießt und mitzerrt, blitzschnell ... ich ebenso blitschnell raus aus diesem scheiß Raum, war ja nur dieser eine lange Gang zu dem Raum ohne Ausweg, wo man das Transit-System bestellen muss. Ist klar: VERFLUCHTE Alarmglocken! Lockt das Viech doch nicht auch noch her!!!
Verdammte Musik peitscht immer weiter, ich warte auf den dämlichen Transportzug, starre auf diesen vermaledeiten langen Gang, Musik immer heftiger, ich immer panischer ... panisch? Ich saß da, Mund offen, schwer atmend, und dieses Arschloch von Zug kommt und kommt nicht!!! DIE MUSIK! DIE MUSIIIIIK!!!!!!
Und dann kommt der Zug endlich!!! DIE TÜR GEHT AUF! Ich starre den Gang hinunter, schau mich um, schau in den Zug, fitsche rein, drück den dusseligen Knopf, die Tür geht zu und .....
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- TP-Skeletor
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Re: Alien: Isolation - Test
Alien: Isolation ist gerade bei Steam im Sale und fuer laeppische 12,49 EUR zu haben. Hab jetzt auch mal zugeschlagen. Bisher macht's Spaß 

- DerSnake
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Re: Alien: Isolation - Test
Sehr gute Entscheidung
Das Spiel ist jeden Cent Wert.

- GamePrince
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Re: Alien: Isolation - Test
Gab's mittlerweile Updates/Patches, die etwas an der KI und den grafischen Problemen geändert haben?
Und gibt es immernoch diese unfairen Kills, von denen überall berichtet wurde?
Und gibt es immernoch diese unfairen Kills, von denen überall berichtet wurde?
- GamepadPro
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Re: Alien: Isolation - Test
hab das nach langer wartezeit auch wieder angemacht und kein update bekommen.
wieder diesen soundbug, als würde ich einen halbvollen Kanister mit Flüssigkeit schütteln. kommt immer nach einem Tod, geht auch irgendwann weg, kommt aber wieder und nervt.
seltener fehlt der Sound, wenn das Alien aus dem lüftungsschacht rein/raus springt. oder die eine stelle mit den zwei Kühlkammern links und rechts, und in der mitte muss man an den Computer. daran bin ich von dem biest völlig ahnungslos gekillt worden, obwohl ja nur ein lüftungsschacht in der nähe war. doch ich hab nichts gehört.
zudem: es fällt manchmal eben doch auf, dass das Alien aus einer Position gelöscht wird und dann an eine andere stelle teleportiert, (ich meine nicht die immer-da-scripts, sondern zufallsbegegnungen) um die Gefahr zusätzlich zu erhöhen. das hätten sie mir ersparen können. da hab ich mich schon gewundert, wie das Alien plötzlich um die ecke stand, obwohl das vorhin noch woanders war. das kann nicht sein, so schnell und ganz ohne lärm. oder es verschwindet so plötzlich, wenn man mal kurz weggeschaut hat. die Kritik der Gamepro war daher nicht unangemessen.
finde es auch schade, dass sie das spiel einfach so belassen.
wieder diesen soundbug, als würde ich einen halbvollen Kanister mit Flüssigkeit schütteln. kommt immer nach einem Tod, geht auch irgendwann weg, kommt aber wieder und nervt.
seltener fehlt der Sound, wenn das Alien aus dem lüftungsschacht rein/raus springt. oder die eine stelle mit den zwei Kühlkammern links und rechts, und in der mitte muss man an den Computer. daran bin ich von dem biest völlig ahnungslos gekillt worden, obwohl ja nur ein lüftungsschacht in der nähe war. doch ich hab nichts gehört.
zudem: es fällt manchmal eben doch auf, dass das Alien aus einer Position gelöscht wird und dann an eine andere stelle teleportiert, (ich meine nicht die immer-da-scripts, sondern zufallsbegegnungen) um die Gefahr zusätzlich zu erhöhen. das hätten sie mir ersparen können. da hab ich mich schon gewundert, wie das Alien plötzlich um die ecke stand, obwohl das vorhin noch woanders war. das kann nicht sein, so schnell und ganz ohne lärm. oder es verschwindet so plötzlich, wenn man mal kurz weggeschaut hat. die Kritik der Gamepro war daher nicht unangemessen.
finde es auch schade, dass sie das spiel einfach so belassen.
- Temeter
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Re: Alien: Isolation - Test
Das liegt am Flammenwerfer. Einfach zum Werfer wechseln und wieder zurückwechseln, ohne sich zu bewegen. Damit sollte der Bug weg sein.padi3 hat geschrieben:hab das nach langer wartezeit auch wieder angemacht und kein update bekommen.
wieder diesen soundbug, als würde ich einen halbvollen Kanister mit Flüssigkeit schütteln. kommt immer nach einem Tod, geht auch irgendwann weg, kommt aber wieder und nervt.
Alerdings schon schade, dass solche probleme nicht gelöst werden. Ansonsten lief das Spiel recht gut für mich, auch unfaire Kill bleiben mehr oder weniger aus, sobald man die Bewegungen des Aliens nachvollziehen kann.
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Re: Alien: Isolation - Test
Ähem...das Geräusch vom Flammenwerfer ist doch kein Bug? Ihr meint schon das schwappende Benzin im Tank?
- sourcOr
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Re: Alien: Isolation - Test
Das kann ich z.B. überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe extra drauf gewartet, dass sowas passiert. Nie. Nicht einmal innerhalb der 20 Stunden. Das Alien ist immer brav in seinen Schacht und ist mir dann halt gefolgt. Es hat sich nie teleportiert, wenn nicht gerade Ladebildschirme dazwischen waren.padi3 hat geschrieben:zudem: es fällt manchmal eben doch auf, dass das Alien aus einer Position gelöscht wird und dann an eine andere stelle teleportiert, (ich meine nicht die immer-da-scripts, sondern zufallsbegegnungen) um die Gefahr zusätzlich zu erhöhen. das hätten sie mir ersparen können. da hab ich mich schon gewundert, wie das Alien plötzlich um die ecke stand, obwohl das vorhin noch woanders war. das kann nicht sein, so schnell und ganz ohne lärm. oder es verschwindet so plötzlich, wenn man mal kurz weggeschaut hat. die Kritik der Gamepro war daher nicht unangemessen.
Deshalb: Man sollte sich nicht von diesen Berichten abschrecken lassen. Es kann auch alles ganz sauber ablaufen, ohne dass man sich über ein plötzliches Auftreten des Aliens wundern muss. Klar, das Alien weiß mehr über deine Position als es sollte. Es sucht in deinem Bereich, es folgt dir wie gesagt, obwohl es nicht wissen sollte, dass du in den nächsten Gang bist, aber das ist schätze ich nachvollziehbar. Dass das Alien aber plötzlich verschwindet und dann lautlos hinter dir auftaucht - nie erlebt.
- oppenheimer
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Re: Alien: Isolation - Test
Das hab ich auch nicht erlebt und ich hab mir mit dem Spiel weitaus mehr Zeit gelassen, als es wahrscheinlich vorgesehen war. Aber die ziemlich deutliche Allwissenheit des Viechs war schon sehr nervig. Zumindest bei dem wohl berüchtigten Part mit der Krankenstation, der für mein Empfinden erstens viel zu früh im Spiel vorkommt und sich zweitens viel zu lang hinzieht. Wie oft das Biest in den Lüftungsschächten verschwunden ist, sobald ich unter nem Bett lag oder in nem Schrank hockte, nur um sofort wieder rauszukommen, sobald ich das Versteck verließ. Zack, zurück unters Bett und das selbe Spiel von vorn. Einmal bestimmt ungelogen 15 Minuten am Stück Versteck => 2 Meter gehen => Versteck => 2 Meter gehen usw.sourcOr hat geschrieben:Dass das Alien aber plötzlich verschwindet und dann lautlos hinter dir auftaucht - nie erlebt.
Spannend war das nicht. Ich dachte schon das wär'n bug oder ich mach irgendwas verkehrt.
Aber nach der Krankenstation war alles in Butter und der GOTY-Kandidat war geboren.
- GamepadPro
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Re: Alien: Isolation - Test
so ähnlich.Temeter hat geschrieben:Das liegt am Flammenwerfer. Einfach zum Werfer wechseln und wieder zurückwechseln, ohne sich zu bewegen. Damit sollte der Bug weg sein.padi3 hat geschrieben:hab das nach langer wartezeit auch wieder angemacht und kein update bekommen.
wieder diesen soundbug, als würde ich einen halbvollen Kanister mit Flüssigkeit schütteln. kommt immer nach einem Tod, geht auch irgendwann weg, kommt aber wieder und nervt.
hatte gerade erfolg mit: flammerwerfer zielen, dadurch schaltet der sound auf ON, und wenn man dann loslässt springt dieser krampf ab. der kann aber wiederkommen auch ohne tod.
- GamepadPro
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Re: Alien: Isolation - Test
nochmal durchgezockt und hab es auch nicht gehabt. vielleicht war es eine Täuschung.oppenheimer hat geschrieben:Das hab ich auch nicht erlebt und ich hab mir mit dem Spiel weitaus mehr Zeit gelassen, als es wahrscheinlich vorgesehen war.sourcOr hat geschrieben:Dass das Alien aber plötzlich verschwindet und dann lautlos hinter dir auftaucht - nie erlebt.
stattdessen hab ich einige andere bugs gefunden.
Rohrbombe (V.3) lässt sich ohne zugang aus dem raum abgreifen.
"verstorbener" android bewegt sich leicht auf einer liege als würde er "atmen"
schwebende Objekte, es war diesmal mein bewegungsmelder, den ich plötzlich in der luft schweben sah und als ich verwundert ihn darauf zuckte, verschwand er sofort. einigen Androiden passiert das schon häufiger.
Seegson Communication Regiefehler. sobald ich den stufe drei hacker hatte, bin ich nochmal extra hin, da sahen die räume bereits wie nach der Kollision aus, obwohl das erst später kommt. überall feuer und zerschossene androiden. der Seegson Sicherheitsdienst war aber zum glück noch nicht da. später dann, weil ich da die schächte mit dem ionenschneider schon zuvor aufgeschweißt gehabt hab, konnte ich exakt diese nicht mehr betreten. schon seltsam.
aber man kann es natürlich auch durchzocken ohne diese bugs zu bemerken bzw. gehabt zu haben. die Soundbugs sind allerdings immer vorhanden. gerade weil ich das spiel so gut finde, (ein zukünftiger Klassiker ähnlich eines System Shock 2 und von der spielepresse natürlich völlig unterschätzt,) will ich es gepatcht haben. mehr als ein update hat Sega auch nicht gebracht. traurig.
zum Thema krankenstation und alienterror: da bin ich im dritten durchlauf gerade mal einmal gestorben. die größten feinde heißen ladungspack, Bindemittel, komponente B, sensor, Äthanol usw. Wenn man diesen items zuviel Aufmerksamkeit schenkt, dann riskiert man sein leben. bewegt man sich sofort aufs ziel - einfache Sache. zudem darf man sich nie zu lange im selben raum oder schrank aufhalten, weil das Vieh immer misstrauischer an der stelle vorbeiläuft.
übrigens, da hab ich im komponentenlager eine stelle gefunden, wo man das Alien rufen und den Revolver auf es leerschießen kann, ohne dass es einen tötet. :wink: oder habt ihr mal leuchtfackeln neben freundliche Androiden geworfen? das wird kommentiert.
ansonsten finde ich die KI vom Alien gut. schwer durchschaubar und man kann nie richtig einschätzen was passiert. so bleibt die Spannung lange erhalten. blöd ist da nur, wenn es direkt vor einem rausspringt.
wer es noch nicht hat, sollte unbedingt mal probeschauen. da empfehle ich das lets Play von tyraphine.
edit: auf dem schwierigkeitsgrad Alptraum: keine kartenfunktion, eingeschränktes Hud ohne lebensanzeige, kein ladezustand der lampenbatterie, ohne aktuell geladener waffe, nur gesamt über menürad sichtbar. zudem sind kaum noch items im spiel zu finden, ähnlich wie in TLoU. lampenbatterien gibt es aber reichlich. und das Alien ist viel öfter unterwegs, darauf hab ich eigentlich keinen bock.
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Re: Alien: Isolation - Test
Was für ein geiler Horrortrip!!!
So viel Spaß hatte ich wirklich seit langer langer Zeit nicht mehr. Ich glaube bald, zu Letzt noch mit Thief (Gold). Die unglaublich vielen Details, die ganze Kulisse, der Sound. Alles. Einfach nur Waahhhnsinnn!
Dass sich das Spiel in irgendeiner Art gestreckt anfühlt, kann ich auch nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
Denn (Zitat): "Man fühlt sich, als ob man in einem zwanzigstündigen Horrorfilm die Hauptrolle spielt und weder auf Stopp drücken, noch die Hände vors Gesicht schlagen oder vorspulen kann."
... Das macht den ganzen Spaß gleich noch ein Stück intensiver.
Für mich auf jeden Fall eines der besten Spiele der letzten 10 Jahre. Ganz klar ein 90er-Kandidat und die vielen (teils viel) schlechteren Wertungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen ... Leute, sowas spielt man Abends, im Dunkeln, mit laut aufgedrehter Klangkulisse. Da muss man sich richtig Zeit für nehmen. Wie ein gutes Buch. Sowas spielt man nicht mal nebenbei zum durchrushen oder schaut sich das womöglich auch noch als Longplay (Omfg!) an.
Hab das Spiel für 20 Euronen erstanden, inzwischen ist es für einen Zehner zu haben.
Kaufen Leute! Kaufen!
Habe auch vor (immer noch anhaltender) Begeisterung gleich mal den ganzen Thread überflogen und wie viele schon geschrieben haben, strotzt das Spiel nur so vor eindrucksvollen Momenten und Ideen. Muss man wirklich selbst erlebt haben.
Hier mal auch ein paar Sachen, die mir sehr gut gefallen haben. Ab hier gilt jedoch Spoilergefahr:
- Am Anfang in der (berüchtigten) Lobby-Szene konnte ich mich noch realtiv gut durch-ghosten, aber nach ein paar Minuten musste ich dann dort nochmal durch und dann war aber auch das Alien anwesend. Das springt da kreuz und quer durch den Raum und ich soll da mal eben nebenbei noch einen Code zum Fahrstuhl knacken? Wobei die Fahrstuhl-Tür auch noch genau mitten im Raum ist? "Heilige Scheiße" dachte ich nur. Wollt ihr mich verarschen?! ...
Habs dann doch tatsächlich in den Fahrstuhl rein geschafft, nach 1-2 Versuchen, aber hab mir dabei wohl fast in die Hosen gemacht.
- Diese gruseligen Androiden mit ihrer blauen Gummi-Haut. Nähern sich völlig still und ruhig als wollten Sie einem auch wirklich gar nichts tun. Voll gruselig! Und setzt man sich dann doch mal mit einer Waffe zur Wehr, dann ist es mit einem Kopftreffer nicht getan. Nein, eher so 4-5 Treffer sind nötig und genial auch, wie dann die Androidenflüssigkeit herausspritzt, wie bei einem Gummi-Ballon, der mit Wasser gefüllt ist.
- Die Szene im Raumanzug, in welcher ständig Eiskristalle gegen das eigene Helm-Visier plattern, sofern man in diesem Eishagel entgegen-blickt. Einfach nur kinoreif. Überhaupt punkten sämtliche Szenen im Raumanzug mit dieser nerven-zerreissenden Langsamkeit. Ganz genau so wie auch damals schon in den Filmen.
- Das geile Retro-Feeling: Die hundsmiserable Qualität der Computer-Videos und -Bilder innerhalb der Spielewelt, die Filmkörnung, die total ungünstige und unzureichende Beleuchtung der Räume (über welche ich jetzt im Nachhinein natürlich -meines Lebens- froh bin). Überhaupt dass sich Lichtquellen oft erst nach wenigen Sekunden automatisch einschalten und man dazu dann das laute Einschaltflackern der Neon-Röhren hört ...
So viel Spaß hatte ich wirklich seit langer langer Zeit nicht mehr. Ich glaube bald, zu Letzt noch mit Thief (Gold). Die unglaublich vielen Details, die ganze Kulisse, der Sound. Alles. Einfach nur Waahhhnsinnn!
Dass sich das Spiel in irgendeiner Art gestreckt anfühlt, kann ich auch nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
Denn (Zitat): "Man fühlt sich, als ob man in einem zwanzigstündigen Horrorfilm die Hauptrolle spielt und weder auf Stopp drücken, noch die Hände vors Gesicht schlagen oder vorspulen kann."
... Das macht den ganzen Spaß gleich noch ein Stück intensiver.

Für mich auf jeden Fall eines der besten Spiele der letzten 10 Jahre. Ganz klar ein 90er-Kandidat und die vielen (teils viel) schlechteren Wertungen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen ... Leute, sowas spielt man Abends, im Dunkeln, mit laut aufgedrehter Klangkulisse. Da muss man sich richtig Zeit für nehmen. Wie ein gutes Buch. Sowas spielt man nicht mal nebenbei zum durchrushen oder schaut sich das womöglich auch noch als Longplay (Omfg!) an.
Hab das Spiel für 20 Euronen erstanden, inzwischen ist es für einen Zehner zu haben.
Kaufen Leute! Kaufen!
Habe auch vor (immer noch anhaltender) Begeisterung gleich mal den ganzen Thread überflogen und wie viele schon geschrieben haben, strotzt das Spiel nur so vor eindrucksvollen Momenten und Ideen. Muss man wirklich selbst erlebt haben.
Hier mal auch ein paar Sachen, die mir sehr gut gefallen haben. Ab hier gilt jedoch Spoilergefahr:
- Am Anfang in der (berüchtigten) Lobby-Szene konnte ich mich noch realtiv gut durch-ghosten, aber nach ein paar Minuten musste ich dann dort nochmal durch und dann war aber auch das Alien anwesend. Das springt da kreuz und quer durch den Raum und ich soll da mal eben nebenbei noch einen Code zum Fahrstuhl knacken? Wobei die Fahrstuhl-Tür auch noch genau mitten im Raum ist? "Heilige Scheiße" dachte ich nur. Wollt ihr mich verarschen?! ...
Habs dann doch tatsächlich in den Fahrstuhl rein geschafft, nach 1-2 Versuchen, aber hab mir dabei wohl fast in die Hosen gemacht.

- Diese gruseligen Androiden mit ihrer blauen Gummi-Haut. Nähern sich völlig still und ruhig als wollten Sie einem auch wirklich gar nichts tun. Voll gruselig! Und setzt man sich dann doch mal mit einer Waffe zur Wehr, dann ist es mit einem Kopftreffer nicht getan. Nein, eher so 4-5 Treffer sind nötig und genial auch, wie dann die Androidenflüssigkeit herausspritzt, wie bei einem Gummi-Ballon, der mit Wasser gefüllt ist.
- Die Szene im Raumanzug, in welcher ständig Eiskristalle gegen das eigene Helm-Visier plattern, sofern man in diesem Eishagel entgegen-blickt. Einfach nur kinoreif. Überhaupt punkten sämtliche Szenen im Raumanzug mit dieser nerven-zerreissenden Langsamkeit. Ganz genau so wie auch damals schon in den Filmen.
- Das geile Retro-Feeling: Die hundsmiserable Qualität der Computer-Videos und -Bilder innerhalb der Spielewelt, die Filmkörnung, die total ungünstige und unzureichende Beleuchtung der Räume (über welche ich jetzt im Nachhinein natürlich -meines Lebens- froh bin). Überhaupt dass sich Lichtquellen oft erst nach wenigen Sekunden automatisch einschalten und man dazu dann das laute Einschaltflackern der Neon-Röhren hört ...