casanoffi hat geschrieben:JesusOfCool hat geschrieben:
das liegt wohl am zeitdruck. ^^
XCOM 2 funktioniert in der hinsicht eben anders. in teil 1 war es egal wie lange man sich zeit gelassen hat bis man eine mission beendet hat und ansonsten hatte man nur den panik level und selbst wenn man ein land verloren hat war das nicht zwingend das ende.
Ich werde einfach mal neu starten - in den ersten Missionen empfand ich den Zeitdruck eingentlich ganz nett.
Erst mit dem heftig gestiegenen Schwierigkeitsgrad habe ich damit schwer zu kämpfen ^^
Mit einer effektiveren Spielweise könnte ich das wahrscheinlich wieder ausgleichen.
Aber stimmt schon - beim Vorgänger war ich definitiv einer der Slowmotion-Spieler und habe mich oft im Schneckentempo voranbewegt.
Länder verlieren war für mich nie eine Option, neinnenneinneinnein.
in meinen 2 ironman runs in teil 1 war das irgendwie unvermeidbar. hab beide male großbritannien verloren. die steigen wohl gerne bei gemeinschaftsprojekten aus
ich bin in meinem aktuellen spielstand (auf commander) grade an der kippe. einen punkt bin ich vom negativen ende entfernt weil ich mir fürn die skulljack entwicklung zu viel zeit gelassen hab. dabei hat es sich bisher nicht so angefühlt als hätte ich großartig etwas anderes gemacht. hab aber vorm abdrehen noch eine avatar facility mission gestartet und ein skulljack ist in produktion. ich geh also auch nicht locker durch. vor allem die avenger verteidigung war hart an der grenze. 3 dreiertrupps gegner gleichzeitig und das zweimal. bin aber grade noch so ohne verluste durchgekommen.
eine effektive spielweise ist ohnehin unumgänglich. was ich noch nicht so ganz herausgefunden habe ist in welcher reihenfolge ich die forschungsprojekte angehen soll. beim ausbau der avenger hab ich auch noch meine probleme. es dauert einfach zu lange bis ich einen energieknoten erreicht habe um ein power relay zu bauen und ich komm eigentlich mit einem ausgebauten und vollbesetzten ganz gut aus wenn es auf sowas gebaut wird. mir widerstrebt es einfach das anders zu machen.
das mit intel als rohstoff verändert das ganze auch deutlich, das sollte man nicht unterschätzen. ich merke wie ich bei jedem spiel mehr fokus auf das sammeln von intel lege, während ich in teil 1 immer nur ein auge für geld hatte.
Elderbunnie hat geschrieben:JesusOfCool hat geschrieben:...was auch absolut wichtig ist sind die waffenerweiterungen...
Oh ja. Speziell wenn man den Sniper mit dem Laservisier ausstattet. Denn das erhöht die Chance auf einen kritischen Treffer umso weiter das Ziel entfernt ist. Und der Sniper gerät selten in den Nahkampf. Auf einem höheren Rang setzt der dann nahezu immer einen kritischen Treffer was entscheidend sein kann.
man kann auch mit den geringeren chancen eine schöne zeit haben
ach shit, ein sectopod -> ein soldat mit repeater schießt: instant kill (ist bei mir tatsächlich einmal passiert)
haarige situation, der ranger muss unbedingt treffen. schuss geht daneben, hair trigger kommt zum wirken und dann wird auch noch getroffen.
sowas ist einfach super ^^
das ein sniper nicht in den nahkampf geht würd ich so nicht sagen. ich hab immer einen sniper der auf pistolen fokussiert ist und der hat mich schon oft aus der scheiße geritten. lightning hands, face off und fan fire sind nicht zu unterschätzen. deshalb bring ich meinen snipern, die sich aufs gewehr spezialisieren, auch immer lightning hands bei. deadeye setz ich wegen dem aim malus eigentlich nie ein und es kann sich wirklich viel bringen. so kann der sniper mit lightning hands und einem normalen pistolenschuss auch nach einmal bewegen so viel schaden anrichten wie ein anderer soldat der einmal schießt.
gegen killzone mit 6 schuss im magazin (mit superior extended magazine) kommt aber nur schwer was an, vor allem wenn ich an die letzte mission denke.
aus gegebenen anlass muss ich auch nochmal erwähnen, dass man das advanced warfare center unbedingt möglichst früh im spiel bauen sollte. bei mir hat gestern ein spezialist killzone gelernt. bin schon gespannt ob das gut mit covering fire kombiniert. ^^