Bloodborne - Test

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johndoe730744
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe730744 »

bei souls muss einem keiner exakt sagen wo es lang geht...ein charakter sagt die wage worum es geht...den rest zeigt dir das level design...das ist ja das geniale...das spiel ist so designt das du immer zum ziel findest

der crestfallen warrior in DkS2 sagt das sogar "no matter which way you go. sonner or later you will meet one of the old ones" (verlangt nicht den genauen wortlaut)
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Shevy-C
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Shevy-C »

Flextastic hat geschrieben:was ist aus der guten alten neugier geworden shevy?
Die wäre ja schon vorhanden gewesen, aber nicht so. "Geh mal da oben und da unne zwei Glocken läuten. Wirsch dabei wohl jämmerlich versagen und krepieren, aber mach dat doch mal" löst bei dir Neugier auf die Aufgabe aus? Du Glücklicher.
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Todesglubsch
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Todesglubsch »

leifman hat geschrieben:warum unbeliebt? wenn dich das storytelling oder die story im allgemeinen unbefriedigt zurücklässt, ist das ein subjektiver kritikpunkt den du durchaus anbringen kannst. warum auch nicht?
Weil man in diesem Forum ja schon mit Mistgabeln und Fackeln verfolgt wird, wenn man erwähnt, dass einem z.B. Dragon Age: Inquisition gefallen hat. Dann ist man ja gleich ein dummer Mainstreamspieler und so ;)
leifman hat geschrieben: du erwartest gehör für deine subjektive kritik bzgl. der story, aber gestehst jörg nicht eine subjektive bewertung des spieles zu?
Ich erwarte von einem Redakteur, vor allem vom Chefredakteur, etwas mehr Fingerspitzengefühl in solchen Dingen und vor allem einen gemeinsamen Konsens im Magazin. Damit erkenne ich niemanden seine subjektive Meinung ab, geht ja auch garnicht, aber etwas weniger Emotionalität im Text wäre schon angebracht. Es hat halt nen faden Beigeschmack, wenn in Gurke A eine Featureschwäche im Review mehrmals gestraft und breitgetreten, in Hit B aber als "unwichtig" abgewunken wird. Auch wenn es sein mag, dass die Schwäche in Hit B nicht so sehr ins Gewicht fällt, ist das schlicht ne Inkonsistenz die mich stört.
johndoe1044785
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

Shevy-C hat geschrieben:
Flextastic hat geschrieben:was ist aus der guten alten neugier geworden shevy?
Die wäre ja schon vorhanden gewesen, aber nicht so. "Geh mal da oben und da unne zwei Glocken läuten. Wirsch dabei wohl jämmerlich versagen und krepieren, aber mach dat doch mal" löst bei dir Neugier auf die Aufgabe aus? Du Glücklicher.
hm, die neugier begann doch schon beim eintreffen und den kleinen überblick über die stadt, den glockenturm usw., davon lebte doch die ganze atmo des spiels. bei dir scheint diese art spiel einfach nicht zu zünden, kann man das so kon­s­ta­tie­ren?
johndoe730744
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von johndoe730744 »

ich fand gwyn als endgegner tatsächlich enttäuschend :lol:
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danke15jahre4p
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von danke15jahre4p »

Todesglubsch hat geschrieben:Damit erkenne ich niemanden seine subjektive Meinung ab, geht ja auch garnicht, aber etwas weniger Emotionalität im Text wäre schon angebracht. Es hat halt nen faden Beigeschmack, wenn in Gurke A eine Featureschwäche im Review mehrmals gestraft und breitgetreten, in Hit B aber als "unwichtig" abgewunken wird. Auch wenn es sein mag, dass die Schwäche in Hit B nicht so sehr ins Gewicht fällt, ist das schlicht ne Inkonsistenz die mich stört.
naja, tue ich mich ein wenig schwer mit, weil du so deine meinung über die meinung eines anderen stellst, hier die des testers.

is doch vollkommen wurscht wie ein tester zu seinem fazit und seiner bewertung kommt, entweder du kannst damit was anfangen oder nicht. wenn du auf dauer immer wieder merkst, dass dir die meinung und die fazit-/bewertungsfindung eines testers nicht schmeckt, bleibt dir nichts anderes übrig als auf die bewertung dessen kein gewicht zu legen, und dir die infos die du brauchst oder für dich als relevant ansiehst, woanders zu suchen.

eine pseudoobjektivität zu erwarten oder einem tester vorzuschreiben welche maßstäbe er ansetzen oder wie gewichten soll, bringt nichts, ausser dass du ihn in seinem urteil einschränken oder verbessern willst, nur wozu soll das führen wenn das jeder der 3 mrd. spieler auf der welt macht?

greetingz
Zuletzt geändert von danke15jahre4p am 25.03.2015 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Shevy-C
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Shevy-C »

Flextastic hat geschrieben:
hm, die neugier begann doch schon beim eintreffen und den kleinen überblick über die stadt, den glockenturm usw., davon lebte doch die ganze atmo des spiels. bei dir scheint diese art spiel einfach nicht zu zünden, kann man das so kon­s­ta­tie­ren?
DS und DkS sind absolute Topspiele, die mich aber eher wegen dem generellen Art Design, der Level Architektur, dem Kampfsystem, der situativen Spannung und der reichhaltigen Lore gefesselt haben. Das Storytelling ist für mich mit der größte Kritikpunkt an der ganzen Spielereihe.

Klar war der Ausblick vom Firelink Shrine super. Man kriegt ja klar gezeigt, dass die Undead Burg das erste Ziel ist. Aber die Motivation abseits des Gameplays mich da durchzuschlachten hat mir stets gefehlt. Einfach ein paar Hintergrundinfos zu den Glocken, deren vermutete Funktion, Gerüchte oder ähnliches. Irgendwas halt. Und ich hätte mir gesagt "ja, das will ich erforschen. Ich will herausfinden was es damit auf sich hat, was wahr ist". Aber so, für mich schlechtes Storytelling.
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Hiri
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Hiri »

Klarer Fall. GotY.
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chichi27
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von chichi27 »

Weil man in diesem Forum ja schon mit Mistgabeln und Fackeln verfolgt wird, wenn man erwähnt, dass einem z.B. Dragon Age: Inquisition gefallen hat. Dann ist man ja gleich ein dummer Mainstreamspieler und so
Nach der Aussage von Bioware das Skyrim der große Wurf im Genre ist musste man sich den Vergleich gefallen lassen. Sie wollten auf dem Erfolg von Skyrim zu besseren Verkaufszahlen reiten und das ist zum Glück mit in den Test und die Wertung gekommen.
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Nightmare King Grimm
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

Hahle hat geschrieben:
Naja, so wirklich viel steht ja noch nicht zur Story im Test. Hat sich aber für mich gelesen, als würde man da nur minnimal von den bisherigen Titeln abweichen. Soll heißen der Spieler bekommt ein paar Bruchstücke geliefert und darf sich dann selbst eine Story zusammenreimen. Aus meiner Sicht jedoch ist so etwas "überhaupt" keine Story. Also in diesem Sinne, Diablo 2 sag ich mal ist ein Hack & Slay mit einer tollen Rahmenhandlung und ein Dark Souls ist für mich nur Hack & Slay.
... So ist es vlt. verständlicher.
Weiß nicht, mir haben paar NPCs bisher gut was erzählt und die ersten Details sickern durch (hab erst 4 Bosse down), denke nicht, dass es identisch ist. Wie ich sag: das Spiel wirkt auf mich zugänglicher. War in die Souls-Teile nie so wirklich 'reingekommen', in dem Sinne.

Und sonst: ich sage immer noch, Bloodborne ist kein Hack n Slay. Es spielt sich schneller und vom bloßen Gameplay-ansehen kann man den Eindruck sicher gewinnen, aber es muss dennoch jeder Hieb sitzen sowie jedes Ausweichen und wenn man sich verschätzt kann einen das gut was an Leben, wenn nicht gar alles kosten. Das ist absolut kein Vergleich zu Hack n Slays (auch wenn ich selbige gern spiele).

Ansonsten: das ist natürlich eine Geschmacksfrage, aber ich persönlich bevorzuge es so, wie es in Bloodborne ist. Es wird einem genug erzählt, dass man am Haken hängt, es wird einem aber nicht alles vorgekaut. Denn, bei aller 'Liebe' zu anderen Spielen: ich interessiere mich bei den meisten RPGs, Hack n Slays und Co inzwischen nicht mal mehr für die Geschichte, weil es in den meisten Fällen doch ohnehin der generische Weltenrettungskram ist, der sich meistens nach wenigen Spielstunden schon komplett erschließt und kaum Raum für Überraschungen lässt. Ich spiel solche Spiele auch, meistens dann aber wegen anderer Dinge (gutes Gameplay, tolle Charakterzeichnung, Looten & Leveln usw) aber die Story ist meistens kein richtiger Grund mehr, leider. Natürlich steht es dir zu, die Erzählweise wie sie FromSoftware praktiziert nicht zu mögen, aber nichtsdestotrotz ist es das erzählen einer Geschichte. Eine, die ich teils auch sinniger finde, denn der alles wissende NPC der jedes mal auftaucht und mir alles erklärt ergibt für mich weniger Sinn, als die Bruchstücke die ich von vielen Personen aufsammle, die je einen Teil der Geschichte gehört/gesehen haben, die ich danach zusammensetze und versuche, mir einen Reim daraus zu machen.
Crysma
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Crysma »

Ich hab das Spiel seit Samstag und es gerade durchgespielt. Mein persönliches Fazit dazu:

Kampfsystem: Im Gegensatz zu den Souls-Spielen finde ich die offensive Auslegung total klasse. Man kann sich nicht mehr länger hinter einem Schild verstecken, wenn man Schaden frisst, sondern wird durch das Regain dazu animiert, dem Gegner trotz HP-Verlust eine drüberzubügeln. Ich vermisse ein wenig die Zauber aus Souls, die arkanen Items sind dafür kein wirklich guter Ersatz meiner Meinung nach, da diese auch zu selten sind. Runen und Gems sind hingegen eine tolle Idee, deren Einsatz ich auch jedem raten würde.

Story:
Spoiler
Show
Tut mir leid, hat die jemand verstanden? Habe so ca. mit jedem NPC gesprochen, Item-Descritopions durchgelesen etc., aber abgesehen davon, dass man in einem Traum feststeckt und auf Geheiß von Gehrmann (Typ im Rollstuhl) Beasts jagen soll, habe ich nicht viel begriffen. Bei Souls war die Story ja noch einigermaßen herleitbar, aber hier muss ich mal nen entsprechenden Reddit-Thread aufsuchen.
Open World/Linearität:
Spoiler
Show
Open World ja, aber der Spielverlauf ist, so toll wie ich das Spiel finde, extrem linear. Yharnam und Old Yharnam waren noch ganz nett, aber spätestens ab der Grand Cathedral gings nur noch geradeaus, man konnte nur einen Weg einschlagen, was schon anhand der Gegner-Stärke einfach zu ermessen war. Hier sehe ich Dark SOuls meilenweit vorne, da konnte man sich z.B. nach O&S aussuchen, welche der 4 Lords man legen will, bei BB ist die Reihenfolge schon recht strikt, schade.
Wiederspielwert: Abgesehen von der Linearität sehe ich aufgrund drei verschiedener Faktoren einen riesigen Wiederspielwert. Einerseits die verschiedenen Waffen. Ich habe mich beim ersten Run quasi nur mit der Hunters Axe durchgeschlagen, will aber unbedingt noch mit dem Großschwert einmal durchkommen. Dann wären da noch die Chalice Dungeons. Ich hab bisher zwei durchgespielt, war aber für diese schon stark, war also eher nicht so motivierend, da weiterzumachen, zumal ich auf Biegen und Brechen kaum Ritual Blood finde. Der Koop-Mode ist für mich das dritte Kriterium, wieso ich weiterspielen werde, und zwar viele intensive Stunden. Ich stehe ab jetzt zur Hilfe bereit, wenns ums Beast Legen geht :)
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BigEl_nobody
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von BigEl_nobody »

Hiri hat geschrieben:Klarer Fall. GotY.
Das war zumindest hier bei 4players schon vorher klar das Bloodborne in allen Kategorien gewinnen wird, selbst wenn es ein völlig anderes Genre ist (Journey bestes Actionspiel anyone? :Hüpf: )...

Für den Rest der Gamingwelt gilt: Witcher 3 :Häschen:
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casanoffi
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von casanoffi »

Crysma hat geschrieben:Ich hab das Spiel seit Samstag und es gerade durchgespielt.
Leck mich am Arsch - wie hast Du das nervlich überstanden? ^^

Todesglubsch hat geschrieben:Ich erwarte von einem Redakteur, vor allem vom Chefredakteur, etwas mehr Fingerspitzengefühl in solchen Dingen und vor allem einen gemeinsamen Konsens im Magazin...
Wie viele Chef-Redakteure bzw. Chef-Redakteurinnen kennst Du persönlich?

Ich "durfte" in den letzten 20 Jahren mit einigen zusammen arbeiten und 9 von 10 waren gleich: selbstverliebt, exzentrisch, fern jeglicher Objektivität und unfähig für Fingerspitzengefühl :D

Einen gemeinsamen Konsens gab es dabei immer: nämlich den, den der Chef bzw. die Chefin diktierte!

Was Leser von Chef-Redakteuren erwarten, steht für gewöhnlich in keinem Verhältnis zu dem, was eine Verlagsleitung von ihren führenden Angestellten fordert :wink:
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Nightmare King Grimm
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Nightmare King Grimm »

BigEl_nobody hat geschrieben:
Hiri hat geschrieben:Klarer Fall. GotY.
Für den Rest der Gamingwelt gilt: Witcher 3 :Häschen:
Bezweifle ich ;3
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Shevy-C
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Re: Bloodborne - Test

Beitrag von Shevy-C »

casanoffi hat geschrieben:
Ich "durfte" in den letzten 20 Jahren mit einigen zusammen arbeiten und 9 von 10 waren gleich: selbstverliebt, exzentrisch, fern jeglicher Objektivität und unfähig für Fingerspitzengefühl :D

Einen gemeinsamen Konsens gab es dabei immer: nämlich den, den der Chef bzw. die Chefin diktierte!

Was Leser von Chef-Redakteuren erwarten, steht für gewöhnlich in keinem Verhältnis zu dem, was eine Verlagsleitung von ihren führenden Angestellten fordert :wink:
Wer gestern den Stream zu BB gesehen hat, konnte exakt dies mitverfolgen. Jörg sagt etwas und es wird zugestimmt. ;)