Die Handlung spielt zur Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges. Was erwartest Du also? Ohne Patriotismus bekommst Du dieses Setting nun wirklich nicht rübergebracht. Der gehört hier einfach zwangsläufig mit rein. Und man sollte vielleicht auch den Patriotismus der bürgerlichen Revolutionen im späten 18. und 19. Jahrhundert wo es gegen die eigenen Kolonialherren bzw. Adelshäuser ging nicht mit dem Weltmachtschmonz in aktuellen, unsere Gegenwart als Vorlage wählenden Shootern gleichsetzen. Das Amerika in der Welt von AC III ist vom Weltpolizisten und Global Player heutiger Tage noch Lichtjahre entfernt.TBF hat geschrieben: Ich hätte aber dennoch eine Frage: Hält sich das Hurra-Amerika-Szenario in Grenzen? Ich kann ja damit leben, dass man historische Ereignisse glorifiziert, aber dieser plumpe Pro-Amerikanismus, den man aus der Shooterszene kennt, stößt mir ziemlich sauer auf. Das Szenario ließ mir daher auch zunächst die Nackenhaare in dieser Hinsicht zu Berge stehen. Ist es erträglich?
Assassin's Creed 3 - Test
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- mr archer
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
So wie Steppenwälder und Mathias das bereits beschrieben haben. Aggressivere Gegner die sich nicht nur zum getötet werden antstellen, sondern ähnlich dem Batman-System Reaktiongeschwindigkeit durch schnell wechselnde Bedingungen fordern.CryTharsis hat geschrieben:Wie würdest du die Kämpfe denn "spannender" gestalten?D_Radical hat geschrieben:Schade das sich die Hoffnung auf spannende Kämpfe nicht erfüllt hat. Hatte echt gehofft, dass sich Ubi auf den letzten Metern wieder ein wenig Eier wachsen lässt und einen nicht nur abermals mit coolen Möglichkeiten erschlägt, sondern auch mit einem ausbalancierten Gameplay, das einen dazu anhält, diese überlegt einzusetzen.
Die Zutaten sind ja im Prinzip bereits vorhanden, werden aber durch zu brave Gegner-Ki und den overpowerten Spieler wieder ausgegelichen, der mal eben jeden unliebsamen Gegner einfach per Pistole/Armbrust/Bogen/Granate oder sonstwas in Ruhe wegrotzen kann.
- Batistuta
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Also nach den ersten paar Stunden zumindest gibt es kein Amerika-Hurra. Boston ist eine englische Kolonie die aus allen möglichen Europäern besteht (besonders witzig ist in der englischen Fassung wie ein paar Deutsche am Hafen stehen und versuchen Englisch zu lernen), die sich nach und nach gegen die Briten auflehnen und woraus dann eben irgendwann die USA werden.TBF hat geschrieben:Ich hätte aber dennoch eine Frage: Hält sich das Hurra-Amerika-Szenario in Grenzen?
Aber bisher ist mir glücklicherweise noch kein patriotisches Geblubber untergekommen, aber kann ja noch kommen
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billy coen 80
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Ist mir in den erste Spielstunden noch nix von aufgefallen. Da die USA zu der Zeit, in der das Spiel handelt, auch noch kein Nationalstaat sondern lediglich eine Kolonie des britischen Empires waren, denke ich, wird sich das auch weiterhin in Grenzen halten. Außerdem werden die von dir genannten Shooter zumeist von US-amerikanischen Studios entwickelt. AC hingegen von Kanadiern. Die stehen für mich jetzt nicht so direkt im Verdacht, auf einer "Fuck-Yeah!-USA!"-Hurrapatriotismusschiene zu fahren, denn *psst* Amerikaner und Kanadier mögen sich in Wahrheit ungefähr genau so gerne wie Deutsche und Engländer.TBF hat geschrieben:Sehr ausführlicher und gut begründeter Test. Man muss sicherlich nicht zwingend mit der Wertung einverstanden sein, doch man sollte sich zumindest die Mühe machen, dann den Test zu lesen. Dass AC wohl nie besonders herausfordernd wird, muss man leider hinnehmen, sofern man es spielen will. Die abstruse Story wohl ebenso. Ich hätte aber dennoch eine Frage: Hält sich das Hurra-Amerika-Szenario in Grenzen? Ich kann ja damit leben, dass man historische Ereignisse glorifiziert, aber dieser plumpe Pro-Amerikanismus, den man aus der Shooterszene kennt, stößt mir ziemlich sauer auf. Das Szenario ließ mir daher auch zunächst die Nackenhaare in dieser Hinsicht zu Berge stehen. Ist es erträglich?
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ciscan
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Vorne weg: Ich habe das Spiel und werde es (vorerst) auch nicht kaufen.
Der Test ist wirklich gut geschrieben und gut argumentiert. Er gibt mir einen ausgezeichnet Überblick über das Spiel und er führt dazu, dass ich das Spiel nicht kaufen werde, bevor es nicht um € 10-20 zu haben ist. Es ist offensichtlich, dass es schlicht viel zu wenig herausfordernd in spielerischer Hinsicht ist (damit meine ich eben genau die vom Tester genannten Hauptkritikpunkte, die für mich ausschlaggebend sind) und dass sich hier nie etwas ändern wird, werde ich wohl akzeptieren müssen. Schließlich bestehen diese Kritikpunkte nicht erst seit dem letzten Ableger. Dafür in der Wertung abgestraft zu werden ist auch vollkommen in Ordnung mMn! Schade... ich mag die Marke sehr und war von Anfang an dabei, aber +€50 ist mir das Spiel aktuell keinesfalls wert, auch wenn ich die Story sehr gerne weiterverfolgt hätte.
Der Test ist wirklich gut geschrieben und gut argumentiert. Er gibt mir einen ausgezeichnet Überblick über das Spiel und er führt dazu, dass ich das Spiel nicht kaufen werde, bevor es nicht um € 10-20 zu haben ist. Es ist offensichtlich, dass es schlicht viel zu wenig herausfordernd in spielerischer Hinsicht ist (damit meine ich eben genau die vom Tester genannten Hauptkritikpunkte, die für mich ausschlaggebend sind) und dass sich hier nie etwas ändern wird, werde ich wohl akzeptieren müssen. Schließlich bestehen diese Kritikpunkte nicht erst seit dem letzten Ableger. Dafür in der Wertung abgestraft zu werden ist auch vollkommen in Ordnung mMn! Schade... ich mag die Marke sehr und war von Anfang an dabei, aber +€50 ist mir das Spiel aktuell keinesfalls wert, auch wenn ich die Story sehr gerne weiterverfolgt hätte.
- Caphalor
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Ich schätze Assassins Creed dafür dass es historische Schauplätze zum Leben erweckt und erlebbar macht. Ich finde es fast schade dass AC in der Hinsicht mit Absicht das beste ist was wir zur Zeit haben, warum gibt es nicht mehr davon? Ich hätte es z. B. bevorzugt wenn Dishonored in einem tatsächlichen historischen Setting angesiedelt wär. Das Setting war zwar sehr cool aber letztendlich fehlte mir doch der Bezug zur Welt. In der realen Geschichte finden sich nunmal viele spannende Settings die per Definition authentisch sind. Da Connors Story anscheinend ziemlich gelungen und gut umgesetzt ist freue ich mich umso mehr auf die Revolution auf dem PC.
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TBF
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Erstmal danke für die schnellen Antworten.billy coen 80 hat geschrieben:Ist mir in den erste Spielstunden noch nix von aufgefallen. Da die USA zu der Zeit, in der das Spiel handelt, auch noch kein Nationalstaat sondern lediglich eine Kolonie des britischen Empires waren, denke ich, wird sich das auch weiterhin in Grenzen halten. Außerdem werden die von dir genannten Shooter zumeist von US-amerikanischen Studios entwickelt. AC hingegen von Kanadiern. Die stehen für mich jetzt nicht so direkt im Verdacht, auf einer "Fuck-Yeah!-USA!"-Hurrapatriotismusschiene zu fahren, denn *psst* Amerikaner und Kanadier mögen sich in Wahrheit ungefähr genau so gerne wie Deutsche und Engländer.TBF hat geschrieben:Sehr ausführlicher und gut begründeter Test. Man muss sicherlich nicht zwingend mit der Wertung einverstanden sein, doch man sollte sich zumindest die Mühe machen, dann den Test zu lesen. Dass AC wohl nie besonders herausfordernd wird, muss man leider hinnehmen, sofern man es spielen will. Die abstruse Story wohl ebenso. Ich hätte aber dennoch eine Frage: Hält sich das Hurra-Amerika-Szenario in Grenzen? Ich kann ja damit leben, dass man historische Ereignisse glorifiziert, aber dieser plumpe Pro-Amerikanismus, den man aus der Shooterszene kennt, stößt mir ziemlich sauer auf. Das Szenario ließ mir daher auch zunächst die Nackenhaare in dieser Hinsicht zu Berge stehen. Ist es erträglich?
Mir ist bewusst, dass AC nicht von einem US-Amerikanischen Studio entwickelt wurde, aber hier definiert nicht der Entwickler, sondern der größte Markt das Spieldesign. Auch dass der Hurrapatriotismus nicht in die Zeit passt, hat bisher zahlreiche Entwickler nicht davon abgehalten ihn einzuspannen. Dass es gewisse Mengen an positiven Implikationen geben muss, um den Spieler in die Story einzuflechten, sehe ich auch ein. Aber es gibt einen Unterschied zwischen dem vorsichtigen Einstreuen von Emotionen und dem Vorschlaghammer anderer Spiele. Wenn das hier nicht vorliegt, umso besser. Ich hatte bisher an AC immer geschätzt, dass es auf normative historische Hinweise verzichtet hat. Bei diesem Szenario lag es halt leider Nahe den bösen Briten aufzuziehen, gegen den sich die armen, friedfertigen Kolonialisten auflehnen, um dem Joch der Tyrannei zu entkommen und eine Ära der Freiheit und Glückseeligkeit anzustimmen. Wie gesagt: Schön, wenn es hier nicht passiert ist.
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billy coen 80
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
@ TBF
Ich hoffe auch, dass man sich mit allzu plakativer Präsentation einseitiger Bösartigkeit auch im späteren Storyverlauf eher zurückhält.
Mir hat auch schon immer an der Erzählung in AC gefallen, dass man mehr auf Grautöne als auf plumpe Schwarz-Weiß-Malerei gestzt hat. Schon im ersten Teil gab es nicht nur die armen Muslime und die barbarischen Kreuzfahrer, sondern solche und solche auf beiden Seiten.
Und selbst die Templer werden nicht nur in die Rolle des puren Bösen gezwängt. Vielmehr wird ja auch ihnen zugestanden, dass sie eigentlich in guter Absicht handeln (sie wollen die Menschen quasi vor sich selbst schützen), dieses Ziel aber mit bösem Handeln zu erreichen versuchen (Kontrolle und Zensur des Wissens und gewaltsame Einschränkung freier Rede und Handlung sowie freien Denkens des Einzelnen).
Natürlich haben damals auch die Briten einiges dazu beigetragen, dass am Ende die Siedler der amerikanischen Kolonien einen Mordsrochus auf sie hatten, aber ich vertraue da mal den Scriptautoren, dass sie dies auch in diesem Ableger alles eher gemäßigt und zumindest halbwegs neutral erzählen und sich nicht irgendwann in Klischees verlieren, wie den immer ehrenhaft kämpfenden Truppen George Washingtons, die sich einer Schar immerzu nur plündernder, vergewaltigender und mordender Bestien stellen müssen. Ein Bisschen was davon erhöht ja durchaus die emotionale Einbindung in die Geschichte, es muss, finde ich aber immer im Rahmen bleiben.
Ich hoffe auch, dass man sich mit allzu plakativer Präsentation einseitiger Bösartigkeit auch im späteren Storyverlauf eher zurückhält.
Mir hat auch schon immer an der Erzählung in AC gefallen, dass man mehr auf Grautöne als auf plumpe Schwarz-Weiß-Malerei gestzt hat. Schon im ersten Teil gab es nicht nur die armen Muslime und die barbarischen Kreuzfahrer, sondern solche und solche auf beiden Seiten.
Und selbst die Templer werden nicht nur in die Rolle des puren Bösen gezwängt. Vielmehr wird ja auch ihnen zugestanden, dass sie eigentlich in guter Absicht handeln (sie wollen die Menschen quasi vor sich selbst schützen), dieses Ziel aber mit bösem Handeln zu erreichen versuchen (Kontrolle und Zensur des Wissens und gewaltsame Einschränkung freier Rede und Handlung sowie freien Denkens des Einzelnen).
Natürlich haben damals auch die Briten einiges dazu beigetragen, dass am Ende die Siedler der amerikanischen Kolonien einen Mordsrochus auf sie hatten, aber ich vertraue da mal den Scriptautoren, dass sie dies auch in diesem Ableger alles eher gemäßigt und zumindest halbwegs neutral erzählen und sich nicht irgendwann in Klischees verlieren, wie den immer ehrenhaft kämpfenden Truppen George Washingtons, die sich einer Schar immerzu nur plündernder, vergewaltigender und mordender Bestien stellen müssen. Ein Bisschen was davon erhöht ja durchaus die emotionale Einbindung in die Geschichte, es muss, finde ich aber immer im Rahmen bleiben.
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Marobod
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Kaum liest man den Test, und wie erwartet , wird das spiel wieder so ein lahmer quatsch wie seine Vorgaenger, sieht man auch schon die Wertungshuren, die sich ueber Prozente aufregen und sogar andere Spieler anranzen weil sie nicht ihrer Meinung sind.
Ist immer wieder amuesant worueber sich manch einer profilieren muß, und sei es darum anderen zu sagen wie toll das Spiel ist das er (jetrzt kommts) sich gekauft hat. (diese idioten haben nichts zum Spiel beigetragen und nehmen es dann persoenlich wenn man es nicht gut findet, da kann ich sogar den Diablo 3 Chef eher verstehen mit seinem Fuck that loser, als die Kinder hier XD
Der Tet ist gut geschrieben und @4Players, macht weiter so !!
Ist immer wieder amuesant worueber sich manch einer profilieren muß, und sei es darum anderen zu sagen wie toll das Spiel ist das er (jetrzt kommts) sich gekauft hat. (diese idioten haben nichts zum Spiel beigetragen und nehmen es dann persoenlich wenn man es nicht gut findet, da kann ich sogar den Diablo 3 Chef eher verstehen mit seinem Fuck that loser, als die Kinder hier XD
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Duschkopf.
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Und lass Du doch einfach den Kritiker entscheiden, ob er dieses Spielkonzept für gut oder schlecht befindet, meine Fresse..Fiddlejam hat geschrieben:Und da sind wir wieder an der Stelle "Will das Spiel das überhaupt?". Wenn ein Assassins Creed seine Spieler nicht zur Nutzung eines gewissen Features zwingen will oder ihm eine gewisse Übermacht gibt, mit der er machen kann was er will, dann lasst das Spiel das doch einfach tun.
Woher kommt eigentlich diese saudumme Idee, dass Konzepte ("was will/verspricht das Spiel?") nicht ebenso Gegenstand von Kritik sein können wie deren Umsetzung ("was davon ist da/nicht da?")? Was Du hier betreibst, ist Kritikimmunisierung. Im übrigen versprechen Spiele durchaus spannende Unterhaltung. Ein Kritiker bemängelt daher zu Recht alles, was er einer spannenden Unterhaltung abträglich empfindet.Sie haben diese irrsinnige Vorstellung von "das Spiel muss mir dies und das bieten". Und das ist Unsinn. Das Spiel macht gewisse Versprechungen, und alle Erwartungen, die ich darüber hinaus habe, können, müssen aber nicht erfüllt werden.
Und nur das, was auch tatsächlich da ist, oder eben nicht da ist, obwohl es in irgendeiner Weise vom Spiel versprochen wird, das kann man bemängeln - aber nicht, was der persönlichen Meinung nach drin sein sollte.
- Kajetan
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Was Du hier eindrucksvoll demonstrierstFiddlejam hat geschrieben:Das hat nichts mehr mit subjektiver Kritik zu tun, das ist blanke, kompetenzfreie Rumtrollerei.
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billy coen 80
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
OOOOOCH! Bislang ist dieser Thread im Vergleich zu so manch anderem doch noch ganz harmlos!Marobod hat geschrieben:Kaum liest man den Test, und wie erwartet , wird das spiel wieder so ein lahmer quatsch wie seine Vorgaenger, sieht man auch schon die Wertungshuren, die sich ueber Prozente aufregen und sogar andere Spieler anranzen weil sie nicht ihrer Meinung sind.
Ist immer wieder amuesant worueber sich manch einer profilieren muß, und sei es darum anderen zu sagen wie toll das Spiel ist das er (jetrzt kommts) sich gekauft hat. (diese idioten haben nichts zum Spiel beigetragen und nehmen es dann persoenlich wenn man es nicht gut findet, da kann ich sogar den Diablo 3 Chef eher verstehen mit seinem Fuck that loser, als die Kinder hier XD
Der Tet ist gut geschrieben und @4Players, macht weiter so !!
Bei einem Spiel, das, aus welchen Gründen auch immer, so polarisiert wie AC, hätte ich hier schlimmeres erwartet. Deutlich mehr: " Alda; wie kann man so nem geilen Game nur XX % geben? Ihr seid so unfähig! Game ist voll fett endskrass, ey!!!!!!!" oder "Alda; wie kann man so nem Drecksgame noch XX % geben? Ihr seid so unfähig! Game ist voll die letzte Dreckscheiße, ey!!!!!!".
Aber egal wie es läuft, immer kommt dann noch eine dritte Fraktion von Usern daher, die sich über das nervige getrolle von einer der beiden anderen Fraktionen (Fanboys oder Hipster-"Nur-Aus-Prinzip"-H8er) aufregen und damit meist nur noch mehr Öl ins Feuer gießen. Ich kann es ja teils verstehen. Manchmal finde ich die Fraktionsgrabenkämpfe ja auch ganz amüsant... :wink:
Leider ist dieser dritten Fraktion meist scheinbar nicht bewusst, dass sie mit ihren Posts, in denen sie in der Regel nur einer der beiden anderen Fraktionen Nervigkeit attestiert, zwischen den Zeilen nichts anderes tut, als sich mit der jeweils oppositionellen (und nicht weniger nervigen) Fraktion zu solidarisieren.
Und btw.: ja der Test ist nicht schlecht geschrieben. Wie gesagt, er wurde ja nicht von Jörg verfasst. Von daher würde ich mich dem "bleibt so wie ihr seid" nur bedingt anschließen. Wenn ich mir so nen Text durchlese möchte ich über das Spiel informiert werden und nicht nur lesen, wie es der Tester gern gehabt hätte und wie beleidigt er ist, dass sich das böse Spiel erlaubt hat, anders zu sein, was hier ja leider in den letzten Jahren gerade in den Rezensionen des eben genannten Kollegen, bedauerlicherweise vor allem im Vergleich zu älteren Tests derselben Person, gehäuft aufgetreten ist.
- KATTAMAKKA
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Es ist zu witzig wenn als letztes Argument das mit ``der Tester oder wer auch immer, sei beleidigt weil das böse Game es sich erlaubt hat anderst zu sein ``
Wobei diese ^^witzigen Spassvögel ^^ es gar nicht geschnallt haben das dieser AC Vollautomat Teil3 eigentlich ein interaktiver Film für die Rosa Brille Fraktion ist und kein Game .
DRAGON DOGMA zeigt wie man eine OPEN WORLD mit Leben, Spielspass, Spannung und vor allem mit sinnvollem und ausuferndem Gameplay füllt. Und es hat sogar noch ein Wiederspielwert, also völlig a-typisch in der heutigen Zeit. AC Kindergeburtstag ist Steinzeit , altbacken und überflüssig. Es ist ganz klar ein Typischer Vertreter der AAACOD Generation
DRAGON DOGMA zeigt wie man eine OPEN WORLD mit Leben, Spielspass, Spannung und vor allem mit sinnvollem und ausuferndem Gameplay füllt. Und es hat sogar noch ein Wiederspielwert, also völlig a-typisch in der heutigen Zeit. AC Kindergeburtstag ist Steinzeit , altbacken und überflüssig. Es ist ganz klar ein Typischer Vertreter der AAACOD Generation
Zuletzt geändert von KATTAMAKKA am 01.11.2012 10:43, insgesamt 1-mal geändert.
- danibua
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Gut geschriebener Test und vollkommen verdiente Wertung - ich finds bis jetzt etwas schwächer als AC2 und Brotherhood - die Epoche ist toll gewählt und die Grafik Ok - allerdings stossen mir auf der PS3 die vielen, nervigen Pop Ups schon arg ins Auge, das schmälert das insgesamt gute grafische Gesamtbild schon (zumindest für mich) gewaltig - Grasbüschel ploppen ja erst einige Meter vor meinen Füssen auf und bei den Bäumen schauts nicht viel besser aus - sowas sollte mittlerweile nicht mehr in diesem Ausmass passieren.
Spielerisch könnte es definitiv anspruchsvoller werden aber scheinbar wollen es ja die meisten so simpel wie möglich - nur nicht mehr sterben sonst wirds ja frustrierend, trotzdem Story und Gameplay machen Spass - ein gutes Spiel für trübe Herbst/Winterwochenenden
Spielerisch könnte es definitiv anspruchsvoller werden aber scheinbar wollen es ja die meisten so simpel wie möglich - nur nicht mehr sterben sonst wirds ja frustrierend, trotzdem Story und Gameplay machen Spass - ein gutes Spiel für trübe Herbst/Winterwochenenden
- CafeSan
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Re: Assassin's Creed 3 - Test
Noch kurz was zu der Frage einer möglichen Glorifizierung Amerikas.
Durch den Umstand, dass Shaun (?), jedenfalls der Typ der die historische Recherche und die Datenbankeinträge schreibt, ein Brite ist, bekommt man neben teilweise wirklich dämlichen Witzen (ich berichtete davon) eine doch recht differenzierte Wiedergabe der Entwicklung (kein gut oder böse, alle perspektiven beleuchtet, etc.). Zuweilen vergreift sich unser netter Brite aber doch im Ton, was dann schon mal gern recht amerikafeindlich rüberkommt... gelegentlich aber auch ziemlich plump. Ich weiß nicht wie oft ich (bzw. Desmond) jetzt schon als total dämlicher, ungebildeter us-tölpel beschimpft wurde... XD
Also wer die datenbank liest, wird eher nicht drauf stoßen... rein storytechnisch ist mir da jetzt noch nichts aufgefallen, aus oben bedachten gründen.... es gibt die usa ja noch nicht im eigentlichen sinne... Sind ja unter dem Strich ohnehin alles Briten. Ein wenig Pathos wird da schon noch eine Rolle spielen, was ich aber ganz interessant finde ist einfach die Anlage der Geschichte an sich... es gibt nicht nur eine Ebene und Entwicklung (also etwa Rebellen Vs. Royalisten). Es gibt ja auch noch die Indianer und vor allem Assassinen Vs. Templer. Diese lassen sich aber nicht immer und vor allem nicht allzu leicht den ersten beiden Gruppen zuordnen (also entweder Rebell oder Royalist), wodurch ziemlich spannende verzahnungen entstehen könnten. Bin auf jedenfall gespannt, wie sich das noch entwickelt.
Durch den Umstand, dass Shaun (?), jedenfalls der Typ der die historische Recherche und die Datenbankeinträge schreibt, ein Brite ist, bekommt man neben teilweise wirklich dämlichen Witzen (ich berichtete davon) eine doch recht differenzierte Wiedergabe der Entwicklung (kein gut oder böse, alle perspektiven beleuchtet, etc.). Zuweilen vergreift sich unser netter Brite aber doch im Ton, was dann schon mal gern recht amerikafeindlich rüberkommt... gelegentlich aber auch ziemlich plump. Ich weiß nicht wie oft ich (bzw. Desmond) jetzt schon als total dämlicher, ungebildeter us-tölpel beschimpft wurde... XD
Also wer die datenbank liest, wird eher nicht drauf stoßen... rein storytechnisch ist mir da jetzt noch nichts aufgefallen, aus oben bedachten gründen.... es gibt die usa ja noch nicht im eigentlichen sinne... Sind ja unter dem Strich ohnehin alles Briten. Ein wenig Pathos wird da schon noch eine Rolle spielen, was ich aber ganz interessant finde ist einfach die Anlage der Geschichte an sich... es gibt nicht nur eine Ebene und Entwicklung (also etwa Rebellen Vs. Royalisten). Es gibt ja auch noch die Indianer und vor allem Assassinen Vs. Templer. Diese lassen sich aber nicht immer und vor allem nicht allzu leicht den ersten beiden Gruppen zuordnen (also entweder Rebell oder Royalist), wodurch ziemlich spannende verzahnungen entstehen könnten. Bin auf jedenfall gespannt, wie sich das noch entwickelt.
