Drakensang
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Sorry, aber jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich verstehe Tests und Tester und Testmagazine und alles was dazugehört wirklich kein bißchen mehr. Was wird denn hier überhaupt getestet? Worauf wird denn überhaupt noch geachtet? Auf Innovation? Auf Grafik? Auf Tiefgang? Details sind mir beim ersten Durchspielen sowas von scheiß egal! Mir kommt es nur auf eines an und das ist der Spielspaß! Wie kann man ein Spiel wie Drakensang so verreißen? Hier wird mit verschiedenem Maß gemessen. 73 % ist im Vergleich zu anderen Spielen einfach nur blanker Hohn, dazu noch völlig ungerechtfertigte Kritikpunkte. Dieses Spiel macht seit längen mal wieder richtig Spaß. Wie schlecht der Einstieg als DSA Fan auch war, die Charaktererschaffung eine Katastrophe, das Magiesystem im Vergleich zum P&P Original extrem abgeschwächt und all seiner Genialität beraubt, eine Kameraführung, die extrem Gewöhnungsbedürftig ist und ein Prolog, der mehr schlecht, als recht ist. Voila, ich bin jetzt am Anfang der 3. Drachenqueste, würde sagen, daß ich ungefähr die Hälfte des SPiels durch habe und all die oben genannten Kritikpunkte spielen für mich kaum mehr eine Rolle. Ferdok ist eine Stadt, die lebt! Ein Gefühl im Rollenspiel, daß ich bei vergleichbaren Spielen seit Athkatla nicht mehr hatte (Bei Gothic 2 war es Khorinis, aber das ist schwer vergleichbar). Hier wird einem nie langweilig, hier passiert immer etwas, hier kann man eintauchen und alles um sich herum vergessen. Die Quests sind mit überwältigender Liebe gemacht und man merkt, daß dort Rollenspielautoren zu werke gegangen sind, die weltweit ihres gleichen suchen. So ein Abwechslungsreichtum hatte noch nicht einmal Oblivion, und das war die größte Stärke des Spiels. Auch hier ist seit BG II endlich mal wieder ein Spiel herausgekommen, daß über Stunden motiviert und immer wieder neues bietet! Nun komme ich zum wichtigsten Punkt: Was für eine Enttäuschung war NWN 1, was für eine Enttäuschung war Kotor (ja ich meine Kotor!), was für eine Enttäuschung war NWN 2 im Bezug auf den Kampf. Endlich mal wieder ein Spiel, wo man taktieren muss. Vielleicht bin ich der schlechteste CRPG Spieler aller Zeiten, aber hier einfach nur unbedacht und vor allen Dingen unvorbereitet in Kämpfe hineinrennen ala NWN 2 ist schon zu Anfangs das Todesurteil! Hier muss man taktieren, hier muss man nachdenken, hier ist endlich mal wieder Strategie gefragt. Danke an Radon Labs, daß ich nach 7 Jahren Pause endlich mal wieder ein CRPG auf meinem Comp habe, wo das kämpfen ein wesentlicher Motivationsfaktor ist!
Hier ist man vollkommen ohne Epos ein normaler aventurischer Held, so wie es im Original immer war, der aus Heldenmut in epische Questen hineingerät. Genau so muss es sein, genau das ist das Aventurien, daß ich seit über 20 Jahren kennen und lieben gelernt habe. Auch hierfür ein Dankeschön an Radon Labs. Dazu kristallisiert sich immer mehr ein Prolog zur Drachenchronik heraus, was für mich, der diese meistern wird immer interessanter wird. Hier ist der Bezug zur P&P Welt jederzeit zu spüren. Danke auch, daß so viele bekannte Persönlichkeiten so glänzend umgesetzt wurden. Auch wenn meine Vorstellung manchmal etwas abweicht, sind das definitiv die einmalig aventurientypischen Charaktere, die DSA so unvergleichlich machen.
Ja, ich bin DSA Fanman (für nen Boy bin ich zu alt), ja, ich habe auf dieses Spiel seit Ankündigung mit Sehnsucht gewartet, ja, ich habe viel von diesem Spiel erwartet und ja, ich bin bisher kein bißchen enttäuscht worden. Dieses Spiel wird von Quest zu Quest besser und fesselt einen viel zu lange an den Computer. Die berufstätigen und jungen Väter unter meinen Artgenossen werden das nachvollziehen können.
Dieses Spiel macht Spaß! Und zwar sehr viel Spaß! Vielleicht macht es keinem eingefleischtem Shooterfan Spaß, das ist mir aber Latte, ich würde auch niemals COD 4 spielen, da kann das mit über 20 % mehr bewertet werden, das ist mir völlig egal. Alle die klassische, intelligente, mit viel Liebe gemachte und mit einem sehr gutem, sehr weit entwickeltem Regelsystem gemachten Rollenspiele mögen, werden dieses Spiel lieben. Gemeinschaft der Rollenspieler, lasst euch nicht von irgendwelchen komischen Testern, die nach Maßstäben bewerten, die eh kein Mensch mehr versteht, abschrecken. Hier verpasst ihr was, wenn ihr nicht zugreift und die Entwickler haben jeden Cent verdient, die dieses Spiel einbringt.
Und an die 4P Redaktion: So Recht ihr mit Gothic 3 hattet, so falsch liegt ihr bei diesem Juwel! Das wird sich in einigen Kreisen noch bitter Rächen.
Finito
Ich verstehe Tests und Tester und Testmagazine und alles was dazugehört wirklich kein bißchen mehr. Was wird denn hier überhaupt getestet? Worauf wird denn überhaupt noch geachtet? Auf Innovation? Auf Grafik? Auf Tiefgang? Details sind mir beim ersten Durchspielen sowas von scheiß egal! Mir kommt es nur auf eines an und das ist der Spielspaß! Wie kann man ein Spiel wie Drakensang so verreißen? Hier wird mit verschiedenem Maß gemessen. 73 % ist im Vergleich zu anderen Spielen einfach nur blanker Hohn, dazu noch völlig ungerechtfertigte Kritikpunkte. Dieses Spiel macht seit längen mal wieder richtig Spaß. Wie schlecht der Einstieg als DSA Fan auch war, die Charaktererschaffung eine Katastrophe, das Magiesystem im Vergleich zum P&P Original extrem abgeschwächt und all seiner Genialität beraubt, eine Kameraführung, die extrem Gewöhnungsbedürftig ist und ein Prolog, der mehr schlecht, als recht ist. Voila, ich bin jetzt am Anfang der 3. Drachenqueste, würde sagen, daß ich ungefähr die Hälfte des SPiels durch habe und all die oben genannten Kritikpunkte spielen für mich kaum mehr eine Rolle. Ferdok ist eine Stadt, die lebt! Ein Gefühl im Rollenspiel, daß ich bei vergleichbaren Spielen seit Athkatla nicht mehr hatte (Bei Gothic 2 war es Khorinis, aber das ist schwer vergleichbar). Hier wird einem nie langweilig, hier passiert immer etwas, hier kann man eintauchen und alles um sich herum vergessen. Die Quests sind mit überwältigender Liebe gemacht und man merkt, daß dort Rollenspielautoren zu werke gegangen sind, die weltweit ihres gleichen suchen. So ein Abwechslungsreichtum hatte noch nicht einmal Oblivion, und das war die größte Stärke des Spiels. Auch hier ist seit BG II endlich mal wieder ein Spiel herausgekommen, daß über Stunden motiviert und immer wieder neues bietet! Nun komme ich zum wichtigsten Punkt: Was für eine Enttäuschung war NWN 1, was für eine Enttäuschung war Kotor (ja ich meine Kotor!), was für eine Enttäuschung war NWN 2 im Bezug auf den Kampf. Endlich mal wieder ein Spiel, wo man taktieren muss. Vielleicht bin ich der schlechteste CRPG Spieler aller Zeiten, aber hier einfach nur unbedacht und vor allen Dingen unvorbereitet in Kämpfe hineinrennen ala NWN 2 ist schon zu Anfangs das Todesurteil! Hier muss man taktieren, hier muss man nachdenken, hier ist endlich mal wieder Strategie gefragt. Danke an Radon Labs, daß ich nach 7 Jahren Pause endlich mal wieder ein CRPG auf meinem Comp habe, wo das kämpfen ein wesentlicher Motivationsfaktor ist!
Hier ist man vollkommen ohne Epos ein normaler aventurischer Held, so wie es im Original immer war, der aus Heldenmut in epische Questen hineingerät. Genau so muss es sein, genau das ist das Aventurien, daß ich seit über 20 Jahren kennen und lieben gelernt habe. Auch hierfür ein Dankeschön an Radon Labs. Dazu kristallisiert sich immer mehr ein Prolog zur Drachenchronik heraus, was für mich, der diese meistern wird immer interessanter wird. Hier ist der Bezug zur P&P Welt jederzeit zu spüren. Danke auch, daß so viele bekannte Persönlichkeiten so glänzend umgesetzt wurden. Auch wenn meine Vorstellung manchmal etwas abweicht, sind das definitiv die einmalig aventurientypischen Charaktere, die DSA so unvergleichlich machen.
Ja, ich bin DSA Fanman (für nen Boy bin ich zu alt), ja, ich habe auf dieses Spiel seit Ankündigung mit Sehnsucht gewartet, ja, ich habe viel von diesem Spiel erwartet und ja, ich bin bisher kein bißchen enttäuscht worden. Dieses Spiel wird von Quest zu Quest besser und fesselt einen viel zu lange an den Computer. Die berufstätigen und jungen Väter unter meinen Artgenossen werden das nachvollziehen können.
Dieses Spiel macht Spaß! Und zwar sehr viel Spaß! Vielleicht macht es keinem eingefleischtem Shooterfan Spaß, das ist mir aber Latte, ich würde auch niemals COD 4 spielen, da kann das mit über 20 % mehr bewertet werden, das ist mir völlig egal. Alle die klassische, intelligente, mit viel Liebe gemachte und mit einem sehr gutem, sehr weit entwickeltem Regelsystem gemachten Rollenspiele mögen, werden dieses Spiel lieben. Gemeinschaft der Rollenspieler, lasst euch nicht von irgendwelchen komischen Testern, die nach Maßstäben bewerten, die eh kein Mensch mehr versteht, abschrecken. Hier verpasst ihr was, wenn ihr nicht zugreift und die Entwickler haben jeden Cent verdient, die dieses Spiel einbringt.
Und an die 4P Redaktion: So Recht ihr mit Gothic 3 hattet, so falsch liegt ihr bei diesem Juwel! Das wird sich in einigen Kreisen noch bitter Rächen.
Finito
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Stevo78 hat geschrieben:Sorry, aber jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich verstehe Tests und Tester und Testmagazine und alles was dazugehört wirklich kein bißchen mehr. Was wird denn hier überhaupt getestet? Worauf wird denn überhaupt noch geachtet? Auf Innovation? Auf Grafik? Auf Tiefgang? Details sind mir beim ersten Durchspielen sowas von scheiß egal! Mir kommt es nur auf eines an und das ist der Spielspaß! Wie kann man ein Spiel wie Drakensang so verreißen? Hier wird mit verschiedenem Maß gemessen. 73 % ist im Vergleich zu anderen Spielen einfach nur blanker Hohn, dazu noch völlig ungerechtfertigte Kritikpunkte. Dieses Spiel macht seit längen mal wieder richtig Spaß. Wie schlecht der Einstieg als DSA Fan auch war, die Charaktererschaffung eine Katastrophe, das Magiesystem im Vergleich zum P&P Original extrem abgeschwächt und all seiner Genialität beraubt, eine Kameraführung, die extrem Gewöhnungsbedürftig ist und ein Prolog, der mehr schlecht, als recht ist. Voila, ich bin jetzt am Anfang der 3. Drachenqueste, würde sagen, daß ich ungefähr die Hälfte des SPiels durch habe und all die oben genannten Kritikpunkte spielen für mich kaum mehr eine Rolle. Ferdok ist eine Stadt, die lebt! Ein Gefühl im Rollenspiel, daß ich bei vergleichbaren Spielen seit Athkatla nicht mehr hatte (Bei Gothic 2 war es Khorinis, aber das ist schwer vergleichbar). Hier wird einem nie langweilig, hier passiert immer etwas, hier kann man eintauchen und alles um sich herum vergessen. Die Quests sind mit überwältigender Liebe gemacht und man merkt, daß dort Rollenspielautoren zu werke gegangen sind, die weltweit ihres gleichen suchen. So ein Abwechslungsreichtum hatte noch nicht einmal Oblivion, und das war die größte Stärke des Spiels. Auch hier ist seit BG II endlich mal wieder ein Spiel herausgekommen, daß über Stunden motiviert und immer wieder neues bietet! Nun komme ich zum wichtigsten Punkt: Was für eine Enttäuschung war NWN 1, was für eine Enttäuschung war Kotor (ja ich meine Kotor!), was für eine Enttäuschung war NWN 2 im Bezug auf den Kampf. Endlich mal wieder ein Spiel, wo man taktieren muss. Vielleicht bin ich der schlechteste CRPG Spieler aller Zeiten, aber hier einfach nur unbedacht und vor allen Dingen unvorbereitet in Kämpfe hineinrennen ala NWN 2 ist schon zu Anfangs das Todesurteil! Hier muss man taktieren, hier muss man nachdenken, hier ist endlich mal wieder Strategie gefragt. Danke an Radon Labs, daß ich nach 7 Jahren Pause endlich mal wieder ein CRPG auf meinem Comp habe, wo das kämpfen ein wesentlicher Motivationsfaktor ist!
Hier ist man vollkommen ohne Epos ein normaler aventurischer Held, so wie es im Original immer war, der aus Heldenmut in epische Questen hineingerät. Genau so muss es sein, genau das ist das Aventurien, daß ich seit über 20 Jahren kennen und lieben gelernt habe. Auch hierfür ein Dankeschön an Radon Labs. Dazu kristallisiert sich immer mehr ein Prolog zur Drachenchronik heraus, was für mich, der diese meistern wird immer interessanter wird. Hier ist der Bezug zur P&P Welt jederzeit zu spüren. Danke auch, daß so viele bekannte Persönlichkeiten so glänzend umgesetzt wurden. Auch wenn meine Vorstellung manchmal etwas abweicht, sind das definitiv die einmalig aventurientypischen Charaktere, die DSA so unvergleichlich machen.
Ja, ich bin DSA Fanman (für nen Boy bin ich zu alt), ja, ich habe auf dieses Spiel seit Ankündigung mit Sehnsucht gewartet, ja, ich habe viel von diesem Spiel erwartet und ja, ich bin bisher kein bißchen enttäuscht worden. Dieses Spiel wird von Quest zu Quest besser und fesselt einen viel zu lange an den Computer. Die berufstätigen und jungen Väter unter meinen Artgenossen werden das nachvollziehen können.
Dieses Spiel macht Spaß! Und zwar sehr viel Spaß! Vielleicht macht es keinem eingefleischtem Shooterfan Spaß, das ist mir aber Latte, ich würde auch niemals COD 4 spielen, da kann das mit über 20 % mehr bewertet werden, das ist mir völlig egal. Alle die klassische, intelligente, mit viel Liebe gemachte und mit einem sehr gutem, sehr weit entwickeltem Regelsystem gemachten Rollenspiele mögen, werden dieses Spiel lieben. Gemeinschaft der Rollenspieler, lasst euch nicht von irgendwelchen komischen Testern, die nach Maßstäben bewerten, die eh kein Mensch mehr versteht, abschrecken. Hier verpasst ihr was, wenn ihr nicht zugreift und die Entwickler haben jeden Cent verdient, die dieses Spiel einbringt.
Und an die 4P Redaktion: So Recht ihr mit Gothic 3 hattet, so falsch liegt ihr bei diesem Juwel! Das wird sich in einigen Kreisen noch bitter Rächen.
Finito
Oh darf ich das mal so unterstreichen? *unterstreich*

Ich bedanke mich auch bei Radon Labs. Seit langem mal wieder ein Rollenspiel mit wenigen Bugs, viel Spielspass und Umfang!
Wenn ich nach Prozenten bewerten würde, dann hätte Drakensang zwischen 85-90% bekommen.
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Stevo78 hat geschrieben: Ein Gefühl im Rollenspiel, daß ich bei vergleichbaren Spielen seit Athkatla nicht mehr hatte (Bei Gothic 2 war es Khorinis, aber das ist schwer vergleichbar)
BUUUUHHH

Hättest du jetzt wenigstens Gothic 1 / altes Lager ( oder wenn du Student bist Sekte im Sumpf :wink: ) gesagt....aber gerade Gothic 2 ....
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Drakensang-Test
Ok, Leute, ich muss hier auch mal meine Meinung kundtun. Ich habe Drakensang gerade für ein Print-Magazin rezensiert. Trotz einiger Ungereimtheiten halte ich es für ein absolutes Toprollenspiel.
Wegen 4players habe ich damals mein Print-Ao gekündigt, denn ich schätze die Seite sehr. Nicht nur bei Neverwinter Nights 2, sondern jetzt auch bei Drakensang liegt der Test wirklich daneben (das kann man nicht auf das "subjektiv" im Wertungscodex schieben; über den ganzen %-Wertungskram könnte man sowieso streiten).
Ich kann nur allen Dsa-Freunden und Freunden neo-klassischer Rollenspiele (also nicht Goldbox und Dungeon Master sondern Infitiny-Engine a la Baldurs Gate 2) raten: Kauft euch das Spiel! Mich hat es trotz einiger Mängel so überzeugt wie lange schon kein Rollenspiel mehr.
Viele Grüße,
MrM
Wegen 4players habe ich damals mein Print-Ao gekündigt, denn ich schätze die Seite sehr. Nicht nur bei Neverwinter Nights 2, sondern jetzt auch bei Drakensang liegt der Test wirklich daneben (das kann man nicht auf das "subjektiv" im Wertungscodex schieben; über den ganzen %-Wertungskram könnte man sowieso streiten).
Ich kann nur allen Dsa-Freunden und Freunden neo-klassischer Rollenspiele (also nicht Goldbox und Dungeon Master sondern Infitiny-Engine a la Baldurs Gate 2) raten: Kauft euch das Spiel! Mich hat es trotz einiger Mängel so überzeugt wie lange schon kein Rollenspiel mehr.
Viele Grüße,
MrM
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Tja, problem ist nur das er auch nicht auf sachliche Kritik eingeht, schau dir mal meinen Beitrag auf Seite 2 an. Mit aller Ruhe nehme ich stück für stück seine Kritkpunkte auseinander (nicht alle, nur die fehl am Platz sind), trotzdem geht er nicht drauf ein....warum? Weil er es einfach nicht kann, und wer sich nicht selbst gegenüber seines Tests rechtfertigen kann der steht auch nicht zu 100% hinter ihm. Und er ist sehr wohl rechenschaft schuldig, zumindest den Usern die vernünftig argumentieren.Howdie hat geschrieben:Ist so wie bei meiner Nichte: Wenn die anfängt rumzuschreien lasse ich sie auch stehen bis sie zur Vernunft kommt. Soll Bodo jetzt jedem antworten, der ihn für inkompetent hält? Nur mal als Tipp: Bodo ist dir keine Rechenschafft schuldig, auch wenn du das vielleicht gerne hättest^^bwort_baggins hat geschrieben:Leider geht Bodo nicht auf die falschen Kritikpunkte ein, die mit der Subjektivität nichts zu tun haben. Die Diskussion wird langsam sinnlos 4players hat Recht und alle sind glücklich. Wahrscheinlich haben sie jetztein par Test Leser weniger, aber wayne sind genug Fanboy hier die wie die Lemminge hinter den Redakteuren herlaufen. Ich kann leider nicht mehr sachlich bleiben, dafür entschuldige ich mich.
Auf Seite 8, letzter Beitrag, verteidige ich Ihn sogar und verrichte seinen Job, zu dem er nicht in der Lage ist.
Wie dem auch sei, wenn ich einen Test schreibe stehe ich auch Rede und Antwort und weiß auch meinen Standpunkt zu erläutern. Alles andere ist mehr als schwach!
Davon ab sollte er sich mal äussern wie weit er eigentlich gespielt hat, alle Bilder die man in seinem Test findet sind noch die Anfangsgebiete, was mich darauf schliessen lässt das er nicht mehr als vielleicht 10 Stunden gespielt hat...ich könnte mir denken bei der Rattenmutter im Keller war schluss, die hat er nicht geschafft, denn ab da wirds auch schwerer und der Kritikpunkt "Kämpfe zu einfach" fällt dann häufiger mal weg. Zumindest würde das einige der haarsträubenden Kritikpunkte erklären.
Was noch genial ist:
Hab mir gerade mal den Test durchgelesen und bei dem Satz bildet sich bei mir übern Kopf nur ein großes Fragezeichen. Also ich muss die Kompetenz des Testers langsam immer stärker anzweifeln, keine Ahnung was er gespielt hat, Drakensang war es sicher nicht.Und schließlich noch die taktisch ablaufenden Kämpfe, bei denen man kein Risiko eingeht, da man nicht sterben kann
Und das durchlesen des Tests bestätigt meinen Verdacht: Maximal bis zum Sumpfgebiet hat er gespielt, wenn überhaupt!
In diesem Sinne
Reno
Zuletzt geändert von johndoe470828 am 07.08.2008 01:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Zum hitzigen Verlauf der Diskussion...
@bwort_baggins - Danke für die in der Sache richtigen Äußerungen.
@4P/Bodo - Baldurs Gate Bockeschwer? Kenne keinen Spieler, der das so sehen würde (obwohl sowohl Teils 1 als auch 2 haarige Stellen haben). Auch wenns Retrot ist: Bei Ravens "Black Crypt" anfang der 90er hätte ich das gelten lassen, vielleicht auch bei einigen Levels von "Chaos Strikes back" vorher, aber Baldurs Gate war diesbezüglich schon gefällig. Was beide Teile + Expansions freilich nicht zu weniger genialen Spielen macht. Ich bin schon sehr erstaunt über die Wertung (nach NWN2 zum ersten Mal massiv, anders als bei Gothic 3) - wenn das alles subjektiv wäre, wäre es kein Gegenstand von Dissenz.
PS: Die Fässer waren in NWN1 viel schlimmer, das wurde bei euch astronomisch zu hoch bewertet. Bitte hier nicht mit der "Entwicklung" der Computerspiele argumentieren - außer einer technischen sehe ich da in den letzten Jahren wenig.
@Brakiri: Was soll das? Das ist einfach nur Polemik: Ich habe Pools of Radiance 1 mehrmals durchgespielt, Eye of Beholder auch, Ultima 6 und selbst vergessene Spiele wie Magic Candle und die Uralt-Wizradrys (ja, vor Bradleys sechstem Teil!). Mir als Baldurs Gate 1+2 Fan gefällt Drakensang ausgesprochen gut (Planescape Torment ist ein anderes Thema, da kommt - was die narrative Gestaltung des Spiels angeht - mE bis heute nichts ran; Kotor bitte nicht in diese Reihe aufnehmen - obwohl es zweifelsohne ein tolles Spiel ist). Ich sehe Drakensang eher in dieser Tradition als in den Fussstapfen von Diablo oder World of Warcraft-Tradition (die mich nicht interessiert). Also: Sorry für meine Kette von Referenzen und ja: FO1+2 waren Meilensteine, aber: Bitte Argumente, WAS an den Klassikern gut ist und warum Drakensang sich mit denen nicht vergleichen lässt (mir gefällt es auch schlechter als PST und BG2, aber das heisst nicht, dass es nicht ein ausgezeichnetes Spiel ist!).
Ich kann nur allen raten: Schaut euch das Spiel oder die Demo trotz der mässigen Wertung!
VG,
MrM
@4P/Bodo - Baldurs Gate Bockeschwer? Kenne keinen Spieler, der das so sehen würde (obwohl sowohl Teils 1 als auch 2 haarige Stellen haben). Auch wenns Retrot ist: Bei Ravens "Black Crypt" anfang der 90er hätte ich das gelten lassen, vielleicht auch bei einigen Levels von "Chaos Strikes back" vorher, aber Baldurs Gate war diesbezüglich schon gefällig. Was beide Teile + Expansions freilich nicht zu weniger genialen Spielen macht. Ich bin schon sehr erstaunt über die Wertung (nach NWN2 zum ersten Mal massiv, anders als bei Gothic 3) - wenn das alles subjektiv wäre, wäre es kein Gegenstand von Dissenz.
PS: Die Fässer waren in NWN1 viel schlimmer, das wurde bei euch astronomisch zu hoch bewertet. Bitte hier nicht mit der "Entwicklung" der Computerspiele argumentieren - außer einer technischen sehe ich da in den letzten Jahren wenig.
@Brakiri: Was soll das? Das ist einfach nur Polemik: Ich habe Pools of Radiance 1 mehrmals durchgespielt, Eye of Beholder auch, Ultima 6 und selbst vergessene Spiele wie Magic Candle und die Uralt-Wizradrys (ja, vor Bradleys sechstem Teil!). Mir als Baldurs Gate 1+2 Fan gefällt Drakensang ausgesprochen gut (Planescape Torment ist ein anderes Thema, da kommt - was die narrative Gestaltung des Spiels angeht - mE bis heute nichts ran; Kotor bitte nicht in diese Reihe aufnehmen - obwohl es zweifelsohne ein tolles Spiel ist). Ich sehe Drakensang eher in dieser Tradition als in den Fussstapfen von Diablo oder World of Warcraft-Tradition (die mich nicht interessiert). Also: Sorry für meine Kette von Referenzen und ja: FO1+2 waren Meilensteine, aber: Bitte Argumente, WAS an den Klassikern gut ist und warum Drakensang sich mit denen nicht vergleichen lässt (mir gefällt es auch schlechter als PST und BG2, aber das heisst nicht, dass es nicht ein ausgezeichnetes Spiel ist!).
Ich kann nur allen raten: Schaut euch das Spiel oder die Demo trotz der mässigen Wertung!
VG,
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Es wird im Test nichtmal erwähnt dass das Spiel nahezu Bugfrei ist.
Die Texte sind gut geschrieben, ich persöhnlich hatte kein Problem mit der Gruppenwegfindung (man muss auch die ganze Gruppe zum laufen auswählen), bin so gut wie nie irgendwo hängen geblieben.
Und bei der Menge an Sidequests ists normal dass da schlechte/olangeweilige bei sind. Aber in welchem anderen Spiel hatte man solch eine vielfalt an Quests?
73% Sorry, das ist n schlechter Scherz.
Anscheinend muss man heut zu Tage echt nur noch Wert auf Grafik legen um auf 80% zu kommen (siehe Oblivion...)
Übrigens: Wenn man einen Nahkämpfer als Helden erschafft, und die Gruppenzusammenstellung richtig auswählt, ist das Spiel wirklich sehr leicht.
Wenn einem das Spiel dann ZU leicht sein sollte, sollte man vielleicht mal herausforderndere Helden mit in den Kampf nehmen, das erhöht den Schwierigkeitsgrad doch ungemein...
Und dass die Helden nicht so einfach sterben können ist für mich die einzig richtige entscheidung. Wäre der Tot endgültig (es gibt keine Wiederbelebung bei DSA) Wäre der gstorbene Held für immer weg. Irgendwann müsste man dann allein ohne Gruppe weiter spielen. Wäre das besser gewesen? Gäbe wohl auch Minuspunkte in der Bewertung, also wie mans macht macht mans falsch.
Die Texte sind gut geschrieben, ich persöhnlich hatte kein Problem mit der Gruppenwegfindung (man muss auch die ganze Gruppe zum laufen auswählen), bin so gut wie nie irgendwo hängen geblieben.
Und bei der Menge an Sidequests ists normal dass da schlechte/olangeweilige bei sind. Aber in welchem anderen Spiel hatte man solch eine vielfalt an Quests?
73% Sorry, das ist n schlechter Scherz.
Anscheinend muss man heut zu Tage echt nur noch Wert auf Grafik legen um auf 80% zu kommen (siehe Oblivion...)
Übrigens: Wenn man einen Nahkämpfer als Helden erschafft, und die Gruppenzusammenstellung richtig auswählt, ist das Spiel wirklich sehr leicht.
Wenn einem das Spiel dann ZU leicht sein sollte, sollte man vielleicht mal herausforderndere Helden mit in den Kampf nehmen, das erhöht den Schwierigkeitsgrad doch ungemein...
Und dass die Helden nicht so einfach sterben können ist für mich die einzig richtige entscheidung. Wäre der Tot endgültig (es gibt keine Wiederbelebung bei DSA) Wäre der gstorbene Held für immer weg. Irgendwann müsste man dann allein ohne Gruppe weiter spielen. Wäre das besser gewesen? Gäbe wohl auch Minuspunkte in der Bewertung, also wie mans macht macht mans falsch.
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4players hat nur hobby tester
ich muss wirklich sagen, dass eure seite keine Qualität hat im vergleich zu ign oder den printmedien
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(Ich weiß, der Beitrag stammt von der ersten Seite. Dennoch:)noteingang hat geschrieben:Ähnlich wie Musikkritiker, die glauben Musik wäre nur gut, wenn sie denn bestimmte Merkmale und Qualitäten vereine, Filme nur gut, wenn sie auch inhaltvoll genug sind. Ihr, und damit meine ich euch nicht im besonderen, erntfernt euch viel zu sehr vom eigentlichen, und das ist das Mittel zum Zweck, Spielspaßwertung...und keine Anspruchs oder Innovationswertung. Witzigerweise sind Spiele, Musik, Filme etc die wirklich erfolgreich sind, von Kritikern verschmäht, wer also erkennt hier die Qualität nicht?
Weil die Masse halt dumm ist.
Du meine Güte. Deine Qualitätsansprüche scheinen recht verquer, haben doch ein Großteil der "Printmedien" Spielen wie Gothic 3 Bestnoten gegeben. Dem Redakteur mangelnde Intelligenz zu unterstellen zeugt ebenfalls nicht gerade von allzu großer Kompetenz.russcom hat geschrieben:ich muss wirklich sagen, dass eure seite keine Qualität hat im vergleich zu ign oder den printmedien
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Ich finde das Spiel auch toll, besonders nach dem Mass Effect Debakel, aber abgesehen von dem nörgeligen Unterton im Test ist dieser doch vielleicht doch objektiver als mancher hier denkt.
Denn wenn man mal von dem Spielspaß absieht, verglichen mit dem, was andere Rollenspiele wie NWN oder the Witcher gezeigt haben, ist die Liste der Dinge, die DSA nicht kann oder schlechter macht oder die sinnlos sind, gewaltig.
Allein wenn man sich die Schadenswerte oder Resistenzen ansieht, die Zauber etc, wirkt DSA gegen NWN wie das kleine Mädchen unter den RPGs. Dasselbe bei Charaktertiefe, Humor etc, da ist DSA schon flach wie eine Tapete. Und das trotz des 200 seitigen Regelwerks, davon kommt auf der Spieloberfläche ziemlich wenig an.
Wieso allerdings das stinklangweilige Mass Effekt so viel höher bewertet wurde, obwohl es wirklich in allen genannten Kritikpunkten viel schlechter ist, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
Denn wenn man mal von dem Spielspaß absieht, verglichen mit dem, was andere Rollenspiele wie NWN oder the Witcher gezeigt haben, ist die Liste der Dinge, die DSA nicht kann oder schlechter macht oder die sinnlos sind, gewaltig.
Allein wenn man sich die Schadenswerte oder Resistenzen ansieht, die Zauber etc, wirkt DSA gegen NWN wie das kleine Mädchen unter den RPGs. Dasselbe bei Charaktertiefe, Humor etc, da ist DSA schon flach wie eine Tapete. Und das trotz des 200 seitigen Regelwerks, davon kommt auf der Spieloberfläche ziemlich wenig an.
Wieso allerdings das stinklangweilige Mass Effekt so viel höher bewertet wurde, obwohl es wirklich in allen genannten Kritikpunkten viel schlechter ist, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.
- onewinged_angel
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Das ist halt der persönliche GeschmackOpa-unke hat geschrieben: Wieso allerdings das stinklangweilige Mass Effekt so viel höher bewertet wurde, obwohl es wirklich in allen genannten Kritikpunkten viel schlechter ist, wird mir ewig ein Rätsel bleiben.

Edit: Auch ja, wegen des Vergleichs zu NWN2, das hat hier übrigens auch "nur" 76% abgesahnt, meiner Meinung nach (damals) zu recht (heute sieht das dank Komplettüberarbeitung des Interfaces und dem exzellenten Add-On anders aus, da kann man rimo ruhigen Gewissens 10% drauftun).
Edit²: Warum ich Drakensang "nur" als gut empfinde:
- Steuerung/Kamera ist unnötig kompliziert, da wäre die schlichte Vogelperspektive ala BG2 (und mittlerweile NWN2) wesentlich effektiver gewesen
- Cool-Down-Zeit: Warum gibt es in einem Single-Player-RPG sowas? Wo bleibt der "Spass" dabei, wenn ich nach jedem fehlgeschlagenen Schlösseröffnen 6 Sekunden warten muss?
- Immer gezogene Waffen: Sihet einfach dämlich aus, wenn man bei angelegter Waffe auch automatisch ununterbrochen in Kampfpose verharrt (wobei das nur eine Kleinigkeit ist)
- Fehlende Freiheit: Imo hat man nicht viele Freiheiten im Spiel. Zu sagen, man kann jenden und jenen Skill lernen oder nicht bedeutet für mich noch keine große Freiheit, vor allem nicht bei einem RPG. Genausogut könnte ich Half-Life 2 große Freiheit unterstellen, weil ich jene oder jene Waffe benutzen kann. Was mir bei Drakensang fehlt sind einfach die verschiedenen Herangehensweisen bei Quests.
Irgendwo hab ich gelesen, eine "böse" Spielart würde nicht zu Drakensang passen. Ok, find ich schonmal nicht so gelungen, aber das mag ja noch stimmen. Aber auch unabhängig davon hätte man mehr Freiheiten geben können. Ein Beispiel: Die Gauklerkönigin bittet dich, Dranor aus dem Kerker zu befreien. Die einzige Möglichkeit besteht darin zu sagen "ja, der arme Kerl, natürlich helf ich" oder "tut mir Leid, ich bin gerade so beschäftigt, ich werde versuchen später zu helfen" (beides sinngemäß). Warum kann ich z.B. als Geseztestreuer nicht die Wache vom Ausbruchsplan unterrichten? Das wäre keine "böse" Spielweise, aber eine andere Art von gut. Sowas fehlt mir einfach. Oder wie wäre es wenn man wenigstens, wenn schon gezwungen dazu gut zu sein, ein etwas grimmigerer Mensch wäre. All das geht nicht, man ist immer der gute, jedem hilfbereite und höfliche Held.
Puh, das ist jetzt länger geworden als geplant. Hauptsächlich stören mich auch erster und letzter Punkt. Naja, ende vom Lied, Drakensang bist imo gut, für Fans sehr gut, mehr aber auch nicht. Das heißt ja auch nicht, das Drakensang keinen Spaß macht(machen kann

Edit³ (nimmt gar kein Ende hier ^^): Was mich außerdem stört, ist die Tatsache, dass man Bloom nicht seperat deaktivieren kann. Bloom kann gut aussehen, Bloom kann aus einer guten eine sehr gute Optik zaubern, Bloom kann aber auch Augenkrebs verursachen. Leider tendiere ich am ehsten zum letzteren bei Drakensang.