Assassin's Creed: Syndicate - Test

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tr1on
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von tr1on »

Warum ist die Bevölkerungzahl in Unity denn bitte zu hoch? Klar sind viele Menschen auf der Strasse, aber es war Revolution, Ausnahmezustand! In einem durch und durch zentralistischen Staat/Königreich.

Natürlich waren diese Menschenmassen ein Hauptgrund für die schwache Performance des Titels, aber es war auch etwas, was die Revolutionsstimmung glaubwürdig unterstrich und es so davor in der Seriengeschichte noch nicht gab. Für mich war das Setting entscheidend für den Kauf des Spiels und die franz. Revolution hatte ich mir schon seit Brotherhood gewünscht, indem es Anspielungen darauf gab.

Das Sympathische an Syndicate ist, dass mich die Arbeiterviertel mit ihren Fabriken ans Ruhrgebiet erinnern. Aber London war zu dieser Zeit ja noch mehr, und zwar Welthauptstadt... Nur hab ich davon bisher zu wenig gesehen. Da ist wieder eine Menge Potenzial und Material, aber es wird zu wenig daraus gemacht.
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Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Dr. Fritte »

tr1on hat geschrieben:Warum ist die Bevölkerungzahl in Unity denn bitte zu hoch? Klar sind viele Menschen auf der Strasse, aber es war Revolution, Ausnahmezustand! In einem durch und durch zentralistischen Staat/Königreich.
Die Leute haben trotzdem auch mal geschlafen.... :lol:

Unity besteht ja aus einer ganzen Stadt "Fanmeile" rund um die Uhr.
InWishible
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von InWishible »

Ich hab wirklich selten so einen Schwachsinn gelesen. Da muss man sich zusammenreißen sachlich zu bleiben. Aber ich hab nur auf den Test der Meisternörgler 4players gewartet. Ich habe alle Teile AC gespielt und Syndicate ist nach BlackFlag und dem Flop Unity ein sehr sehr gutes Assassins Creed geworden. Vielleicht habe ich ja ein anderes Verständnis einer guten Geschichte und keine Ahnung von der Optik eines Spiels - aber soviel schlechter wie alle rumjammern sieht es im Vergleich zu Unity nicht aus. Unity war für mich der Tiefpunkt der Reihe und genauso grau in grau wie hier oft das London hier dargestellt wird.

Aber zu argumentieren bringt bei eingefahrenen Testern und AC Hatern sowieso schon lange nichts mehr, ich genieße bis dahin:
-ein verbessertes Klettersystem mit genialem Greifhaken mit dem es wieder Spaß macht durch die Stadt zu rennen.
-ein detailverliebtes London das mir tausendmal besser gefällt als es mit Frankreich in Unity je wird.
-eine witzige Geschichte und gute Charaktere die voll in Ordnung gehen.
-zwei Helden die cool sind und nicht so ein Trottel wie Arno
...endlich wieder ein cooles Assassins Creed
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artmanphil
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von artmanphil »

Balla-Balla hat geschrieben:
artmanphil hat geschrieben:Mein Traumsetting, da wartete ich seit AC1 drauf. Und dann... ists low. Um Angry Joe zu zitieren:"Thanks, you F*CKED IT UP!!!"
Was hast du denn erwartet?
Für mich liest sich die Angelegenheit so, dass AC drauf steht und auch AC drin ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dem einen gefällt es wieder, nach längerer Pause, der andere kann es gerade nicht vertragen, da er jedes Jahr das Gleiche bekommt.
Deshalb werde ich persönlich dieses Mal auch aussetzen.
Dass ACS aber prinzipiell ein schlechtes Spiel ist, konnte ich nicht mal aus dem 4P Test herauslesen. Er wurde halt aus der elitären Position des langjährigen Dauerzockers geschrieben und ist zeugte somit eher von einem Problem des Testers als von einem des Spieles.

Wenn Dir AC gefällt und du das Setting magst, sehe ich keinen Grund, ausfällig zu werden und auf das Spiel zu verzichten.
Nein nein nein, Freunde. Nur weil's AC ist, ist es nicht gleich das, was ich möchte. Oder was man möchten sollte. AC2, DAS war'n AC. Die Addons waren more of the same und daher auch super. Dann kam was lausiges, dann kam das zumindest sehr coole Black Flag und dann wieder ein Downer. ACS hätte endlich mal wieder ein AC2, ein Witcher3, ein GTA5 sein können. Für mich ist etwas Durchschnittliches, unter der Prämisse des "ja war doch ok, is halt wie alle aus der Serie" abgetan, eigentlich nicht wert produziert zu werden, denn es bringt nichts und niemanden weiter, geht keine neuen Wege, macht keine Experimente. Nicht JEDES Spiel muss ein Meilenstein sein, aber Fließbandarbeit unterscheidet sich einfach von Maßanfertigung.
insomniac©
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von insomniac© »

Mal ne recht banale Frage: Was genau macht den eigentlich ein Spiel wie der zweite Teil besser als Syndicate? Story, Setting und Charaktere mal außen vor gelassen, nur vom Gameplay reden. Grafik und Sound sind ja eh deutlich besser.

Hätte man zum Beispiel am (mMn) sehr guten, aber nicht perfekten Kampfsystem von AC II & Brotherhood nichts geändert, würde man von Stagnation reden. Geht man in eine komplett neue Richtung (massig Seegefechte in Black Flag), kommen u.a. die Puristen (Hallo^^) und beschweren sich, dass man sich zu weit von den Wurzeln weg bewegt. Gibt es nur kleine, wenn auch sinnvolle Verbesserungen und Neuheiten, redet man von Vollpreis-Updates (aka "FIFA-Syndrom").

AC II und Brotherhood hatten wohl nicht mehr allzu viel Luft nach oben und das ist dann eine seltsame Zwickmühle, in der sich Entwickler wiederfinden können, wenn sie ein hervorragendes Spiel kreieren und einen Nachfolger rausbringen wollen. Uncharted 3 hatte ja auch nicht die überwältigende Resonanz bekommen wie U2, obwohl es vom Gameplay her auf keinen Fall schlechter ist. Im Gegenteil; die Fähigeit, Granaten zurückwerfen zu können, hätte ich mir im Nachhinein auch in U2 und vor allem im ersten Teil gewünscht, was mir neulich während meinem Platin-Run der Remastered VErsionen wieder aufgefallen ist :D
Was in U3 das Zurückwerfen von Granaten war, ist in Syndicate halt der Seilwerfer (oder wie auch immer das DIng heißt^^). Eine von vielen kleineren Neuerungen, die in diesem Fall die Fortbewegung deutlich komfortabler macht. Und benutzen muss man sie trotzdem nicht, wenn man nicht will und lieber wie früher Häuser erklimmen möchte.
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Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Dr. Fritte »

insomniac© hat geschrieben:Mal ne recht banale Frage: Was genau macht den eigentlich ein Spiel wie der zweite Teil besser als Syndicate? Story, Setting und Charaktere mal außen vor gelassen,
Die Frage klingt so als würde man sagen "Warum genau ist der R8 schneller als der A1. Hubraum, Super Plus usw. mal außen vor gelassen." ;)

Ich stimme hier mit InWishible ein und finde Syndicate auch wieder ein sehr gutes AC, bei dem Flair und Stimmung aufkommt.
Warum ich persönlich trotzdem AC2 für den bis heute besten Teil halte? Nun... Setting ist denke ich mal nicht ganz so gravierend. Rom war cool und hat gut gepasst. Ich denke es ist Ezio gewesen, der als Charakter irgendwie sehr sympatisch war und man auch wusste wo er her kam, wo er hin will usw. Dazu kam dann noch, dass man seine (restliche) Familie um sich herum hatte (für die man unter anderem die Missionen macht) anstatt irgendwelcher Fremder, die einen zwar nicht kennen aber plötzlich der persönliche Buchhalter sind bzw. Missionen für Fremde, denen man gerade erst begegnet, sich umdreht und dann den Kopf für diese Leute riskieren soll.
Die eigene ausbaubare Stadt (Moteriggioni?) war auch ein Highlight - auch wenn das Feature banal ist. Dann eben die bei Kartographen in der Stadt kaufbaren Karten für die Collectibles... Ist doch deutlich besser als sowas per Micro-Transaction gegen Echtgeld kaufen zu müssen...
AC2 hat dazu vom Gameplay her theoretisch auch alles besser gemacht, was man noch bei AC1 bemängelt hat (Altair konnte nicht schwimmen usw). Wie du bereits selber sagst: AC2 hatte einfach nicht mehr wirklich Luft nach oben - und das sagt doch theoretisch schon warum dieser Teil für viele bis heute als bester Teil gilt.
Natürlich kommen bei solchen Aussagen auch wieder die Leute aus ihren Löchern, die sagen "Schrott. Ich erwarte dass das Kampfsystem genauso sein muss wie bei Mortal Kombat und man Gegner nur mit einer 8-stelligen Tastenkombination per Fatality umbringen kann", aber dass sowas absolut nicht in den Spielfluss eines AC passt ist uns sicher beiden bewusst. ;)

Das Kampfsystem in AC2 empfinde ich im Gegensatz zu dir nicht "sehr gut". Wenn ich mich recht entsinne musste man doch nur die ganze Zeit LT gedrückt halten, damit Ezio alle Angriffe gegen ihn automatisch abgewehrt hat und im richtigen Moment nur X drücken, damit er den Gegner erstochen hat. Da sagt mir das Batman-ähnliche System aus Syndicate schon viel mehr zu.
Wie es auf gar keinen Fall mehr sein darf ist wie in Unity. Was habe ich da ständig vor mir hergeflucht, wenn man in einen Kampf mit 3-4 Gegnern geriet, sich auf 2 Gegner konzentierte und dann im nicht sichtbaren Bildbereich Gegner standen, die einen einfach mit 1-2 Schüssen abgeknallt haben... -.-"
Das war ja leider erst im weit fortgeschrittenen Spielverlauf auszuhalten, wenn man die beste Ausrüstung trug und nicht mehr nach 1 Schusstreffer schon mit 1% Lebensenergie rumstand.


PS: Das einzige, was mir an Unity gefallen hat, war Dead Kings... :lol:
insomniac©
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von insomniac© »

Dr. Fritte hat geschrieben:
insomniac© hat geschrieben:Mal ne recht banale Frage: Was genau macht den eigentlich ein Spiel wie der zweite Teil besser als Syndicate? Story, Setting und Charaktere mal außen vor gelassen,
Die Frage klingt so als würde man sagen "Warum genau ist der R8 schneller als der A1. Hubraum, Super Plus usw. mal außen vor gelassen." ;)
Ich weiß auch, dass das blöd klingen mag :P Aber artmanphil redet hier ja von seinem "Traumsetting" und trotzdem sei das Spiel grottig.
Die Zwillinge mögen zwar nicht so episch wie Ezio sein, aber da liegt die Messlatte auch verdammt hoch. Und ich fand sie sehr schnell sehr sympathisch, vor allem, da sie sich aufgrund ihrer Unterschiede gut ergänzen. Sowohl in der Story/den Cutscenes als auch von ihrer Herangehensweise an Konflikten (hatte die beiden ja mal als "Pinky und Brain" bezeichnet :D).
Bleibt noch die Story. Die ist jetzt nicht soooo der Hammer, aber ich persönlich habe AC noch nie wegen der Story gespielt. In AC2 war es cool, durch Italien zu streifen und die jeweiligen Ziele zu eliminieren. In Brotherhood fand ich es gut, Rom Stück für Stück zurückzugewinnen und von den Borgias zu befreien. In der Hinsicht ist Syndicate sehr ähnlich und es gibt mehr Arten von Nebenmissionen, um das zu erreichen, als immer nur den Hauptwachmann zu eliminieren und den Borgia-Turm abzufackeln^^
InWishible
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von InWishible »

insomniac© hat geschrieben:
Dr. Fritte hat geschrieben:
insomniac© hat geschrieben:Bleibt noch die Story. Die ist jetzt nicht soooo der Hammer, aber ich persönlich habe AC noch nie wegen der Story gespielt.
Endlich mal jemand der auch nicht so viel Wert auf die Story legt! Es geht mir ums Gameplay und das ist meiner Meinung nach besser geworden (selbst in Unity war das klettern besser als früher). Ich sehe einfach die alte Assassins Creed Generation für sich und die hört bei mir bei Ezio auf. Seit Connor und im speziellen dann bei Edward hat sich meiner Meinung nach die Reihe vollkommen verändert - und auch zum Guten, denn ich bin einer der wenigen dem die Connor Reihe sehr gut gefallen hat. Ich fand das Indianerszenario genial und das Piratenszenario von Edward ist für mich mit Abstand der Beste Teil der AC Serie.

Man sollte nicht Äpfel mit Birnen - oder Ezio mit den Frey´s vergleichen - denn zwischen den Spielen liegen Welten - für manche positive und für manche auch negative.
tr1on
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von tr1on »

InWishible hat geschrieben:Endlich mal jemand der auch nicht so viel Wert auf die Story legt! Es geht mir ums Gameplay und das ist meiner Meinung nach besser geworden (selbst in Unity war das klettern besser als früher). Ich sehe einfach die alte Assassins Creed Generation für sich und die hört bei mir bei Ezio auf. Seit Connor und im speziellen dann bei Edward hat sich meiner Meinung nach die Reihe vollkommen verändert - und auch zum Guten, denn ich bin einer der wenigen dem die Connor Reihe sehr gut gefallen hat. Ich fand das Indianerszenario genial und das Piratenszenario von Edward ist für mich mit Abstand der Beste Teil der AC Serie.

Man sollte nicht Äpfel mit Birnen - oder Ezio mit den Frey´s vergleichen - denn zwischen den Spielen liegen Welten - für manche positive und für manche auch negative.
So ein Unsinn! Es ist dasselbe Spiel und unterscheidet sich (fast) nur in den Punkten Geschichte und Setting voneinander. Da von Generationen oder gar Welten zu sprechen, ist schon aberwitzig. Gerade bei einer Serie, die nicht ihren 30. Geburtstag feiert(e), sondern erst 8 Jahre alt ist.

Und auch schön, dass du gerade die 2 ACs nennst, die am weitesten von einem klassischen Assassinen-Setting entfernt sind (mit AC3 u. 4). AC4 war gut, aber es war ein gutes Piratenspiel und kein AC im klassischen Sinne.

Man könnte theoretisch auch ein Hundeschlittenrennen auf nem F1-Kurs simulieren und das dann YukonQuest nennen. :lol:
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Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Dr. Fritte »

@tr1on:
AC3 halte ich sehr wohl für ein richtiges Assassinen-Spiel.
Auch wenn Connor mit seiner ständigen Moralapostelei genervt hat und das Spiel erst langsam Fahrt aufgenommen hat, so fand ich es rückblickend doch schon sehr geil, dass man eben erst einmal den Indianerjungen kennenlernt und sieht woher sein Hass auf die Templer kommt und man dann selber zum Trainer "pilgern" muss und von ihm ausgebildet wurde.
Es war definitiv mal etwas anderes als einfach nur "Hey, Spieler. Wir haben dir gezeigt wie man mit der Figur im Kreis rennt und nun bist du Assassine" oder sowas wie (das wirklich sehr geile) BlackFlag: "Yeah, ich bin ein Säufer und irgendwie bin ich jetzt Assassine, obwohl ich da total drauf sch**** und es mir auch egal ist". ;)
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Usul »

tr1on hat geschrieben:So ein Unsinn!
Reicht ein einfaches "Da bin ich aber ganz anderer Meinung!" oder "Moment, so kann man das doch nicht sagen!" oder von mir aus "Das glaube ich nicht, Tim!" nicht aus, sodaß eine normale Meinungsäußerung, mit der du nicht übereinstimmst, Unsinn sein muß?
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Eirulan »

Ich für meinen Teil fand Black Flag den schwächsten Teil, dicht gefolgt von AC3.
Black Flag hatte für mich nichts, aber auch gar nichts mit AC zu tun
Hole gerade Unity nach als Einstimmung auf Syndicate, und das ist für mich in vielen Dingen nach der Amerikanischen Trilogie ein echter Fortschritt.
So ist jeder anders gepolt ;-)
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von insomniac© »

Dr. Fritte hat geschrieben: Auch wenn Connor mit seiner ständigen Moralapostelei genervt hat und das Spiel erst langsam Fahrt aufgenommen hat, so fand ich es rückblickend doch schon sehr geil, dass man eben erst einmal den Indianerjungen kennenlernt und sieht woher sein Hass auf die Templer kommt und man dann selber zum Trainer "pilgern" muss und von ihm ausgebildet wurde.
Das ist für mich der beste und stimmungsvollste Moment des Spiels gewesen, vielleicht sogar der ganzen Serie. Nach diesem eeeeeeelendig langen Intro dachte ich mir nur so "OK, das ist geil, jetzt geht's endlich los!". Die nächsten Missionen waren auch noch sehr gut, aber dann hat das Spiel wieder sehr abgebaut. Es kam nie so richtig in Fahrt. Connor war außerdem dermaßen unsympathisch, humorlos und undankbar, dass ich mich nie so recht für seine Geschichte interessiert habe. Dabei war die Ausgangssituation echt vielversprechend und zumindest die Story - kombiniert mit dem Setting - hatte das Potenzial, die mit Abstand beste der gesamten Reihe zu werden. Tja, war wohl nix^^ Hab's aber trotzdem durchgespielt und alle Missionen abgeschlossen, die es zu erledigen gibt. Ich hab letztendlich allerdings bis Juni 2013 gebraucht. Dazwischen hatte ich mindestens vier Monate lang das Spiel nicht angerührt, weil mir irgendwie die Motivation fehlte.
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Eirulan
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von Eirulan »

Ich fand die AC3 Story eigentlich ganz gut, das Mitmischen im Unabhängigskrieg sehr interessant...
Ganz im Gegensatz zu Black Flag, ok das hatte ja quasi gar keine Story, in dem Spiel war alles gut, was nichts mit der Main Storyline zu tun hatte...
insomniac©
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test

Beitrag von insomniac© »

EInzelne Missionen waren ja auch sehr gut. Vor allem war es cool, mit Leuten wie George Washington, Sam Adams und Benjamin Franklin zu interagieren. Das ist schon immer einer der Punkte gewesen, die mich sehr an der Serie gereizt haben. Sei es Leonardo da Vinci, Niccolo Machiavelli oder in Syndicate Charles Darwin oder Karl Marx. Ohne Washington und Franklin würde ich mich wahrscheinlich an nichts mehr von der Story erinnern, abgesehen vom Intro und den Missionen mit Connor und seinem Vater Haytham. Die fand ich auch sehr interessant.