Mass Effect 3 - Test

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Mordegar
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Mordegar »

Eigentlich merkt man ganz deutlich das hier nicht im Hinblick auf logische Zusammenhänge zwischen den 3 Teilen entwickelt wurde, sondern man Teil 3 schon fast als *eigenständigen Teil* der Serie für Neueinsteiger betrachen könnte. (Mehr Kunden, Gewinnmaximierung...) Bei Teil 2 machte man sich z.B. noch die Mühe zu erklären weshalb Teile der Citadel nicht zugänglich waren, namentlich Wiederaufbau nach Teil 1. In Teil 3 vermisst man solche Dinge zwischen dem Storytelling irgendwie. Gerade das Ende ist ein Paradebeispiel für zusammenhangslose Programmierarbeit, lässt es doch mehr Fragen und logische Aussetzer zu als man damit eigentlich beantworten möchte.
Das macht das Spiel zwar nicht schlecht, als Fan der Serie hat man nach dem Spiel aber mehr *wieso's?* im Kopf als davor und ich bezweifle mal das Bioware über DLC großartig was daran ändern wird.
GentlySpoken
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von GentlySpoken »

Mass Effect zieht wie auch vorherige Titel des kanadischen Teams einen Großteil seiner Qualität aus der Inszenierung. Und genau dort schafft BioWare auch einen wie ich finde würdigen Abschluss der Trilogie.
Das manche sich in den Foren etwas emotional über das aus ihrer Sicht unzufriedenstellende Ende beklagen spricht insgesamt für das Storytelling in ME das offenbar Spieler so mitnimmt als das eine seitenlange Diskussion darüber wie ein "würdiger Abschluss" hätte aussehen können überhaupt erst enstehen kann. ;-)
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brent
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von brent »

LordBen hat geschrieben:
brent hat geschrieben:
Caphalor hat geschrieben: aber man merkt dem Spiel an jeder Ecke an wie viel Mühe und Liebe zum Detail da drinsteckt
Da gehen wir ganz weit auseinander. Man merkt es bei Teil 1, man merkt es bei Teil 2(meistens zumindest), aber Teil 3 wirkt wie das Ergebnis einer Kalkulation und einer zu knappen Deadline.
Hast du´s denn schon gespielt? Heute Nachmittag wusstest du nicht mal dass alle Dialogoptionen standardmäßig rot sind.
Klar, um die Story zu kennen muss ich ja schließlich "ja, ich bin schwul" angeklickt haben. Äffchen.
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Sevulon
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Sevulon »

brent hat geschrieben:Klar, um die Story zu kennen muss ich ja schließlich "ja, ich bin schwul" angeklickt haben. Äffchen.
Galt zwar nicht mir, aber: Red dich nicht raus. ;) Du hättest zu mindest ein paar Mal eine Dialogauswahl treffen müssen und dabei wäre dir aufgefallen, das jede makierte Auswahl am Rad in der Mitte rot ist, das rot in dem Fall nur markiert, welche Option man gerade ausgewählt hat und das nicht bedeutet, dass man die Renegade-Auswahl trifft.
Dan Chox hat geschrieben:
Spoiler
Show
Dann empfehle ich dir, das Ende nochmal auf Youtube zu schauen. Das Star child sagt am Ende, dass es die ganze Zeit die Reapern aktiv kontrollierte, damit alle 50.000 Jahre die technologisierten Rassen und die von ihnen entwickelten synthetischen Lebensformen ausgelöscht werden würden, da diese ansonsten letzten Endes alles organische Leben zerstören würden. Daher auch die Option, nur alles synthetische Leben auszulöschen.
Äh, ja, das habe ich schon so verstanden. Und was hat das jetzt mit meinem Posting zu tun?
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Caphalor
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Caphalor »

brent hat geschrieben:
Caphalor hat geschrieben: aber man merkt dem Spiel an jeder Ecke an wie viel Mühe und Liebe zum Detail da drinsteckt
Da gehen wir ganz weit auseinander. Man merkt es bei Teil 1, man merkt es bei Teil 2(meistens zumindest), aber Teil 3 wirkt wie das Ergebnis einer Kalkulation und einer zu knappen Deadline.
Hier einige Dinge:
Beim herumlaufen auf der Citadel und der Normandy z. B. schnappt man eine Menge interessanter Gespräche auf, die der Welt Lebendigkeit verleihen. Zudem gibt es unzählige Konversationen die für die Haupthandlung kaum relevant sind, aber den Charakteren Tiefe verleihen. Also Bioware Standardkost, aber wo gibts das schon sonst?
Dieser Comic illustriert einen weiteren Punkt: http://penny-arcade.com/comic/2012/03/12
Das ME3 Marketing wurde nicht müde zu verkünden, dass ME3 eine großartige Gelegenheit für Neueinsteiger sei. Meiner Meinung nach eine glatte Lüge bzw. mindestens eine arge Beschönigung - und ich könnte nicht dankbarer dafür sein. Das Spiel enthält unfassbar viele Inhalte, die nur für alte Fans interessant sind. Der Savegame-Import ist nur eine Sache, wichtiger ist dass sich die Handlung eben nicht auf die Erde konzentriert sondern in ME1 und ME2 aufgeworfene Konflikte behandelt. Zudem konzentiert sich das Spiel ganz auf die alten Squadmitglieder und bietet extrem viele Dialoge, die für Neueinsteiger gähnend langweilig sein dürften (Garrus, Liara, Tali...). Alles Inhalte für treue Fans, die sich das Spiel so oder so gekauft hätten.

Ich persönlich bereue nur nicht die CE gekauft zu haben, das Cover ist einfach eine Schande.
Zuletzt geändert von Caphalor am 13.03.2012 02:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Dan Chox
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Dan Chox »

Sevulon hat geschrieben:Äh, ja, das habe ich schon so verstanden. Und was hat das jetzt mit meinem Posting zu tun?
Na gut, letztes Posting bevor das Bett ruft.
Spoiler
Show
Star child kontrolliert Reaper und will alles technologisch entwickelte Leben in der Galaxie auslöschen, Shepard will Reaper aufhalten und braucht dazu die Citadel bzw. Katalyst. Da wäre es doch naheliegend, dass das Star child als erstes die Reaper schicken würde, die Citadel unter ihre Kontrolle zu bringen und dafür zu sorgen, dass ja keiner dahin kommt. Von daher sollte die Citadel für die Reaper sogar von enormem Interesse sein, sodass sie schon am Beginn der Reaper-Invasion hätte angegriffen werden müssen.
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Sevulon
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Sevulon »

Ja, aber wozu?
Spoiler
Show
In allen anderen Zyklen war das auch nie notwendig und die Menschen wussten auch die ganze Zeit nichts davon, wer der Katalysator ist. Mit den indoktrinierten Männern von Cerberus hat man auch persönlich dafür gesorgt, dass die Menschheit das nicht erfährt. Erst nach der Stürmung des Hauptquartiers von Cerberus tat sich diese Bedrohung auf, worauf die Reaper ja auch aktiv wurden
War vielleicht fahrlässig, aber in der Arroganz, die sie teilweise an den Tag legten, durchaus nachvollziehbar.
OiOlli
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von OiOlli »

GentlySpoken hat geschrieben:Mass Effect zieht wie auch vorherige Titel des kanadischen Teams einen Großteil seiner Qualität aus der Inszenierung. Und genau dort schafft BioWare auch einen wie ich finde würdigen Abschluss der Trilogie.
Das manche sich in den Foren etwas emotional über das aus ihrer Sicht unzufriedenstellende Ende beklagen spricht insgesamt für das Storytelling in ME das offenbar Spieler so mitnimmt als das eine seitenlange Diskussion darüber wie ein "würdiger Abschluss" hätte aussehen können überhaupt erst enstehen kann. ;-)

Inszenierung ist nicht alles.

Ja das kann Bioware unbestreitbar aber es muss auch was dahinter stecken und da haben sie teilweise abgebaut.

Und das man mit dem Ende unzufrieden ist kann auch einfach heißen das Ende ist Mist und das spricht nicht für ein gutes Storytelling. Ein gutes Storytelling hat 3 Dinge die halbwegs im Gleichgewichtig sein müssen. Anfang, Mittelteil und Abschluss.

Der Anfang war super, den Mittelteil fand ich selber ganz gut aber schwächer als den Anfangsteil (was sich mit den DLC zumindest teilweise geändert hat) und wie ich das Ende finde werde ich wohl in ca. 2 Wochen herausfinden wenn ich durch bin.


Was mich vor allem bei ME 2 geägert hat war der Rat. Der war auch in ME 1 keine große Hilfe aber er war nie so verschlossen wie in ME 2. Das er plötzlich in seiner Gesamtheit die Existenz der Reaper nicht annerkennen wollte war ein großes Plotloch. Gut hätte ich den alten Rat sterben lassen ok .Das die Neuen vielleicht keine Informationen haben könnte man noch akzeptieren aber ich hab den alten Rat am Leben gelassen.
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Dan Chox
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Dan Chox »

Sevulon hat geschrieben:...
Ja, wohl die Arroganz allzu fauler Praktikanten und Schreiberlinge bei Bioware, die einem doch glatt erzählen wollen, dass eine gottgleiche KI zu doof ist, Prioriäten zu erkennen. Gute Nacht.
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brent
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von brent »

Caphalor hat geschrieben: Hier einige Dinge:
Beim herumlaufen auf der Citadel und der Normandy z. B. schnappt man eine Menge interessanter Gespräche auf, die der Welt Lebendigkeit verleihen. Zudem gibt es unzählige Konversationen die für die Haupthandlung kaum relevant sind, aber den Charakteren Tiefe verleihen. Also Bioware Standardkost, aber wo gibts das schon sonst?
Dieser Comic illustriert einen weiteren Punkt: http://penny-arcade.com/comic/2012/03/12
Das ME3 Marketing wurde nicht müde zu verkünden, dass ME3 eine großartige Gelegenheit für Neueinsteiger sei. Meiner Meinung nach eine glatte Lüge bzw. mindestens eine arge Beschönigung - und ich könnte nicht dankbarer dafür sein. Das Spiel enthält unfassbar viele Inhalte, die nur für alte Fans interessant sind. Der Savegame-Import ist nur eine Sache, wichtiger ist dass sich die Handlung eben nicht auf die Erde konzentriert sondern in ME1 und ME2 aufgeworfene Konflikte behandelt. Zudem konzentiert sich das Spiel ganz auf die alten Squadmitglieder und bietet extrem viele Dialoge, die für Neueinsteiger gähnend langweilig sein dürften (Garrus, Liara, Tali...). Alles Inhalte für treue Fans, die sich das Spiel so oder so gekauft hätten.

Ich persönlich bereue nur nicht die CE gekauft zu haben, das Cover ist einfach eine Schande.
Meinten sie: "Wie kurble ich die Verkäufe von Jahre alten Spielen nochmal an?"
Auch: Muss echt mühsam gewesen sein.
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JunkieXXL
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von JunkieXXL »

Hab nun 8 Stunden gespielt (ich weiss, nicht viel für Mass Effect) und bis jetzt gefällt mir Teil 3 am besten. Man muss ein ziemlicher Action- und Sci-Fi-Muffel sein um das Gebotene nicht geil zu finden. Bis jetzt saustark das Game. :Hüpf:
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Sir Richfield
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Dan Chox hat geschrieben:
Sevulon hat geschrieben:...
Ja, wohl die Arroganz allzu fauler Praktikanten und Schreiberlinge bei Bioware, die einem doch glatt erzählen wollen, dass eine gottgleiche KI zu doof ist, Prioriäten zu erkennen. Gute Nacht.
Vielleicht erwarte ich jetzt zu viel vom Autoren, aber ist Euch in den Sinn gekommen, dass das Absicht vom Star Child ist?
Vielleicht läßt es den Biologischen eine Chance, den Zyklus zu durchbrechen?
Niemand wüßte genauer, was "Die Galaxie" gerade plant, als die ganze Citadel! Oder glaubt ihr, das Star Child hätte weggehört, wenn Shepard Bericht erstattet hat?
Wenn das Star Child einen Zyklusunterbrecher verhindern hätte wollen, dann hätte es Shepard spätestens vor der Konsole verenden lassen.
Das Ganze ist wohl eine Art Test und damit der noch einigermaßen fair bleibt, besetzen die Reaper halt nicht die Portale.

Darüber hinaus brauchen die Reaper auch die Portale nicht besetzen:
Zum Einen haben die Zeit. Der nicht storyrelevante und erst nach dem Hauptspiel erstellte DLC (jaja, sichersicher) sagt, dass die Ernte im letzten Zyklus mehrere hundert Jahre dauerte.
Die haben Zeit, massig davon. Die sind unsterblich. Nicht unzerstörbar aber unsterblich!
Da machen so ein paar Truppenbewegungen auch nichts.
Zum Anderen haben schon viele Zyklen vorher versucht, den Crucible zu bauen und alle haben kläglich versagt. Da kann dann tatsächlich die Arroganz herkommen.

Was in Dreiteufelsnamen soll dieser Crucible eigentlich sein? Die Morality Core? Die bauen da ein riesen Ding, nur damit es sich beim Andocken fast komplett zerlegt, einen kleinen Stecker in die Citadel steckt und dann Instant-Deus-Ex.
Wobei das meine Test These unterstützen würde... Wenn es ein Zyklus schafft, den Crucible zur Citadel zu schaffen, dann haben sie's auch verdient.
Zaine
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Zaine »

Caphalor hat geschrieben:
brent hat geschrieben:
Caphalor hat geschrieben: aber man merkt dem Spiel an jeder Ecke an wie viel Mühe und Liebe zum Detail da drinsteckt
Da gehen wir ganz weit auseinander. Man merkt es bei Teil 1, man merkt es bei Teil 2(meistens zumindest), aber Teil 3 wirkt wie das Ergebnis einer Kalkulation und einer zu knappen Deadline.
Hier einige Dinge:
Beim herumlaufen auf der Citadel und der Normandy z. B. schnappt man eine Menge interessanter Gespräche auf, die der Welt Lebendigkeit verleihen. Zudem gibt es unzählige Konversationen die für die Haupthandlung kaum relevant sind, aber den Charakteren Tiefe verleihen. Also Bioware Standardkost, aber wo gibts das schon sonst?[/u].

Mir ist bei ME3 auch aufgefallen, das viele Sachen schlampiger umgesetzt sind als bei ME2. Vorallem die Normandy wirkte bei Mass Effect 2 wesentlich lebendiger fand ich. In Me2 wurde an jeder Ecke der Normandy gequatscht, im Mannschaftsquartier wurde geredet, man bekam die "richtige" EDI zu Gesicht (die übrigens verdammt geil aussah IMO), Joker hat regelmäßig Kommentare abgelassen und man konnte über "die alte Zeit" mit ihm reden.

In ME3 ist es so, das Joker nur sitzt und seine Arme auf dem Panel schweben. Er bewegt sie nicht mal mehr. Reden kann man mit ihm auch nur selten, genau wie mit Traynor und allen anderen - Wenn sie gesagt haben, was zu sagen ist, hauen sie nur noch "Commander" raus - hundertmal hintereinander. Im Mannschaftsraum sitzen jetzt 3 Nerds am Laptop - Kein Wort zu hören. Der coole Koch fehlt auch - Generell gibts einfach keinen Koch.

Auf der Citadel konnte man für sein Schiff Fische, Haustiere und Deko-Schiffe kaufen.

In ME3 gibts keine Fische und Haustiere mehr, und die Deko Schiffe liegen versteckt auf der Normandy herum. Wie bekloppt ist das denn bitte?


Und auch diese tausend Nebenmissionen, die man nur durch zuhören bekommt, zeigen doch, wie wenig Arbeit man sich gemacht hat - Schließlich müsste man normalerweise mit den Leute ein richtiges Gespräch mit Entscheidungen führen, wo man fragen kann, wo sich das und das befindet, was es bringen würde etc.

Auch gibt es meiner Meinung nach viel zu wenige Entscheidungen im Spiel. Shepard hält teilweise ganze Reden, ohne, das ich Einfluss drauf habe - Vorher war das selbstverständlich, das ich die Rede aus Teilen zusammensetze.



Kurz: ME3 ist nur noch ein Produkt schneller Gelbmache in meinen Augen. In Zukunft kommen jetzt einige DLC's, die das Ende aufmöbeln etc. und EA noch mehr Geld geben. Alles kalkuliert.
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Sir Richfield
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Zaine hat geschrieben:In ME3 gibts keine Fische und Haustiere mehr, und die Deko Schiffe liegen versteckt auf der Normandy herum. Wie bekloppt ist das denn bitte?
Wie kannst Du Dich über die fehlenden Details im Spiel aufregen und dann sehr offensichtlich machen, dass Du das Spiel nur sehr oberflächlich betrachtet hast?

Davon abgesehen hat das sogar durchaus Sinn, dass die persönlichen Gegenstände aus der Kabine nach dem Umbau der Normandy in irgendwelchen Kartons sind.
johndoe1044785
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Re: Mass Effect 3 - Test

Beitrag von johndoe1044785 »

Zaine hat geschrieben: Mir ist bei ME3 auch aufgefallen, das viele Sachen schlampiger umgesetzt sind als bei ME2. Vorallem die Normandy wirkte bei Mass Effect 2 wesentlich lebendiger fand ich. In Me2 wurde an jeder Ecke der Normandy gequatscht, im Mannschaftsquartier wurde geredet, man bekam die "richtige" EDI zu Gesicht (die übrigens verdammt geil aussah IMO), Joker hat regelmäßig Kommentare abgelassen und man konnte über "die alte Zeit" mit ihm reden.
je weiter du im spiel bist, desto voller wird es doch auf dem schiff!?

Zaine hat geschrieben: Auf der Citadel konnte man für sein Schiff Fische, Haustiere und Deko-Schiffe kaufen.

In ME3 gibts keine Fische und Haustiere mehr, und die Deko Schiffe liegen versteckt auf der Normandy herum. Wie bekloppt ist das denn bitte?
komisch, ich hab gestern einen autom. fischfütterer und versch. fische kaufen können!?