Assassin's Creed: Syndicate - Test
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- Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
@AkaSuzaku:
Der Punkt "realistische Population" ist immer eine Ansichtssache und kann wohl von niemandem hier faktisch verglichen werden, weil wir alle um geschätzt 1890 noch nicht auf dem Planeten herumgewandelt sind, um sagen zu können "Ja, in Syndicate die Population ist realistisch, weil ich es selber gesehen habe".
Bei Unity scheiden sich ja z.B. auch die Geister daran, weil z.B. Leute, die sich mit Geschichte sehr gerne befassen behaupten "Zum Zeitpunkt von Unity war die französische Population eher gering, daher ist es unrealistisch, dass in Unity alle Straßenzüge ständig komplett überfüllt sind".
Wenn man nun ein paar Fotos aus London zu dieser Zeit sucht, findet man z.B. diese hier:
http://spitalfieldslife.com/wp-content/ ... 1/B584.jpg
http://spitalfieldslife.com/wp-content/ ... 11/A71.jpg
http://www.jcosmas.com/realphotopostcar ... ppc-79.jpg
Da wirkt für mich Syndicate deutlich realer als Unity. Klar: Deutlich mehr Kutschen auf der Straße als Ingame, aber das wird wohl eher dem Gameplay geschuldet sein, weil man sonst mit der Kutsche überhaupt nicht schnell fahren könnte, wenn die Straßen genauso verstopft wären. Vergleich hierzu ist GTA4 (New York), wo auch viel weniger Autos unterwegs sind, damit man überhaupt einigermaßen unfallfrei durch kommt.
Wir werden es niemals erfahren, aber mir persönlich sagt die Immersion von Syndicate deutlich mehr zu, weil es eben nicht menschenleer wirkt, aber man gleichzeitig noch frei herumlaufen kann, ohne alle 3m von einem Passanten gebremst zu werden (Unity). Gut, die KI ist etwas sehr dumm im Spiel, was sehr viel der Schwierigkeit herausnimmt.
Finde es eben nicht sonderlich schwer, wenn man jemanden in einer Gruppe mit einem Messer totwirft, die anderen sich aber gar nicht erst umschauen, sondern sich erst einmal 20 Sekunden über die Leiche beugen, damit man diese dann auch in Seelenruhe totwerfen kann...
Ich denke aber dass man selbst die stärksten PCs in die Knie zwingt, wenn man wirklich alles an NPCs auf das Verhalten der Spielfigur reagieren lässt. Wir sprechen hier schließlich nicht von 4-5 Wachen in einem sonst leeren Raum, wie bei MGS oder SplinterCell, sondern von einer offenen Stadt, wo permanent sehr viele Figuren aktiv und nachgeladen werden.
Etwas mehr Intelligenz wäre definitiv wünschenswert (z.B. Alarm schlagen, wenn eine Leiche gefunden wird), aber 100% perfekte KI bekommt man (noch) nicht hin.
Der Punkt "realistische Population" ist immer eine Ansichtssache und kann wohl von niemandem hier faktisch verglichen werden, weil wir alle um geschätzt 1890 noch nicht auf dem Planeten herumgewandelt sind, um sagen zu können "Ja, in Syndicate die Population ist realistisch, weil ich es selber gesehen habe".
Bei Unity scheiden sich ja z.B. auch die Geister daran, weil z.B. Leute, die sich mit Geschichte sehr gerne befassen behaupten "Zum Zeitpunkt von Unity war die französische Population eher gering, daher ist es unrealistisch, dass in Unity alle Straßenzüge ständig komplett überfüllt sind".
Wenn man nun ein paar Fotos aus London zu dieser Zeit sucht, findet man z.B. diese hier:
http://spitalfieldslife.com/wp-content/ ... 1/B584.jpg
http://spitalfieldslife.com/wp-content/ ... 11/A71.jpg
http://www.jcosmas.com/realphotopostcar ... ppc-79.jpg
Da wirkt für mich Syndicate deutlich realer als Unity. Klar: Deutlich mehr Kutschen auf der Straße als Ingame, aber das wird wohl eher dem Gameplay geschuldet sein, weil man sonst mit der Kutsche überhaupt nicht schnell fahren könnte, wenn die Straßen genauso verstopft wären. Vergleich hierzu ist GTA4 (New York), wo auch viel weniger Autos unterwegs sind, damit man überhaupt einigermaßen unfallfrei durch kommt.
Wir werden es niemals erfahren, aber mir persönlich sagt die Immersion von Syndicate deutlich mehr zu, weil es eben nicht menschenleer wirkt, aber man gleichzeitig noch frei herumlaufen kann, ohne alle 3m von einem Passanten gebremst zu werden (Unity). Gut, die KI ist etwas sehr dumm im Spiel, was sehr viel der Schwierigkeit herausnimmt.
Finde es eben nicht sonderlich schwer, wenn man jemanden in einer Gruppe mit einem Messer totwirft, die anderen sich aber gar nicht erst umschauen, sondern sich erst einmal 20 Sekunden über die Leiche beugen, damit man diese dann auch in Seelenruhe totwerfen kann...
Ich denke aber dass man selbst die stärksten PCs in die Knie zwingt, wenn man wirklich alles an NPCs auf das Verhalten der Spielfigur reagieren lässt. Wir sprechen hier schließlich nicht von 4-5 Wachen in einem sonst leeren Raum, wie bei MGS oder SplinterCell, sondern von einer offenen Stadt, wo permanent sehr viele Figuren aktiv und nachgeladen werden.
Etwas mehr Intelligenz wäre definitiv wünschenswert (z.B. Alarm schlagen, wenn eine Leiche gefunden wird), aber 100% perfekte KI bekommt man (noch) nicht hin.
- Usul
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Und bei aller Realitätsliebe: Es ist immer noch ein Spiel. Wenn da nicht genauso viele oder genauso wenige Menschen auf den Straßen herumlaufen, ist das immer noch kein Beinbruch.
- Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
AMEN!Usul hat geschrieben:Und bei aller Realitätsliebe: Es ist immer noch ein Spiel. Wenn da nicht genauso viele oder genauso wenige Menschen auf den Straßen herumlaufen, ist das immer noch kein Beinbruch.

- Rabidgames
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Es geht mir aber darum, dass der Tester hier Unwahrheiten schreibt, was ein Unding ist. Und wenn dieser Teil des Tests nicht stimmt, warum auch immer, wirkt sich das auf die Glaubwürdigkeit des Tests insgesamt aus.AkaSuzaku hat geschrieben:Von "unbelebt" zu sprechen ist natürlich übertrieben, aber nach dem zu urteilen, was ich bisher von dem Spiel gesehen habe (u.a. auch der Bahnhof) pendelt man doch immer nur zwischen ein und zwei Drittel von dem, was eigentlich eine realistische Population wäre.Rabidgames hat geschrieben: Zum "unbelebten" London wurde ja auch schon alles gesagt. Klar gibt es relativ leere Straßen, aber Bahnhöfe oder Sehenswürdigkeiten sind recht gut bevölkert.
Davon mal abgesehen: Syndicate schneidet sicher nicht wegen Bugs und der Population in vielen Tests eher "nur" mäßig gut ab, sondern das liegt in erster Linie an einigen Unzulänglichkeiten im Gameplay.
Das Gameplay ist nicht perfekt, stimmt, aber darum geht es ja hier nicht.
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
In den meisten Tests die ich gelesen habe wurde gerade das so gut bewertet. Meist wird die Story bzw Charakterzeichnung bemängelt.AkaSuzaku hat geschrieben:Rabidgames hat geschrieben: Davon mal abgesehen: Syndicate schneidet sicher nicht wegen Bugs und der Population in vielen Tests eher "nur" mäßig gut ab, sondern das liegt in erster Linie an einigen Unzulänglichkeiten im Gameplay.
Habe jetzt die Hauptstory beendet und häng gerade bei dem Zeitsprung drinnen. Da wird auch noch mal sehr viel über Juno und ihr weiteres Vorgehen in Erfahrung gebracht. Alles in allem macht die Gegenwartsstory schon nen Sprung und dümpelt nicht nur so rum. Und Churchill is lustig.

- sourcOr
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
"Ansichtssache"? Es wird sicherlich Literatur dazu geben. Um die Population einzuschätzen, muss man nicht im 19 Jhd. gelebt haben. Da traue ich jemandem, der sein überfülltes Bild von London im Kopf hat - das ja durch irgend etwas entstanden sein muss - irgend wie mehr als Leuten, die ausgehend von niedrigeren Bevölkerungszahlen und alten Fotos aus dem Stand zu wissen meinen, wie es aussieht. Wer recht hat, ist natürlich ne andere Geschichte. Ich hab mich damit nie befasst und kann dazu deshalb nichts sagen. Nur ist diese Schätzerei hier im Thread ja schon wirklich goldig.Dr. Fritte hat geschrieben:@AkaSuzaku:
Der Punkt "realistische Population" ist immer eine Ansichtssache und kann wohl von niemandem hier faktisch verglichen werden, weil wir alle um geschätzt 1890 noch nicht auf dem Planeten herumgewandelt sind, um sagen zu können "Ja, in Syndicate die Population ist realistisch, weil ich es selber gesehen habe".
Bei Unity scheiden sich ja z.B. auch die Geister daran, weil z.B. Leute, die sich mit Geschichte sehr gerne befassen behaupten "Zum Zeitpunkt von Unity war die französische Population eher gering, daher ist es unrealistisch, dass in Unity alle Straßenzüge ständig komplett überfüllt sind".
Wenn man nun ein paar Fotos aus London zu dieser Zeit sucht, findet man z.B. diese hier:
http://spitalfieldslife.com/wp-content/ ... 1/B584.jpg
http://spitalfieldslife.com/wp-content/ ... 11/A71.jpg
http://www.jcosmas.com/realphotopostcar ... ppc-79.jpg
- greenelve
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Hm, da komm ich jetzt schon ins Grübeln. Vielleicht werde ich GTA von nun an doch auch am Punkt der befüllten Straßen beurteilen. Entweder es gibt stundenlang Stau auf den Straßen oder das Spiel hat versagt. Immerhin will GTA ja auch - wie Assassins Creed - ein reales Bild seines Settings vermitteln. Was eines der Mittel der vielzitierten Gesellschaftskritik innerhalb der Serie darstellt.
Dennoch musses ich bei einem Punkt zustimmen: Die Beschreibungen von Unity, wie es die französische Zeit einfängt, macht mich doch hungrig auf den Titel - obwohl ich mich nach Black Flag erst wieder für Syndicate interessiert habe - eben wegen der Umsetzung der viktorianischen Zeit.
ps: jaja...ich weiß doch, ein Gespräch sieht ab einem gewissen Punkt aufgeblasen aus, einfach weil sie aus diversen Beiträgen besteht, ganz ohne ein solches Streitthema sein zu müssen.
Dennoch musses ich bei einem Punkt zustimmen: Die Beschreibungen von Unity, wie es die französische Zeit einfängt, macht mich doch hungrig auf den Titel - obwohl ich mich nach Black Flag erst wieder für Syndicate interessiert habe - eben wegen der Umsetzung der viktorianischen Zeit.
ps: jaja...ich weiß doch, ein Gespräch sieht ab einem gewissen Punkt aufgeblasen aus, einfach weil sie aus diversen Beiträgen besteht, ganz ohne ein solches Streitthema sein zu müssen.
- Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Dein Posting irritiert mich irgendwie.sourcOr hat geschrieben:Es wird sicherlich Literatur dazu geben. Um die Population einzuschätzen, muss man nicht im 19 Jhd. gelebt haben. Da traue ich jemandem, der sein überfülltes Bild von London im Kopf hat - das ja durch irgend etwas entstanden sein muss - irgend wie mehr als Leuten, die ausgehend von niedrigeren Bevölkerungszahlen und alten Fotos aus dem Stand zu wissen meinen, wie es aussieht. Wer recht hat, ist natürlich ne andere Geschichte. Ich hab mich damit nie befasst und kann dazu deshalb nichts sagen. Nur ist diese Schätzerei hier im Thread ja schon wirklich goldig.
Du glaubst Leuten die sagen "alles überfüllt" weil "das Bild ja irgendwo herkommen muss", aber Leute mit "war nicht ganz soviel los" sind für dich unglaubwürdig, obwohl das Bild dieser Leute ja auch "irgendwo herkommen muss"?
Literatur wird es dazu sicherlich geben, aber das sehe ich schon etwas relativ. Wenn z.B. Zeitzeugen von vor 150 Jahren schreiben "Meine Straße war voller Leute", hieß das im Verständnis einer damals lebenden Person z.B. "Es standen 20 Leute auf der Straße und haben sich unterhalten" und von jemanden im Jahr 2015 wird eine solche Aussage eher als "Es standen 500 Leute auf der Straße" verstanden.
Eins kann man aber mit Gewissheit sagen: Unity war falsch, denn selbst in der heutigen Zeit stehen in Metropolen nicht in 95% aller Straßen und Gassen hunderte Leute herum und unterhalten sich.

Oder um eine Begründung des "irgendwo muss das Bild ja herkommen" zu vermuten: Die PR-Trommel bezüglich "Boah guckt mal wie viele NPCs sich auf den Straßen in unserem neuen Spiel tummeln" wurde laut geschlagen. *verschwör*
Zu deinen letzten beiden Sätzen:
Du sagst "kann dazu deshalb nichts sagen", aber tust es trotzdem.

Klar ist die Schätzerei goldig, aber wofür ist man denn sonst in einem Hobby-Forum unterwegs und unterhält sich über sein Hobby? Um rein wissenschaftliche und nicht widerlegbare Theorien zu studieren?

- sourcOr
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Nein, ich finde es nur unglaubwürdig ohne vernünftige Belege das Bild Londons des Testers als falsch darzustellen. "Im Zweifel für den Angeklagten." Ich kann auch nach Bevölkerungszahlen und Fotos aus der Zeit googeln (oder sogar: "heute siehts so und so aus, also passt das" - ganz besonders ulkig), aber dass ich damit dann gleich sagen kann, dass der Tester total unrecht hat, ist dann doch ziemlich hoch gegriffen :wink:Dr. Fritte hat geschrieben:Dein Posting irritiert mich irgendwie.sourcOr hat geschrieben:Es wird sicherlich Literatur dazu geben. Um die Population einzuschätzen, muss man nicht im 19 Jhd. gelebt haben. Da traue ich jemandem, der sein überfülltes Bild von London im Kopf hat - das ja durch irgend etwas entstanden sein muss - irgend wie mehr als Leuten, die ausgehend von niedrigeren Bevölkerungszahlen und alten Fotos aus dem Stand zu wissen meinen, wie es aussieht. Wer recht hat, ist natürlich ne andere Geschichte. Ich hab mich damit nie befasst und kann dazu deshalb nichts sagen. Nur ist diese Schätzerei hier im Thread ja schon wirklich goldig.
Du glaubst Leuten die sagen "alles überfüllt" weil "das Bild ja irgendwo herkommen muss", aber Leute mit "war nicht ganz soviel los" sind für dich unglaubwürdig, obwohl das Bild dieser Leute ja auch "irgendwo herkommen muss"?
- Dr. Fritte
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Es geht ja nicht darum, dass er lügt weil er sagt "Es sind nur 499 anstatt 600 Leute auf der Straße", sondern weil er das Spiel als fast menschenleer beschreibt - und das ist falsch. 

- Homer-Sapiens
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Dann müßte man diesen Vorwurf aber ausnahmslos jedem Open-World Spiel machen, oder fällt dir irgendeins ein, welches auch nur ansatzweise realistische Menschenmassen, Verkehr und was dazu gehört dargestellt hat?AkaSuzaku hat geschrieben:Von "unbelebt" zu sprechen ist natürlich übertrieben, aber nach dem zu urteilen, was ich bisher von dem Spiel gesehen habe (u.a. auch der Bahnhof) pendelt man doch immer nur zwischen ein und zwei Drittel von dem, was eigentlich eine realistische Population wäre.
Aber wohin soll das führen, wenn man technisch unmögliches und spielerisch in gewissem Maße unsinniges bemängelt? Beklagt man sich zukünftig (wenn man unbedingt mal wieder was für die Negativseite braucht), daß Regentropfen keinen "Einschlag" im Dreck hinterlassen, das Wasser physikalisch nicht korrekt fließt, der Wind nicht so weht wie er es sollte.... oder das Feuer keine Auswirkungen auf Holz hat?

- AkaSuzaku
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Es ist halt irgendwie kurios, dass man bei Unity das Gefühl hat Paris' Bevölkerung wäre in doppelter Ausführung auf den Straßen unterwegs und dann im nächsten Teil - bei gleicher Engine - schlägt das Pendel exakt ins Gegenteil aus.Homer-Sapiens hat geschrieben:Dann müßte man diesen Vorwurf aber ausnahmslos jedem Open-World Spiel machen, oder fällt dir irgendeins ein, welches auch nur ansatzweise realistische Menschenmassen, Verkehr und was dazu gehört dargestellt hat?AkaSuzaku hat geschrieben:Von "unbelebt" zu sprechen ist natürlich übertrieben, aber nach dem zu urteilen, was ich bisher von dem Spiel gesehen habe (u.a. auch der Bahnhof) pendelt man doch immer nur zwischen ein und zwei Drittel von dem, was eigentlich eine realistische Population wäre.
Aber ich habe die Diskussion nicht angestoßen. Unity war auch gerade wegen der Bevölkerung sehr prozessorlastig. Ich würde mir nur wünschen, dass es am PC ein Regler dafür gibt.
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Im ersten skate gibt es einen solchen Regler 
Ich schätze die lieben Entwickler sind da einfach einen Kompromiss eingegangen; in Unity schien es ja deutlich unrunder zu laufen und 3,5 Millionen Einwohner müssen ja auch nicht sein, wenn man gerne mit ner Kutsche unterwegs ist. Zeitgenössische Bilder und Fotografien zeigen ja regen Kutschenverkehr, der im Spiel definitiv extrem nervig gewesen wäre^^ Ich nehme gerne Abstriche in Sachen Bevölkerungsdichte und Auflösung in Kauf, wenn das Spiel dafür konstant flüssig läuft und man ohne Wutanfall von A nach B kommt
Auch wenn ein wahrer Assassine natürlich die Dächer benutzt anstatt eine Kutsche^^
btw: Soll das Gebiet im Spiel eigentlich ganz London darstellen oder nur den Stadtkern? Die Stadt ist zwar riesig, aber scheint trotzdem etwas klein für über drei Millionen Einwohner zu der Zeit.

Ich schätze die lieben Entwickler sind da einfach einen Kompromiss eingegangen; in Unity schien es ja deutlich unrunder zu laufen und 3,5 Millionen Einwohner müssen ja auch nicht sein, wenn man gerne mit ner Kutsche unterwegs ist. Zeitgenössische Bilder und Fotografien zeigen ja regen Kutschenverkehr, der im Spiel definitiv extrem nervig gewesen wäre^^ Ich nehme gerne Abstriche in Sachen Bevölkerungsdichte und Auflösung in Kauf, wenn das Spiel dafür konstant flüssig läuft und man ohne Wutanfall von A nach B kommt

btw: Soll das Gebiet im Spiel eigentlich ganz London darstellen oder nur den Stadtkern? Die Stadt ist zwar riesig, aber scheint trotzdem etwas klein für über drei Millionen Einwohner zu der Zeit.
- Homer-Sapiens
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Re: Assassin's Creed: Syndicate - Test
Ah ja, das macht natürlich schon gleich viel mehr Sinn, danke 
Hatte mich schon gewundert, wo zum Beispiel der Hyde Park ist^^

Hatte mich schon gewundert, wo zum Beispiel der Hyde Park ist^^