Was fällt euch ein, Spiele zu mögen, die Vaedian nicht mag. Ab jetzt bitte vorher per E-Mail bei ihm nachfragen, damit es nicht wieder zu so einem Eklat kommt.Vaedian hat geschrieben:Gratulation! 4Players war früher mal glaubwürdig, aber spätestens seit Fallout 4 und dieser Betaversion seit ihr im Kreis der Heuchler angekommen.
XCOM 2 - Test
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Re: XCOM 2 - Test
- Brakiri
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Re: XCOM 2 - Test
Glaub es geht eher um die Bugs, die bei vielen Spielern Probleme verursachen.heretikeen hat geschrieben:Was fällt euch ein, Spiele zu mögen, die Vaedian nicht mag. Ab jetzt bitte vorher per E-Mail bei ihm nachfragen, damit es nicht wieder zu so einem Eklat kommt.Vaedian hat geschrieben:Gratulation! 4Players war früher mal glaubwürdig, aber spätestens seit Fallout 4 und dieser Betaversion seit ihr im Kreis der Heuchler angekommen.
Darauf haben die Tester bei GS auch schon gesagt, dass sie nichts in der Richtung hatten.
Kann vorkommen. Ich habe auch oft keine Probleme in Spielen, die andere Spieler plagen.
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Re: XCOM 2 - Test
Der Remake war OK.*Eclipse* hat geschrieben:Wie ich das sehe, warst du auch schon kein großer Fan von XCOM:EU/EW? In diesem Fall kann ich dich einerseits verstehen, andererseits hat deine Argumentation denn recht wenig Rückhalt in der Community. Allgemein wurde EU/EW nämlich sehr gut aufgenommen... Remake hin oder her...
Ein solides 75er Spiel. Mit den Mods wars besser, aber viele Teile sind im Vergleich(!) mit dem Original deutlich schlechter.
Es fühlt sich halt nicht nachvollziehbar an. Die Aliens bauen zuwenig, tun zuwenig und man hat nach der Hälfte zuviel Zeit so dass sich diese ganze Invasion eher halbherzig anfühlt.
Tactical war ok, aber der Rest war mau.
Vom zweiten Teil erwarte ich nichts anderes.
Ich denke es ist keine Schande mehr zu erwarten als halbgare Remakes. Damit meine ich Remakes, die sich auf ein Gameplay-Element konzentrieren und den Rest stiefmütterlich behandeln.
Das ich wenig Rückhalt mit meiner Meinung in der Community habe, ist eher schade für alle Spieler, denn eine komplette Invasions-Simulation wie es das Original war, hätte wesentlich mehr Wiederspielwert, weniger durchsichtigen Zwang und mehr Freiheiten zu gestalten. Es wäre einfach ein "größeres" Spiel gewesen.
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Re: XCOM 2 - Test
Es ist nunmal kein klassisches XCom. Und das ist imho auch gut so. Ich habe die alten Teile damals auch gesuchtet, aber letztendlich liefen die auch immer gleich ab. Auch da gabs 95% misses, man merkte es nur nicht so extrem weil man ein höheres Einheitenlimit und viele Waffen mit 3er Schuss hatte. Aber wie oft ging man da einen Schritt aus dem Skyranger und bekam direkt einen Reflexschuss ins Gesicht? Und wessen Soldat ohne bessere Rüstung auch nur einen Schuss überlebt hat, der möge die Hand heben.
Aber ich frage mich ob wir hier Anno spielen oder XCom. In Seelenruhe irgendwas aufbauen, 3 Monate nur UFOs abschießen weil man erstmal 10 Forschungen fertig machen will anstatt Missionen zu spielen, dass ist nunmal nicht möglich und auch gut so.
Zumal das Zeitlimit in den Missionen mit der Zeit immer leichter zu bewerkstelligen ist. Terminal hacken mit nem Spezialisten aus großer Entferunung, Relais zerstören mit Sniper oder Plasmagranatwerfer usw. ist später ziemlich simpel. Das Zeitlimit ändert sich ja nicht, die Flexibilität und Möglichkeiten der eigenen Truppe steigen aber stetig.
Mal ein Missionsziel nicht schaffen ist auch kein Weltuntergang. Man muss sich vielleicht einfach von dem Gedanken verabschieden jede Mission "perfekt" zu machen. Für alle anderen gibts Quicksave/load.
Die hohe Verletzungsdauer lässt sich mit diversen Einrichtungen/Boni erheblich verkürzen. Vieles ist wirklich nur Anfangs ein Problem, weil man noch keine Flexibilität hat.
Für mich sind viele der Kritikpunkte einfach nur early game Probleme und hier darf man gerne über das balancing streiten, aber direkt alles wegmodden? Dann packt lieber UFO Defense oder TFtD aus, anstatt das Spiel zu trivialisieren.
Aber ich frage mich ob wir hier Anno spielen oder XCom. In Seelenruhe irgendwas aufbauen, 3 Monate nur UFOs abschießen weil man erstmal 10 Forschungen fertig machen will anstatt Missionen zu spielen, dass ist nunmal nicht möglich und auch gut so.
Zumal das Zeitlimit in den Missionen mit der Zeit immer leichter zu bewerkstelligen ist. Terminal hacken mit nem Spezialisten aus großer Entferunung, Relais zerstören mit Sniper oder Plasmagranatwerfer usw. ist später ziemlich simpel. Das Zeitlimit ändert sich ja nicht, die Flexibilität und Möglichkeiten der eigenen Truppe steigen aber stetig.
Mal ein Missionsziel nicht schaffen ist auch kein Weltuntergang. Man muss sich vielleicht einfach von dem Gedanken verabschieden jede Mission "perfekt" zu machen. Für alle anderen gibts Quicksave/load.
Die hohe Verletzungsdauer lässt sich mit diversen Einrichtungen/Boni erheblich verkürzen. Vieles ist wirklich nur Anfangs ein Problem, weil man noch keine Flexibilität hat.
Für mich sind viele der Kritikpunkte einfach nur early game Probleme und hier darf man gerne über das balancing streiten, aber direkt alles wegmodden? Dann packt lieber UFO Defense oder TFtD aus, anstatt das Spiel zu trivialisieren.
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Re: XCOM 2 - Test
Nach den ersten paar Missionen erinnern die Aufgaben recht stark an den Vorgänger. Es Alien muss lebend gefangen werden, damit man die Kommunikation anzapfen kann... Ich hoffe, die Story gibt noch mehr als Aufgewärmtes!
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Re: XCOM 2 - Test
Ich muss sagen, dass ich selbst als X-Com EU Durchspieler auf der zweiten Schwierigkeitsstufe am Anfang fast verzweifelt wäre. Den Spezialisten brauchts anfangs eigentlich gar nicht, da ohnehin jeder Treffer der Gegner zum instant Kill führt. Da gibt's erstmal niemanden zu Heilen. Was mich auch besonders geärgert hat: Am Anfang der Missionen pirscht man sich an den Gegner heran, so dass auch ja jeder Soldat in einer guten (flankierenden) Ausgangsposition ist bevor man entdeckt wird, und wenn einen die Aliens dann erblicken haben sie einen ersten Zug, teilweise mit so enormer Reichweite (z.B. diese Schlangenviecher), dass man sich unversehens selber flankiert sieht, und gleich mal in der Defensive ist. So habe ich anfangs selbst als "Leicht" klassifizierte Missionen wieder und wieder spielen müssen, um nicht alle Leute einzubüßen. Jetzt, nach ca. 10 Missionen, geht es langsam etwas besser, und ich habe jetzt auch schon "schwere" Missionen beim ersten Mal ohne Verluste bestanden. Aber der Anfang ist einfach zu happig.
- James Dean
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Re: XCOM 2 - Test
Wie ist denn hier bei der Kritik an XCOM2 und XCOM EU/EW die Meinung zur Alternative "Xenonauts"?
- sphinx2k
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Re: XCOM 2 - Test
Ich würde sie als recht verschieden einstufen. Bei den neuen XComs stört mich dieses Pack Pullen extrem. Das hat Xenonauts nicht, dafür aber andere Sachen die ich einfach störend empfinde.James Dean hat geschrieben:Wie ist denn hier bei der Kritik an XCOM2 und XCOM EU/EW die Meinung zur Alternative "Xenonauts"?
Ich hoffe weiterhin auf ein Xenonauts 2 das einfach auf dem Grundgerüst aufbaut und dann insgesamt rund ist.
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Re: XCOM 2 - Test
Also eigentlich nie, normalerweise schmeisst man erstman Schmoekergranaten raus um das zu vermeidenCas27 hat geschrieben:Aber wie oft ging man da einen Schritt aus dem Skyranger und bekam direkt einen Reflexschuss ins Gesicht?

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Re: XCOM 2 - Test
Schmoekergranaten?
Kleine Pornoheftchen onmass oder wie muss man sich das vorstellen.

Kleine Pornoheftchen onmass oder wie muss man sich das vorstellen.

- Brakiri
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Re: XCOM 2 - Test
Xenonauts habe ich auch bis zum Ende gespielt. Ein Wechselbad.sphinx2k hat geschrieben:Ich würde sie als recht verschieden einstufen. Bei den neuen XComs stört mich dieses Pack Pullen extrem. Das hat Xenonauts nicht, dafür aber andere Sachen die ich einfach störend empfinde.James Dean hat geschrieben:Wie ist denn hier bei der Kritik an XCOM2 und XCOM EU/EW die Meinung zur Alternative "Xenonauts"?
Ich hoffe weiterhin auf ein Xenonauts 2 das einfach auf dem Grundgerüst aufbaut und dann insgesamt rund ist.
Einige Dinge sind gut, andere nicht so gut.
Das tolle Gefühl und die Spannung die bei XCOM (Original) aufkam kommt bei Xenonauts nirgendwo auf.
Erstaunlicherweise macht Xenonauts an einer Stelle genau den gleichen Fehler, wie das neue XCOM:
Die strategischen Handlungen der Aliens sind zu berechenbar.
In XCOM werden einem 3 Angriffe gleichzeitig in den Schlund gerammt, und man kann nur eine machen und das wiederholt sich mit vielen Tagen Pause. Bei Xenonauts, kommen die Aliens immer in Wellen. Es passiert X Tage nix, dann kommen 5 oder 6 Ufos gleichzeitig. Das passiert alle X Tage und die Ufos werden immer grösser.
Sobald man genug Staffeln Abfangjänger an den richtigen Stellen hat (Die Orte des UFO-Auftauchens sind auch immer gleich), wird die Sache langweilig.
Auch sind die Gegner im Tactial nicht sonderlich clever.
Xenonauts ist ein solides 68-70er Spiel, also nicht wirklich besser als das Remake. Beide Spiele haben zuviele Schwächen um richtig gut zu sein.
- ekelhaftes4players
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Re: XCOM 2 - Test
so schlimm ist es nicht. Mochte es im ersten Teil auch nicht so sehr. Im zweiten bringt es aber extreme Spannung.Unfair sind die nie , die Timer. Es gibt immer eine Lösung. Solange man nicht Ironman spielt, kann es ja auch öfter probieren.Feuerhirn hat geschrieben:Das mit der Zeitbegrenzung lasse ich mal auf mich zukommen. Bin eigentlich kein Fan davon, wenns aber von der Balance her passt (manchmal fordernd, ohne dabei stressig zu werden) dann solls okay für mich sein.
Wenn man die Timer wegmacht ist es das gleiche, als ob ich unendlich Gesundheit habe o.ä., Cheats halt.
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Re: XCOM 2 - Test
Siehst du, und genau da liegt schon der wichtige Unterschied. Ich persönlich habe XCOM:EU äußerst gerne gespielt und war daher mit den von 4P vergebenen 87% auch voll einverstanden, da kein anderes Spiel der Generation ähnliches geboten hat (zu viel Zeit? Heb mal die Schwierigkeit an und spiele Ironman...). Unabhängig davon habe ich später, nach dem Release von EW, auch noch die Long-War-Mod gespielt und fand das Spielgefühl dort zwar beinhart, aber auch sehr gut. Doch der Grundpunkt bleibt: für mich persönlich war schon EU Vanilla ein "sehr gutes" Spiel.Brakiri hat geschrieben:Der Remake war OK.
Ein solides 75er Spiel.
Dabei muss ich zugeben, dass ich das alte Original nicht gespielt habe. Von daher bin ich mit EU völlig vorurteils- und vergleichsfrei an das Thema XCOM herangegangen.
Das mag sein. Allerdings stößt das auch nur dem sauer auf, der von vorne herein eine gewisse "Größe" erwartet / aus alten Zeiten gewohnt ist. Das hat 4P selbst mit ihrem früheren Slogan gut ausgedrückt: "100% subjektiv". Darunter fallen sowohl übertriebene Begeisterung des Einen als auch rosabebrillte Enttäuschung des Anderen...Brakiri hat geschrieben:Es wäre einfach ein "größeres" Spiel gewesen.
Zuletzt geändert von TheLastUn1c0rn am 08.02.2016 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: XCOM 2 - Test
Dieser Gedanke war übrigens die zentrale Botschaft der allenthalben hoch gelobten Mod "Long War" für XCOM EW: nicht alles ist machbar! Zu Beginn einer Long-War-Kampagne wurde man ins kalte Wasser bzw. ins heiße Plasma geworfen: man war ein niemand im Vergleich zu den Aliens,Cas27 hat geschrieben:Mal ein Missionsziel nicht schaffen ist auch kein Weltuntergang. Man muss sich vielleicht einfach von dem Gedanken verabschieden jede Mission "perfekt" zu machen.
. Danke übrigens für diese nette Formulierung :wink:l@@pingflyer hat geschrieben: (...) da ohnehin jeder Treffer der Gegner zum instant Kill führt (...)
Was ich damit sagen will ist: der Vorgänger (XCOM:EU/EW) war in diesem Punkt einfach recht vergebend, daher sind die XCOM-Spieler, die kein Long-War (oder EU/EW auf hoher Schwierigkeit) gespielt haben, in diesem Punkt etwas verwöhnt.
@l@@pingflyer:
Verzeih, wenn ich mich irre, aber mir scheint, du nutzt eine der zentralen Möglichkeiten der anfänglichen Trupptarnung nicht oder nicht ausreichend: den Hinterhalt.l@@pingflyer hat geschrieben:Was mich auch besonders geärgert hat: Am Anfang der Missionen pirscht man sich an den Gegner heran, so dass auch ja jeder Soldat in einer guten (flankierenden) Ausgangsposition ist bevor man entdeckt wird, und wenn einen die Aliens dann erblicken haben sie einen ersten Zug, teilweise mit so enormer Reichweite (z.B. diese Schlangenviecher), dass man sich unversehens selber flankiert sieht, und gleich mal in der Defensive ist.
Optimalerweise sucht man sich eine feindliche Patrouille aus, die man mit der geballten Feuerkraft der eigenen Truppe in einem Zug ausschalten könnte. Dann bringt man jeden Soldat in eine möglichst gute Feuerposition (natürlich mit Blick auf den Feind) und lässt alle bis auf einen in den Overwatch (Feuerschutz) gehen. Der letzte Soldat (am Besten ist das der, der die beste Trefferchance gegen den gefährlichsten Gegner des Pulks hat), eröffnet dann das Feuer (auf diesen gefährlichen Feind). In diesem Moment greift die von dir beschriebene Mechanik: das Team wird entdeckt und der Feind sprintet in Deckung. Da jedoch die eigenen Soldaten im Overwatch sind, eröffnen sie ebenfalls das Feuer auf die Fliehenden, sobald diese sich bewegen. Bei maximalen Truppupgrades macht das fünf Rambos, die aus allen Rohren auf frei stehende Gegner feuern.
Mit dieser Taktik hast du gute Chancen, zumindest diese erste Patrouille auf einen Schlag zu vernichten und die Initiative zu behalten. Und je nach Mission kann damit unter Umständen schon ein Drittel oder gar die Hälfte der Feinde ausgeschaltet sein.
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Re: XCOM 2 - Test
haha schmökern ,nee schmöken!Caparino hat geschrieben:Schmoekergranaten?![]()
Kleine Pornoheftchen en masse oder wie muss man sich das vorstellen.
