1990-NES-Super Mario Bros hat geschrieben:Bastian.vonFantasien hat geschrieben:MiSee hat geschrieben:
Nicht jedermann ist für unglaublichen Schwierigkeitsgrad geschaffen. Ich habe das Spiel noch nicht gespielt, aber wie ich mich kenne, würde bei mir das Gamepad nach einer Stunde gegen irgendwas/irgendjemanden fliegen. ^^
Nicht jedermann sieht auch Herausforderung, spielerischen Anspruch usw. als wichtigstes Feature eines Videospiels.
dann haben diese leuute einfach früher keine rpg`s gespielt!
das glücksgefühl was einem in einen solchen moment durchströmt ist einzigartig.
ich finde sicher, das man cniht bei jedem gegner oder rätsel zerbrechen sollte wie in manch spielen ala wild arms oder so...
aber ein gewisser anspruch sollte sein und besonder letzte endbosse sollten eine nur durch sehr viel können schaffbare hürde sein.
in ffIX war der letzte bosskampf ohne powertraining reines glücksspiel...
genauso wie in ffVIII
ich glaube was viele auch dazu übergehn lässt alles geschenkt zu bekommen, ist der grund, das wir zu alt sind und keine zeit mehr für einzelne spiele so wie früher, in unserer kindheit haben.
btw. auch hier wird wohl besonders auf kinder geachtet...
denn ohne meine hilfe würde mein kleiner bruder die letzten bosse in einem rpg nicht schaffen.
er würde verzweifeln und weinen!
(hat er sogar xD)
aber umso mehr hat es ihn gefreut, wenn er es durch meine hilfe dann endlich geschaft hat.
wie gesagt...es geht mir hierbei nur um endbosse oder bosse im späteren spielgeschehn.
Das ist ne wirklich interessante Theorie mit dem: "Vielleicht sind wir zu alt geworden für Videospiele".
Vielleicht sollten die Videospiele -oder wenigstens einige- auch endlich mal erwachsen werden! Mit uns mitwachsen, denn wir sind es, die Videospiele so haben wollen wie wir sie aus der Kindheit kennen. Nämlich ein unglaublich faszinierendes Medium.
Videospiele sollten daher auch für uns diese Faszination bewahren und das geht nur, wenn sie den Anspruch von uns alten Hasen gerecht werden.
Als wir Kinder waren, oder auch Jugendlich, hat uns so vieles fasziniert in Videospielen, welches für uns jetzt nur noch alter Kuchen ist. Heute brauchen wir wirklich tiefsinnige Storys, echt geiles Gameplay, Realismus vielleicht usw. in all ihrer Komplexität. Wie in Filmen. Nur muss ein Videospiel dabei ein Videospiel bleiben.
Das Niveau hätte gehalten werden müssen. Gute Theorie. :wink:
Das ewige hin und her zwischen casual und core...
Leider wird als Ansatzmarke in erster Linie der Schwierigkeitsgrad gesehen. Ein schweres Spiel wie Demon´s Souls ist core, weil es teilweise unfair ist und nicht in "Pornoesken" 15-Minuten Häppchen gespielt werden kann (Speichermöglichkeit), während ein etwas leichteres Spiel mit vielen Speicherpunkten wie AC II dann als casual gilt.
Nur gibt es heute nahezu ausschliesslich Spiele, die jederzeit speicherbar sind... und sind sie es nicht, kriegen sie spätestens dafür von der sogenannten Spielekritik eins übergebraten (während gleichzeitig nach mehr "Coreinhalten" geschrien wird).
Nur sollten wir dabei bedenken, dass die Coregamer von früher die Casualgamer von heute sind, jedenfalls trifft das auf die meisten Mitt-dreißiger zu, die einfach nicht mehr so viel Zeit für Videospiele haben wie noch mit 16. Was sagt uns das über erwachsene Menschen, die sich als Coregamer bezeichnen oder jedenfalls nach mehr hardcore schreien?
Abgesehen davon, was definiert denn nun wirklich core und casual?
Würden wir nicht alle Diablo 2 auch als coregame bezeichnen? Warum eigentlich? Es ist nicht sonderlich schwer und schon gar nicht speicherunfreundlich. Mainstream ist es sowieso... Modern Warfare 2 ist casual, Bioshock core... weil? Dragon Age Origins? Was spricht für "core", was für "casual" und gibt es nicht genügend Argumente für beides?
Wer hat eigentlich diese dümmliche Unterteilung in core und casual getätigt und warum hat sich derjenige nie konkrete Gedanken über diese Begriffe gemacht?
Sind es nicht eigentlich nur Begriffe, um unsere Antipahien und Sympahtien in andere Synonyme zu packen? Leere Worthülsen ohne Inhalt... "Mainstream, Casual, Core"... austauschbar, belanglos.
Aber wenn ihr alle so viel Wert darauf legt, ja dann bin ich ein Hardcore-Casualgamer, ein Mainstream-Nerd... weil ich Spiele spiele, die mir Spaß bereiten und mir keine Gedanken darüber mache, in welche Schublade ich sie stecken soll.