Ich verstehe nur nicht, wieso Du das bei D3 nicht finden kannst. Spätestens mit dem Paragonsystem hast Du neu verteilbare Talentpunkte, es gibt pro Klasse mindestens 2-3 verschiedene Skillungen, die alle T6-tauglich sind, das sind auch nicht weniger als bei D2... und dann auch noch die anderen möglichen Skillungen, die spaßig zu spielen, aber eben nicht so effektiv sind. Gerade neu gefundene Ausrüstung kann dem Spiel noch mal einen ganz anderen Anstrich geben und Talente so verändern, dass sich die eigene Klasse plötzlich ganz anders spielt. Alles da, man muss sich nur etwas damit auseinander setzen.Kajetan hat geschrieben:Vielfalt. Freie Entscheidungen treffen dürfen. Auswählen dürfen. Fluchen, wenn etwas nicht geklappt hat und dann entweder einen neuen Char anfangen oder die Möglichkeiten im Spiel nutzen, um vergebene Talentpunkte neu verteilen zu können. Sich mit dem Spiel beschäftigen und immer neue Dinge, immer neue Taktiken und Strategien entdecken zu können.
Diablo 3: Reaper of Souls - Test
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Re: Destiny - Test
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Re: Destiny - Test
@Kajetan
Danke, Grim Dawn interessiert mich auch. Allerdings warte ich da lieber ab, bis es fertig ist.
Van Helsing könnte ich mir mal anschauen.
Danke, Grim Dawn interessiert mich auch. Allerdings warte ich da lieber ab, bis es fertig ist.
Van Helsing könnte ich mir mal anschauen.
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Re: Destiny - Test
Meine Unterschrift, genau DORT.Kajetan hat geschrieben:Und weil es so eine geile Inventory-Verwaltung hat, dass man sich schon fragen muss, warum andere Entwickler nicht schon längst darauf gekommen sind. Das will ich so nämlich ab sofort überall sehen
SO macht man ein Spiel für den PC, mit all den Optionen von Maus+Tastatur.
(Hinweis: Van Helsing hat seine ganz eigenen Problemchen, es ist NICHT perfekt!)
Ich würde es so sagen: Ein Spiel, das dafür ausgelegt ist, lang und OFT gespielt zu werden, sollte dem Spieler die "Möglichkeit" geben, zu scheitern. In diesem Genre ist es das "Verskillen".Du merkst vielleicht, auf was es mir ankommt? Vielfalt. Freie Entscheidungen treffen dürfen. Auswählen dürfen. Fluchen, wenn etwas nicht geklappt hat und dann entweder einen neuen Char anfangen oder die Möglichkeiten im Spiel nutzen, um vergebene Talentpunkte neu verteilen zu können. Sich mit dem Spiel beschäftigen und immer neue Dinge, immer neue Taktiken und Strategien entdecken zu können.
Allerdings haben wir 2014 und nicht mehr wann immer Diablo 2 rauskam, also darf man durchaus gelernt haben, dass es eine Frustgrenze gibt.
Die Frage ist, wie man einen Anspruch beibehält, aber verhindert, dass man erst mit Level Cap-5 merkt, dass man völlig auf dem Holzweg war.
TQ hat das meiner Meinung nach gut hinbekommen, da Umskillen innerhalb der gewählten Klassen möglich und sogar notwendig war. (Bzw. habe ich das gelesen - ich habe Probleme mit starren Welten in Diabloesquen H&S.)
D.h. die Skills innerhalb der Klasse waren alle relevant für die jeweiligen Stufen, Umskillen war nicht kostenlos (Und ich glaube, man konnte erst ab einer bestimmten Stelle umskillen???), Scheitern war aber möglich, wenn einem die Klasse nicht gefiel, hatte man Pech gehabt.
Torchlight 2 Vanilla löst das Problem irgendwie so halb, indem man die letzten drei vergebenen Skillpunkte zurücknehmen kann. Das reicht aus um zu merken, ob der Skill grundsätzlich sinnvoll erscheint. Eine "echte" Bewertung des Skills oder das Umschalten auf einen anderen Build ist damit allerdings nicht möglich.
D3 wirft all das aus dem Fenster. Du kannst dich in D3 einfach nicht verskillen. Geht nicht. Scheitern innerhalb der Klasse ist unmöglich.
(Ja, es gibt Hardcore, weiß ich)
Deshalb hat man ja auch die Anzahl der möglichen Charslots auf Klassen * Geschlechter + Oh, ein paar Hardcore wollt ihr parallel haben? gesetzt.
(Oder man wollte sich nicht die Server vollmüllen lassen mit Mules, was weiß ich, was der wahre Grund war)
GD: Keine Ahnung, muss der Onkel sagen.
PoE: Örks, die letzte Version, die ich spielte war irgendeine Beta, man kann (konnte?) sich irgendwie verdienen, dass man die Attribute in dem Netz zurücksetzt. Skills kommen durch Zufallsfunde/Questbelohnungen. (Ähnlich Sacred 2).
Ich mag Planungssicherheit bei den Skills meines Chars, weshalb ich PoE nicht mehr wirklich weiterverfolgt habe. (Und ich finde Tauschhandel in RPG wie Fallout sinnvoller...)
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Re: Destiny - Test
Weil mich bei dem Gedanken, nach dem Abschluß der Story durch x Rifts grinden zu müssen, um Lv. 70 zu erreichen, in der Hoffnung IRGENDWANN, VIELLEICHT auf abwechlungsreicheres Gameplay zu stoßen, das kalte Grausen packt. Deswegen vergleiche ich D3 immer gerne mit einem Gothic 3. Welches man mit Community Patches ordentlich durchspielen kann, wo man aber merkt, dass kein Patch der Welt ein grundlegend kaputtes Gameplay-Design fixen kann und alle Versuche das zu fixen, im Spiel nur aufgesetzt, mit Zwang reingeprügelt wirken, anstatt integraler und durchgehender Bestandteil des Spieles ... zu jedem Zeitpunkt ... zu sein.Nanimonai hat geschrieben:Ich verstehe nur nicht, wieso Du das bei D3 nicht finden kannst. Spätestens mit dem Paragonsystem ...Kajetan hat geschrieben:Vielfalt. Freie Entscheidungen treffen dürfen. Auswählen dürfen. Fluchen, wenn etwas nicht geklappt hat und dann entweder einen neuen Char anfangen oder die Möglichkeiten im Spiel nutzen, um vergebene Talentpunkte neu verteilen zu können. Sich mit dem Spiel beschäftigen und immer neue Dinge, immer neue Taktiken und Strategien entdecken zu können.
Ich kann das Bemühen von Blizzard aus dem spielerischen Desaster von D3 Vanilla ein halbwegs ordentliches H&S zu machen, ganz objektiv wertschätzen, loben und gutheißen. Man bemüht sich den ganzen Kack, den AH und massenkompatibles Streamlinen angerichtet haben, aufzuräumen und fixen. Das ist ok, das ist lobenswert. Nur macht das aus D3 kein gutes H&S, sondern nur ein "ganz ok'es" H&S. Ich bin gespannt, ob man bei Blizzard für das unvermeidliche Diablo 4 aus diesen Erfahrungen etwas lernen will. Denn nochmal wird allleine nur der Name "Diablo" NICHT für zigfache Millionenkäufe sorgen. Dazu ist zu viel verbrannte Erde zurückgelassen worden.
Wobei, vielleicht ist Blizzard ja auch mit den Kunden zufrieden, die nur selten H&S spielen und daher nicht die großen Ansprüche haben. Was ja ok ist. Darf Blizzard gerne so machen, wie man dort machen möchte. Ich bin nicht das Zentrum des Blizzard-Universum, man kommt dort prächtig auch ohne mich aus

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Re: Destiny - Test
Hmm ok, das Problem hatte ich nicht. Zum Einen, weil ich bereits den Weg bis 70 mag, zum Anderen, weil ich bei D3 UEE tatsächlich auch kurz vor dem Malthael Kampf pünktlich zum Abschluß der Story 70 geworden bin, ohne zu dem Zeitpunkt auch nur einen Rift gespielt zu haben. In Vanilla auf dem PC sah das noch anders aus, da war ich glaube ich so um die 30 am Ende des ersten Playthroughs.Kajetan hat geschrieben: Weil mich bei dem Gedanken, nach dem Abschluß der Story durch x Rifts grinden zu müssen, um Lv. 70 zu erreichen, in der Hoffnung IRGENDWANN, VIELLEICHT auf abwechlungsreicheres Gameplay zu stoßen, das kalte Grausen packt.
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Re: Destiny - Test
Dass Diablo 2 trotz seines extrem monotonen, ermüdenden Endgames bis heute eine gewisse Faszination verspürt, mag ich nicht abstreiten. Aber möchtest du ernsthaft Diablo 1 über den dritten Teil stellen? Ich mein, srsly??Kajetan hat geschrieben:Das ist ja das Problem mit D3. Ohne seine beiden Vorgänger hätte es ein D3 nie gegeben, doch alleine im Vergleich zu seinen Vorgängern kann es diese Klasse nicht halten. D3 ist "nur" ganz ok.
In jedem Punkt, den man D3 ankreiden ist, ist D1 entweder deutlich schlechter (Spielwelt- und Item-Abwechslung, Endgame) oder besitzt jene Features erst gar nicht (Skill-System, Begleiter). Für mich kommt das ziemlichem Getrolle gleich.
D3 ist nicht das perfekte Spiel und erfüllt nicht alle meine Vorstellungen, also rede ich es madig und stelle es unter Genre-Vertretern, die vielleicht in einem Punkt "besser" (anders) sind, dafür in zahlreichen anderen schlechter... Hauptsache gegen den Strom. Wobei Hype-Titel zu trollen praktisch die Vollbeschäftigung vieler hier ist, inkl. mancher Redakteure.

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Re: Destiny - Test
also ich spiele gerade mit einigen kumpels torchlight 2 und muss sagen das D3 auf der konsole speziell viel mehr spass macht...alleine die tatsache das man sich in spielen wie D2 oder T2 so derbe verskillen kann nimmt mir viel spass...D3 ist da besser...es hat meiner meinung nach nur super schwächen im story telling
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Re: Destiny - Test
Nicht "besser", es GIBT in der Hinsicht nichts, um sich verskillen zu können. "Besser" wäre, wenn man beim Feststellen des Verskillens mit Hilfe von Spielfeatures umskillen kann. Wie das seit Titan Quest möglich und teilweise auch nötig ist. Da ist Komplexität kein Spielspassverhinderer, sondern nur eine zusätzliche spielerische Tiefe. Diablo 3 entfernt einfach das Problem, im dem man den Talentbaum auf die Größe eines Bonsai-Büschchens zusammenschrumpft und dem Spieler letztlich nur die Wahl zwischem dem einen Flächenschaden-Talent und dem anderen Punktschaden-Talent lässt. Wow. Das ist natürlich "besser".Mr. Malf hat geschrieben:alleine die tatsache das man sich in spielen wie D2 oder T2 so derbe verskillen kann nimmt mir viel spass...D3 ist da besser...
Ja, es ist einfacher (!) sein für Leute, die keine Lust haben sich mit einem Skilltree zu beschäftigen. Keine Frage. Aber es ist nicht besser (!) im Vergleich zu anderen Spielen, die einen umfangreichen, abwechlungsreichen Talentbaum bieten UND die Möglichkeit Fehler bei der Punktevergabe zu korrigieren.
Mein "Beef" mit Diablo 3 ist, wie so mancher mit Destiny, dass Blizzard weit, WEIT auch unter den eigenen Möglichkeiten geblieben ist. Es ist ja kein ausdrückliches schlechtes Spiel, aber wenn mit all den finanziellen Möglichkeiten eines Blockbuster-Studios wie Blizzard am Ende des Tages nur ein hübsches, aber spielerisch flaches Flickwerk aus massenkompatibel weggefeilten Ex-Features und nachträglich aufgepfropften Ex-Features besteht ... da darf man schon ein wenig enttäuscht sein.
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Re: Destiny - Test
Das ist kein Bonsaibaum - das ist überhaupt kein Baum. Ein Baum hat Äste. 
Ich habe mich inzwischen dran gewöhnt.
Der Witz an D3 ist aber tatsächlich, was ich vor Release vorausgesagt habe: Die Skills werden alle paar Tage von Blizzard generft, weil wieder mal einer zu oft genutzt wird.
Das Wegfallen eines Baumes entfernt das "Problem" dass man bei jedem Patch die Zielgruppe auf die Palme bringt.
Wenn ich das auf Reddit richtig deute, dann ist (mit RoS und 2.1 (den ich als PS3ler nicht habe)) jetzt wie nie zuvor das Equipment für die Skillwahl zuständig.
Wenn du das eine Set findest, kann das deine Skillung bestimmen. Mit den Elemtarschäden bestimmen schon die +% elementarschäden die Skills.
Und ein wenig ändert sich dann auch die Spielweise.
Was natürlich bedeutet, dass du nicht dein Equip an deine Skills anpasst oder deine Skills nach gewünschter Spielweise, sondern deine Skills nur auf die Items reagieren.
Das kann man mögen, ich kanns gut spielen (Auf Torment 1 sind ja auch noch verschiedene Builds sinnvoll), man kann sich aber auch fragen, ob das wirklich sooooo gutes Gamedesign ist.
Achso: JEDES Actionorientierte Spiel mit Lootsystem MUSS sich zwangsweise einen Diablo Vergleich gefallen lassen. Ist so. Gesetz!
PS: Der Zufallslevelgenerator von Diablo 1 war besser als der der Nachfolger.

Ich habe mich inzwischen dran gewöhnt.
Der Witz an D3 ist aber tatsächlich, was ich vor Release vorausgesagt habe: Die Skills werden alle paar Tage von Blizzard generft, weil wieder mal einer zu oft genutzt wird.
Das Wegfallen eines Baumes entfernt das "Problem" dass man bei jedem Patch die Zielgruppe auf die Palme bringt.
Wenn ich das auf Reddit richtig deute, dann ist (mit RoS und 2.1 (den ich als PS3ler nicht habe)) jetzt wie nie zuvor das Equipment für die Skillwahl zuständig.
Wenn du das eine Set findest, kann das deine Skillung bestimmen. Mit den Elemtarschäden bestimmen schon die +% elementarschäden die Skills.
Und ein wenig ändert sich dann auch die Spielweise.
Was natürlich bedeutet, dass du nicht dein Equip an deine Skills anpasst oder deine Skills nach gewünschter Spielweise, sondern deine Skills nur auf die Items reagieren.
Das kann man mögen, ich kanns gut spielen (Auf Torment 1 sind ja auch noch verschiedene Builds sinnvoll), man kann sich aber auch fragen, ob das wirklich sooooo gutes Gamedesign ist.
Achso: JEDES Actionorientierte Spiel mit Lootsystem MUSS sich zwangsweise einen Diablo Vergleich gefallen lassen. Ist so. Gesetz!
PS: Der Zufallslevelgenerator von Diablo 1 war besser als der der Nachfolger.

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Re: Destiny - Test
Es sind einfach zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Wenn wir mal von dem typischen Diablospieler als Min/Maxer ausgehen, dann muss man sich als Spieler bei D2 mit dem Charakter beschäftigen, bevor man ihn spielt, bei D3 während man ihn spielt. D2 gibt einem Spieler durch das restriktive System möglicherweise ein größeres Verbundenheitsgefühl mit dem Charakter, weil jede Entscheidung gefühlt mehr Gewicht hat, D3 lädt derweil zum Experimentieren ein, um sich über den Weg seinen perfekten Charakter zu basteln.Kajetan hat geschrieben:Nicht "besser", es GIBT in der Hinsicht nichts, um sich verskillen zu können. "Besser" wäre, wenn man beim Feststellen des Verskillens mit Hilfe von Spielfeatures umskillen kann.
Der typische Min/Maxer allerdings wird keinen Unterschied merken. Denn er beschäftigt sich sowieso vor dem Spiel ausgiebigst mit seinem Charakter und weiß sehr genau, wie er mal mit Lvl X aussehen wird. Die Punkte- oder Skillvergabe ist in beiden Fällen eigentlich quasi vorgegeben, mit dem Unterschied, dass er bei D3 zur Not eben doch ohne große Anstrengungen Änderungen vornehmen kann, wenn ihm eine in der Theorie tolle Spielweise in der Praxis dann doch nicht zusagt. Ich sehe das als Vorteil.
Bei D2 musste man dann auch schon mal Punkte in etwas investieren, was man eigentlich gar nicht wolllte, nur um auf den nächsten Knotenpunkt zu kommen. Einige Anfangsskills wurden im Endgame weitestgehend ignoriert, dennoch musste man Punkte reinstecken. Das sehe ich als Nachteil, eigentlich sogar als unausgereifteres Design.
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Re: Destiny - Test
Feste Skillungen ohne Änderungen würden in D3 gar nicht funktionieren, da Blizzard Diablo mit World of Warcraft verwechselt. Es gab zu oft FOTM und Fähigkeiten wurden komplett geändert.
Was meint ihr wäre dann im Forum los. Nun heulen die Leute schon das ihre Items nicht mehr brauchbar sind, weil sie auf eine Skillung ausgelegt sind.
So etwa funktioniert nur, wenn der Hersteller danach die Finger vom Spiel lässt. Z.b einem Offline RPG.
Was meint ihr wäre dann im Forum los. Nun heulen die Leute schon das ihre Items nicht mehr brauchbar sind, weil sie auf eine Skillung ausgelegt sind.
So etwa funktioniert nur, wenn der Hersteller danach die Finger vom Spiel lässt. Z.b einem Offline RPG.
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Re: Destiny - Test
Man muss sich bei D3 mit seinem Char beschäftigen?Nanimonai hat geschrieben:Es sind einfach zwei unterschiedliche Herangehensweisen. Wenn wir mal von dem typischen Diablospieler als Min/Maxer ausgehen, dann muss man sich als Spieler bei D2 mit dem Charakter beschäftigen, bevor man ihn spielt, bei D3 während man ihn spielt.Kajetan hat geschrieben:Nicht "besser", es GIBT in der Hinsicht nichts, um sich verskillen zu können. "Besser" wäre, wenn man beim Feststellen des Verskillens mit Hilfe von Spielfeatures umskillen kann.

Der Gag ist ja ... andere Spiele bekommen das schon wesentlich früher (!) hin. Ohne erst den Spieler durch die Überreste eines verpfuschten Gamedesigns zu plagen, bevor er den aufgepfropften Bereich erreicht hat, wo Blizzard versucht den vorher angerichteten Schaden zu fixen. D3 Vanilla war schlecht, D3-RoS ist im Vergleich dazu zwar deutlich (!) besser, aber halt Flickwerk, dem man den abrupten Wechsel der Gamedesign-Prioritäten durch den Wegfall des AH immer noch deutlich ansieht. Bzw., man hat D3 Vanilla deutlich angesehen, wie hier versucht das AH mit aller Gewalt in das Spiel zu prügeln. Es gibt Berichte, die besagen, dass D3 etwa anderthalb Jahre vor Veröffentlichung ein ganz anderes Spiel war, bevor man die Entscheidung getroffen hat das AH als zentralen Pfeiler des Spieles zu verwenden, an dem sich alles ausrichtet.
Nuja, es war kein Fehlkauf, ich hatte mit D3-RoS meinen Spass, zum hirnfreien Monsterschnetzeln am Feierabend ist es allemal gut ... aber es geht besser. Das kann vor allem Blizzard besser. Auch wenn es Blizzard North nicht mehr gibt ... gerade Blizzard sollte ja das Geld haben, um sich gutes, fähiges Gamedesign-Talent einzukaufen. Wenn man denn immer noch Wert auf qualitativ hochwertige Spiele legt.
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Re: Destiny - Test
Ja, natürlich. Inferno gibt es zwar nicht mehr, aber um seinen Charakter in höheren Torment-Regionen spielen zu können, muss man sich ziemlich ausgiebig damit beschäftigen.Kajetan hat geschrieben:Man muss sich bei D3 mit seinem Char beschäftigen?Ja, vielleicht erst ab Inferno und Level 70.
Das gilt nicht in dem Ausmaß, aber zum Teil auch immer noch für den Weg bis 70. Klar, wenn man sie Kampagne auf niedrigen Schwierigkeitsgraden durchspielt, muss man auf rein gar nichts achten, auf Profi ist sie zwar auch nicht bockschwer, aber dennoch halbwegs fordernd, wenn man noch gar kein Equipment hat.
Titan Quest war auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad auch nur ein Durchschnetzeln, bei D2 hat man da auch alles umgehustet, PoE ist auf normal auch nicht gerade Dark Souls auf Steroiden.
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Re: Destiny - Test
ja, weil es Inferno ja auch noch gibt... meine Fresse, bist du ein dummer Troll. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten.
Bei D3 KANN man sich zumindest mit seinem Char beschäftigen und testen, mit welchen Items und welchen Boni in Kombination mit welcher Skillung er gut funktioniert oder eher schlecht. Das war in D2 NIE möglich. Rein spielerisch ist man in D3 seinem direkten Vorgänger D2 in jeder Hinsicht überlegen und das nicht nur beim Kampfsystem, dass nicht mehr wie bei D2 aus einer einzigen Taste nur bestand, sondern auch, weil das Balancing nun endlich mal stimmt. Das war in D2 nie der Fall. Mit einem Lvl90+ Char hat man den Content in D2 hoffnungslos ausgelevelt, so dass der komplette Content überhaupt keinen Sinn mehr ergab. Zumal der Grind in D2 so monoton wie in keinem anderen Spiel war.
Nene, Leute, die noch heute D2 besser finden, haben definitiv einen an der Klatsche, oder einfach nur keine Ahnung.
Bei D3 KANN man sich zumindest mit seinem Char beschäftigen und testen, mit welchen Items und welchen Boni in Kombination mit welcher Skillung er gut funktioniert oder eher schlecht. Das war in D2 NIE möglich. Rein spielerisch ist man in D3 seinem direkten Vorgänger D2 in jeder Hinsicht überlegen und das nicht nur beim Kampfsystem, dass nicht mehr wie bei D2 aus einer einzigen Taste nur bestand, sondern auch, weil das Balancing nun endlich mal stimmt. Das war in D2 nie der Fall. Mit einem Lvl90+ Char hat man den Content in D2 hoffnungslos ausgelevelt, so dass der komplette Content überhaupt keinen Sinn mehr ergab. Zumal der Grind in D2 so monoton wie in keinem anderen Spiel war.
Nene, Leute, die noch heute D2 besser finden, haben definitiv einen an der Klatsche, oder einfach nur keine Ahnung.
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Re: Destiny - Test
Ich lachte! Danke dafür, der Tag fing nicht so lustig an...AtzenMiro hat geschrieben:[...]