
Buchtipp für Spieler
Moderatoren: Moderatoren, Redakteure
- Jörg Luibl
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Hehe, hab ich mir schon gedacht, konnte man aus dem ersten Buchbericht erahnen. Freut mich aber darüber was zu lesen.4P|T@xtchef hat geschrieben:Vlaada ist ja der Molyneux der Brettspielwelt - mit einem Unterschied: Seine Spiele machen länger Spaß. Wir starten tatsächlich mit einem aktuellen Hit von ihm; ich wollte es eigentlich nicht verraten...
- Polecat
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ich hoffe, ihr schreibt dann auch ein paar Zeilen über DLC und Kopierschutzmaßnahmen. Wäre bei mir ein Kaufkriterium.4P|T@xtchef hat geschrieben:Vlaada ist ja der Molyneux der Brettspielwelt - mit einem Unterschied: Seine Spiele machen länger Spaß. Wir starten tatsächlich mit einem aktuellen Hit von ihm; ich wollte es eigentlich nicht verraten...
[*zwinker* das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen

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Bin begeistert!!! Es freut mich wirklich, dass ihr vielfältig bei 4Players arbeitet. Weil es heißt ja nun mal "Für-Spieler" und das passt genau darein und der Artikel macht Lust auf mehr und ich denke darüber nach dieses Buch zu kaufen und kann mir auch vorstellen, dass das in meinem Bekanntenkreis große Runden ziehen könnte. Vielen Dank für den Drift in internationale Spielgeschichte.
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Re: titel
Mamaaaaaaaaaaaaaaaaaa, Popo abwischen..........Der Wayne hat geschrieben:Und welche wertung hatt das jetzt?? habter die vergessen? ich weiß gar nich ob mann das jetzt kaufen soll oder nich!
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- Chamäleonmann
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In der Rezension ist zu lesen, daß in Zukunft weitere Bücher besprochen werden sollen, wobei unter anderem von Romanen und Lizenzbelletristik die Rede ist.
Ich möchte darum bitten bzw. dazu anregen, daß dieser Bereich eher sekundär behandelt werden sollte. Zugegebenermaßen habe ich mich selbst bisher wenig mit diesen Werken beschäftigt, sehe die meiste lizensierte bzw. von Computerspielen inspirierte Prosa aber als reine Merchandising-Produkte, die versuchen aus einem etablierten Franchise weiteren Profit zu schlagen.
Natürlich könnte eine Untersuchung der Versuche, das vor allem mathematisch, physikalisch, geometrisch oder topologisch getriebene Gameplay eines Spiels in eine literarische Form zu übertragen, durchaus interessant sein, allerdings scheinen sich diese Bücher doch meistens ausschließlich auf die Ausweitung der vorhandenen Story zu konzentrieren. Da aktuelle Computerspiele ohnehin dazu neigen, sich zu eng an der narrativen Struktur von Filmen und Büchern zu orientieren, wäre es in meinen Augen interessanter, eher sachliche Literatur zum Thema zu besprechen. Gerade im deutschprachigen Raum ist mir bisher kein Portal bekannt, daß gezielt auch Bücher zum Thema Gamedesign oder Gamewriting bespricht, daher würden mir diese Themen wesentlich besser gefallen. Darüber hinaus gibt es viele interessante Abhandlungen zum kulturellen und sozialen Einfluss elektronischer Spiele, auch weit über die offensichtlichen Themenkomplexe hinaus ("Porn and Pong" wäre hier nur ein Beispiel).
Den Plan, hier demnächst auch Brettspiele zu besprechen, finde ich hingegen hervorragend. Es hat mich immer wieder gewundert, warum viele Magazine neben Computerspielen eher dazu neigen, auch Musik/Filmen usw. Seiten zu widmen, anstatt Brettspiele oder die Funktionsweise von Spielen an sich genauer zu hinterfragen. Da bei Brettspielen und Computerspielen bereits konzeptuell ein viel engerer Zusammenhang besteht, sollte die Gelegenheit genutzt werden, um genauer auf Design und elementare Spielprinzipien einzugehen, anstatt sich an technischen Aspekten bei Computerspielen müde zu schreiben. Nicht umsonst waren große Gamedesigner wie Sid Meier oder Bruce Shelley vorher Brettspieldesigner.
Ich möchte darum bitten bzw. dazu anregen, daß dieser Bereich eher sekundär behandelt werden sollte. Zugegebenermaßen habe ich mich selbst bisher wenig mit diesen Werken beschäftigt, sehe die meiste lizensierte bzw. von Computerspielen inspirierte Prosa aber als reine Merchandising-Produkte, die versuchen aus einem etablierten Franchise weiteren Profit zu schlagen.
Natürlich könnte eine Untersuchung der Versuche, das vor allem mathematisch, physikalisch, geometrisch oder topologisch getriebene Gameplay eines Spiels in eine literarische Form zu übertragen, durchaus interessant sein, allerdings scheinen sich diese Bücher doch meistens ausschließlich auf die Ausweitung der vorhandenen Story zu konzentrieren. Da aktuelle Computerspiele ohnehin dazu neigen, sich zu eng an der narrativen Struktur von Filmen und Büchern zu orientieren, wäre es in meinen Augen interessanter, eher sachliche Literatur zum Thema zu besprechen. Gerade im deutschprachigen Raum ist mir bisher kein Portal bekannt, daß gezielt auch Bücher zum Thema Gamedesign oder Gamewriting bespricht, daher würden mir diese Themen wesentlich besser gefallen. Darüber hinaus gibt es viele interessante Abhandlungen zum kulturellen und sozialen Einfluss elektronischer Spiele, auch weit über die offensichtlichen Themenkomplexe hinaus ("Porn and Pong" wäre hier nur ein Beispiel).
Den Plan, hier demnächst auch Brettspiele zu besprechen, finde ich hingegen hervorragend. Es hat mich immer wieder gewundert, warum viele Magazine neben Computerspielen eher dazu neigen, auch Musik/Filmen usw. Seiten zu widmen, anstatt Brettspiele oder die Funktionsweise von Spielen an sich genauer zu hinterfragen. Da bei Brettspielen und Computerspielen bereits konzeptuell ein viel engerer Zusammenhang besteht, sollte die Gelegenheit genutzt werden, um genauer auf Design und elementare Spielprinzipien einzugehen, anstatt sich an technischen Aspekten bei Computerspielen müde zu schreiben. Nicht umsonst waren große Gamedesigner wie Sid Meier oder Bruce Shelley vorher Brettspieldesigner.
- Jörg Luibl
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Danke für die Anregungen.
Zum Punkt Buchtipp: Da wollen wir sehr offen heran gehen und über den Tellerrand schauen - deshalb soll es da ja auch Besprechungen (halb-) wissenschaftlicher Arbeiten zur Spielethematik geben. Natürlich gibt es eine Flut an Lizenzromanen, die schrecklich geschrieben sind. Und da die Rubrik ja "Buchtipp" heißt, wollen wir uns erstmal empfehlenswerte Lektüre anschauen. Es kann aber sein, dass auch mal ein Roman dabei ist. :wink:
Zu den Brettspieltests: Das sehe ich ganz genau so.
Zum Punkt Buchtipp: Da wollen wir sehr offen heran gehen und über den Tellerrand schauen - deshalb soll es da ja auch Besprechungen (halb-) wissenschaftlicher Arbeiten zur Spielethematik geben. Natürlich gibt es eine Flut an Lizenzromanen, die schrecklich geschrieben sind. Und da die Rubrik ja "Buchtipp" heißt, wollen wir uns erstmal empfehlenswerte Lektüre anschauen. Es kann aber sein, dass auch mal ein Roman dabei ist. :wink:
Zu den Brettspieltests: Das sehe ich ganz genau so.