4Players: Spiele des Jahres 2016 - Beste Story (Regie)

[johndoe1841603]

Was denn am 2. so gut? Da war doch nur geballer, gerade die szene mit dem Heli. Ich hab gedacht das hört nie auf,..und dann gings danach auch direkt so weiter. Beim 1. kann ich mir vorstellen, dass es eben damals top war, allein wegen dem Indy-Adventure flair. Da hat man sicher noch über die Gegnerwellen hinwegsehen können.

[hydro skunk 420]

Naja, im Grunde ist jeder Uncharted-Teil nur Geballer.
Da unterscheidet sich keiner vom anderen, außer vielleicht noch der 4er, da dort die Stealth-Elemente am ausgeprägtesten sind.

Teil 2 hat für mich einfach in Sachen Charakter-Zusammenstellung, Schauplätze, Humor und Gunplay mit am besten Gefallen. Gunplay nenne ich deswegen, weil ich es im 3er als Rückschritt empfand und im 1er war es einfach noch nicht gut ausgereift.

Naja, wäre aber wohl auch seltsam, wenn jeder die gleiche Reihenfolge bevorzugt. :wink:

[johndoe1841603]

Ich hätte es wahrscheinlich echt in ner anderen Reihenfolge zur richtigen Zeit spielen sollen. Nachdem ich Teil4 gespielt hatte und dann Teil1 direkt danach reingeworfen hab, hab ich gemerkt wie wichtig bei Uncharted doch die Grafik ist.

Und wie du schon gesagt hast, das stealthelement hat's für mich auch noch rausgerissen. Vorallem aber find ich bei Teil4 das pacing passender (für meinen Geschmack).

[johndoe1824162]

hab ich gemerkt wie wichtig bei Uncharted doch die Grafik ist.

Natürlich. Einfach mal in Pixel-/Retrooptik vorstellen, dann würde es kaum einen Blumentopf gewinnen. So gibts hier eben 'Bäumchen wechsel dich' mit Last Guardian.

[johndoe824834]

Uncharted 4 natürlich verdient , The Witcher 3 Blood and Wine aus besagten Gründen ja leider nicht dabei (Add-On) sonst wäre es sicherlich auch nicht unverdient gewesen. Aber Uncharted 4 klar vorne.

Was hier besonders traurig ist , man kann es nicht oft genug sagen , dieses Jahr kam ein Final Fantasy
auf dem Markt. Hat leider sowohl bei Regie als auch Story völlig versagt und wird von einem
Action-Adventure deklassiert.
Ein Serie die vorher den begriff Story bei Konsolenspielen quasi Erfunden hat^^

Zuletzt leider nicht mehr.

Vielleicht liegts auch daran dass ich etwas spät dran bin. Bei den ersten 2Teilen
frage ich mich wie manche das überhaupt so feiern können.

Kommt drauf an was man lieber mag. Uncharted 2 ist extrem Actionlastiger und wie ich finde auch sehr monoton.

Uncharted 4 hat viele ruhige Abschnitte wo man die Level erkundet und auf Schatzsuche geht wie
in einem Indiana Jones Film. Ich liebe ja dieses Karibik Flair.

Aber dann werden auch wieder tolle Actionszenen eingestreut.

Finde dieses Prinzip auch deutlich besser als dauergeballer alla Uncharted 2.

[winkekatze]

hmmm...ich fand die ruhigen "Open World" -Passagen aus Uncharted 4 irgendwie aufgesetzt...Fahr hierhin...ach da is nix. Fahr dorthin..auch nix. Beim dritten Ziel ist dann was. Auch das Tagebuch z.b. hatte diesesmal irgendwie überhaupt keinen Sinn....
Für mich ist UC2 der beste Teil. Auch der war nicht unbedingt "Dauergeballer". Und "Moorhuhn-Gameplay" ist jawohl ein witz...wohl auf Easy gespielt. Da ist z.b. Gears 100mal mehr "Moorhuhn"...
Es gab durchaus ruhige Passagen...z.b. das Bergdorf. Bei UC4 fand ich grade die "freien" Jeep- und Bootspassagen irgendwie überflüssig. Ich war auch vom Bosskampf enttäuscht. Dieses Fechtduell...das war ein QTE ohne Einblendungen. Da waren die vorherigen 3 Teile schon wesentlich knackiger...
Trotzdem würde ich den 4. Teil in meinem Uncharted Ranking auf einem guten zweiten Platz ansiedeln.

[Kudo]

Ein Glück dass sich Jörg nicht durchsetzen konnte. Hatte schon befürchtet, dass ein Mittelklasse-Spiel wie TLG alles gewinnt, was es sicher getan hätte, wenn es nach Jörg ginge.

[Sun7dance]

Nicht falsch verstehen, ich finde Uncharted 4 auch klasse.
Aber für die beste Story/Regie dürfen eigentlich keine Patzer à la Hector Alcazar passieren. Klar, Hector Alcazar gibt es in Uncharted wirklich, aber eben nicht in Verbindung mit Sam.
Kein Hersteller macht sich erst die Mühe, so einen Charakter ins Spiel zu bringen, um ihn letztendlich dann wieder abrupt abzuschneiden! Zu deutlich wurde da, dass Naughty Dog einfach ratlos oder in Zeitnot war und mal eben den guten Hector als Sam's Initiant als rein erfunden hinstellte.
Allerdings gab es dieses Jahr auch keine Spiele, die hinsichtlich Sory und Regie konkurrieren konnten. Da verzeiht man vielleicht doch mal einen solchen Patzer.
Aber das hätte 4players nochmal ansprechen müssen in meinen Augen!
Wir wissen um den Patzer, aber zeichnen das Spiel dennoch aus.

[R_eQuiEm]

Nicht falsch verstehen, ich finde Uncharted 4 auch klasse.
Aber für die beste Story/Regie dürfen eigentlich keine Patzer à la Hector Alcazar passieren. Klar, Hector Alcazar gibt es in Uncharted wirklich, aber eben nicht in Verbindung mit Sam.
Kein Hersteller macht sich erst die Mühe, so einen Charakter ins Spiel zu bringen, um ihn letztendlich dann wieder abrupt abzuschneiden! Zu deutlich wurde da, dass Naughty Dog einfach ratlos oder in Zeitnot war und mal eben den guten Hector als Sam's Initiant als rein erfunden hinstellte.
Allerdings gab es dieses Jahr auch keine Spiele, die hinsichtlich Sory und Regie konkurrieren konnten. Da verzeiht man vielleicht doch mal einen solchen Patzer.
Aber das hätte 4players nochmal ansprechen müssen in meinen Augen!
Wir wissen um den Patzer, aber zeichnen das Spiel dennoch aus.

Drehbuch und Regie sind unterschiedliche Dinge.
wobei auch gesagt sein sollte das die Antagonisten der Uncharted Reihe nie sonderlich "tief" gezeichnet wurden. Da der Schwerpunkt Uncharteds jedoch auf seinem Protagonisten zugeschnitten ist (Indie lässt da wieder mal grüßen) und auf einer gewissen Leichtigkeit beruht ist die authentische und detaillierte Zeichnung eines Bösewichtes kein sonderlich gutes Mittel zum Zweck.^^

[Wortgewandt]

Ich finde es immer wieder unfreiwillig komisch, wenn hier das Wort "Regie" fällt und dann bedeutungsschwanger von Gaming-Nerds begründet wird, warum das Spiel eine tolle Regie hat. Da muss ich jedes mal lachen, weil das Wort in diesem Zusammenhang vollkommen falsch verwendet wird.

Ein gut getimter Trickerpoint, der Dialoge auslöst hat soviel mit Regie zu tun, wie Drehbuchschreiben mit Komponieren. Hier werden Fachbegriffe aus dem Filmbereich so belieblig und falsch verwendet, dass einem Filmfreund das blanke Grausen kommt.

Freunde, UC 4 ist ein Sammelsurium an Actionklischees. Es macht Spass, diese Klischees zu spielen, aber von guter, einfallsreicher Regie ist es meilenweit, wirklich meilenweit entfernt. UC4 in Spielfilmform wäre ein sympathisches direct-to-dvd B-Movie. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Bitte, redet daher nicht von guter Regie, wenn ihr mal wieder Immersion meint.

Und bitte, fachsimpelt nicht von Themen, von denen ihr offensichtlich keine Ahnung habt. Danke.

[The_Outlaw]

wobei auch gesagt sein sollte das die Antagonisten der Uncharted Reihe nie sonderlich "tief" gezeichnet wurden.

Wobei Rafe zumindest dahingehend bei mir gepunktet und sehr gut gepasst hat, dass er ein etwas bodenständigerer Gegenspieler war mit einer schon einigermaßen glaubwürdigen Motivation. Absolut keine Figur, die im Kontext der Gaming-Historie im Gedächtnis bleiben wird, aber viel besser als zB der brutale, nach Macht geiernde Russe (ich habe Uncharted 2 mehrmals durchgespielt und weiß nicht mal mehr seinen Namen), dessen Endkampf mir ein Stück zu abgedreht war.

Zum Preis:
Ja, es kann eigentlich keine zwei Meinungen geben. Die Szene mit Nathan und Elena auf dem Sofa hat mich in allen Aspekten zutiefst und nachhaltig beeindruckt. Und irgendwo sitzen andere Entwicklerteams wahrscheinlich weinend unter der Dusche die Knie umklammernd, weil sie nicht auch nur einen Hauch auf diesem Level mithalten können.

[winkekatze]

Ich finde es immer wieder unfreiwillig komisch, wenn hier das Wort "Regie" fällt und dann bedeutungsschwanger von Gaming-Nerds begründet wird, warum das Spiel eine tolle Regie hat. Da muss ich jedes mal lachen, weil das Wort in diesem Zusammenhang vollkommen falsch verwendet wird.

Ein gut getimter Trickerpoint, der Dialoge auslöst hat soviel mit Regie zu tun, wie Drehbuchschreiben mit Komponieren. Hier werden Fachbegriffe aus dem Filmbereich so belieblig und falsch verwendet, dass einem Filmfreund das blanke Grausen kommt.

Freunde, UC 4 ist ein Sammelsurium an Actionklischees. Es macht Spass, diese Klischees zu spielen, aber von guter, einfallsreicher Regie ist es meilenweit, wirklich meilenweit entfernt. UC4 in Spielfilmform wäre ein sympathisches direct-to-dvd B-Movie. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Bitte, redet daher nicht von guter Regie, wenn ihr mal wieder Immersion meint.

Und bitte, fachsimpelt nicht von Themen, von denen ihr offensichtlich keine Ahnung habt. Danke.

Regie wird doch auch oft synonym mit dem Begriff "Inszenierung" verwendet. Das ist hier wohl der Fall, und genau darüber wird hier auch geredet. Und natürlich hat ein gut getimeter Triggerpunkt was mit Inszenierung zu tun, genauso wie die Abwechslung von schnellen und langsamen Passagen...Wichtig ist doch auch der Begriff "Regie" im Kontext von Games...schliesslich gehts nicht um den besten Film.
Wär ja mal nett wenn du deine Definition von "Regie" hier darstellst, anstatt dich über uns Deppen lustig zu machen. So wirkt das ganze irgendwie auch von deiner Seite aus "unfreiwillig komisch".

Edit: und über "Immersion" hat hier überhaupt keiner geredet...vielleicht schlägst du mal nach was der Begriff bedeutet?

[Wortgewandt]

Regie wird doch auch oft synonym mit dem Begriff "Inszenierung" verwendet. Das ist hier wohl der Fall, und genau darüber wird hier auch geredet. Und natürlich hat ein gut getimeter Triggerpunkt was mit Inszenierung zu tun, genauso wie die Abwechslung von schnellen und langsamen Passagen...Wichtig ist doch auch der Begriff "Regie" im Kontext von Games...schliesslich gehts nicht um den besten Film.
Wär ja mal nett wenn du deine Definition von "Regie" hier darstellst, anstatt dich über uns Deppen lustig zu machen. So wirkt das ganze irgendwie auch von deiner Seite aus "unfreiwillig komisch".

Edit: und über "Immersion" hat hier überhaupt keiner geredet...vielleicht schlägst du mal nach was der Begriff bedeutet?

Ich lach mich schlapp.

Für jemanden aus der Filmbranche kommt es mir immer so vor, als würde ich mit meinem Kundenstamm reden, der meint, er hätte Ahnung von Film, bringt aber alles heillos durcheinander.

Generell bei einem Spiel von Regie zu reden ist absolut "bunte Knete". Das macht so überhaupt keinen Sinn. Alles, was dort passiert, wird nicht mehr "inszeniert", sondern steht minutiös in einem Script. Da gibt es keinen Regisseur, der etwas leitet, sondern nur noch einen Post Supervisor, der anleitet, was abgearbeitet werden muss. Genauso wie beim MoCap nur noch "abgearbeitet" wird.

Und was ihr immer unter guter Story oder guter Inszenierung versteht, ist alles schrott im Gegensatz zu einem Film, der das gleiche abbildet. Es kommt euch lediglich gut vor, weil ihr einen Charakter steuert.

UC ist voll von "hab ich alles schonmal im Film gesehen - und dafür besser" - Momenten. Aber für euch Gaming-Nerds ist sowas eine Offenbarung, weil ihr solche Platitüden auch mal spielen dürft. Ihr steuert einen sympathischen Charakter - das erzeugt Immersion. Ist aber weder eine gute Regie noch eine gute Story. Bitte macht euch endlich mal diesen Unterschied klar und werft nicht mit Filmbegriffen um euch, die im Spielebereich nix zu suchen haben.

Ein Spiel reicht in punkto Story, Inszenierung, Schauspielarbeit in keinster Weise auch nur an einen vergleichbaren Film heran.

[winkekatze]

Regie wird doch auch oft synonym mit dem Begriff "Inszenierung" verwendet. Das ist hier wohl der Fall, und genau darüber wird hier auch geredet. Und natürlich hat ein gut getimeter Triggerpunkt was mit Inszenierung zu tun, genauso wie die Abwechslung von schnellen und langsamen Passagen...Wichtig ist doch auch der Begriff "Regie" im Kontext von Games...schliesslich gehts nicht um den besten Film.
Wär ja mal nett wenn du deine Definition von "Regie" hier darstellst, anstatt dich über uns Deppen lustig zu machen. So wirkt das ganze irgendwie auch von deiner Seite aus "unfreiwillig komisch".

Edit: und über "Immersion" hat hier überhaupt keiner geredet...vielleicht schlägst du mal nach was der Begriff bedeutet?

Ich lach mich schlapp.

Für jemanden aus der Filmbranche kommt es mir immer so vor, als würde ich mit meinem Kundenstamm reden, der meint, er hätte Ahnung von Film, bringt aber alles heillos durcheinander.

Generell bei einem Spiel von Regie zu reden ist absolut "bunte Knete". Das macht so überhaupt keinen Sinn. Alles, was dort passiert, wird nicht mehr "inszeniert", sondern steht minutiös in einem Script. Da gibt es keinen Regisseur, der etwas leitet, sondern nur noch einen Post Supervisor, der anleitet, was abgearbeitet werden muss. Genauso wie beim MoCap nur noch "abgearbeitet" wird.

Und was ihr immer unter guter Story oder guter Inszenierung versteht, ist alles schrott im Gegensatz zu einem Film, der das gleiche abbildet. Es kommt euch lediglich gut vor, weil ihr einen Charakter steuert.

UC ist voll von "hab ich alles schonmal im Film gesehen - und dafür besser" - Momenten. Aber für euch Gaming-Nerds ist sowas eine Offenbarung, weil ihr solche Platitüden auch mal spielen dürft. Ihr steuert einen sympathischen Charakter - das erzeugt Immersion. Ist aber weder eine gute Regie noch eine gute Story. Bitte macht euch endlich mal diesen Unterschied klar und werft nicht mit Filmbegriffen um euch, die im Spielebereich nix zu suchen haben.

Ein Spiel reicht in punkto Story, Inszenierung, Schauspielarbeit in keinster Weise auch nur an einen vergleichbaren Film heran.

Als ob es beim Film nicht auch ein genaues Skript oder meinetwegen auch Storyboard gibt, dass jede Einstellung und Kamerafahrt haargenau definiert. Ist doch heutzutage bei den ganzen CGI Geschichten oft auch garnicht anders möglich.

Und auch was "MoCap" angeht, würde ich gern wissen was die Aufzeichnung dieser Szenen von "Filmen" unterscheidet? Es spielen Menschen eine Szene vor der Kamera (im fall von Zwischensequenzen)...ob das nun auf Film aufgezeichnet wird oder nur "MoCap" aufnahmen gemacht werden macht doch kaum einen Unterschied, bis auf die komischen Anzüge?!

Du bist der einzige der Spiel mit Film vergleicht. Und ob UC4 als Film ein B movie wäre steht hier überhaupt nicht zur Debatte. Und natürlich ist mit "Inszenierung" der Ablauf des Gesamtkunstwerks gemeint. Der Regisseur bei Games ist halt der Gamedesigner, der die künstlerische Leitung hat und am Ende für das Produkt gradesteht. Hier geht es um die Kategorie "Beste Story" (Regie) und du laberst hier irgendwas über Filme was keine Sau juckt. Hier geht es nunmal um Spiele...

Bei einem Theaterstück greift der Regisseur ja auch nicht während der Vorstellung ein. Trotzdem führt er "Regie" bzw. inszeniert das Stück. Da wird auch nur "abgearbeitet"...nur mal so als Beispiel.

Ob das gute oder schlechte Regie/Inszenierung ist bei UC, das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Du hast hier der Allgemeinheit aber die falsche Verwendung von Begriffen vorgeworfen. Und das ist so einfach nicht haltbar!

[Wortgewandt]

Gamedesigner, der die künstlerische Leitung hat und am Ende für das Produkt gradesteht. Hier geht es um die Kategorie "Beste Story" (Regie) und du laberst hier irgendwas über Filme was keine Sau juckt. Hier geht es nunmal um Spiele...

Richtig erkannt. Es ist ein Game-Designer. KEIN Regisseur. Im Gaming gibts einen Regisseur für Cutscenes, aber nicht für Spiele. Bitte lernt doch mal das Fachvokabular und deren Bedeutung. Diese Kritik richtig sich auch an das "Fachpersonal" von 4players.de

Hier wird mit Begrifflichkeiten um sich geschmissen, dass einem nur noch das Schmunzeln ob soviel Unkenntnis kommt.